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Catholic Streaming


Christoph Overkott

Wie nutzt ihr euren Medienplayer online?  

20 Stimmen

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Christoph Overkott

Jugendliche finden kirchliche Online-Angebote überwiegend öde:

 

zu viel Wort,

zu wenig Unterhaltung,

zu wenig Multimedia,

zu wenig Spiel.

 

Allerdings kennen diese Jugendlichen die Online-Angebote auch nur zum Teil.

 

Tatsächlich gibt es ja bereits kirchliche Multimedia-Angebote online.

 

Wie nutzt ihr die?

Was erwartet ihr davon?

Inwieweit würdet ihr gerne mehr Videoclips im Internet sehen?

 

Blackbox Datenbank

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Christoph Overkott

Ohne zu erwarten dein persönliches Problem lösen zu können - hier ein Tipp zum Windows Media-Player:

 

Der Media-Player ist auf den meisten PCs vorinstalliert.

Allerdings handelt es sich dabei häufig um eine ältere Version.

Deshalb muss man für neuere Filme den aktuellen Codec laden.

Meist braucht man dazu nur etwas warten.

Der Player checkt, welcher Codec benötigt wird,

und schlägt dann den Download des neuen Codec vor.

Dieses Update geht in der Regel sehr schnell

und ist nur einmal erforderlich.

Man kann auch manuell updaten:

 

Windows Media Codecs 9 Series

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Hallo

 

Ich hab desoefteren www.EWTN.COM uebers Internet gesehen und gehoert (TV und Radio). Bin etwas gespalten. Teils sehr gute Sachen, teilweise wirklich sehr konservativ. In einer Frage und Antwortsendung wurde zB gesagt, es sei Todsuende, am Sonntag nicht in die Kirche zu gehen.

 

Gruesse

 

Max

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Ohne zu erwarten dein persönliches Problem lösen zu können - hier ein Tipp zum Windows Media-Player:

 

Der Media-Player ist auf den meisten PCs vorinstalliert.

Allerdings handelt es sich dabei häufig um eine ältere Version.

Deshalb muss man für neuere Filme den aktuellen Codec laden.

Meist braucht man dazu nur etwas warten.

Der Player checkt, welcher Codec benötigt wird,

und schlägt dann den Download des neuen Codec vor.

Dieses Update geht in der Regel sehr schnell

und ist nur einmal erforderlich.

Man kann auch manuell updaten:

 

Windows Media Codecs 9 Series

Danke Christoph,das werde ich mal versuchen

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Hallo

 

Ich hab desoefteren www.EWTN.COM uebers Internet gesehen und gehoert (TV und Radio). Bin etwas gespalten. Teils sehr gute Sachen, teilweise wirklich sehr konservativ. In einer Frage und Antwortsendung wurde zB gesagt, es sei Todsuende, am Sonntag nicht in die Kirche zu gehen.

 

Gruesse

 

Max

Stimmt doch, steht glaube ich auch im KKK.

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1857 Damit eine Tat eine Todsünde ist, müssen gleichzeitig drei Bedingungen erfüllt sein: „Eine Todsünde ist jene Sünde, die eine schwerwiegende Materie zum Gegenstand hat und die dazu mit vollem Bewußtsein und bedachter Zustimmung begangen wird". (KKK)

 

2181 Die sonntägliche Eucharistie legt den Grund zum ganzen christlichen Leben und bestätigt es. Deshalb sind die Gläubigen verpflichtet, an den gebotenen Feiertagen an der Eucharistiefeier teilzunehmen, sofern sie nicht durch einen gewichtigen Grund (z. B. wegen Krankheit, Betreuung von Säuglingen) entschuldigt oder durch ihren Pfarrer dispensiert sind [Vgl. ⇒ CIC, can. 1245]. Wer diese Pflicht absichtlich versäumt, begeht eine schwere Sünde. (KKK)

 

 

Die in Nr 1857 erwähnte bedachte Zustimmung und das volle Bewußtsein, fehlt wie ich meine bei 99% der Nicht-Sonnatgs-Kirch-Geher.

Denn 1859 fährt fort:

"1859 Eine Todsünde erfordert volle Erkenntnis und volle Zustimmung. Sie setzt das

Wissen um die Sündhaftigkeit einer Handlung,

ihren Gegensatz zum Gesetz Gottes, voraus. Die Todsünde schließt auch eine genügend überlegte Zustimmung ein, um persönliche Willensentscheidung zu sein. Selbstverschuldete Unwissenheit und Verhärtung des Herzens [Vgl. Mk 3,5-6; Lk 16,19-31] mindern die Freiwilligkeit der Sünde nicht, sondern steigern sie." (KKK)

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Hallo

 

Ich hab desoefteren www.EWTN.COM uebers Internet gesehen und gehoert (TV und Radio). Bin etwas gespalten. Teils sehr gute Sachen, teilweise wirklich sehr konservativ. In einer Frage und Antwortsendung wurde zB gesagt, es sei Todsuende, am Sonntag nicht in die Kirche zu gehen.

