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Sünde?


Erasmus

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Wann und wo und wie soll der Papst das gesagt haben -> Quellenagabe und keine Scheißhausparole bitte.

 

Wenn du den Katechismus der Katholischen Kirche als Scheißhausparole abtun willst, bitte sehr.

Ich hab den Katechismus bereits zitiert, Abschnit 841, aber für dich mach ich's noch ein zweites Mal:

 

Die Beziehungen der Kirche zu den Muslimen. „Die Heilsabsicht umfaßt aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Festhalten am Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einzigen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird"

 

 

Werner

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Wenn man aber den Koran gelesen hat – besonders die Stellen zu Allah und Sohnschaft - und dann immer noch hingeht und behauptet: „Christen und Moslems glauben also an den selben Gott“, dann muss ich dem betreffenden große Dummheit, Ignoranz oder Sünde wider die Wahrheit attestieren.

Und wenn ich einfach nur davon ausgehe, dass sich der gleiche Gott des Moslems anders offenbart hat als uns, vielleicht weil er sich eben immer so offenbart, wie er auch erkannt werden kann?

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nun ja, ich befürchte. lieber Erich, dass es in der katholischen Welt ziemlich unbestritten ist, dass Jahwe, Allah und unser Gott ein und derselbe sind.

 

Bei Kuschelchristen mag das ja zutreffen, aber bei orthodoxen Katholen ist so ein Glaube ein Unding.

 

1. Johannesbrief, 2. Kapitel 22 ff:

"Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet. Wer leugnet, daß Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, daß er der Sohn ist, hat auch den Vater."

 

Oft scheint es mir so, als wäre es vielen Christen etwas peinlich, daß die meisten Menschen, nicht an Ihre Religion glauben. Deswegen wird öfters versucht, zumindestens die anderen Weltreligionen irgendwie als gleichartig darzustellen, um diese irritierende Tatsache etwas zu mildern. Aber das ist Betrug.

 

Weiterhin steht geschrieben in Joh 5,23 "Alle sollen den Sohn ehren, wie sie den

Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der ihn

gesandt hat".

 

wiederum die Bibel: Apg 17, 22 "Da trat Paulus in die Mitte des Areopags

und sagte: "Ihr Männer von Athen! Ich finde, daß ihr in jeder Hinsicht sehr

gottesfürchtige Menschen seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer

betrachtete, fand ich auch einen Altar mit der Inschrift: >Einem unbekannten

Gott<. Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch......."

 

Ich meine wir sollten uns an Paulus ein Beispiel nehmen - oder etwa nicht

 

 

wie sagt Paulus: Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein

Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

der sei verflucht. (Galater 1,8) und die Frage sei gestattet, ob Mohamed das

gleiche Evangelium wie die Apostel verkündet hat.

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Bei Kuschelchristen mag das ja zutreffen, aber bei orthodoxen Katholen ist so ein Glaube ein Unding

 

Und das aus einer Richtung, aus der Leuten, die in den Moralvorstellungen nicht mit dem Lehramt übereinstimmen, vorgeworfen wird, sie würden sich ihren eigenen Glauben zurechtzimmern.

 

Für dich ist also ein Teil des Kathechismus "ein Unding"

 

Kann ich verstehen, für mich auch.

 

Der Unterschied ist, bei "meinem Unding" geht's um Sexualmoral, bei "deinem Unding" geht es um das Gottesverständnis.

 

Jetzt können wir ja noch streiten was für den Kern des katholischen Glaubens wichtiger ist.

 

Werner

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die sich zum Festhalten am Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einzigen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird"

 

Hi Werner001

 

willst Du uns wieder diesen schlecht und manipulativ übersetzten Text unterjubeln. Nehmen wir doch das Original Lumen Gentium vom Konzil, da steht:

 

Sed propositum salutis et eos amplectitur, qui Creatorem agnoscunt, inter quos imprimis Musulmanos, qui fidem Abrahae se tenere profitentes, nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum.

