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Wie einem Atheisten den Opfertod JESU erklären?


josef

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Meine Güte, Volker B.!

 

Da fällt mir nur der Schüttelspeer ein: "Viel Lärm um nix".

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Lieber Volker,

 

ein paar kurze Gedanken zu Deinem Beitrag:

 

und die Logik beispielsweise für verwerflich hält

Daß Logik oft nichts mit Wahrheit zu tun hat, dürfte wohl klar sein. Ich kann "in sich kohärente Gedanken" formulieren, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.

 

Es erhebt sich nur die Frage, warum Gott eine grausame Tat braucht, mit der er sich selbst "opfert"

Weiter oben habe ich in meinem ersten ausführlicheren Beitrag bereits geschrieben, daß Gott sowas nicht braucht. Wohl aber hat dieser Tod eine "Bedeutung", schon alleine im performativen Sinne. Warum muß Du mir denn das nochmal sagen obwohl ich das Gegenteil behauptet habe?

 

im Volk die Vorstellung der Strafe als Sühne immer noch hält

Nein! Das kann so nicht wahr sein. Ich bin der Meinung, daß das Volk den Gedanken der "Sühne" nicht als Kerngedanken hat. Ganz im Gegenteil, denn wenn das so wäre, würden volksfromme Katholiken nicht zur Beichte gehen, weil Jesus schon für sie gelitten hat. Sie wissen aber, daß Gott entscheidend mit der Vergebung der Sünde und mit der Erlösung zu tun hat, und das ist der wahre Anteil der Wahrheit am Opfergedanken. Jesus hat daran die Schlüsselrolle.

 

Die Zuflucht zum "Tieferen" findet immer dort statt, wo man etwas nicht wirklich versteht.

Das ganze Leben ist mit Wunder durchdrungen. Das Wachstum der Pflanzen ist ein Wunder. Alles ist Wunder.

 

Gleichnisse sind ein zweischneidiges Schwert: Gut gemacht erhellen sie, schlecht gemacht verdunkeln sie.

*Ehem*, wenn sie sich nicht von der Alltagssprachen unterscheiden würden, käme vielleicht niemand auf die Idee, daß damit etwas ausgedrückt werden soll, daß der Kerngedanke etwas nicht Alltägliches ist.

 

Grüße, Carlos

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Die Zuflucht zum "Tieferen" findet immer dort statt, wo man etwas nicht wirklich versteht.

Das ganze Leben ist mit Wunder durchdrungen. Das Wachstum der Pflanzen ist ein Wunder. Alles ist Wunder.

Darauf fällt mir nur ein Zitat von Volker ein: "Die Zuflucht zum 'Tieferen' findet immer dort statt, wo man etwas nicht wirklich versteht."

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Darauf fällt mir nur ein Zitat von Volker ein: "Die Zuflucht zum 'Tieferen' findet immer dort statt, wo man etwas nicht wirklich versteht."

Das kann man in der Tat als Zuflucht zur Denkfaulheit machen, dennoch sind wir vom Tieferen in allem umgeben. Aus diesem Grunde z.B. verachten viele Freikirchler die Philosophie, weil man mit dem Verstand alles Wunder nicht umfassen kann.

 

Wer steht schon vor dem Meer und sagt: "Unaustrinkbares Wasser!", anstatt hineinzugehen, zu schwimmen und sich "getragen" wissen? Auf diese Weise würde das Meer lebendig erfahrbar. Man spielt mit den Wellen, baut Burge aus Sand, so ist das Unfaßbare doch "vertraut". Dann laß uns über das Unfaßbare reden!

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Wer steht schon vor dem Meer und sagt: "Unaustrinkbares Wasser!", anstatt hineinzugehen, zu schwimmen und sich "getragen" wissen?

Du. Du bist der Typ Mensch, der soetwas tut. Zum Beispiel wenn es um die Liebe geht.

 

Liebe kann man nicht von Außerhalb des Subjekts erkennen, aber reine Beliebigkeit ist diese Erkenntnisart nicht. Vielmehr ist die Liebeserkenntnis "Antwort" auf ein zugesprochenes Wort, darum ist sie im letzten "Glauben", wie auch alle Erkenntnis im Letzten Glauben ist. Antwort ist aber ein Anzeichen dafür, daß ein "Nicht-Ich" mich meiner Freiheit in Anspruch nimmt, von daher ist diese Erkenntnis weder ganz subjektiv noch objektiv zugleich. Insofern ich das Subjekt des Erkennens bin ist sie ganz subjektiv. Insofern ich Hörer eines sich mir im "Wort" offenbarenden Sinn, trägt dies Wort das Charasteristikum der Klarheit und von dieser Seite ist -vorausgesetzt es stimmt - ganz objektiv.

