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Der Sinn des Lebens


Catamantaloedes

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jo seh ich auch so ....

 

 

so wie ich das sehe werden wir im Himmel Freude daran haben Gott anzubeten ... ( keinen schimmer wo ich das gelesen hab aber najo :blink: )

 

najo wir werden sehn *g* ( hoff ich doch :blink::P )

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Das Lehramt hat sich meines Wissens zur Frage "Sinn des Lebens" konkret nur einmal geäußert, und zwar in "in verbo tuo" über die Berufungen in Europa

 

Dort geht es auch um die theologische Anthropologie. Hier ein Ausschnitt:

 

»Es gibt verschiedene Gnadengaben,

aber nur den einen Geist ...« (1 Kor 12,4)

 

Wichtigstes Ziel dieses theologischen Teiles ist es, den Sinn des menschlichen

Lebens in seinem Bezug zum Dreifaltigen Gott zu erfassen. Das Geheimnis des

Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes begründet die volle Existenz des

Menschen, als einen Ruf zur Liebe im Geschenk seiner selbst und in der

Heiligkeit; als ein Geschenk innerhalb der Kirche für die Welt. Jede von Gott

losgelöste Anthropologie ist eine Täuschung.

 

Wir wollen nun die Strukturelemente der christlichen Berufung aufzeigen und deren

wesentliche Architektur betrachten, die natürlich nicht anders sein kann als

theologisch. Diese Tatsache, die immer wieder auch vom Magisterium behandelt

worden ist, beinhaltet eine reiche geistliche, biblisch-theologische Tradition, die nicht

nur Generationen von Berufenen, sondern auch eine Spiritualität der Berufung

herangebildet hat.

 

Die Frage nach dem Sinn des Lebens

 

14. In der Schule des Gotteswortes empfängt die christliche Gemeinde die höchste

Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, die mehr oder weniger deutlich

im Herzen des Menschen ruht. Es ist eine Antwort, die nicht vom menschlichen

Verstand kommt, obwohl dieser ununterbrochen auf dramatische Weise vom

Problem des Seins und seines Geschicks herausgefordert ist. ER selbst ist es, der

dem Menschen den Schlüssel zum Verständnis gibt, um die großen Fragestellungen,

derentwegen der Mensch ein fragendes Wesen ist, zu klären und zu lösen: Wozu

sind wir auf der Welt? Was ist das Leben? Welches ist das Ziel jenseits des

Geheimnisses des Todes?

 

Es darf nicht vergessen werden, daß in der Kultur der Zerstreuung, in der sich vor

allem die heutige Jugend verstrickt sieht, die grundlegenden Fragen Gefahr laufen,

erstickt oder verdrängt zu werden. Der Sinn des Lebens wird heute eher diktiert als

gesucht: entweder vom unmittelbaren Erleben, oder von dem, was den Bedürfnissen

entgegenkommt; und wenn diese befriedigt sind, dann wird das Gewissen noch mehr

abgestumpft, und die tiefsten Fragen bleiben ohne Antwort.(27)

 

Es ist also Aufgabe der Pastoraltheologie und der geistlichen Berufsbegleitung, den

Jugendlichen dabei zu helfen, nach dem Leben zu fragen, um im entscheidenden

Dialog mit Gott zur gleichen Frage durchzudringen, die Maria von Nazareth gestellt

hat: »Wie soll das geschehen?« (Lk 1,34).

 

Das trinitarische Bild

 

15. Beim Hören auf das Wort Gottes entdecken wir nicht ohne Staunen, daß der

umfassendste biblisch-theologische Begriff, der dem Geheimnis des Lebens im

Lichte Christi am meisten entspricht, jener der »Berufung« ist.(28) »Christus, der

neue Adam, macht eben in der Offenbarung des Geheimnisses des Vaters und seiner

Liebe zu den Menschen den Menschen selbst voll kund und erschließt ihm seine

höchste Berufung«.(29)

 

Deshalb stellt uns die biblische Gestalt der Gemeinschaft von Korinth die Gaben des

Geistes innerhalb der Kirche als untergeordnet unter die Anerkennung Jesu als des

Herrn dar. Tatsächlich ist die Christologie das Fundament jeder Ekklesiologie.

Christus ist der Entwurf des Menschen. Nur nachdem der Glaubende erkannt hat,

daß Jesus der Herr ist, kann er »aus dem Heiligen Geist« (1 Kor 12,3) das Gesetz

der neuen Glaubensgemeinschaft erkennen: »Es gibt verschiedene Gnadengaben,

aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in

allen« (1 Kor 12,4-6).

