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ordensschwester


anjani

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hallo.

 

mir geistert seit einiger zeit der gedanke im kopf herum, dass ich ins kloster gehen möchte.

 

ich würde mich gerne mal mit jemanden in verbindung setzen, der sich damit auskennt. ich hab nämlich keine ahnung von den verschiedenen orden, welcher mich persönlich ansprechen würde.

könnte ich da meinen erlernten beruf weitermachen, auch wenn der so ziemlich gar nichts mit kirchen/sozialberuf zu tun hat.

kann ich auch auf probe ins kloster gehen.

kann ich studieren wenn ich im kloster bin?

 

zudem hab ich angst meinen freunden und meiner familie zu sagen, was mir vorschwebt. ich denke ich werde größtenteils auf unverständnis stoßen, weil diese überlegung ziemlich untypisch für mich ist, genieße ich mein leben doch in vollen zügen.

 

ich hab keine ahnung.

 

danke

 

anjani

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hallo.

 

mir geistert seit einiger zeit der gedanke im kopf herum, dass ich ins kloster gehen möchte.

 

ich würde mich gerne mal mit jemanden in verbindung setzen, der sich damit auskennt. ich hab nämlich keine ahnung von den verschiedenen orden, welcher mich persönlich ansprechen würde.

könnte ich da meinen erlernten beruf weitermachen, auch wenn der so ziemlich gar nichts mit kirchen/sozialberuf zu tun hat.

kann ich auch auf probe ins kloster gehen.

kann ich studieren wenn ich im kloster bin?

 

zudem hab ich angst meinen freunden und meiner familie zu sagen, was mir vorschwebt. ich denke ich werde größtenteils auf unverständnis stoßen, weil diese überlegung ziemlich untypisch für mich ist, genieße ich mein leben doch in vollen zügen.

 

ich hab keine ahnung.

 

danke

 

anjani

Hallo Anjani,

 

fuer solche Fragen ist vielleicht das Forum auf http://www.orden-online.de ganz gut. Ist grad nicht zugaenglich aber sicher morgen wieder.

 

Am besten ist wohl generell "Kloster auf Zeit" oder Gast im Kloster fuer ne Woche um einen ersten Eindruck zu bekommen. In welchem der tausend verschiedenen Richtungen (kontemplativ, sozial taetig, etc etc) solltest Du wohl erst etwas rausfinden. Aber wenn Du weisst was dir vorschwebt ist begrenzt sich das schnell. Willst Du ein kontemplatives Leben fuehren? Oder sozial taetig sein?

 

gruss

max

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Hi anjani,

 

ich kann dir leider nicht sagen wer dir da genaue Auskünfte geben kann.

 

Doch vielleicht ist es gut wenn du einmal mit deinem Pfarrer darüber sprichst. Der wird dir bestimmt ein paar tipps geben können. Auch im bezug auf deine Eltern und deren Reaktion.

 

 

Viel Glück dabei und möge Gott dich leiten und dir den rechten Weg zeigen.

 

Gruß Cabral

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ich würde mich gerne mal mit jemanden in verbindung setzen, der sich damit auskennt. ich hab nämlich keine ahnung von den verschiedenen orden, welcher mich persönlich ansprechen würde.

könnte ich da meinen erlernten beruf weitermachen, auch wenn der so ziemlich gar nichts mit kirchen/sozialberuf zu tun hat.

kann ich auch auf probe ins kloster gehen.

kann ich studieren wenn ich im kloster bin?

 

zudem hab ich angst meinen freunden und meiner familie zu sagen, was mir vorschwebt. ich denke ich werde größtenteils auf unverständnis stoßen, weil diese überlegung ziemlich untypisch für mich ist, genieße ich mein leben doch in vollen zügen.

Hallo,

 

eine Möglichkeit besteht darin, verschiedene Klöster/Gemeinschaften anzuschreiben und um Informationsmaterial zu bitten (wird gern verschickt). Einige Klöster haben auch eine Homepage, über die man im Internet schon einiges herausfinden kann. Adressen gibt es zum Beispiel hier

http://www.orden-online.de/linkverzeichnis...hp?rubrik_id=16

oder hier http://www.kath.de/gruenewald/kloster/, vergleichsweise wenige aber immerhin auch Informationen gibt es unter www.orden.de.

 

Der nächste Schritt könnte darin bestehen, einen Termin mit einem der klostereigenen Gästehäuser zu vereinbaren und sich völlig unverbindlich vor Ort einmal umzusehen. Wenn Du möchtest, kannst Du Dich dort mit einer Schwester austauschen.