 

Quelle

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Wer steht schon vor dem Meer und sagt: "Unaustrinkbares Wasser!", anstatt hineinzugehen, zu schwimmen und sich "getragen" wissen?

Du. Du bist der Typ Mensch, der soetwas tut. Zum Beispiel wenn es um die Liebe geht.

Off topic auf off topic:

 

Ich habe erwähnt, daß es Menschen gibt, die sich scheuen zu philosophieren. Nun gut, dann bete mal dafür, daß sich da eine Tür aufmacht, so Gott es will.... Seufz, vielleicht trete ich irgendwann wieder in einen Orden. :blink:

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Seufz, vielleicht trete ich irgendwann wieder in einen Orden. :blink:

Willst Du Dich etwa vor dem Kinderzeugen drücken?

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Jesus sagt: "Keiner hat eine größere Liebe als der, der sein Leben für seine Freunde hingebt." Das war offensichtlich auf ihn selbst gemünzt, der er hat ja sein Leben für das seiner Freunde=Apostel hingegeben. Ich kann daraus nur den Schluß ziehen, daß für Jesus Liebe soviel wie Opfer, Unangenehmes, Mühen auf sich nehmen für andere ist.

bearbeitet von dr-esperanto
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[Wie einem Atheisten den Opfertod JESU erklären?]

 

Du kennst doch genug Christen mit denen du zusammen sein kannst.

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Hallo Volker :P

Ich habe mir den ganzen Text durchgelesen, habe aber nicht die Zeit (momentan) auf alles einzugehen.

 

Nutze die freie Zeit lieber, um endlich den angekündigten Hawking hier einzutippen :blink:

 

Aber beim obigen Zitat habe ich nicht schlecht gestaunt - glaubst Du selbst daran, was Du da geschrieben hast?

 

Das erstaunt mich nun wieder. Was bitteschön soll das jetzt mit 'glauben' zu tun haben? Es ist eine Tatsache, die gewußt oder verleugnet werden kann, nicht geglaubt werden muss.

 

Das die Theologie die "Letztendlichkeiten" (die ich "Letztbegründungen" nenne) erkenntnistheoretisch (!) ausgeräumt hat?

 

Dass die Wege des Herrn unergründlich sind, ist bereits im AT axiomatisch.

 

Sie hat es für alle anderen Erkenntnismethoden versucht, aber in diesen Belangen selten vor ihrer eigenen Tür gewischt!

 

Sagt jetzt der, wo selber meinte, dass er nicht allzu viel von Theologie versteht?

 

Selbstverständlich kriegt man von jedem Feld- Wald- und Wiesentheologen permanent die Beschränktheit der naturwissenschaftlichen und menschlichen Erkenntnisfähigkeit vorgehalten, die Nichtanwendbarkeit der Logik etc. pp.

 

So ein Schmarrn. Ich stehe dir schon seit Tagen auf deiner Schleppe, damit du nicht als Feldprediger die Physik verhunzt, sondern endlich deine angebliche gültige Behauptung v>c mal mit ihr in Einklang bringst.

 

Aber gleichsam als Lösung bekommt man mit der Dogmatik einen Satz an Letztbegründungen serviert, mit der man meint, genau diese Beschränkungen umgehen zu können.

 

Ich wüßte selbst in der rk Dogmatik keine 'Letztbegründung', die nicht auf Gott in seiner Unergründlichkeit hinausweist.

 

Dass du das in einer bestimmten Lebens[Entwicklungs/Problem]phase mißverstehen musstest, weil du Gott damit in die Tasche stecken wolltest, ist ebensowenig der Theologie anzulasten, wie es der Physik anzulasten ist, was du mit ihr verbrichst.

 

bcnu Volker

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Übrigens, Volker, meinem Haupteinwand bist Du geschickt und wortreich ausgewichen:

 

(P1) Die Bibel sagt, dass man an Jesus glauben muss, um in den Himmel zu kommen.

