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Beichte


oli

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Ein anderer Punkt ist der: Viele sagen, man muesse nicht beichten. Man koenne das ja auch mit sich und Gott ausmachen in einer stillen Stunde.

 

Aber wer macht das denn dann noch wirklich? Gute Vorsaetze, aus denen nbie was wird. Die aeussere form der Beichte ist auch ein Hilfsmittel, sich mal ganz konkret Gedanken ueber sich zu machen. Weil man ja alles tatsaechlich in Worte fasst.

 

Gruesse

 

Max

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Ein anderer Punkt ist der: Viele sagen, man muesse nicht beichten. Man koenne das ja auch mit sich und Gott ausmachen in einer stillen Stunde.

 

Aber wer macht das denn dann noch wirklich? Gute Vorsaetze, aus denen nbie was wird. Die aeussere form der Beichte ist auch ein Hilfsmittel, sich mal ganz konkret Gedanken ueber sich zu machen. Weil man ja alles tatsaechlich in Worte fasst.

Damit wären wir wieder bei meinem Statement von oben.

 

:blink:

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Aber wer macht das denn dann noch wirklich? Gute Vorsaetze, aus denen nbie was wird.

Das liegt wieder an den Gläubigen.

Wenn man sich nur "Gute Vorsätze" macht, es aber nur schafft "richtig" zu beichten wenn ein Geistlicher dabei ist, bleibt die Frage ob man in diesem Gespräch auch wirklich beichtet

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Aber wer macht das denn dann noch wirklich? Gute Vorsaetze, aus denen nbie was wird. 

Das liegt wieder an den Gläubigen.

Wenn man sich nur "Gute Vorsätze" macht, es aber nur schafft "richtig" zu beichten wenn ein Geistlicher dabei ist, bleibt die Frage ob man in diesem Gespräch auch wirklich beichtet

Hää?? Verstehe ich jetzt nicht ganz!

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Kein Problem, ich versuchs mit anderen Worten. :blink:

 

Max argumentierte dass viele Leute meinten dass sie nicht beichten müssten, dass man alles mit Gott klären könne. Genau diese Auffasung habe ich.

Weiterhin sagt Max aber, dass dies nur Gute Vorsätze seien, die aber letztendlich nicht umgesätzt werden. Deshalb sagt Max, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass er die Beichte gut findet da man dortwirklich mit seinen Sünden konforntiert wird. Ich habe daraufhin eingeworfen, dass man sich dann bei solchen Gläubigen fragen muss ob sie bei dieser Form der Beichte wirklich bereuhen, da sie ja bei der ersten Form Gott um Verzeihung zu bitten nicht zurechtkamen.

bearbeitet von oli
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Kein Problem, ich versuchs mit anderen Worten.  :blink:

 

Max argumentierte dass viele Leute meinten dass sie nicht beichten müssten, dass man alles mit Gott klären könne. Genau diese Auffasung habe ich.

Weiterhin sagt Max aber, dass dies nur Gute Vorsätze seien, die aber letztendlich nicht umgesätzt werden. Deshalb sagt Max, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass er die Beichte gut findet da man dortwirklich mit seinen Sünden konforntiert wird. Ich habe daraufhin eingeworfen, dass man sich dann bei solchen Gläubigen fragen muss ob sie bei dieser Form der Beichte wirklich bereuhen, da sie ja bei der ersten Form Gott um Verzeihung zu bitten nicht zurechtkamen.

Hallo Oli,

 

danke für die Ausführung! :P Ich glaube ich verstehe was du meinst.

Aber ich denke für diese Menschen ist die Beichte dann einfach "leichter".

Weil ich hier einen "roten Faden" habe, der mich durch die gesamte Beichte (vom Besinnen bis zum Bessern) führt. Ich glaube, dass die Menschen ihr Gewissen für eine Beichte einfach gründlicher erforschen.

 

Vielen fällt eine direkte Aussprache mit GOTT vielleicht schwerer. Zumal sie vielleicht Probleme haben wie sie es anstellen sollen und es sehr leicht geht so ein Gespräch zu verschieben und dann irgendwann zu vergessen.