 

Das paulinische Bild zeigt überdeutlich drei grundlegende Aspekte der Gaben der

Berufung in der Kirche, die eng mit ihrem Ursprung in der dreifaltigen Gemeinschaft

und mit dem besonderen Bezug auf die einzelnen göttlichen Personen verbunden

sind.

 

Im Lichte des Geistes sind diese Gaben Ausdruck seiner unendlichen

Geschenkhaftigkeit. Er selbst ist Charisma (Apg 2,38), Quelle jeder Gabe und

Ausdruck der unfaßbaren göttlichen Kreativität.

 

Im Lichte Christi sind die Gaben der Berufung »Dienste« und bringen die Vielfalt

der Formen jenes Dienstes zum Ausdruck, den der Sohn gelebt hat bis zur Hingabe

seines Lebens. Denn »Er ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern um

zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele« (Mt 20,28). Jesus ist

darum das Urbild jeden Geheimnisses.

 

Im Lichte des Vaters sind die Gaben Handlungen, denn von ihm, dem Quell des

Lebens, entspringt in jedem Lebewesen die eigene kreatürliche Dynamik.

 

Die Kirche spiegelt als Abbild das Geheimnis von Gott Vater, Gott Sohn und Gott

Heiligem Geist wider; und jede Berufung trägt in sich die charakteristischen Züge

der drei Personen der Dreifaltigkeit. Die göttlichen Personen sind Quelle und Urbild

jeder Berufung. Ja, die Dreifaltigkeit ist in sich selbst ein geheimnisvolles Geflecht

von Ruf und Antwort. Nur hier, im Innersten dieses ununterbrochenen Dialogs,

findet jedes Lebewesen nicht nur seine Wurzeln wieder, sondern auch seine

Bestimmung und seine Zukunft, das, was es gerufen ist zu sein und zu werden, in

Wahrheit und Freiheit und in der konkreten Realität seiner Geschichte.

 

Die Gaben der im ersten Korintherbrief erwähnten kirchlichen Struktur haben eine

geschichtliche und konkrete Bestimmung: »Jedem aber wird die Offenbarung des

Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt« (1 Kor 12,7). Es gibt ein höheres Gut,

das stets das persönliche Gut übersteigt: in der Einheit den Leib Christi zu erbauen;

seine Präsenz in der Geschichte durchscheinen zu lassen, »damit die Welt glaubt«

(Joh 17,21).

 

Deshalb ist die kirchliche Gemeinschaft (Gemeinde) einerseits angebunden an das

Geheimnis Gottes und ist dessen sichtbares Abbild; andererseits ist sie vollkommen

mit der Geschichte des Menschen verbunden, in einem Zustand des Exodus hin zu

den »neuen Himmeln«.

 

Die Kirche und jede Berufung in ihr drücken ein und dieselbe Dynamik aus: berufen

sein für eine Sendung.

 

Der Vater ruft ins Leben

 

16. Das Sein eines jeden ist Frucht der schöpferischen Liebe des Vaters, seines

wirkmächtigen Verlangens, seines schaffenden Wortes.

 

Der Schöpfungsakt des Vaters hat die Dynamik eines Anrufs, eines Rufs ins Leben.

Der Mensch tritt ins Leben ein, weil er geliebt ist, weil er gedacht und gewollt ist von

einem guten Willen, der ihn dem Nicht-sein vorzog, der ihn geliebt hat, noch bevor

es ihn gab, der ihn kannte, noch bevor er ihn im Mutterschoß geformt hat, der ihn

gesegnet hat, noch bevor er ins Licht der Welt trat (vgl. Jer 1,5; Is 49,1.5; Gal

1,15).

 

Die Berufung also ist das, was das Geheimnis des Menschen von seinem Urgrund

her erleuchtet, und sie ist selbst ein Geheimnis, ein Geheimnis der Liebe und des

absoluten Geschenk-seins.

 

a) »... nach seinem Ebenbild«

 

Im »schöpferischen Anruf« erscheint der Mensch sofort in seiner ganzen Bedeutung

und Würde als ein zu einer Beziehung mit Gott Gerufener, um vor Gott zu stehen,

zusammen mit den anderen, in der Welt, mit einem Antlitz, das denselben göttlichen

Funken widerspiegelt: »Laßt uns Menschen machen als unser Abbild« ( Gen 1,26).

Diese dreifache Beziehung gehört zum ursprünglichen Plan, denn der Vater hat uns

»in Ihm — in Christus — erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig

und untadelig leben vor Gott« (Eph 1.4).

