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Vater unser


matze1980

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Lesung vom Tage (morgen) - passt!

 

Lesung Jak 1, 12-18

 

Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben.

Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.

Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.

Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; ist die Sünde reif geworden, bringt sie den Tod hervor.

Laßt euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder;

jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.

Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.

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Lesung vom Tage (morgen) - passt!

 

Lesung Jak 1, 12-18

 

Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben.

Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.

Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.

Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; ist die Sünde reif geworden, bringt sie den Tod hervor.

Laßt euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder;

jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.

Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.

Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben

 

dem stimm ich noch zu ...

 

aber das Gott niemanden in Versuchung führt ?

 

 

"und führe uns nicht in Versuchung" ... *grmLL*

 

Dem stimm ich dann doch nicht zu ...

bearbeitet von Poliven
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Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.

Wer hat dem Menschen die Begierden mitgegeben?

Gnostische Variante wäre: Der Demiurg. So etwas wäre Gottes nicht würdig.

 

Ps 139, 13: Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.

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Ich finde,man sollte Stellen im Vater unser, die man nicht versteht oder die man nicht bedingungslos annehmen kann, nicht mitbeten. Besser als es unüberlegt einfach mitzusprechen.

Dem kann ich so nicht zustimmen, denn es ist das Gebet Jesu.

Wenn ich an ihn glaube muss es da schon heissen ganz oder gar nicht.

Sorry, aber mE tust Du dem "Vater unser" damit Gewalt an.

 

Ja - es ist das Gebet, das der Herr seinen Jüngern mitgegeben hat.

 

Ja - es sind die sieben Bitten darin vereint, um die wir Menschen bitten sollen und um die wir bitten dürfen ohne hochmütig erscheinen zu wollen.

 

ABER - die einzelnen Bitten, Anreden haben durchaus ihre Entsprechungen in der alten jüdischen Liturgie aus der sie auch entnommen worden sein dürften (dazu hat Shalom ben Chorin ein wundervolles Kapitel in "Bruder Jesus" geschrieben).

 

Das Gebet sollte niemals als etwas absolutes aufgefasst werden. Meiner Meinung nach ist nur ein lebendiges Gebet, das auf die Situation in der es gesprochen wird zugeschnitten ist, weil der Bezug zum wirklichen leben gegeben ist, ein richtiges Gebet.

 

Ich habe nur relativ wenige liturgische Gebete in meinem Gebetsleben, weil ich meistens mit dem Vater eine ganz konkrete Situation durchgehen will. Dabei verwende ich lieber eigene Worte.

 

Wenn man nur liturgische Formeln "herunterbetet", die nicht mit Leben gefüllt sind, ist das kein Beten mehr sondern nur noch ein Aufsagen - und dass kann nicht im Sinne des Erfinders gewesen sein.

 

Darum habe ich auch ein Problem mit den früher (?) üblichen Vater-unsern als Strafe nach der Beichte.

 

Es macht doch keinen Sinn drei oder vier mal einen Text aufzusagen, der bis auf den Satz "und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen" keinen Bezug zur Situation hat.

 

Darum sollte der Mensch in seiner Unvollkommenheit (die natürlich vorher akzeptiert worden sein muss) auch bitten: Um Beistand, Schutz und Befreiung von Bedrohungen, Versuchungen und der eigenen Fehlbarkeit.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Dienstag der 6. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung. Die Lesung beginnt mit einer Seligpreisung („Glücklich der Mann ...“), die inhaltlich auf Vers 2 zurückweist und einen Grundgedanken des Alten und Neuen Testaments ausspricht: der Glaube und die Treue des Menschen müssen sich in der Prüfung bewähren. Die Bewährung ist aber nur in der Liebe möglich. Denen, die Gott lieben, wird das Leben als Siegeskranz verheißen. Im Alten Testament ist es wiederholt Gott selbst, der die Menschen „prüft“ (z. B. Abraham, Gen 22, 1). Ist also Gott dafür verantwortlich, wenn der Mensch versagt? Eine solche Vorstellung wird entschieden abgewiesen. Gott prüft zwar, aber er „versucht“ nicht (vgl. V. 3 und V. 13): er gibt Gelegenheit zur Bewährung, aber er stellt keine Falle. Von Gott kommen nur gute Gaben; von ihm kommt das Licht, nicht die Finsternis; das Leben, nicht der Tod (V. 16-18). Versuchung, Sünde und Tod (V. 13-15) können nur aus dem Herzen des Menschen kommen, von der Begierde, die den Menschen lockt und fängt und verdirbt. Woher die Begierde letzten Endes kommt, wird hier nicht erklärt. Wichtig ist dem Verfasser, dass sie nicht von Gott kommt, und das weiß er aus seiner klaren und großen Gottesvorstellung. - Röm 8, 28; Weish 5, 15-16; Spr 19, 3; Sir 15, 11-20; Röm 7, 8-10.23; 5, 12; 6, 23; Mt 7, 11; Joh 3, 3; 8, 12; 1 Joh 1, 5; Joh 1, 12-13; Eph 1, 13; 1 Petr 1, 23; Offb 14, 4.