 

 

nobiscum Deum adorant unicum = mit uns einen einzigen Gott verehren.

 

 

Achtung: Wir Christen credunt in unum deum und nicht in unicum deum. Ein kleiner, aber sehr, sehr wichtiger Unterschied!!

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Bis zur Auferstehung natürlich nicht (Schmah Israel) Aber ab der Auferstehung bekannten sich einige Juden zur Trinität – ein Thomas soll auch darunter gewesen sein (Mein Herr und mein Gott).

Hach Erich - Du bist ein schwerer Fall.

 

Und was ist mit denen, die sich bis heute nicht zu Christus bekennen, aber dem Heiligen Israels die Treue halten?

 

wenn Du Mohamed diese Aussage glaubst, dann solltest Du Moslem werden

 

Ich glaube sie ihm - wie Du weißt - nicht.

 

– glaubst Du ihm aber nicht, so musst Du bekennen, dass er lügt und der ganze Koran

 

Das Urteil, daß er lügt, steht mir nicht zu, insofern lügen Absicht voraussetzt. Ich schließe das nicht aus - einiges, seine politischen Ambitionen z.B., spricht dafür - aber wirklich wissen kann ich es nicht. Er kann Halluzinationen gehabt haben oder sonst was - das soll der dreieinige Gott beurteilen, nicht ich. Mir reicht, daß er Unrecht hatte.

 

doch Du glaubst ihm doch, dass er den Gott Abrahams anbetet.

 

Es geht mir nicht um Mohammed - der ist mausetot. Es geht mir um die Muslime, die ihm und dem Koran vertrauen. Und DENEN glaube ich, daß sie MEINEN, den Gott Abrahams anzubeten. Daß sie von diesem Gott ein durch Mohamed verzerrtes, zum Teil sogar entstelltes Bild haben, darf ich ihnen nicht anlasten (dafür vielleicht aber mir, weil ich das Licht, das Christus in diese Welt brachte, nicht so widerspiegele, daß sie sich gleich bekehren.)

 

Ich bin kein großer Koran-Kenner, Erich - aber ich bin sicher, daß wir zwei im Koran auch einige Aussagen finden können, denen wir zustimmen. Das wäre dann die "Schatten und Bilder", in denen nach der Lehre der Kirche in anderen Religionen nach Gott gesucht wird. Es ist unsere Sache, diese Schatten durch das Licht Christi aufzuhellen...

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nobiscum Deum adorant unicum = mit uns einen einzigen Gott verehren.

 

 

Achtung: Wir Christen credunt in unum deum und nicht in unicum deum. Ein kleiner, aber sehr, sehr wichtiger Unterschied!!

Erich, bitte! NOBISCUM steht da.

 

misericordem, homines die novissimo iudicaturum steht da!

 

Der EINE Gott, den wir anbeten, ist der EINZIGE. Ich kenne jedenfalls keinen zweiten.

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Lieber Thomas,

 

wiederum die Bibel: Apg 17, 22 "Da trat Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: "Ihr Männer von Athen! Ich finde, daß ihr in jeder Hinsicht sehr gottesfürchtige Menschen seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar mit der Inschrift: >Einem unbekannten Gott<. Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch......."

 

warum ging Paulus nicht hin, war zufrieden und sagte: „Der EINE Gott, den wir anbeten, ist der EINZIGE. Ich kenne jedenfalls keinen zweiten.“ Also lasst uns fröhlich sein und vergesst Jesus Christus.

 

Merke: Wer sagt: „Christen und Moslems beten zu dem gleichen Gott“ - kann dies nur sagen, wenn er die Wahrheit über die Trinität absichtlich verschweigt.

 

Daß sie von diesem Gott ein durch Mohamed verzerrtes, zum Teil sogar entstelltes Bild haben, darf ich ihnen nicht anlasten

 

Klar – das mache ich keinem Moslem zum Vorwurf, aber ich prangere jeden Christen an, der die Trinität verschweigt oder verleugnet.