 

Gruesse

 

Max

Stimmt doch, steht glaube ich auch im KKK.

Hab dazu mal einen neuen thread aufgemacht.

 

Max

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Streaming hat nur ein Problem: Es kostet den Inhaltsanbieter Geld - Viel Geld. Ein GigaByte (=Spielfilm in guter Qualität) kostet zwischen 7-20€ (wenn man nicht gerade Saufkumpanen bei MCI-Worldcom, Arcor oder der Telekom hat)

 

EWTN und KirchenTV bieten Streaming nur aus Imagegründen an. Wenn es tatsächlich mehr als 100 Leute am Tag länger als 15 Minuten am Tag nutzen würden --- würde dieser Marketinggag sofort abgestellt werden.

 

Hörfunk dagegen ist bezahlbar - auch wenn ich die meisten Beiträge lieber schneller lesen würde.

 

Catholic Streaming wird nicht genutzt.

Wenn es genutzt würde,

würde es Catholic Streaming nicht mehr geben.

 

jouaux

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Christoph Overkott

Streaming ist zunächst einmal eine Internettechnik, die angeboten wird.

 

Für den Nutzer ist damit kaum Aufwand, sondern vor allem Freude, Spaß und Information verbunden. Die Player gibt es kostenlos und die Online-Kosten hängen von den Einwahltarifen ab: die liegen bei etwa 75 Cent für die Stunde und sind bei einer Flatrate mit überhaupt keinen Zusatzkosten verbunden.

 

Auch für Anbieter können sich die Kosten in überschaubaren Grenzen halten. Zum erstellen benötigt man insbesondere einen Audio- oder einen Videorecorder sowie einen aktuellen Computer mit Sound- und Videokarte.

 

mp3-Streaming-Radio kann technisch jeder anbieten, der eine Flatrate hat und mit einem kostenlosen Serverprogramm umgehen kann. Für das Streaming von Windows Media und Real ist noch nicht einmal unbedingt ein Server erforderlich.

 

Video-Streaming ist inzwischen auch bei geringster Bandbreite mit erstaunlicher Qualität möglich. Hierfür braucht man insbesondere einen kostenlosen Encoder und Speicherplatz. Bei geringster Bandbreite sind die Videodateien ebenfalls erstaunlich klein. Es ist noch nicht einmal unbedingt eine Flatrate erforderlich.

 

Viel anspruchsvoller ist die Frage nach den Inhalten.

 

Im Prinzip kann jeder (im kirchlichen Bereich: jede Gemeinde und jeder Verein) in mehr oder weniger großem Umfang Streaming-Content auf seinen Seiten zur Verfügung stellen.

 

Soweit Content vorhanden ist, fehlt allerdings meist das Know-How diesen Content adäquat aufzubreiten, obwohl das im Prinzip so simpel ist wie das Erstellen eines Internetbildes.

 

Blackbox Datenbank

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Christoph Overkott

Aus aktuellem Anlass findet sich hier die halbstündige 3Sat-Dokumentation "Opus Dei - Der hl. Stosstrupp Gottes".

 

Durch schlichtes Weiterspringen in der Playlist ist das aktuelle Programm zu sehen.

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Christoph Overkott

Um aus den verschiedenen Streaming-Angeboten so eine Art katholisches Fernsehen von Gemeinden zu machen, müsste man die Beiträge nur in einer Playlist oder auf einer Seite zusammenstellen.

bearbeitet von Christoph Overkott
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Christoph Overkott

Was kirchliche Gruppen in der Videoarbeit leisten und wo noch Entwicklungsbedarf besteht, sieht man bei "Tau-TV" von Schweizer Franziskanern.

 

Eine Streaming-Version der Franziskanischen Gassenarbeit (Betreuung von Drogenabhängigen) findet sich auf einer Sonderseite der Blackbox Datenbank.

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Meine Frage: Wie kannst Du das bezahlen, wenn 100 Leute pro Tag sich einen 60min Film bei Dir ankucken?

 

Das sind meiner Rechnung nach auch bei schlechter Qualität über 2GB pro Tag - und da macht kein Provider lange mit einer Flat mit.