 

 

 

 

 

Lesung Jak 1, 12-18

 

Gott führt niemand in Versuchung

 

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

12 Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben.

13 Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.

14 Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.

15 Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; ist die Sünde reif geworden, bringt sie den Tod hervor.

16 Lasst euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder;

17 jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.

18 Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.

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Um ganz genau auf den Punkt zu kommen, um den es hier geht:

 

(Aus der Vorbemerkung:)

Gott prüft zwar, aber er „versucht“ nicht (vgl. V. 3 und V. 13): er gibt Gelegenheit zur Bewährung, aber er stellt keine Falle.

 

(Aus der Lesung, Jakobusbrief:)

Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.

 

 

Wenn Gott also niemanden in Versuchung führt, braucht es die Bitte des Vaterunsers gar nicht (... führe uns nicht in Versuchung)

Wenn wir aber Gott darum bitten sollen, dass er uns nicht in Versuchung führt, dann stimmt der Vers aus dem Jakobusbrief nicht.

 

Was nun?

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Ich mag jetzt nicht den ganzen Thread lesen, aber ich meine mich erinnern zu können, dass im französichen Vaterunser an dieser Stelle etwas anderes - sinngemäß, bewahre uns vor der Versuchung - steht. Könnte das mal jemand überprüfen?

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Ich mag jetzt nicht den ganzen Thread lesen, aber ich meine mich erinnern zu können, dass im französichen Vaterunser an dieser Stelle etwas anderes - sinngemäß, bewahre uns vor der Versuchung - steht. Könnte das mal jemand überprüfen?

Im Lateinischen heißt es:

 

"et ne nos inducas in tentationem, sed libera nos a malo"

 

im französischen habe ich mehrere Versionen gefunden:

 

1972:

 

Et ne nous induis point in tentation, mais délivre-nous a mal

 

1936

et ne nous laissez pas succomber à la tentation, mai délivre-nous a mal

 

1910

ne nous induis pas en tentation, mais délivre-nous du malin.

 

Hebräisch:

Veal tevienu lijdei nisajon, ki im chaltzenu min hara.

 

Leider beherrsche ich weder frz. noch hebr. so flüssig um hier wörtliche Übersetzungen zu liefern.

 

Viele Grüße

 

Flo

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die Versionen von 1910 und 1972 geben ja wörtlich die Lateinische Version wieder, also wie im Deutschen, allerdings sieht die von 1936 anders aus, das wäre dann in etwa "und lasse uns nicht der Versuchung erliegen" wenn ich das recht verstehe.

 

Werner

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die Versionen von 1910 und 1972 geben ja wörtlich die Lateinische Version wieder, also wie im Deutschen, allerdings sieht die von 1936 anders aus, das wäre dann in etwa "und lasse uns nicht der Versuchung erliegen" wenn ich das recht verstehe.

 

Werner

Was die Bitte um Beistand allerdings klarer herausbringt.

 

Ich finde an dieser Stelle wird einiges über den Sprecher ausgesagt:

 

Jemand der darum bittet nicht der Versuchung anheim zu fallen, bittet "nur" um den Beistand, weiß aber, dass er es im Endeffekt selbst zu verantworten hat.

 

Bei der dt. Formulierung "führe uns nicht" scheint von Gott erwartet zu werden, dass er gefälligst alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen soll ...

 

Die Eigene Verantwortlichkeit scheint auf den ersten Blick dabei auf der Strecke zu bleiben.

 

Flo

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Bei der dt. Formulierung "führe uns nicht" scheint von Gott erwartet zu werden, dass er gefälligst alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen soll ...

 

Eigentlich nicht nur das, sondern die Befürchtung, daß Gott uns evtl. "aufs Glatteis" führen könnte.

Ich muß gestehen, daß ich darüber noch nie nachgedacht habe, aber der Lateinische (und damit ja offizielle katholische) Wortlaut ist genau so wie im Deutschen.

 

Werner

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Bei der dt. Formulierung "führe uns nicht" scheint von Gott erwartet zu werden, dass er gefälligst alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen soll ...