 

Gruß

Erich

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Hallo Erich,

 

also ich verstehe dich wirklich nicht.

 

willst Du uns wieder diesen schlecht und manipulativ übersetzten Text unterjubeln. Nehmen wir doch das Original Lumen Gentium vom Konzil, da steht:

 

Sed propositum salutis et eos amplectitur, qui Creatorem agnoscunt, inter quos imprimis Musulmanos, qui fidem Abrahae se tenere profitentes, nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum.

 

nobiscum Deum adorant unicum = mit uns einen einzigen Gott verehren

 

Wie der Lateiner weiß, heißt "Deum unicum" "den einzigen Gott", denn "einen einzigen Gott" wäre "deum unicum"

 

Deus großgeschrieben ist ein Eigennahme, denn im Lateinischen schreibt man alle Substantive klein, nur Namen werden groß geschrieben.

 

So heißt es zum Beispiel im von dir zitierten Originaltext des Kathechismus im Abschnitt 212

Solus Deus EST

 

212 Saeculorum decursu, fides Israel divitias in revelatione Nominis divini contentas explanare altiusque in eas penetrare potuit. Deus est unus, extra Illum non sunt dei.

 

Du siehst: Hätten die Konzilsväter wirklich zum Ausdruck bringen wollen, daß die Muslime zwar an einen einzigen, aber anderen Gott glauben, hätten sie ihn klein geschrieben.

 

Haben sie aber nicht, und darum ist die deutsche Übersetzung völlig korrekt. (ich wußte doch, daß mein großes Latinum irgendwann einmal von Nutzen sein würde :blink: )

 

Werner

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Merke: Wer sagt: „Christen und Moslems beten zu dem gleichen Gott“ - kann dies nur sagen, wenn er die Wahrheit über die Trinität absichtlich verschweigt.

AMEN!

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Wie der Lateiner weiß, heißt "Deum unicum" "den einzigen Gott", denn "einen einzigen Gott" wäre "deum unicum"

 

Wie heißt es im Glaubensbekenntnis: Credo in unum Deum

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Merke: Wer sagt: „Christen und Moslems beten zu dem gleichen Gott“ - kann dies nur sagen, wenn er die Wahrheit über die Trinität absichtlich verschweigt.

Jetzt wirdet semantisch, lewe Jung.

 

An den "gleichen" Gott glauben wir tatsächlich nicht - weil die Gottesbilder nun wirlklich grundverschieden sind.

 

Wir glauben an denselben Gott - insofern es der Gott Israels ist, der sich in Chirstus offenbart hat und der im Koran verzerrt dargestellt wird.

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Wir glauben an denselben Gott - insofern es der Gott Israels ist, der sich in Chirstus offenbart hat und der im Koran verzerrt dargestellt wird.

 

Kann nicht sein, lieber Thomas, denn wie steht geschrieben:

 

1. Johannesbrief, 2. Kapitel 22f,:

"Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet. Wer leugnet, daß Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, daß er der Sohn ist, hat auch den Vater."

 

Also ist Allah der/ein Antichrist, der sich als Gott anbeten lässt.

 

Kapito??

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Credo in unum Deum

 

genau, und was sagt der Katechismus zu genau diesem Satz?

 

I. « Credo in unum Deum »

 

200 His verbis Symbolum incipit Nicaenum-Constantinopolitanum. Confessio unicitatis Dei, (...)

 

Oder zu Deutsch "Mit diesen Worten beginnt das Credo von Nizäa-Konstantinopel. Das Bekenntnis der Einzigkeit Gottes, "

 

Der Gegensatz, den du zwischen "unus" und "unicus" zu konstruieren versuchst, wird also im Katechismus verneint, im Gegenteil, das Eine ist die Bekräftigung des Anderen.