 

Den Vater erkennen bedeutet, daß wir auf seine Weise existieren, da er uns nach

Seinem Ebenbild erschaffen hat (Weish 2,23). Hierin liegt also die ursprüngliche

Berufung des Menschen: die Berufung ins Leben und zu einem Leben, das sofort als

Abbild des göttlichen Lebens begriffen wird. Wenn der Vater der ewige Quellgrund

ist, die völlige Gratuität, der ewige Quell des Seins und der Liebe, dann ist der

Mensch gerufen, auf die kleine und begrenzte Weise seiner Existenz so zu sein wie

Er, und deshalb auch sein »Leben hinzugeben«, das Leben eines anderen auf sich

zu nehmen.

 

Der Schöpfungsakt des Vaters ist dann das, was das Bewußtsein vom Leben

hervorruft als eine Übergabe an die Freiheit des Menschen, der gerufen ist, eine

ganz persönliche und originelle, verantwortliche und dankerfüllte Antwort zu geben.

 

:blink: Die Liebe, Erfüllung des Lebenssinns

 

In dieser Linie des Rufes ins Leben ist eines zu vermeiden: daß nämlich der Mensch

das Sein als selbstverständlich, als notwendig oder als zufällig betrachte. Vielleicht ist

es in der heutigen Kultur nicht leicht, vor dem Geschenk des Lebens ins Staunen zu

geraten.(30)

 

Während es leichter ist, den Sinn eines hingegebenen Lebens zu verstehen, das zum

Segen für andere wird, bedarf es doch eines gereifteren Bewußtseins und einer

gewissen geistigen Bildung, um zu begreifen, daß das Leben eines jeden Menschen,

in jedem Fall und vor jeder Form von Entscheidung, geschenkte Liebe ist und daß

folglich in dieser Liebe bereits ein konsequenter, berufungsbezogener Plan verborgen

ist.

 

Die schlichte Tatsache, daß wir sind, sollte uns alle mit Staunen und grenzenloser

Dankbarkeit Jenem gegenüber erfüllen, der uns völlig unverdient aus dem Nichts

herausgezogen hat, indem er uns beim Namen rief.

 

Dann dürfte das Gespür, daß das Leben ein Geschenk ist, nicht nur Dankbarkeit

wecken, sondern es müßte langsam zur ersten, großen Antwort auf die

fundamentale Frage nach dem Sinn hinführen: das Leben ist das Meisterwerk der

schöpferischen Liebe Gottes und ist in sich selbst ein Aufruf zur Liebe. Es ist eine

empfangene Gabe, die von ihrer Natur her danach strebt, selbst wieder geschenkte

Gabe zu werden.

 

c) Die Liebe, Berufung jedes Menschen

 

Die Liebe ist die Sinnerfüllung des Lebens. Gott hat den Menschen dermaßen

geliebt, daß er ihm sein eigenes Leben schenkte und ihn fähig machte, auf göttliche

Weise zu leben und gut sein zu wollen. In diesem Übermaß an Liebe, der Liebe des

Urbeginns, findet der Mensch seine radikale Berufung, die eine »heilige Berufung«

(2 Tim 1,9) ist, und er entdeckt seine eigene, unverwechselbare Identität, die ihn

sofort Gott ähnlich macht, »nach dem Bild des Heiligen«, der ihn gerufen hat (1

Petr 1,15). Papst Johannes Paul II. sagt: »Indem er es erschuf und beständig im

Dasein erhält, schreibt Gott dem Menschsein des Mannes und der Frau die

Berufung ein und damit auch die Fähigkeit und Verantwortung zu Liebe und

Gemeinschaft. Die Liebe ist deshalb die grundlegende und ursprünglichste Berufung

jedes menschlichen Wesens«.(31)

 

d) Der Vater als Erzieher

 

Dank jener Liebe, die ihn geschaffen hat, kann niemand sich »überflüssig« fühlen,

da er zu einer Antwort nach dem Plan gerufen ist, den Gott gerade für ihn erdacht

hat.

 

Dann wird der Mensch glücklich sein und vollkommen verwirklicht, an seinem Platz

stehen und den göttlichen erzieherischen Vorschlag aufgreifen, mit aller Furcht und

allem Beben, die ein derartiges Vorhaben in einem Herzen aus Fleisch erwecken

kann. Gott, der Schöpfer, der das Leben schenkt, ist auch der Vater, der »erzieht«,

der das aus dem Nichts herauszieht, was noch nicht ist, damit es sei; er zieht aus

dem Menschenherzen, was er zuvor in es hineingelegt hat, damit es vollkommen das

sei, was zu sein er es berufen hat, nach Seinem Ebenbild.