 

Eigentlich nicht nur das, sondern die Befürchtung, daß Gott uns evtl. "aufs Glatteis" führen könnte.

Ich muß gestehen, daß ich darüber noch nie nachgedacht habe, aber der Lateinische (und damit ja offizielle katholische) Wortlaut ist genau so wie im Deutschen.

 

Werner

Gott Versucht auch punkt aus ende... und wenn gott nicht selbst versucht dann lässt er dem Teufel die Freiheit uns zu versuchen also gleich sich das wieder aus

 

der satz muss genau so lauten wie er lautet :blink:

 

UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG !

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Poliven,

 

daß der Satz so lautet, wie er lautet, bestreite ich ja gar nicht.

Die interessantere Frage ist doch, was er über Gott aussagt.

Daß Gott hergeht und sagt (jetzt mal überspitzt) "so, jetzt schick ich mal dem Poliven ein hübsches Mädchen vorbei, und mal sehen, ob er sich beherrschen kann", passt eigentlich nicht zu dem Gott, den wir kennen.

 

Wenn du mal antike griechische Sagen gelesen hast, da handelt die Hälfte davon, daß irgendwelche Götter den Menschen Fallen stellen und sie dann bestrafen, wenn sie darauf hereinfallen, aber das ist doch nicht unser Gott...

 

Werner

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Heute wird in Frankreich folgende Wendung gebetet:

 

"Et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre nous du mal."

 

Also auf Deutsch in etwa: Und setze uns nicht der Versuchung aus, sondern erlöse uns vom Bösen.

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Heute wird in Frankreich folgende Wendung gebetet:

 

"Et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre nous du mal."

 

Also auf Deutsch in etwa: Und setze uns nicht der Versuchung aus, sondern erlöse uns vom Bösen.

Das würde Polivens Theorie stützen:

 

Gott ist dafür verantwortlich, dass wir versucht werden ...

 

Kann hier jemand noch griechisch oder hebräisch?

 

Was sagt denn der Urtext??

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Heute wird in Frankreich folgende Wendung gebetet:

 

"Et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre nous du mal."

 

Also auf Deutsch in etwa: Und setze uns nicht der Versuchung aus, sondern erlöse uns vom Bösen.

Das würde Polivens Theorie stützen:

 

Gott ist dafür verantwortlich, dass wir versucht werden ...

 

Kann hier jemand noch griechisch oder hebräisch?

 

Was sagt denn der Urtext??

hm... das hebräisch wird uns da nicht viel weiterhelfen...

die übersetzungen aus dem griechischen hat Paul-C ja weiter oben bereits dargelegt...

bearbeitet von Stefan Mellentin
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gelöscht! :P

Was wolltest Du uns damit sagen? :blink:

nix. ich hab da nur was hingeschrieben, was ich dann doch nicht mehr für so passend hielt...

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Poliven,

 

daß der Satz so lautet, wie er lautet, bestreite ich ja gar nicht.

Die interessantere Frage ist doch, was er über Gott aussagt.

Daß Gott hergeht und sagt (jetzt mal überspitzt) "so, jetzt schick ich mal dem Poliven ein hübsches Mädchen vorbei, und mal sehen, ob er sich beherrschen kann", passt eigentlich nicht zu dem Gott, den wir kennen.

 

Wenn du mal antike griechische Sagen gelesen hast, da handelt die Hälfte davon, daß irgendwelche Götter den Menschen Fallen stellen und sie dann bestrafen, wenn sie darauf hereinfallen, aber das ist doch nicht unser Gott...

 

Werner

also den Gott den ich kenne der ist tatsächlich "so drauf" :blink:

 

 

dadurch kannst du dich nämlich unter beweis stellen. Wenn du in Versuchung geführt wirst kannst du deine Beherrschung unter beweis stellen und ein Teil dieses Testes ( Leben = Der ganze Test ) dadurch wenn man so will bestehen ! ....

 

deswegen werden schwache menschen die von sich selbst sagen :" Wenn ich eine schöne Frau seh steig ich sofort mit ihr ins Bett ...

 

weniger Versucht als Menschen die das gegenteil behaupten

 

 

Das behaupte ich jetz einfach mal so =)

 

 

Das ist das selbe wie mit der Frage:" Wieso sterben gute Menschen meist immer zuerst ?

 

Die Antwort ist ganz einfach:" Weil Gott nicht will das diese Menschen dann doch noch den falschen weg einschlagen könnten etc...