 

Das Gleiche kommt nochmal in Abschnitt 228

« Audi, Israel: Dominus Deus noster Dominus unus est... » (Dt 6,4; Mc 12,29). « Unicum sit necesse est summum magnum, — quod fuerit par non habendo —. [...] Deus, si non unus est, non est ».

oder in 248 über den Heiligen Geist:

primam originem esse Spiritus, sed etiam, quatenus Filii unici est Pater, cum Illo unicum esse principium ex quo, « tamquam ex uno principio »,77 Spiritus procedit.

 

Werner

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Nix capito - Erich. Das ist deine höchstpersönliche Auslegung.

 

Die darfste gerne haben - aber bitte nicht als katholische Lehre verkaufen.

 

Als Gesprächsgrundlage mit Muslimen taugt sie auch nicht - Du wirst zugeben, daß ich einem Muslim besser etwas über unseren Glauben erzählen kann, wenn ich mit Abraham anfange.

 

Wenn ich ihm dagegen sage, er betet einen Dämonen oder Antichrist an, tritt er mir in den Hintern - und offen gesagt, ich kann ihn verstehen.

 

Für mich ist der Gott, den Mohamed predigt, kein Antichrist, weil es ihn nicht gibt (den Gott Mohameds nämlich). Er ist ein Hirngespinst - ob durch Irrtum, Täuschung oder Lüge zustande gekommen, weiß ich nicht, ist mir auch egal.

 

Und weil wir uns bei dem Satz einig sind

 

Klar – das mache ich keinem Moslem zum Vorwurf

 

denke ich, daß die Gebete, die Muslime in der rechten Meinung an Allah richten, bei dem einen Gott "ankommen" - und zwar, Du wirst lachen, durch Christus, unsern Herrn. (Der war nämlich schon immer dafür zuständig, daß Lahme gehen und Stumme sprechen konnten.)

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nun ja, ich befürchte. lieber Erich, dass es in der katholischen Welt ziemlich unbestritten ist, dass Jahwe, Allah und unser Gott ein und derselbe sind.

 

Bei Kuschelchristen mag das ja zutreffen, aber bei orthodoxen Katholen ist so ein Glaube ein Unding.

 

1. Johannesbrief, 2. Kapitel 22 ff:

"Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet. Wer leugnet, daß Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, daß er der Sohn ist, hat auch den Vater."

 

Oft scheint es mir so, als wäre es vielen Christen etwas peinlich, daß die meisten Menschen, nicht an Ihre Religion glauben. Deswegen wird öfters versucht, zumindestens die anderen Weltreligionen irgendwie als gleichartig darzustellen, um diese irritierende Tatsache etwas zu mildern. Aber das ist Betrug.

 

Weiterhin steht geschrieben in Joh 5,23 "Alle sollen den Sohn ehren, wie sie den

Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der ihn

gesandt hat".

 

wiederum die Bibel: Apg 17, 22 "Da trat Paulus in die Mitte des Areopags

und sagte: "Ihr Männer von Athen! Ich finde, daß ihr in jeder Hinsicht sehr

gottesfürchtige Menschen seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer

betrachtete, fand ich auch einen Altar mit der Inschrift: >Einem unbekannten

Gott<. Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch......."

 

Ich meine wir sollten uns an Paulus ein Beispiel nehmen - oder etwa nicht

 

 

wie sagt Paulus: Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein

Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

der sei verflucht. (Galater 1,8) und die Frage sei gestattet, ob Mohamed das

gleiche Evangelium wie die Apostel verkündet hat.

Hallo Erich,

 

der Einzige der hier Unfug erzählt - und es 'mal wieder nicht zugeben kann - bist Du.