 

Hier hat jenes unbegrenzte Sehnen, das Gott ins Innerste des Herzens gelegt hat,

seinen Ursprung. Es ist wie ein göttliches Siegel.

 

e) Die Berufung der Taufe

 

Dieser Ruf zum Leben und zum göttlichen Leben wird in der Taufe gefeiert. In

diesem Sakrament neigt sich der Vater mit fürsorglicher Zärtlichkeit seiner Kreatur

entgegen, dem Kind eines Mannes und einer Frau, um die Frucht jener Liebe zu

segnen und sie voll zu seinem Kind zu machen. Von jenem Augenblick an ist das

Geschöpf zur Heiligkeit der Kinder Gottes berufen. Nichts und niemand vermag

diese Berufung auszulöschen.

 

Mit der Taufgnade greift Gott Vater ein, um zu offenbaren, daß er, und nur er der

Urheber des Heilsplanes ist, in dem jeder Mensch seinen persönlichen Ort hat.

Gottes Handeln geht immer voraus, ist vorher, wartet nicht auf die Initiative des

Menschen, ist nicht von dessen Verdiensten abhängig und läßt sich nicht von dessen

Fähigkeiten oder Zuständen beeinflussen. Er ist der Vater, der kennt, anweist, einen

Impuls einprägt, ein Siegel aufdrückt und ruft, noch »vor der Erschaffung der Welt«

(Eph 1,4). Und dann schenkt er Kraft, geht nebenher, stützt das Bemühen, ist Vater

und Mutter für immer...

 

Das christliche Leben gewinnt so die Bedeutung einer wechselseitigen Erfahrung: es

wird zur verantworteten Antwort im Wachsen seiner Kindschaft gegenüber dem

Vater, und der Beziehung als Bruder oder Schwester in der großen Familie der

Kinder Gottes. Der Christ ist gerufen, durch die Liebe jenen Prozeß der

Gleichwerdung mit dem Vater zu fördern, den man "auf Gott ausgerichtetes Leben"

(vita theologalis) nennt.

 

Darum drängt die Treue zur Taufe dazu, an das Leben und an sich selbst immer

genauere Fragen zu stellen; vor allem um sich zu rüsten, die Existenz nicht nur auf

der Grundlage des menschlichen Verhaltens zu leben, obwohl auch dieses Gabe

Gottes ist, sondern auf der Grundlage des Willens Gottes; nicht nach weltlichen, oft

sehr beschränkten Perspektiven, sondern nach dem Wunsch und dem Plan Gottes.

 

Die Treue zur Taufe bedeutet also, nach oben zu schauen wie Kinder, um Seinen

Willen bezüglich des eigenen Lebens und der eigenen Zukunft zu erkennen.

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das war jetzt natürlich nur einen Ausschnitt.

Wenn Du ein Referat über theologische Anthropologie und den Sinn des Lebens halten willst, so solltest Du das ganze Kapitel in dem Schreiben

(natürlich auch noch Jesus als das Licht des Lebens und den Hl. Geist) lesen.

 

Hier der Link:

"verbo tuo ..."

Neue Berufungen für ein neues Europa; Schlußdokument des Europäischen Kongresses über die Berufungen zum

Priestertum und Ordensleben in Europa, 1997.

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...cations_ge.html

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c) Die Liebe, Berufung jedes Menschen

 

Die Liebe ist die Sinnerfüllung des Lebens. Gott hat den Menschen dermaßen geliebt, daß er ihm sein eigenes Leben schenkte und ihn fähig machte, auf göttliche Weise zu leben und gut sein zu wollen. In diesem Übermaß an Liebe, der Liebe des Urbeginns, findet der Mensch seine radikale Berufung, die eine »heilige Berufung« (2 Tim 1,9) ist, und er entdeckt seine eigene, unverwechselbare Identität, die ihn sofort Gott ähnlich macht, »nach dem Bild des Heiligen«, der ihn gerufen hat (1 Petr 1,15). Papst Johannes Paul II. sagt: »Indem er es erschuf und beständig im Dasein erhält, schreibt Gott dem Menschsein des Mannes und der Frau die

Berufung ein und damit auch die Fähigkeit und Verantwortung zu Liebe und Gemeinschaft. Die Liebe ist deshalb die grundlegende und ursprünglichste Berufung jedes menschlichen Wesens«.(31)

Natürlich darf man die Dokumente des Lehramtes nicht isoliert betrachten.

