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Gemeinderatswahlen


utah-r

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Vielen Dank für das Kompliment, mehlspeise. Immer die in die Schnauze hauen, die die Arbeit machen. Das ist Kirche!

 

Schön, daß ich Kirche ad absurdum führe, wenn ich daran mitzuarbeiten versuche, daß das Evangelium verkündet wird. da hab ich dann was falsch verstanden.

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Na so krass darf man das aber nicht sehen. Es gibt eben immer engagierte aber auch Amtsinhaber, die nur wichtig sein wollen und aus Prestigegründen da sitzen.

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Vielen Dank für das Kompliment, mehlspeise. Immer die in die Schnauze hauen, die die Arbeit machen. Das ist Kirche!

 

Schön, daß ich Kirche ad absurdum führe, wenn ich daran mitzuarbeiten versuche, daß das Evangelium verkündet wird. da hab ich dann was falsch verstanden.

Hallo Thomas,

 

ich kann Deine Empörung verstehen.

Allerdings hab eich auch oft erlebt, dass der PGR eine Art Gesellschaftsspiel der Gemeinde darstellt.

 

Wenn Euer PGR sich mehr der Sache verpflichtet fühlt als dem Gemeindegesellschaftsspiel, dann könnt Ihr Euch glücklich schätzen.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Natürlich gibt es gute und schlechte PGRs, Matthias (vor allem gute und schlechte PGR-Vorsitzende).

 

Meckern darf aber nur der, der vorher versucht, die Sachen, die ihn in seiner Gemeinde stören, zu verändern. Ärmel hoch, Mistgabel packen, tief stechen, weit schmeißen.

 

Und vor allem nicht nach dem ersten mißglückten Versuch die Flinte, pardon, die Mistgabel ins Korn werfen. Ich habe auch zweieinhalb Anläufe gebraucht, um gewählt zu werden. Ja und? Mich kannte ja auch keiner.

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Also ich sehe eher keinen Sinn hinzugehen und zu "falten".

 

Ich habe mich als PGR-Mitglied in einigen Wahlperioden schon so oft in die Nessel gesetzt, es nutzt nichts:

 

Öffentlichkeitsarbeit:

Mein Vorschlag:

Veröffentlichen wir unsere Protokolle, hängen sie in der Kirche aus.

((Zulässig: Jedes Gemeindemitglied hat das Recht die protokolle der öffentlichen Sitzungen einzusehen)

(Mein Ziel: PGRarbeit wird tranzparent)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht, gibt nur böses Blut;

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden.

 

Zusammenarbeit PGR-Verwaltungsrat:

Mein Vorschlag:

Jährlicher Rechenschaftsbericht des Verwaltungsrates an den PGR

(Zulässig nach Synodalordnung)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht,

Verwaltungsratsarbeit ist geheim.

Beschlüße sind geheim, ist geheim, ist geheim.

 

 

Zusammenarbeit PGR-Gemeinde:

Mein Vorschlag:

Jährlicher Gemeindeversammlung mit Rechenschaftsberichtes des PGR

(Zulässig nach Synodalordnung)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht, gibt nur böses Blut;

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden,

interessiert eh keinen, kommt keiner usw.

 

 

Ich könnte noch einige Vorschläge und die Ablehnungsargumente aufführen:

1. Beschlußbuch. Beschlüße werden festgehalten und die Durchführung überprüft => Abgelehnt.

2. Strukturen werden geschaffen, die die Mitarbeit der Gemeinde an der PGRarbeit fördern (ähnlich Kummerkasten) => abgelehnt.

 

 

 

 

Die Leute, die das alles ablehnten,

stehen weiter auf den Kanditatenliste (bös ausgedruckt: sind die Kanditatenliste)

und werden bei der "Faltung" auch wieder gewählt werden.

bearbeitet von pmn
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Natürlich gibt es gute und schlechte PGRs, Matthias (vor allem gute und schlechte PGR-Vorsitzende).

 

Meckern darf aber nur der, der vorher versucht, die Sachen, die ihn in seiner Gemeinde stören, zu verändern. Ärmel hoch, Mistgabel packen, tief stechen, weit schmeißen.

 

Und vor allem nicht nach dem ersten mißglückten Versuch die Flinte, pardon, die Mistgabel ins Korn werfen. Ich habe auch zweieinhalb Anläufe gebraucht, um gewählt zu werden. Ja und? Mich kannte ja auch keiner.

Hallo Thomas,

 

Pauschalkritik ist sicherlich der falsche Weg.

 

Andererseits: Kritik ist nicht an die Mitgliedschaft in einem PGR gebunden. Im Gegenteil: ich nehme an, Du wirst Dich als engagierter Vorsitzender eines PGR Kritik von Leuten widmen, die einen Blick von außen haben, da ein solcher Blick auch ein wichtiges Korrektiv ist,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Das versteht sich, Matthias, dafür bin ich ja da. Mir ging es ja um die Pauschalkritik nach dem Motto: Der PGR tut eh nix. Da sag dann gleich: Prima, daß Sie sich engagieren wollen, in welchem Arbeitskreis möchten sie denn mitmachen?

 

Kritik und Anreggungen in konkreten Fällen sind etwas anderes: so etwas ist hochwillikommen, denn ich kann ja meine Nase nicht in jede Ecke stecken, um zu schnüffeln, ob da was kokelt. Jeder PGR kann nur so gut sein wie die gemeinde, die ihn fordert.

 

@Peter: Klingt nach einem schweren Fall, sowas gibt's natürlich. Ich würde trotzdem weiter den Stachel im Fleisch spielen - wobei ich ohne Zweifel den Vorteil habe, daß der Herrn mich mit einem großen Maul und einem dicken Fell gesegnet hat.