 

Ob Du mit Deinem Beruf weitermachen oder studieren kannst bzw. wie das eventuelle Ordensleben einmal aussehen könnte, hängt natürlich unter anderem davon ab, in welche Richtung bzw. zu welcher Gemeinschaft es Dich zieht.

 

Im Eltern- und teilweise auch im Freundeskreis hat man es erfahrungsgemäß mit dieser Entscheidung nicht leicht, das legt sich aber nach einiger Zeit meist auch wieder. Und es sind übrigens oft "ziemlich untypische" Menschen, die letztlich eintreten.

 

Gruß & ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter.

 

Renata :blink:

bearbeitet von Renata
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kann ich studieren wenn ich im kloster bin?

Unsere ehemalige Gebetsgruppenleiterin war eine Ordensschwester, und sie hat als Ordensschwester in Theologie ihr Doktor gemacht.

 

Was man studieren kann, und bis zu welchem akademischen Grad, das hängt vom Orden und den persönlichen Voraussetzungen ab. Es sei denn, man studiert zuerst und tritt erst danach in den Kloster ein.

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Anjani,

hat Dir von den obigen Antworten etwas weitergeholfen, oder gibt es noch Fragen?

 

Gruß

Renata :blink:

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Hallo,

 

jetzt habt Ihr alle Ansprechpartner genannt, aber nicht wirklich die gestellten Fragen beantwortet.

 

Liebe anjani

 

1. Orden

Es gibt sehr verschiedene Orden. Deshalb ist es ganz normal, dass man sich, wenn man sich für einen solchen Weg interessiert, auf die Suche begibt. D.h., dass man Informationen sammelt (ist im Internet gar keine Schwierigkeit) und dass man dann, bei nährem Interesse auch Kontakt mit Klöstern aufnimmt. Wenn Du in einem Kloster anfragst und Interesse an diesem zeigst, wird man sicherlich sehr gern bemüht sein, sich Deiner Suche und Deinen Fragen zu widmen und das eigene Kloster vorszustellen.

 

2. Zeitlich begrenztes Mitleben im Kloster

Zu so einer Suche nach einem geeigneten Kloster gehört immer ein zeitliches Mitleben in einer Gemeinschaft.

So ein Bekannt werden mit einem Kloster könnte etwa so aussehen

Zunächts, bei einem ersten Treffen quartiert man sich im Gästehaus eines Klosters ein (wenn es so etwas gibt). Viele Klöster bieten aber auch ein "Kloster auf Zeit an" Normalerweise bedeutet das, dass man zusammen mit einer Gruppe von Interessierten am Klosterleben teilnimmt. Auch das ist ein guter Einstieg.

Nach diesem Einstieg ist man mit dem Kloster im Gespräch und kann dann individuell ausmachen, ob man noch einmal wiederkommen möchte und in welchem Rahmen.

 

3. Studieren

Die meisten Orden erlauben das Studium ihrer Mitglieder. Allerdings hängt dies wesentlich von der Ausrichtung des Ordens ab. Kontemplative (beschualiche Orden), werden kaum ihren Mitgliedern ein Studium erlauben.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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ich würde mich gerne mal mit jemanden in verbindung setzen, der sich damit auskennt. ich hab nämlich keine ahnung von den verschiedenen orden, welcher mich persönlich ansprechen würde.

 

Was dich anspricht, musst du wohl selbst herausfinden :blink:

Man sollte sich zunächst über die zwei großen Richtungen klar sein:

 

1) aktive Orden: Arbeiten in fast allen sozialen Einrichtungen

2) kontemplative Orden: zurückgezogenes Leben in einem Kloster, arbeiten im Kloster, Schwerpunkt Chorgebet

 

und sich fragen, was man sich besser für sich selbst vorstellen könnte.

 

könnte ich da meinen erlernten beruf weitermachen, auch wenn der so ziemlich gar nichts mit kirchen/sozialberuf zu tun hat.

 

Kann man nicht beantworten, wenn du keine näheren Angaben machst. Die Orden versuchen i.d.R., ihre Mitglieder nach ihren Fähigkeiten einzusetzen. Allerdings hat man in keinem Orden einen Anspruch darauf.

 

kann ich auch auf probe ins kloster gehen.

 

Ja. War bis vor einigen Jahren noch seltener, ist inzwischen aber sehr häufig möglich. Ernsthaft(!) am Eintritt Interessierten wird heute selbst in relativ "strengen" Klöstern eine Zeit des Mitlebens zugestanden.

 

kann ich studieren wenn ich im kloster bin?

 

In den Orden unter 1) manchmal. Das kommt auf den Bedarf des Ordens an, z.B. entsprechendes Studium, wenn der Orden eine Schule betreibt.