 

(P2) Ich glaube nicht an Jesus.

---------------------------------------------

(S) Daher komme ich in den Himmel (alogischer Schluss aus den Prämissen (P1) und (P2))

 

Ist (S) nun ein richtiger Schluss oder ist die Logik auf den Glauben doch anwendbar? Selbst wenn man diese Logik auch dazu benutzen kann, Kriege zu führen - Logik ist von derlei unabhängig, deswegen ist das kein Einwand, sondern eine Aneinanderstöpselung von sinnfreien Assoziationen. Es ist auch kein Einwand - sondern ein Argument ad hominem - dass ich den Text von Hawking noch nicht nachgereicht habe.

 

Vielleicht kannst Du Dich ausnahmsweise mal auf diesen einen Punkt beschränken? Dann könnte Dein Posting recht kurz werden!

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Hallo Volker :angry:

 

Logik ist für mich prinzipiell nur dort interessant, wo sie zutreffenden Sätzen hantiert. Bei fiktiven Sätzen kann sich der Erfindungsreichtum gerne nicht nur über den Inhalt von Sätzen, sondern auch über ihren Zusammenhang ergießen, darum ...

 

(P1) Die Bibel sagt, dass man an Jesus glauben muss, um in den Himmel zu kommen.

 

... ist das schlicht unzutreffend, also auch jeder Schluß mit beliebiger Phantasie zu legitimieren.

 

(P2) Ich glaube nicht an Jesus.

 

... ist das ein wertloser Satz. (In der Pragmatik des NT wird nicht Glaube, sondern Bekenntnis abgfragt.)

 

(S) Daher komme ich in den Himmel (alogischer Schluss aus den Prämissen (P1) und (P2))

 

Und dort würdest du nie mehr rauskommen, da »(P3) Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, noch wird je einer«, woraus unwiderlegbar volkt, dass »(S2)Möllemann kein Meister war.«

 

Ist (S) nun ein richtiger Schluss oder ist die Logik auf den Glauben doch anwendbar?

 

Was verstehst du unter Logik? Deine phatasievollen Konstruktionen sind der Logik nicht verfügbar, da sie stets auf unbedachten Implikationen aufbauen.

 

Selbst wenn man diese Logik auch dazu benutzen kann, Kriege zu führen - Logik ist von derlei unabhängig, deswegen ist das kein Einwand, sondern eine Aneinanderstöpselung von sinnfreien Assoziationen. Es ist auch kein Einwand - sondern ein Argument ad hominem - dass ich den Text von Hawking noch nicht nachgereicht habe.

 

Es ist kein Einwand, sondern

  • eine (ihrerseits falsifizierbare!) Widerlegung deiner Kompetenz, vernünftige Aussagen zur Physik abzugeben,
     
  • eine evidentes Indiz für eine Selbstüberschätzung deinerseits, sowie
     
  • für die Taktik, Behauptungen aufzustellen und als überprüft zu markieren, für die du Zertifikate schuldig bleiben musst

:blink:

 

Und daraus befindet rationale Methodik nicht, dass nun all deine Theorien damit als unwahr zu verwerfen, sondern dass sie es nicht wert sind, überprüft zu werden, solange es andere Angebote mit erfolgversprechenderen Strategien gibt.

 

Evolutionärer Rationalismus heißt halt nicht nur, dass jeder Mist als Versuch gestattet ist, sondern dass man sich auf das sinnvolle zu konzentrieren hat, sinnloseres ausselektiert.

 

Vielleicht kannst Du Dich ausnahmsweise mal auf diesen einen Punkt beschränken? Dann könnte Dein Posting recht kurz werden!

 

Das ist kein Punkt, sondern ein Fladen :P

 

Wenn du eine logische Antwort dafür möchtest, wie du in den Himmel kommst, dann wäre es bei deinem stringenten Dualismus wohl angeraten, zunächst einmal die Welt zu verlassen, da die wohl vom Himmel verschieden ist :ph34r: Und ganz pascalös wäre es dann logisch vernünftig, sich etwas Glauben in den Tornister zu stecken, ggf auch noch eine Bibel als Dokument für die Rechtsbasis, auf der man Einlass begehrt.