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Christoph Overkott

Tatsächlich sind Zuhörer bereit Streaming-Angebote bis zu 2 Stunden zu hören und Zuschauer bereit etwa eine halbstündige Videodokumentation (nach einer entsprechenden Aufbereitung) bei geringster Bandbreite zu gucken.

 

In dieser akzeptierten Qualität beträgt das übertragene Datenvolumen bei 100 Zuschauern 1 GB. (Rechnung: Die aktuell präsentierte 3Sat-Dokumentation beispielsweise hat eine Dateigröße von 4,3 MB. Runden wir auf 5 MB * 2 * 100 = 1000 MB = 1 GB)

 

Bei einem katholischen Fernsehen von Gemeinden - wie von mir angedacht - liegt aber nicht aller Content auf einem Server und wird auch nicht zentral gestreamt. Das bedeutet, dass das Datenvolumen auch nicht bei einem Provider anfällt.

 

Schließlich kann sogar dieselbe Datei von mehreren Servern übertragen werden um Ausfälle durch Leitungsüberlastung zu vermeiden.

bearbeitet von Christoph Overkott
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Christoph Overkott

Tatsächlich gibt es bereits eine ganze Reihe Filme im kirchlichen Bereich online.

 

Aber sie sind weit verstreut.

 

Wir leben also in einer multimedialen Diaspora.

 

Streamenswert im Rahmen eines katholischen Fernsehens von Gemeinden ist zum Beispiel auch der Film der Wölflinge des Pfadfinder Stammes ULF aus Oberhausen.

 

Für DSL-Surfer lohnt es sich die 5,3 MB runterzuladen.

 

(Man sollte ihn wirklich runterladen. Denn wenn man Pech hat, drängelt sich der Quicktime-Player dazwischen und bringt den Browser zum Absturz.)

bearbeitet von Christoph Overkott
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Christoph Overkott

Es gibt also neben den wenigen offiziellen kirchlichen Multimedia-Angeboten auch vereinzelt Streaming-Angebote von Gemeinden.

 

Sollten kirchliche Gruppierungen ermutigt werden, mehr davon ins Internet zu stellen?

 

Und sollte eine Seite erstellt werden, auf der wie bei kirchen-tv solche Angebote in einer Übersicht zusammengefasst und dargestellt werden?

 

Mir erscheint dies wünschenswert, machbar und preiswert.

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Sollten kirchliche Gruppierungen ermutigt werden, mehr davon ins Internet zu stellen?

Hallo Christoph,

 

das hat meine völlig Unterstützung. Wir planen schon etwas länger auf unserer webpage http://www.chatcross.de einen sonntäglichen Predigtdienst anzubieten indem wir einfach aus den unterschiedlichen Gemeinden den Sonntagsgottesdienst aufnehmen und als stream-line-angebot bereitstellen.

 

Sehr gut finde ich auch das Angebot von: http://www.sermon-online.de

 

Hier kann man sich Audio-Vorträge zu einzelnen Themen downloaden.

 

 

gby

 

Bernd

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Christoph Overkott

Lieber Bernd,

 

alle Achtung für die Datenbank.

 

So eine Datenbank zu erstellen muss nicht einmal teuer sein.

 

Möglich ist sie durch Aufgaben- und Speicherplatzsharing.

 

Auf diese Art könnten kirchliche Jugendgruppen multimedial auch einen virtuellen jungen Katholikentag präsentieren.

 

Wünschenswert wären insbesondere Videodateien.

 

Selbst bei geringster Übertragungsrate lohnt es sich die Dateien im Vollbild zu betrachten.

 

Damit kommt man dem herkömmlichen Fernsehen schon näher.

 

Bedenkenträger werden jetzt mit Qualitätseinwendungen kommen.

 

Doch Qualität ist relativ.

 

Wer vor dem Fernsehschirm so nah wie vor dem Computerbildschirm sitzt, wird lauter Punkte sehen.

 

Ein vollformatiges Bild auf dem Computerschirm mit dem gleichen Abstand wie zum Fernsehschirm betrachtet, erstaunt auch schon bei geringster Übertragungsrate.

 

Und wer ansonsten kein eigenes Jugendtags- oder Katholikentagsfernsehen ausstrahlen kann, wird von diesen preiswerten Möglichkeiten begeistert sein.

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Christoph Overkott

Ich muss noch auf eins hinweisen:

 

Während für den Empfang der normalen Beiträge eine 56k-Modem-Verbindung ausreicht, sieht es so aus, als sei für den Empfang einer Live-Übertragung in gleicher Qualität eine größere Bandbreite erforderlich.

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