 

Schlechte Menschen leben deshalb auch automatisch länger, weil Gott ihnen mehr Zeit gibt doch noch den guten weg zu finden

 

das ist einfach fakt ^^ :P

bearbeitet von Poliven
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@Poliven

 

also den Gott den ich kenne der ist tatsächlich "so drauf"
Dann solltest Du ihn mal dringend fragen, ob er nicht ein bißchen mehr aus sich herausgehen könnte wenn er mit Dir spricht (so er das denn tut).

 

dadurch kannst du dich nämlich unter Beweis stellen. Wenn du in Versuchung geführt wirst kannst du deine Beherrschung unter Beweis stellen und ein Teil dieses Testes ( Leben = Der ganze Test ) dadurch wenn man so will bestehen ! ....
Und wieviele Bonuspunkte für die ein oder andere Versuchung der Du widerstanden hast hast Du schon? Ab 100 gab's mal 'ne aufblasbare Waschmaschine (ab 1000 dann schon Himmelreich und ab 5000 'ne Luxuswolke mit 'ner vollbusigen Schönheit als Prämie? Im Islam warten übrigens auf Märtyrer 70 Jungfrauen im Paradies - wär ja mal 'en Selbstmordattentat wert... Ne ne?)

 

deswegen werden schwache Menschen die von sich selbst sagen :" Wenn ich eine schöne Frau seh steig ich sofort mit ihr ins Bett ...

weniger versucht als Menschen die das Gegenteil behaupten

Soll mir das sagen, dass wenn ich schwach bin im Geiste mir nie schöne Frauen oder viel Schokolade über den Weg laufen werden (mann muss ich stark sein ...)

 

Das ist das selbe wie mit der Frage:" Wieso sterben gute Menschen meist immer zuerst ?

Die Antwort ist ganz einfach:" Weil Gott nicht will das diese Menschen dann doch noch den falschen weg einschlagen könnten etc...

Schlechte Menschen leben deshalb auch automatisch länger, weil Gott ihnen mehr Zeit gibt doch noch den guten weg zu finden

das ist einfach fakt ^^ :blink:

Darum ist Mutter Theresa auch fast 100 geworden oder wie. Die gute muss ja wirklich übel gewesen sein.

 

Oh Poly

 

Flo

bearbeitet von Flo77
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tjo is deine Meinung du siehst das so...

 

Das mit den Bonuspunkten haste etz ins lächerliche gezogen . Dem is aber so.

 

@MutterTheresa . Bei Menschen die in ihrem leben noch was zu bewältigen haben bzw die noch was in ihrem leben vollbringen müssen gibts natürlich ausnahmen.

 

 

hmmmm das andre zeich haste mir alles zu sehr ins lächerliche gezogen deswegen möcht ich dazu auch weiterhin keine stellung beziehn

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tjo is deine Meinung du siehst das so...

 

Das mit den Bonuspunkten haste etz ins lächerliche gezogen . Dem is aber so.

 

@MutterTheresa . Bei Menschen die in ihrem leben noch was zu bewältigen haben bzw die noch was in ihrem leben vollbringen müssen gibts natürlich ausnahmen.

 

 

hmmmm das andre zeich haste mir alles zu sehr ins lächerliche gezogen deswegen möcht ich dazu auch weiterhin keine stellung beziehn

Glaubst Du nicht, daß die Gnade Gottes allein darüber entscheiden wird, wo wir in 120 Jahren landen?

 

Und sicher habe ich Deine Aussagen ins lächerliche gezogen, weil sie da mMn hingehören.

 

Die Versuchung ist ein Teil von uns und nicht etwas, was von außen an uns herangetragen wird.

 

Ob Du eine schöne Frau, ein Stück Schokolade oder die Aussicht auf schnelles Geld als Versuchung empfindest oder nicht, dass ist Gott in soweit "schuld", als das er Dir den Grad Deiner Anfälligkeit mitgegeben hat.

 

Aber dass Gott Dir in einer bestimmten Situation eine Versuchung vorbei schickt um zu testen ob Du Dich im Griff hast, und sich dann auf einer Liste einen Haken macht bestanden oder nicht bestanden ... Ich bitte Dich.

 

Wenn der Vater will, dass Du eines Tages die Ewigkeit bei ihm verbringst und Du das dann auch willst, dann wird dein Versuchungskonto glaube ich den kleinsten aller möglichen Faktoren darstellen.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Heute wird in Frankreich folgende Wendung gebetet:

 

"Et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre nous du mal."

 

Also auf Deutsch in etwa: Und setze uns nicht der Versuchung aus, sondern erlöse uns vom Bösen.