Ich wette Du selbst hast schon in diesem Sinne gebetet: Und zwar in den großen Fürbitten am Karfreitag: da ist zunächst von der Kirche die Rede, dann von den Juden, zu denen Gott zuerst gesprochen hat und dann von all denen, die an Gott glauben (un das sind die Moslems),

 

viele Grüße,

 

Matthias

 

P.S.: Deine blöde Kuschelchristenmetapher für alles, was Dir nicht passt, kannste Dir auch langsam 'mal sparen

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... der sich in Christus offenbart hat, denn wer den Sohn kennt, darf Gott "Vater" nennen

 

...wer den Sohn verwirft - verwirft damit den Vater

 

Bezeuge ich Christus ruft das im allgemeinen zwei Reaktionen meines Gesprächspartners hervor:

 

entweder Zähneknirschen

 

oder

 

ein neugieriges Hinterfragen und ein späteres "erkennen"

 

 

gby

 

Bernd

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der Einzige der hier Unfug erzählt - und es 'mal wieder nicht zugeben kann - bist Du

 

Matthias,

 

was ist los? Du kommst nur noch aus dem Loch, um mir ans Bein zu pinkeln. Ich sehe nicht, dass Du auf meine Ausführungen eingegangen bist. Typisch Kuschelchrist?? :blink: Nur dem Zeitgeist gehorchen!

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Wenn ich ihm dagegen sage, er betet einen Dämonen oder Antichrist an, tritt er mir in den Hintern - und offen gesagt, ich kann ihn verstehen.

 

Das ist ein ehrliches Argument, lieber Thomas, nur kein Streit – also schweigen wir lieber !

 

Für mich ist der Gott, den Mohamed predigt, kein Antichrist, weil es ihn nicht gibt

 

aber dennoch beten wir Christen diesen nicht existierenden Gott zusammen mit den Moslems an. Irgendwie komisch.

 

Sag mal den Gott=Kaiser gab es früher auch nicht, aber dennoch haben die Christen sich geweigert diesem Gott Weihrauch zu opfern – waren das Irre, weil sie sich lieber in den Hintern haben treten lassen, als die Wahrheit zu verschweigen?

 

 

(den Gott Mohameds nämlich). Er ist ein Hirngespinst - ob durch Irrtum, Täuschung oder Lüge zustande gekommen, weiß ich nicht, ist mir auch egal.

 

Ja, ja, ist ja eh alles egal und zu wem wir beten erst recht – kommt alles schon richtig an.

 

Kopfschüttelnde Grüße

Erich

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Liebster Thomas, noch eine Frage:

 

Stell Dir vor, ich entschließe mich morgen – weil die Kuschelchristen mich immer so ärgern :blink: – zum Judentum überzutreten. Müsstest Du das nicht bei Deiner Grundhaltung begrüßen und mir alles Gute zu diesem Wechsel wünschen.

Ich bete dann weiterhin zum selben Gott – meine Gebete werden weiterhin von Jesus „bearbeitet“ – also wäre doch alles bestens –oder??

 

Fragenden Gruß

Erich

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der Einzige der hier Unfug erzählt - und es 'mal wieder nicht zugeben kann - bist Du

 

Matthias,

 

was ist los? Du kommst nur noch aus dem Loch, um mir ans Bein zu pinkeln. Ich sehe nicht, dass Du auf meine Ausführungen eingegangen bist. Typisch Kuschelchrist?? :blink: Nur dem Zeitgeist gehorchen!

Hallo Erich,

 

sorry (war etwas wütend).

 

Jetzt versuche ich 'mal auf Deine Ausführungen einzugehen.

 

Du sagst, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die Moslems nicht an denselben Gott glauben, weil sie fundamentale christliche Gottesaussagen ablehnen. Ich denke,es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass die Moslems nicht an den trinitarischen Gott glauben, nicht an den in der Bibel durch Jesus offenbarten Gott. Sie lehnen explizit die Trinität als nicht mit dem Monotheismus vereinbar ab.