In den Orden unter 2) sehr wahrscheinlich nicht.

 

Ein Studium in weiblichen Ordensgemeinschaften ist aber bis heute eher die Ausnahme als die Regel!

 

zudem hab ich angst meinen freunden und meiner familie zu sagen, was mir vorschwebt.

 

Das bleibt irgendwann keinem erspart. Aber das ist ein Schritt, der bei dir jetzt sicher noch nicht ansteht.

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Hallo,

 

noch mal zum Thema, wie sag ichs meinen Eltern und Freunden.

 

Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Sicher war es nicht so, dass jeder damals positiv auf meinen Schritt reagierte, aber die Menschen, die mir wichtig waren, konnten sich damit gut anfreunden.

 

Ich würde aber, wie Jojo schon sagte, nicht unbedingt jetzt schon das Thema ansprechen, es sei denn, Du suchst den Rat solcher Menschen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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danke ihr lieben leute.

 

eigentlich bin ihr mir noch unsicher was mit mir werden soll. ich weiß nicht, ob meine liebe zu gott reicht um mich für das leben im kloster stark zu machen. deswegen würde ich gerne erst mal ein jahr oder zwei im kloster verbringen. ich möchte dort hingehen weil das was jetzt mit meinem leben ist nicht alles ist, sein kann.

 

muss ich mir allen dingen sicher sein?

 

ich bin übrigens ausgebildete mediengestalterin. hab also ziemlich viel mit werbung zu tun. das passt wahrscheinlich weniger für eine ordensschwester, dreht sich da doch alles um konsum, geld und macht.

 

ich möchte nicht mit meinem pfarrer darüber zu reden. er macht sicher wieder ein riesen-ding daraus. und wenn's dann doch nichts is, mach ich mich zum gespött der pfarrei.

 

ich hab übrings schon mal zu meinen freunden gesagt: so leute, ich geh ins kloster. einige haben gelacht, aus unglauben und vorstellungsunvermögen. aber die meisten fanden's in ordnung.

 

der gedanke daran dass ich ordensschwester werden möchte, macht mich echt glücklich.

 

ich werde jetzt mal die vielen web-adressen checken gehen. danke leute. ich fühl mich gut, auch wegen euch.

 

anjani

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Liebe Anjani

 

 

Das Postulat und das Noviziat ist im Prinzip eh immer eine Probezeit.

Die Länge dieser Probezeit ist aber von Kloster zu Kloster unterschiedlich geregelt.

 

Ich kenne Klöster dort dauert diese Zeit oft fünf bis sieben Jahre bis zur ewigen Profess.

 

 

lieben Gruss

Moni

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ich weiß nicht, ob meine liebe zu gott reicht um mich für das leben im kloster stark zu machen.

 

Das wird sich zeigen. "theoretisch" weiß das keiner vorher. Es gibt Leute, die waren felsenfest überzeugt, dass das ihr Weg ist, und später kam es anders, und es gibt Leute, die mit Ach und Krach ihr Noviziat "überlebt" haben und seit 50 Jahren im Kloster sind.

 

deswegen würde ich gerne erst mal ein jahr oder zwei im kloster verbringen. ich möchte dort hingehen weil das was jetzt mit meinem leben ist nicht alles ist, sein kann.

 

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Mit einer Zeit des Mitlebens ist ein Zeitraum von einigen Wochen gemeint für Leute, die ernsthaft am Eintritt interessiert sind. Will auch heißen, dass man sich schon vorher näher kennengelernt hat, die Motive einigermaßen geklärt sind und eine Auseinandersetzung mit dem Ganzen schon etwas fortgeschritten ist.

Es wird sich mit Sicherheit kein Kloster finden, dass jemanden mal eben ein Jahr mitwohnen lässt.

 

muss ich mir allen dingen sicher sein?

 

Nein, aber du solltest dich vorher gut informieren.

 

ich möchte nicht mit meinem pfarrer darüber zu reden. er macht sicher wieder ein riesen-ding daraus.

 

Der ist eigentlich zu Verschwiegenheit verpflichtet.

 

ich werde jetzt mal die vielen web-adressen checken gehen

 

Es wäre auch durchaus nicht schädlich, die eine oder andere Lektüre in Form von Büchern zu konsultieren :blink:

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ich möchte nicht mit meinem pfarrer darüber zu reden. er macht sicher wieder ein riesen-ding daraus. und wenn's dann doch nichts is, mach ich mich zum gespött der pfarrei.

Das ist je nach Pfarrer eine echte Klippe. Ich habe von Pfarrern gehört, die sich in der Rolle als Macher von Berufungen gesehen haben. Da war auch was dran: Sie waren immerhin abschreckende Beispiele.