Wenn ich mich recht erinnere hat es ein Riesentheater deswegen gegeben, denn der Text wurde erst vergleichsweise spät aus "Harmonisierungsgründen" angepasst. Entweder vertausche ich hier etwas oder eben nicht. Ich werde das nochmals nachlesen.

 

Übrigens steckt der Wurm in der lateinischen Vorlage. Irgendwann hat das Vaterunser an dieser Stelle den beanstandeten Dreh bekommen. Ich werde auch hier nochmals nachlesen.

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Wenn der Vater will, dass Du eines Tages die Ewigkeit bei ihm verbringst und Du das dann auch willst, dann wird dein Versuchungskonto glaube ich den kleinsten aller möglichen Faktoren darstellen.

 

tjo wir haben nun mal die einmalige gelegenheit uns für ewiges Glück zu bewähren....

 

Und da wird man ab und an von Gott in Versuchung geführt damit dieser weiss das wir es wert sind

 

 

Meine Güte im Vater unser steht :" Und führe uns nicht in Versuchung . Was ist daran bitte so schwierig zu kappern ?

 

nimmt mal eure Rosa Brille ab !

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Wenn der Vater will, dass Du eines Tages die Ewigkeit bei ihm verbringst und Du das dann auch willst, dann wird dein Versuchungskonto glaube ich den kleinsten aller möglichen Faktoren darstellen.

tjo wir haben nun mal die einmalige gelegenheit uns für ewiges Glück zu bewähren....

Und da wird man ab und an von Gott in Versuchung geführt damit dieser weiss das wir es wert sind

Meine Güte im Vater unser steht :" Und führe uns nicht in Versuchung . Was ist daran bitte so schwierig zu kappern ?

nimmt mal eure Rosa Brille ab !

Zum einen heißt es "nehmt", zum anderen "kapiere" ich etwas aber ich "kappere" nicht. Und "Kapern" stammt aus einem etwas anderen Zusammenhang.

 

Nichts desto Trotz hat das nichts mit "rosa Brille" zu tun.

 

Im Gegenteil: wenn ich nicht davon ausgehen kann, dass Gott durch meine Guten Werke bestechlich ist, sondern mein Heil ganz von seiner Gnade abhängt, ist mein "Risiko" weitaus größer.

 

Sicher sollen wir uns hier "bewähren".

 

Aber wenn ich vor meinem Schöpfer stehe kann ich wohl kaum hingehen ihm meine Liste mit den widerstandenen Versuchungen vorlegen und sagen "jetzt lass mich mal rein".

 

Ich würde glaube ich erst mal ein schallendes Lachen angesichts soviel Naivität kassieren.

 

Als ob ich mein Seelenheil allein von meinen guten Noten in allen Lebenslagen abhängig machen kann ...

 

ts ts ts.

 

Du kannst hier auf Erden soviel Gutes tun wie du möchtest, die Frage ist mit welcher Einstellung gehst Du ran:

 

Tust Du das Gute nur um ins Himmelreich zu kommen oder um zu beweisen, dass Du ein besonders guter Mensch bist (Merke: keiner ist gut außer Gott)?

 

Dann solltest Du dringend nochmal die Bergpredigt bei Mt. 6, insbesondere 6-18 lesen.

 

Oder tust Du das Gute, weil Du die Menschen, die Welt und Gott liebst?

 

Im Talmud der zur Zeit Jesu noch mdl. überliefert wurde werden die Pharisäer übrigens nach diesen Beweggründen in 7 Klassen eingeteilt:

 

- den Schulter-Pharisäer, der aller Welt seine Frömmigkeit zur Schau stellt

- den Nachlese-Pharisäer, der meint immer noch ein Gebot vergessen zu haben

- den Ausgleich-Pharisäer, der gute und böse Taten miteinander verrechnet

- den Sparsamkeits-Pharisäer, der damit prahlt, sich alles abzusparen, um gute Werke zu tun

- den Schuld-Pharisäer, der allen anderen vorhält, was sie gesündigt haben

 

und die beiden positiven Typen:

- den Furcht-Pharisäer, der das Gute aus Furcht vor Gott tut (wie Hiob)

- den Liebes-Pharisäer, der das Gute aus Liebe zu Gott tut (wie Abraham)

 

Ich versuche wie Abraham zu sein, muss mir aber immer wieder bewußt machen, wie schmal die Grenze zu den anderen Typen ist.

Und ich finde man kann auch hier im kath. Lager schnell festmachen, wer Gefahr läuft in eine der Varianten abzugleiten ... (ich nehme mich da keinesfalls aus - im Gegenteil)

 

Flo

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