Dennoch glauben sie an denselben Gott wie wir. Allah und Jahweh sind derselbe (das ist m.E. von seiten der christlichen Glaubenslehre (ich meine nicht die universitäre Theologie) unstrittig. Allerdings ist Allah aus katholischer Sicht so, wie die Moslems diesen beschreiben lediglich ein rudimentäres oder sogar verzerrtes Bild unseres Gottes.

 

D.h. für mich: Moslems glauben an denselben Gott. Wir beten gemeinsam zu demselben Vater. Die Vorstellungen von diesem Gott unterscheiden sich aber gewaltig und sie sind im Islam nicht dieselben wie im Christentum. (Aus der unterschiedloichen Theologie folgt noch kein Unterschied des Gottes),

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Ich denke,es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass die Moslems nicht an den trinitarischen Gott glauben, nicht an den in der Bibel durch Jesus offenbarten Gott. Sie lehnen explizit die Trinität als nicht mit dem Monotheismus vereinbar ab. Dennoch glauben sie an denselben Gott wie wir.

 

Siehst Du und diese Schlussfolgerung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich bringe erneut das Mustergespräch zwischen Moslem und Mat:

 

Mat zu einem Moslem: Hat Allah einen Sohn

Moslem: natürlich nicht

 

Mat: Ist Allah trinitarisch

Moslem: natürlich nicht

 

Mat: Ist Allah in Jesus Christus Mensch geworden

Moslem: welch ein Unsinn

 

Mat: Siehste, wir Christen glauben an den gleichen Gott, wie ihr Moslems.

 

Das ist schlicht und einfach geistige Vergewaltigung. Schlepp mir einen Moslem an der bestätigt, dass Christen und Moslems den gleichen trinitarischen Gott anbeten. Ich mache jede Wette, dass Dir dies nicht gelingt. Ein Moslem ist zu dieser Gedankenakrobatik nicht bereit – und das schätze ich an ihm. Er ist ehrlich und nicht bereit wg. Toleranzbeteuerung sein Gottesbild zu verdrehen.

 

Gruß

Erich

bearbeitet von Erich
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Ich denke,es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass die Moslems nicht an den trinitarischen Gott glauben, nicht an den in der Bibel durch Jesus offenbarten Gott. Sie lehnen explizit die Trinität als nicht mit dem Monotheismus vereinbar ab. Dennoch glauben sie an denselben Gott wie wir.

 

Siehst Du und diese Schlussfolgerung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich bringe erneut das Mustergespräch zwischen Moslem und Mat:

 

Mat zu einem Moslem: Hat Allah einen Sohn

Moslem: natürlich nicht

 

Mat: Ist Allah trinitarisch

Moslem: natürlich nicht

 

Mat: Ist Allah in Jesus Christus Mensch geworden

Moslem: welch ein Unsinn

 

Mat: Siehste, wir Christen glauben an den gleichen Gott, wie ihr Moslems.

 

Das ist schlicht und einfach geistige Vergewaltigung. Schlepp mir einen Moslem an der bestätigt, dass Christen und Moslems den gleichen trinitarischen Gott anbeten. Ich mache jede Wette, dass Dir dies nicht gelingt. Ein Moslem ist zu dieser Gedankenakrobatik nicht bereit – und das schätze ich an ihm. Er ist ehrlich und nicht bereit wg. Toleranzbeteuerung sein Gottesbild zu verdrehen.

 

Gruß

Erich

So lieber Erich,

 

über Dein Mustergespräch gibt es überhaupt kein Dissenz. Du könntest aber ebenso gut den Papst oder Ratzinger hier als Gesprächspartner einsetzen. Die würden dennoch behaupten, es handle sich um denselben Gott.

 

Der Dissens zwischen Moslems und Christen besteht m.E. an dieser stelle darin, dass die Christen sagen, es handle sich um den selben Gott und die Moslems seien lediglich bereit, nur die halbe Wahrheit zu erkennen. Die Moslems reden hier allerdings von drei christlichen Göttern und könnten sich bestenfalls eine Übereinstimmung des Vaters mit Allah vorstellen (ich vermute, das würde ein Moslem auch nicht ablehnen).