 

Aus "In Verbo tuo" geht hervor, dass das Lehramt unter "Sinn des Lebens" die Berufung des Menschen versteht und über Berufung hat sich das Lehramt immer wieder geäußert.

 

Dass das Lehramt die grundlegende Berufung des Menschen in der Liebe sieht, ist keine Überraschung.

 

Es ist auch nicht überraschend, dass das Lehramt in der Liebe die "unverwechselbare Identität, die ihn sofort Gott ähnlich macht" sieht.

 

Ein bisschen überraschend ist vielleicht, dass Johannes und Gottes Gebot nicht direkt erwähnt werden.

 

Sofort im Anschluss über die Liebe als Berufung jedes Menschen kommt das Lehramt in diesem Dokument auf Erziehung und Taufe zu sprechen.

 

So kann der Eindruck entstehen, dass das Lehramt die Liebe auf die geschlechtliche Liebe, die eheliche Liebe und die sich zur Familie ausweitende Liebe einschränkt.

 

Aber man darf die Dokumente des Lehramtes eben nicht isoliert betrachten.

bearbeitet von overkott
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Sofort im Anschluss über die Liebe als Berufung jedes Menschen kommt das Lehramt in diesem Dokument auf Erziehung und Taufe zu sprechen.

 

So kann der Eindruck entstehen, dass das Lehramt die Liebe auf die geschlechtliche Liebe, die eheliche Liebe und die sich zur Familie ausweitende Liebe einschränkt.

"Man" sollte sie vor allem erst einmal lesen und nicht nur betrachten, damit "man" nicht zu solch abwegigen Eindrücken kommt. Denn derjenige der als Erzieher genannt wird, ist Gott Vater.

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Eben.

 

Und "man" wird dann auch direkt darauf stoßen, dass die schöpferische Liebe Gott ist:

 

"Dank jener Liebe, die ihn geschaffen hat, kann niemand sich »überflüssig« fühlen, da er zu einer Antwort nach dem Plan gerufen ist, den Gott gerade für ihn erdacht hat."

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Der Würzburger Dogmatiker Otmar Meuffels (den man sich auch einmal an einem Dienstagabend zu Gemüte führen dürfte) hat ein sensibles Gespür für aktuelle Themen.

 

Promoviert hat er über

 

Einbergung des Menschen in das Mysterium der dreieinigen Liebe. Eine trinitarische Anthropologie nach Hans Urs von Balthasar. (a.a.O in diesem Forum)

 

Auch für den theologisch interessierten Laien gebraucht immer noch über den Internetbuchhandel zu bekommen.

 

Und veröffentlicht hat er unter anderem auch über den Internetbuchhandel für 15,40 ? weiterhin erhältlich:

 

Theologie der Liebe in postmoderner Zeit. Würzburg 2001.

 

Provokation entfernt. Lucia

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Was hat das jetzt mit dem "Sinn des Lebens" zu tun? Bitte erkläre den Zusammenhang - sonst wird der Literaturhinweis als themenfremd in die Katakomben verlegt.

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Wer sich für den Sinn des Lebens interessiert, wird unweigerlich auf die Frage nach der Liebe stoßen.

 

Wer über Liebe im Licht der Bibel nachdenkt, wird nicht daran vorbeikommen, dass der christliche Glaube Gott selbst als (die) Liebe versteht.

 

Themenfremdes entfernt. Lucia

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen: Der letzte Sinn des Lebens ist die Liebe, Liebe in Gott, zwischen Gott und Mensch und zwischen Mensch und Mensch.

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Franciscus non papa
Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen: Der letzte Sinn des Lebens ist die Liebe, Liebe in Gott, zwischen Gott und Mensch und zwischen Mensch und Mensch.

*unterschreib*

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Wieso denn, ihr liebt ja jetzt auch schon Menschen und nach dem Tode werdet ihr sehen, daß es Gott gibt und ihn - hoffentlich - lieben!

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Dann haben Atheisten ein völlig sinn-loses Leben, ja?

Claudia, wenn Du Dir den Sinn oder Nicht-Sinn Deines Lebens von anderen vorerzählen lassen willst, dann hat es vermutlich wirklich keinen ...

 

Nimm doch nicht jedes persönliche Bekenntnis als einen Angriff!

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Versucht doch mal zu akzeptieren, daß jeder seinem Leben Sinn gibt. Dann ist dieses Posting einfach eine Provokation an alle Nicht-Monotheisten...

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