 

Ich hoffe es ist nicht zu wirr! :P

bearbeitet von gimu
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Hab schon verstanden auf was du hinauswillst :blink:

 

Da ist was Wahres dran, manchen mag es wirklich einfacher fallen mit einer konkreten Person über ihre Sünden zu sprechen als mehr innerlich mit Gott. Das ist nichts schlechtes, ich finde es aber schade dass nicht allen der direkte Bezug auf Gott möglich ist.

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Kein Problem, ich versuchs mit anderen Worten. :blink:

 

Max argumentierte dass viele Leute meinten dass sie nicht beichten müssten, dass man alles mit Gott klären könne. Genau diese Auffasung habe ich.

Weiterhin sagt Max aber, dass dies nur Gute Vorsätze seien, die aber letztendlich nicht umgesätzt werden. Deshalb sagt Max, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass er die Beichte gut findet da man dortwirklich mit seinen Sünden konforntiert wird. Ich habe daraufhin eingeworfen, dass man sich dann bei solchen Gläubigen fragen muss ob sie bei dieser Form der Beichte wirklich bereuhen, da sie ja bei der ersten Form Gott um Verzeihung zu bitten nicht zurechtkamen.

Nun, ich mein's hauptsaechlich so, dass einer sagt, gut, ich werd mal ueber meine Suenden nachdenken. Morgen mal. Und so macht man's dann doch nie. Wenn ich eine ""Routine" habe beichten zu gehen, dann muss ich auch mal ueber meine Fehler nachdenken. Gut, das ist ein Hilfmittel, aber das ist ja auch nicht schlecht, oder?

 

 

Aber ne ganz andere Sache: Ich geh ehrlich gesagt eher selten zur Beichte. Der Hauptgrund ist, dass ich da irgendwie unsicher bin was ich von der "aeusseren Form" her machen soll. Zum Beispiel, wenn ich in den Beichtstuhl gehe, ist da ertwartet dass ich zuerst was sage? Oder sagt der Priester was? Gibt es da eine konkrete aeussere Form?

 

Meist war ich bei priestern die ich irgendwie kannte und da ging dann irgendwie, aber in einer fremden Kirche, wo ich keine kenne, habe ich das gefuehl ich habe keine Ahnung von den "Spielregeln"

 

Dumme Frage vielleicht, aber ich bin da vielleicht gar nicht alleine?

 

gruesse

 

max

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Aber ne ganz andere Sache: Ich geh ehrlich gesagt eher selten zur Beichte. Der Hauptgrund ist, dass ich da irgendwie unsicher bin was ich von der "aeusseren Form" her machen soll. Zum Beispiel, wenn ich in den Beichtstuhl gehe, ist da ertwartet dass ich zuerst was sage? Oder sagt der Priester was? Gibt es da eine konkrete aeussere Form?

 

Meist war ich bei priestern die ich irgendwie kannte und da ging dann irgendwie, aber in einer fremden Kirche, wo ich keine kenne, habe ich das gefuehl ich habe keine Ahnung von den "Spielregeln"

 

Dumme Frage vielleicht, aber ich bin da vielleicht gar nicht alleine?

 

gruesse

 

max

Ich glaube so geht es vielen! Aber das ist doch nicht schlimm! Einfach dem Priester sagen, dass man unsicher ist! Der wird dann bestimmt helfen.

 

Ich denke auch, dass es besser ist, wenn man einen festen Beichtvater (geistlichen Begleiter) hat. Auch wenn ich selber noch auf der Suche danach bin.

 

Grüße

gimu

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Hi Oli,

 

>>Braucht man einen Priester um von Gott Vergebung zu erhalten? <<

 

nur Gott kann die Sünden vergeben – oder einer, der von IHM dazu die Vollmacht erhalten hat.

Priester, die in apostolischer Sukzession stehen, haben diese Vollmacht – andere nicht.

 

Solltest Du diese Sukzession nicht erforderlich halten, dann müsstest Du Dir auch selbst die Sünden vergeben können.

 

>>Wenn man einsieht dass man gesündigt hat, und wirklich zutiefst bereuht was man getan hat, mit der Absicht es nie wieder zu tun, und dazu natürlich auch durch Gebete um Vergebung bittet, dann vergibt einem Gott seine Sünden auch ohne Priester oder?<<

 

sag ich doch – vergib Dir Deine Sünden selber und freu Dich – und spiel weiter Gott!!!

 

Gruß

Erich

bearbeitet von Erich
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Ich glaube so geht es vielen! Aber das ist doch nicht schlimm! Einfach dem Priester sagen, dass man unsicher ist! Der wird dann bestimmt helfen.