 

Ich sehe darin überhaupt kein Konfliktpotiential innerhalb der Kirche. Und mit Toleranz hat dies nichts zu tun, sondern mit theologischen Positionen.

 

Die Toleranzdebatte hinsichtlich des Islams führe ich anhand ganz anderer Aspekte

- Kopftuch für Lehrer (lehne ich ab)

- extremistische islamistische Gruppen (in Deutschland ohne Nchsicht zu bekämpfen)

- islamischer Religionsunterricht an der Schule (sinnvoll, wenn unter staatlicher Kontrolle und in Deutsch)

 

Das hat aber mit dem Gottesbild des Islams nichts zu tun,

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Wenn ich ihm dagegen sage, er betet einen Dämonen oder Antichrist an, tritt er mir in den Hintern - und offen gesagt, ich kann ihn verstehen.

 

Das ist ein ehrliches Argument, lieber Thomas, nur kein Streit – also schweigen wir lieber !

Lieber Erich - ich schlage mal ein neues Spiel vor, was uns beide angeht: in Zukunft - nur so als Experiment - liest Du einfach meine Postings, bevor Du drauf antwortest. Probier's mal aus!

 

Ich hatte ja schließlich vor dem Satz, den Du hier zitierst, geschrieben:

 

Als Gesprächsgrundlage mit Muslimen taugt sie auch nicht - Du wirst zugeben, daß ich einem Muslim besser etwas über unseren Glauben erzählen kann, wenn ich mit Abraham anfange.

 

Und daraus schließt Du, ich wolle schweigen? Ja, o.k. - mir eilt ja hier im Forum der Ruf voraus, daß ich jedem Streit aus dem Wege gehe... *indentischbeiß*

 

Im Grunde bist Du derjenige, der dem Streit aus dem Weg gehen will: wenn Du nämlich von vornherein die Gesprächsgrundlage entziehst, indem Du den Muslim, der nicht an Christus glaubt, beleidigst, wirst Du gar keine Gelegenheit zum streiten haben. Du kannst Dich dann zwar herrlich als Märtyrer fühlen, weil Dir der Hintern wehtut - und hast Dein Gegenüber um die Chance gebracht, etwas von Frohen Botschaft zu hören.

 

(den Gott Mohameds nämlich). Er ist ein Hirngespinst - ob durch Irrtum, Täuschung oder Lüge zustande gekommen, weiß ich nicht, ist mir auch egal.

 

Ja, ja, ist ja eh alles egal und zu wem wir beten erst recht – kommt alles schon richtig an.

 

Was hatte ich geschrieben?

 

Das hier:

 

denke ich, daß die Gebete, die Muslime in der rechten Meinung an Allah richten, bei dem einen Gott "ankommen"

 

Und schließlich:

 

Liebster Thomas, noch eine Frage:

Stell Dir vor, ich entschließe mich morgen – weil die Kuschelchristen mich immer so ärgern  – zum Judentum überzutreten. Müsstest Du das nicht bei Deiner Grundhaltung begrüßen und mir alles Gute zu diesem Wechsel wünschen.

Ich bete dann weiterhin zum selben Gott – meine Gebete werden weiterhin von Jesus „bearbeitet“ – also wäre doch alles bestens –oder??

 

Nö - ich würde Dich fragen, warum Du den Wein stehen lässt, um Wasser zu trinken.

 

Keinen Zweifel hätte ich indessen daran, daß Du zum selben Gott beten würdest wie ich, obwohl die Juden gerade den Gedanken der Trinität vehement ablehnen. (Das haben sie mit den Muslimen gemeinsam.)

 

Beten würde ich, daß der Herr Dir Augen öffne, damit Du ihn in Jesus Christus erkennst.

 

Tischbeißende grüße

 

Thomas

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