 

Aber andererseits, du kannst Gott auch ruhig mit deiner Logik so in Gewissensnöte treiben, dass er von deiner hiesigen Abberufung und Vorladung zu einem jenseitigen Gericht absieht, um nicht in die Bedrouille zu geraten. Damit hätt'ste auch ein ewiges Leben, noch über die Zerstreuung und endgültige Erkaltung des bekannten Universums heraus könntest du dann weiterhin um deine Phantasie kreissen, das dann sogar mit Überlichtgeschwindigkeit, weil ich dafür kein Ordnungswidrigkeitsmahnverfahren mehr einleiten würde :blink:

 

bcnu Volker

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Hallo Volker :blink:

 

Logik ist für mich prinzipiell nur dort interessant, wo sie zutreffenden Sätzen hantiert. Bei fiktiven Sätzen kann sich der Erfindungsreichtum gerne nicht nur über den Inhalt von Sätzen, sondern auch über ihren Zusammenhang ergießen, darum ...

 

(P1) Die Bibel sagt, dass man an Jesus glauben muss, um in den Himmel zu kommen.

 

... ist das schlicht unzutreffend, also auch jeder Schluß mit beliebiger Phantasie zu legitimieren.

 

(P2) Ich glaube nicht an Jesus.

 

... ist das ein wertloser Satz. (In der Pragmatik des NT wird nicht Glaube, sondern Bekenntnis abgfragt.)

 

(S) Daher komme ich in den Himmel (alogischer Schluss aus den Prämissen (P1) und (P2))

 

Und dort würdest du nie mehr rauskommen, da »(P3) Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, noch wird je einer«, woraus unwiderlegbar volkt, dass »(S2)Möllemann kein Meister war.«

Hast Du außer vollkommen irrelevanten, überflüssigen und hochnervenden Bemerkungen noch irgendwas zu dem inhaltlich zu sagen, was ich geschrieben habe?

 

Du kannst die Prämissen gerne umformulieren, anders darstellen usw. usf., ohne dass sich an meiner grundlegenden Aussage auch nur ein hauch ändert. Du solltest eigentlich in der Lage sein zu verstehen, dass gegenüber nahezu beliebigen Änderungen in den Prämissen meine Kernaussage überhaupt nicht betroffen ist - ich meine, an Deiner Intelligenz kann das kaum liegen, aber Du scheinst absolut unwillig zu sein, den Kern zu verstehen.

 

Stattdessen entnehme ich Deinem Posting: Ja, die Logik gilt nicht für den Glauben, aber nein, meine nicht-logische Schlussfolgerung ist falsch, weil die Prämissen nicht stimmen ... das ist wieder ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich vom allerfeinsten. Eigentlich solltest Du doch in der Lage sein, nicht an jedem einzelnen Wort zu kleben und den Sinn dahinter zu verstehen, oder?

 

Soll ich Dir noch einmal erklären, worum es in meinem Posting eigentlich ging? Sag mir, was daran Du nicht verstanden hast. Du kannst auch gerne eigene nach Deiner Meinung nach zutreffende Prämissen nach Deinem Belieben aufstellen, dann zeige ich Dir, was ich an nicht logischen Schlussfolgerungen daraus ziehen kann. Vielleicht verstehst Du dann, was ich Dir sagen wollte. Und Deine eingestreuten Frechheiten spare Dir bitte in Zukunft, sonst werde ich wieder dazu kommen müssen, das es keine größere Zeitverschwendung gibt als eine Diskussion mit Dir.

 

Haben eigentlich andere Leser hier auch so massive Verständnisprobleme mit dem, was ich sagen wollte?

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Haben eigentlich andere Leser hier auch so massive Verständnisprobleme mit dem, was ich sagen wollte?

Nö ...

 

Ich lese den Biallas aber auch gar nicht mehr, da ich seine Beiträge ja doch nicht verstehe. Das heißt aber nicht daß sie schlecht wären. Ich denke, da muß man einfach andere Maßstäbe anlegen. Nur weil man etwas nicht versteht, sollte man daraus ja nicht gleich schließen, daß es doof und ohne Substanz sei.

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Hallo Volker :blink:

Hast Du außer vollkommen irrelevanten, überflüssigen und hochnervenden Bemerkungen noch irgendwas zu dem inhaltlich zu sagen, was ich geschrieben habe?

 

Die Fanfare zum Auftakt sei dir gegönnt, wenn du sie denn zum Aufmarsch brauchst.