 

Ich denke auch, dass es besser ist, wenn man einen festen Beichtvater (geistlichen Begleiter) hat. Auch wenn ich selber noch auf der Suche danach bin.

 

Grüße

gimu

Eben, so gefragt hab ich dann auch immer. Aber danach wusste ich auch nicht mehr wie das ohne Fragen geht...

 

Vielleicht ist das generell auch immer etwas anders von Land zu Land?

 

Gruesse

 

Max

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Eben, so gefragt hab ich dann auch immer. Aber danach wusste ich auch nicht mehr wie das ohne Fragen geht...

 

Vielleicht ist das generell auch immer etwas anders von Land zu Land?

 

Gruesse

 

Max

Kann ich jetzt schwer beurteilen, weil ich bisher nur bei uns in der Gegend zur Beichte gegangen bin. Hab da aber auch schon so manches erlebt. Es ist bestimmt bei jedem Priester etwas anders. Aber ich denke so das Grundgerüst wie es auch im Gotteslob steht (bei uns ganz toll im Teil der Diözese) wird wahrscheinlich überall gleich sein.

 

Liebe Grüße

gimu

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Aber ne ganz andere Sache: Ich geh ehrlich gesagt eher selten zur Beichte. Der Hauptgrund ist, dass ich da irgendwie unsicher bin was ich von der "aeusseren Form" her machen soll. Zum Beispiel, wenn ich in den Beichtstuhl gehe, ist da ertwartet dass ich zuerst was sage? Oder sagt der Priester was? Gibt es da eine konkrete aeussere Form?

 

Meist war ich bei priestern die ich irgendwie kannte und da ging dann irgendwie, aber in einer fremden Kirche, wo ich keine kenne, habe ich das gefuehl ich habe keine Ahnung von den "Spielregeln"

 

Dumme Frage vielleicht, aber ich bin da vielleicht gar nicht alleine?

 

gruesse

 

max

Ich glaube so geht es vielen! Aber das ist doch nicht schlimm! Einfach dem Priester sagen, dass man unsicher ist! Der wird dann bestimmt helfen.

 

Ich denke auch, dass es besser ist, wenn man einen festen Beichtvater (geistlichen Begleiter) hat. Auch wenn ich selber noch auf der Suche danach bin.

 

Grüße

gimu

Hallo Max und gimu,

 

da gibt es im Gotteslob eine "Anleitung" dazu.

Allgemein über Buße und Beichte ab Nr 54, und Nr 60 heißt:

Beichte Die Feier der Versöhnung für einzelne.

 

Da findet Ihr ganz genau, was zu sagen ist. Ich meine die Einleitungsworte - die Beichte müsst Ihr schon selber überlegen :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele (die auch viel lieber zu ihrem vertrauten Beichtvater geht)

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Eben, so gefragt hab ich dann auch immer. Aber danach wusste ich auch nicht mehr wie das ohne Fragen geht...

 

Vielleicht ist das generell auch immer etwas anders von Land zu Land?

 

Gruesse

 

Max

Kann ich jetzt schwer beurteilen, weil ich bisher nur bei uns in der Gegend zur Beichte gegangen bin. Hab da aber auch schon so manches erlebt. Es ist bestimmt bei jedem Priester etwas anders. Aber ich denke so das Grundgerüst wie es auch im Gotteslob steht (bei uns ganz toll im Teil der Diözese) wird wahrscheinlich überall gleich sein.

 

Liebe Grüße

gimu

Ok, hab grad mal nachgesehen. Da steht im Gotteslob fuer Deutschland, und im "bønnebok" fuer Norwegen ganz genau dasselbe.

 

Da steht dann dass der Beichtende reingeht und mit dem Kreuzzeichen sagt "Im Namen des Vaters ..." So hab ich dass dann nie erlebt. Vermutlich sagt das schon der Pfarrer, weil viele nicht wissen dass sie so anfangen sollen? Bei der Entalssung steht auch "Dankt dem Herrn denn er ist guetig" und er Beichtende sagt "sein Erbarmen waehrt ewig". Hab ich vielleicht irgendwie verpasst.

 

Als Jugendlicher und Ministrant hat eben nie einer mal klar gesagt, was Sache ist. Das ist dann nicht sehr hilfreich....