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Hallo Thomas,

 

man kann aber auch unbequeme Leute sauer fahren.

 

Meie Heimatgemeinde besteht aus einfachen Leuten. Zum Einen waren diese in gewisser Hinsicht traditionsbewusst: Das war bei uns schon immer so'. Neuerungen waren nicht gefragt. Andererseits war da aber imer auch so eine Angst vor 'schlaueren' Leuten, d.h. schon ein gewisser Sprachduktus hätte dazu geführt, hier Aversionen zu schüren,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Also ich sehe eher keinen Sinn hinzugehen und zu "falten".

 

Ich habe mich als PGR-Mitglied in einigen Wahlperioden schon so oft in die Nessel gesetzt, es nutzt nichts:

 

Öffentlichkeitsarbeit:

Mein Vorschlag:

Veröffentlichen wir unsere Protokolle, hängen sie in der Kirche aus.

((Zulässig: Jedes Gemeindemitglied hat das Recht die protokolle der öffentlichen Sitzungen einzusehen)

(Mein Ziel: PGRarbeit wird tranzparent)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht, gibt nur böses Blut;

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden.

 

Zusammenarbeit PGR-Verwaltungsrat:

Mein Vorschlag:

Jährlicher Rechenschaftsbericht des Verwaltungsrates an den PGR

(Zulässig nach Synodalordnung)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht,

Verwaltungsratsarbeit ist geheim.

Beschlüße sind geheim, ist geheim, ist geheim.

 

 

Zusammenarbeit PGR-Gemeinde:

Mein Vorschlag:

Jährlicher Gemeindeversammlung mit Rechenschaftsberichtes des PGR

(Zulässig nach Synodalordnung)

Abgelehnt wegen:

Haben wir noch nie gemacht, gibt nur böses Blut;

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden,

interessiert eh keinen, kommt keiner usw.

 

 

Ich könnte noch einige Vorschläge und die Ablehnungsargumente aufführen:

1. Beschlußbuch. Beschlüße werden festgehalten und die Durchführung überprüft => Abgelehnt.

2. Strukturen werden geschaffen, die die Mitarbeit der Gemeinde an der PGRarbeit fördern (ähnlich Kummerkasten) => abgelehnt.

 

 

 

 

Die Leute, die das alles ablehnten,

stehen weiter auf den Kanditatenliste (bös ausgedruckt: sind die Kanditatenliste)

und werden bei der "Faltung" auch wieder gewählt werden.

Das kann ich 100% nachvollziehen. Genau so ist das! Was Du erlebt hast ist bestimmt kein Einzelfall.

 

 

Zwei Dinge darf ich vielleicht noch dazu sagen:

 

Leute, die ganz "normale" (also nicht irgendwelche fundamentalistischen oder linkskatholischen) Vorschläge machen, werden ganz schnell in die Querulantenecke gestellt, obschon sie es vom Temprament her gar nicht sind. Da muss man dann ganz schnell aufpassen, nicht persönlich Schaden zu nehmen.

 

Und dann noch das: Der PGR wird immer als Kollektiv verstanden. Warum eigentlich? Für mich sollte jeder einzelne einen Rechenschaftsbericht ablegen müssen. Da wäre dann sehr schnell klar, wer nur die neuesten Gerüchte abgreifen will bzw. wer einen ordentliche Schlag ranhaut.

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Für mich sollte jeder einzelne einen Rechenschaftsbericht ablegen müssen. Der PGR wird immer als Kollektiv verstanden. Warum eigentlich? Für mich sollte jeder einzelne einen Rechenschaftsbericht ablegen müssen. Da wäre dann sehr schnell klar, wer nur die neuesten Gerüchte abgreifen will bzw. wer einen ordentliche Schlag ranhaut.

"Für mich sollte jeder einzelne einen Rechenschaftsbericht ablegen müssen."

 

Ja das war mein Vorschlag für die Gemeindeversammlung.

Rechenschaftablegen (Zeugnis geben) gegenüber der Gemeinde,

die einen ja gewählt hat.

 

Wie auch immer. Ja, ich stimme Dir zu,

 

aber Du weißt ja schon, wenn der PGR kein Kollektiv mehr ist,

und wenn Personen mit ihrem Handeln verbunden werden können,

und die Gerüchteküche durch einzelnes Handeln widerlegbar ist,

 

dann kommt:

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden.

Das gibt nur böses Blut.

blah plus etc.

 

"abgelehnt"

bearbeitet von pmn
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... aber Du weißt ja schon, wenn der PGR kein Kollektiv mehr ist,

und wenn Personen mit ihrem Handeln verbunden werden können,

und die Gerüchteküche durch einzelnes Handeln widerlegbar ist,

 

dann kommt:

man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden.

Das gibt nur böses Blut.

blah plus etc.

Realsatire halt ... :angry:

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man könnte ja Personen mit Meinungen verbinden.

Das gibt nur böses Blut.

blah plus etc.

 

"abgelehnt"

Mal 'ne blöde Frage: Was soll daran schlecht sein, Personen mit ihrer Meinung in Verbindung zu bringen???

 

Entweder hat man 'ne Meinung, dann kann man auch dazu stehen - oder wenn man nicht hinter seiner Meinung steht, dann sollte man sie schleunigst dahingehend ändern, dass man dazu stehen kann!

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Hallo Lucia,

 

Ich vermute "Personen mit ihrer Meinung in Verbindungen zu bringen" verhindert Wiederwahlchancen, und schützt vor "unangenehmen" Fragen.

 

Daher wurden meine Vorschläge (Protokolle veröffentlichen, Gemeindeversammlung) ja auch vom PGR abgelehnt

(bei einer Gegenstimme (meiner)).

 

 

Ich verstehe es ja auch nicht.

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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