 

Du kannst die Prämissen gerne umformulieren, anders darstellen usw. usf., ohne dass sich an meiner grundlegenden Aussage auch nur ein hauch ändert. Du solltest eigentlich in der Lage sein zu verstehen, dass gegenüber nahezu beliebigen Änderungen in den Prämissen meine Kernaussage überhaupt nicht betroffen ist - ich meine, an Deiner Intelligenz kann das kaum liegen, aber Du scheinst absolut unwillig zu sein, den Kern zu verstehen.

 

Na, das ist doch mal Logik vom feinsten! Ich kann sagen was und wie ich will, du kannst schieben was und wie du willst, weil ich ja eh im Grunde (Kern) und von vornherein (noch vor allen Prämissen) Recht habe.

 

Du hast es evtl noch im Hinterkopf, wie nicht falsifizierbares bei der Fleischbeschau zu stempeln ist ? :P

 

Stattdessen entnehme ich Deinem Posting: Ja, die Logik gilt nicht für den Glauben, aber nein, meine nicht-logische Schlussfolgerung ist falsch, weil die Prämissen nicht stimmen ... das ist wieder ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich vom allerfeinsten. Eigentlich solltest Du doch in der Lage sein, nicht an jedem einzelnen Wort zu kleben und den Sinn dahinter zu verstehen, oder?

 

Wenn du beanspruchen willst, dich logisch zu artikulieren, dann musst du exakt auf Punkte kommen, unverzichtbare Prämissen vorsetzen.

 

Dein Geschwurbel mit dahinter stehendem Sinn ist nicht für einen Cent logisch, weil Logik nicht dazu da ist, den Sinn transzendentieren zu lassen, sondern ihn nur auf der ebenen Oberfläche, auf der auszubreiten ist, rangiert.

 

Du mimst hier den Quacksalber, der auf sein Glas mit undefinierbarem, Inhalt K2R, QuickFormel42 oder Q10 schreibt, ein bißerl Nußschalenspiel treibt und sich sich dann dem Applaus verbeugt, weil's keinen schert, was passiert, da man sich schon denken muss, was wohl dahinter steht, sein Unvermögen, dem nackerten Kaiser etwas ansehen zu können, mit höfischer Zustimmung zu kaschieren sucht :blink:

 

Soll ich Dir noch einmal erklären, worum es in meinem Posting eigentlich ging?

 

Da es wohl verschieden von dem beliebigen ist, das du aus-sagtest, wäre es ganz passend, meine thelepathische Beganung nicht zu sehr zu strapazieren und zur Abwechslung exakt das, was du meinst, exakt zu sagen (möglichst zur Abwechslung mal unter logischem Maßstab, nicht nur in solchem Jankerl).

 

Sag mir, was daran Du nicht verstanden hast.

 

Ich konnte da nix ausmachen, was zu verstehen wäre. Das, was du gerne verstanden haben willst ist, ist mir zwar vermutlich nicht ganz unbekannt, aber ich meine schon, dass es dann nicht nur transpirante ... äh, transparente ... oder war's transzendte ? ... Erwähnung, sondern ganz ordentlichen Ausdruck finden solle.

 

Du kannst auch gerne eigene nach Deiner Meinung nach zutreffende Prämissen nach Deinem Belieben aufstellen, dann zeige ich Dir, was ich an nicht logischen Schlussfolgerungen daraus ziehen kann.

 

(S1) Allgemeingültiges Bibelwort: Wer glaubt, dem steht der Himmel offen

(S2a) Volkers heutige Spezialität: Ich bekenne keinen Glauben an Jesus

(S2b) Volkers heutige Spezialität: Ich bekenne meinen Unglauben

(S2c) Volkers alte Spezialität: Ich habe mal bekannt, dass ich glauben würde

 

Dann P-P mal schön ...

 

Vielleicht verstehst Du dann, was ich Dir sagen wollte. Und Deine eingestreuten Frechheiten spare Dir bitte in Zukunft, sonst werde ich wieder dazu kommen müssen, das es keine größere Zeitverschwendung gibt als eine Diskussion mit Dir.

 

Mir wird bang und schrecken! Wer kratzt denn da an der Hintertür und macht einen auf Purple Schulz ... "Ich will raauuuussssss ..."

 

Haben eigentlich andere Leser hier auch so massive Verständnisprobleme mit dem, was ich sagen wollte?