 

Gruesse

 

Max

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Hi Oli,

 

>>Braucht man einen Priester um von Gott Vergebung zu erhalten? <<

 

nur Gott kann die Sünden vergeben – oder einer, der von IHM dazu die Vollmacht erhalten hat.

Priester, die in apostolischer Sukzession stehen, haben diese Vollmacht – andere nicht.

 

Solltest Du diese Sukzession nicht erforderlich halten, dann müsstest Du Dir auch selbst die Sünden vergeben können.

 

>>Wenn man einsieht dass man gesündigt hat, und wirklich zutiefst bereuht was man getan hat, mit der Absicht es nie wieder zu tun, und dazu natürlich auch durch Gebete um Vergebung bittet, dann vergibt einem Gott seine Sünden auch ohne Priester oder?<<

 

sag ich doch – vergib Dir Deine Sünden selber und freu Dich – und spiel weiter Gott!!!

 

Gruß

Erich

Hallo Erich.

 

lassen wir uns das vernünftig ausdiskutieren.

 

ich war noch nie bei einer Beichte, ausser bei meiner Erstkommunion in einer der Gruppenstunden. Die will ich jetzt aber nicht dazuzählen, weil dies noch keine "richtige" Beichte war. Ich gehe immer zu den Bußgottesdiensten die über das Jahr hinweg gehalten werden.

Nun, ich stelle mir, und euch, die folgende Frage:

 

Wo liegt der Unterschied ob ich im Bußgottesdient innig bekenne dass ich gesündigt habe, mir fest vornehme diese Sünde(n) nicht mehr zu begehen und der Priester mich von meinen Sünden losspricht (was er im Auftrag Gottes tut) oder ob ich innig und in der Stille direkt zu Gott durch das Gebet Kontakt aufnehme und ebenfalls bekenne dass ich gesündigt und dass ich versuchen werde diese Sünde nicht mehr zu begehen?

bearbeitet von oli
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Ok, hab grad mal nachgesehen. Da steht im Gotteslob fuer Deutschland, und im "bønnebok" fuer Norwegen ganz genau dasselbe.

 

Da steht dann dass der Beichtende reingeht und mit dem Kreuzzeichen sagt "Im Namen des Vaters ..."  So hab ich dass dann nie erlebt. Vermutlich sagt das schon der Pfarrer, weil viele nicht wissen dass sie so anfangen sollen? Bei der Entalssung steht auch "Dankt dem Herrn denn er ist guetig" und er Beichtende sagt "sein Erbarmen waehrt ewig". Hab ich vielleicht irgendwie verpasst.

 

Als Jugendlicher und Ministrant hat eben nie einer mal klar gesagt, was Sache ist. Das ist dann nicht sehr hilfreich....

 

Gruesse

 

Max

Lieber Max,

 

das tut mir Leid. Also ich weiß noch, dass wir in der Vorbereitung auf die Erstbeichte durch unseren Pfarrer wirklich gut vorbereitet wurden. Auch in allen Details.

 

Liebe Grüße

gimu

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>>Wo liegt der Unterschied ob ich im Bußgottesdient innig bekenne dass ich gesündigt habe, .....?<<

 

wo liegt der Unterschied zwischen Monopoli-Geld und richtigem Geld?? Wieso hat Jesu seinen Jüngern extra eine Vollmacht erteilt um Sünden zu vergeben und nicht gelehrt: „Ein jeder vergebe dem Nächsten seine Sünden wie sich selbst.“

 

Es ist riskant im Namen Gottes zu handeln, also Sünden zu vergeben, ohne die betreffende Vollmacht zu haben. Es gibt da eine Stelle im NT, wo Jesus zu einigen Leuten sagt, dass er sie nicht kennt.

 

 

Gruß

Erich

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Hallo Erich.

 

lassen wir uns das vernünftig ausdiskutieren.

 

ich war noch nie bei einer Beichte, ausser bei meiner Erstkommunion in einer der Gruppenstunden. Die will ich jetzt aber nicht dazuzählen, weil dies noch keine "richtige" Beichte war. Ich gehe immer zu den Bußgottesdiensten die über das Jahr hinweg gehalten werden.

Hallo oli,

 

ich finde es toll, dass du zu den Bußgottesdiensten gehst. Finde es aber schade, dass du nicht den Weg zur Beichte findest! Du verpasst echt was!