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Liebe Anja!

 

Ich möchte noch mal meine Frage stellen: Warum möchtest Du in einen Orden eintreten?

 

Wenn Du Dir über Deine eigenen Motive nicht klar bist, stehst Du in Gefahr, manipuliert zu werden - und zwar in ganz verschiedene Richtungen. Und Du wärst, sobald es bekannt wird, in Gefahr, Klischees zu bedienen: Wo keine klaren Motive erkennbar sind, da bilden sich schnell solche klischeehaften Motivvermutungen.

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Das Postulat und das Noviziat ist im Prinzip eh immer eine Probezeit.

 

Es ist eine Probezeit. Mit dem Wörtchen "eh" wäre ich vorsichtig :blink:

 

Man beachte unbedingt die immer wieder gemachte Erfahrung von vielen:

 

Austreten ist schwerer als eintreten!

 

Das heißt: Der Schritt in ein Kloster erscheint zwar vorher unendlich schwer, geht es aber schief, ist es hinterher oft noch schwieriger. Daher ist dringend davon abzuraten, nach dem Motto "ich probier's mal eben aus" an die Sache heranzugehen.

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Warum ist das Austreten so schwer?

Weil du, wenn du eingetreten bist, doch einiges in die Sache hineininvestierst. Das ist manchmal wie das Scheitern einer Ehe. Oft wissen die Leute auch nicht, wie es hinterher weitergehen soll oder fürchten sich vor den Reaktionen der Umwelt.

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Nunja,überstürzt wird eh niemand in ein Kloster eintreten.

 

Meist geht da oft über einen längeren Zeitraum ein "Ringen" vorraus.

 

Und wenn alle Signale dann auf "bereit stehen",im jahrelangen Klosteralltag man aber festtstellt,das war es doch nicht,stellt man mit einem gewissen Schamgefühl fest,doch versagt zu haben.

 

Der Weg zurück ist schwer,sehr schwer sogar.

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Wo kommen dann in kontemplativen Frauenorden die vielen Akademikerinnen her?

Die sind so eingetreten. Man könnte höchstens daraus schließen, daß es viele Akademikerinnen in kontemplative Orden zieht.

 

Gruß,

Renata :blink:

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Damit keine Missverständnisse aufkommen: Mit einer Zeit des Mitlebens ist ein Zeitraum von einigen Wochen gemeint für Leute, die ernsthaft am Eintritt interessiert sind. Will auch heißen, dass man sich schon vorher näher kennengelernt hat, die Motive einigermaßen geklärt sind und eine Auseinandersetzung mit dem Ganzen schon etwas fortgeschritten ist.

Es wird sich mit Sicherheit kein Kloster finden, dass jemanden mal eben ein Jahr mitwohnen lässt.

ACK zum ersten Teil, es gibt aber scheints auch Gemeinschaften – iiRC die Bethlehemschwestern und eine klarissen-artige Gemeinschaft in der Schweiz z. B. –, bei denen das Mitleben in Zeiträumen von einem Jahr und darüber hinaus möglich ist. Die Schweizerische Gemeinschaft nennt das "Lebensschule". Daß sowas nicht "mal eben so" stattfindet, ist klar.

 

Der ist eigentlich zu Verschwiegenheit verpflichtet.

Trotzdem kann das individuell eher abträglich sein, wenn z. B. der Priester Orden ablehnend gegenüber steht. Ich erinnere mich an einen, der im Beichtstuhl meinte, was ich denn im Orden wolle, man könne auch in der Welt fromm sein. Soviel dazu. :blink:

bearbeitet von Renata
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Und es gibt hier in Deutschland ein kotemplatives Kloster,dort kann man bis zu einem halben Jahr als Kanditatin mitleben. Sehr aussergewöhnlich--aber auch sehr hilfreich. :blink:

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Austreten ist schwerer als eintreten!

Das war bei mir nicht so. Sie haben mir den Grund genannt, warum es nicht ratsam sei, unter den gegebenen Umständen zu bleiben, und dann habe ich das akzeptiert. "Ganz" freiwillig war mein Austritt aus dem Noviziat nicht, da ich am liebsten geblieben wäre.

 

Die Art und Weise das handzuhaben ist verschieden, bei den größeren und anerkannten Ordensgemeinschaften kann es immer durchaus der Fall sein, daß diese Nein sagen, obwohl man selbst bleiben will..... Dann ist es bitter im Herzen, das zu verarbeiten, wenn man im Herzen sehr dran hängt, insofern ist das Austreten sehr schwierig....

bearbeitet von platon
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