 

ach ne, machst doch mehr auf Kübelböck .... "Kommt, helft mir alle 'Puuuuh' sagen, mein Stimmchen ist heut' so dünn ..." :blink:

 

bcnu Volker

 

 

PS. Da du bereits vermeldet hattest, dass du Hawkings Bestätigung deines Satzes v>c ausgegraben hast, kannst du sie doch wohl nebenher einstreuen ?!

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Haben eigentlich andere Leser hier auch so massive Verständnisprobleme mit dem, was ich sagen wollte?

Nö ...

 

Ich lese den Biallas aber auch gar nicht mehr, da ich seine Beiträge ja doch nicht verstehe. Das heißt aber nicht daß sie schlecht wären. Ich denke, da muß man einfach andere Maßstäbe anlegen. Nur weil man etwas nicht versteht, sollte man daraus ja nicht gleich schließen, daß es doof und ohne Substanz sei.

Biallass ist sowas wie ein Kordian für Anspruchsvolle. Die gleichen kindischen Assoziationen, der selbe Nerdhumor, das typische Stigmata des chronischen Aussenseiters - nur halt weniger jugendlich drahtig, mehr so mit sympathischen Doppelkinn und feister Ponyfrisur. :blink::blink::blink:

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Das Problem ist halt, daß Gott gerecht und barmherzig ist. Deshalb muß Sühne stattfinden. Sogar die Menschheit als ganze genommen ist aber nicht fähig, diese Sühne zu leisten. Da ist es gut, daß in Jesus Gottheit und Menschheit vereint sind und endlich die vollkommene Sühne geleistet werden konnte. Das heißt aber nicht, das wir nicht auch unseren Teil zur Sühne miteinbringen sollten. In ihren Erscheinungen ruft die Mutter des mystischen Leibes Christi, der Kirche, immer wieder zur tätigen Sühne auf. Wir können daraus ersehen, daß Gott unser Mittun oder wenigstens unseren guten Willen erwartet.

Ein theologischer Gedankengang, der (sogar biblisch) schon oft gedacht wurde, den ich aber trotzdem für falsch halte. Er setzt voraus, dass die Gerechtigkeit Gottes mit einer Art Justitia-Waage vollzogen wird.

 

Was aber, wenn nicht?

 

Ich glaube an keine Ausgleichsgerechtigkeit. Gott muss nicht das Blut Jesu in die Waagschale werfen, um die vielen Sünden der Menschen zu vergeben. Das halte ich sogar für ein gefährliches Gottesbild.

 

Gott kann uns all unsere Sünde schlichtweg gnädig erlassen - aus freiem Willen und aus Liebe zu uns. Und ohne Genugtuung und Schuldausgleich zu fordern.

 

Etwas anderes ist, wenn Jesus sich für Sünder aufopfert, damit sie Hoffnung haben.

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Aber die Barmherzigkeit Gottes überwiegt die Gerechtigkeit doch erst seit dem Opfertod Christi, oder?

Gott hat sich nicht verändert. Er war schon immer barmherzig, auch schon vor dem Opfertod Christi!

Gott hätte auch Adam und Eva verziehen, wenn sie ihn um Verzeihung gebeten hätten!

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Aber die Barmherzigkeit Gottes überwiegt die Gerechtigkeit doch erst seit dem Opfertod Christi, oder?

Gott hat sich nicht verändert. Er war schon immer barmherzig, auch schon vor dem Opfertod Christi!

Gott hätte auch Adam und Eva verziehen, wenn sie ihn um Verzeihung gebeten hätten!

Aha! Danke!

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Aber die Barmherzigkeit Gottes überwiegt die Gerechtigkeit doch erst seit dem Opfertod Christi, oder?

Gott hat sich nicht verändert. Er war schon immer barmherzig, auch schon vor dem Opfertod Christi!

Gott hätte auch Adam und Eva verziehen, wenn sie ihn um Verzeihung gebeten hätten!

Aha! Danke!

Muß man Gott um Verzeihung bitten? Ist er so nachtragend? Was muss er eine Bitterkeit und Groll mit sich herumtragen, wenn man sich die Menschheit so anschaut? Also wenn ich so wäre, wie dieser Gott, dann hätte ich mich schon längst dem Suff ergeben... :blink:

 

Helmut

bearbeitet von Ketzer
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