 

Nun, ich stelle mir, und euch, die folgende Frage:

 

Wo liegt der Unterschied ob ich im Bußgottesdient innig bekenne dass ich gesündigt habe, mir fest vornehme diese Sünde(n) nicht mehr zu begehen und der Priester mich von meinen Sünden losspricht (was er im Auftrag Gottes tut) oder ob ich innig und in der Stille direkt zu Gott durch das Gebet Kontakt aufnehme und ebenfalls bekenne dass ich gesündigt und dass ich versuchen werde diese Sünde nicht mehr zu begehen?

 

oli, so wie du das darstellst, finde ich, ist f a s t kein Unterschied! Denn weder beim Bußgottesdienst noch bei deinem Gespräch mit Gott werden dir wohl keine schweren Sünden vergeben werden.

 

Grüße

gimu

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Man kann viele weltliche Vergleiche benutzten, aber die Fakten bleiben die selben. Der Geistliche handelt im Auftrag Gottes, Gott allein kann die Sünden vergeben und nicht der Geistliche allein. Im Gleichniss vom verlorenen Sohn steht auch keine Instanz (Geistlicher) zwischem dem Sohn (Sünder/in) und dem Vater (Gott).

 

Die Bibelstelle in der Jesus erwähnt er kenne manche Menschen nicht beziehen, sich übrigens auf Sündiger die nicht auf Gottes Wort hörten und deshalb auch nicht nach seinem Wort leben. Das ist meiner Meinung nach aus dem Zusammenhang den wir besprechen gerissen.

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oli, so wie du das darstellst, finde ich, ist f a s t kein Unterschied! Denn weder beim Bußgottesdienst noch bei deinem Gespräch mit Gott werden dir wohl keine schweren Sünden vergeben werden.

Wo wir wieder bei der Frage wären was "schwere" Sünden sind und was "leichte"

 

Grüsse

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Man kann viele weltliche Vergleiche benutzten, aber die Fakten bleiben die selben. Der Geistliche handelt im Auftrag Gottes, Gott allein kann die Sünden vergeben und nicht der Geistliche allein. Im Gleichniss vom verlorenen Sohn steht auch keine Instanz (Geistlicher) zwischem dem Sohn (Sünder/in) und dem Vater (Gott).

Ich sehe das so:

Wenn mir der Priester in der Beichte meine Sünden vergibt, dann sehe ich mir gegenüber nicht den Priester sondern ihn lediglich als Stellvertreter für GOTT.

 

Grüße

gimu

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>>Wenn mir der Priester in der Beichte meine Sünden vergibt, dann sehe ich mir gegenüber nicht den Priester sondern ihn lediglich als Stellvertreter für GOTT.<<

 

so issses!!

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Ich fürchte wir drehen uns im Kreis. Es soll auch nicht der Gedanke aufkommen dass ich jemanden belehren will. Ich machte nur die Aussage dass ich es für mich unerheblich ist ob ein Priester die als Stellvertreter für Gott den Erlass der Sünden vornimmt oder der Gläubige innig im Selbstkontakt mit Gott.

 

Wie ich sehe seht ihr die Sache anders, was aber absolut kein Problem ist, ich hab ja schliesslich um eure Meinung gebeten :blink:

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Die Kirche kennt mehrere Möglichkeiten des Sündenerlasses (so wurde es mir erklärt - die Fachmänner und -frauen mögen mich ggf. korrigieren):

 

- Ohrenbeichte

- Beichtgespräch

- Bußgottesdienst

- lesen der hl. Schrift

- (es gab noch einen Punkt, aber den kriege ich nicht mehr zusammen hmpf)

Hallo Flo,

 

1436 Eucharistie und Buße. Die tägliche Umkehr und Buße finden ihre Quelle und Nahrung in der Eucharistie, denn in ihr wird das Opfer Christi gegenwärtig, das uns mit Gott versöhnt hat. Durch sie wird genährt und gestärkt, wer aus dem Leben Christi lebt. Sie ist das „Gegenmittel, durch das wir von der täglichen Schuld befreit und vor Todsünden bewahrt werden sollen" (K. v. Trient: DS 1638).

 

sollte das vielleicht der Punkt sein, der dir noch fehlt?

 

Noch einen gesegneten Sonntag

gimu

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