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Glaube in der Partnerschaft


maudrey

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Ich (27) bin seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung mit meinem Freund. Mir selbst wird das Thema Glaube und Kirche immer wichtiger, auch wenn ich keine völlig überzeugte Katholikin bin. Mein Freund dagegen ist zwar auch katholisch, aber steht dem Glauben allgemein eher fern. Meint Ihr, in einer ansonsten problemlosen Beziehung sollte diese unterschiedlichen Einstellung kein Problem sein, oder ist dies eine schlechte Basis für die Zukunft, wenn man im Glauben nicht übereinstimmt....? Habt Ihr selbst Erfahrung mit diesem Thema?

Danke für Eure Antworten....

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Hallo Maudrey,

 

die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Meine überraschendste Antwort habe ich in dieser Hinsicht von meinem Pfarrer bekommen, als ich in einem eher allgemeinen Gespräch sagte, dass es doch keine Rolle spiele. Er hat mich ganz ruhig und voller Überzeugung angesehen und gesagt, dass ich mich da irre.

 

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass diese Frage keine Probleme aufwirft. Es hängt aber wohl damit zusammen, wie man damit - und miteinander in dieser Frage - umgeht.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass diese Frage keine Probleme aufwirft. Es hängt aber wohl damit zusammen, wie man damit - und miteinander in dieser Frage - umgeht.

Das denke ich auch!

Außerdem kann es doch auch sein, dass dein Partner auch Interesse am Glauben wiedergewinnt! Vielleicht ergibt sich das ja alles mit der Zeit!

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Ich glaube schon, dass man zusammen glücklich sein kann, wenn man unterschiedliche Glaubensansichten hat. Aber wie in vielen anderen Dingen ist eins wichtig: sich gegenseitig zu respektieren und die Meinungen und Überzeugungen des anderen zu tolerieren. (Das gilt natürlich für BEIDE). Wenn du also deinen Freund seinen Glauben leben lässt und er dich deinen, dürfte einer gemeinsamen Zukunft wenigstens von dieser Seite her nichts im Wege stehen.

 

Aber was ihr trotzdem tun könntet, ist miteinander über euren Glauben oder Nicht-Glauben reden. Nicht um den anderen zu bekehren (Vorsicht: Beziehungskiller!), sondern um den anderen besser zu verstehen.

 

Ein Problem könnte es vielleicht aber noch werden, wenn ihr irgendwann einmal Kinder haben solltet und dann die Frage im Raum steht: "Taufe ja oder nein?" Könnt ihr da eine Lösung finden, mit der ihr beide leben könnt? An der Frage sind nämlich schon viele Beziehungen gescheitert.

 

 

Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deinem Freund eine glückliche gemeinsame Zukunft und noch viele viele Jahre Zusammensein!

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Ich (27) bin seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung mit meinem Freund. Mir selbst wird das Thema Glaube und Kirche immer wichtiger, auch wenn ich keine völlig überzeugte Katholikin bin. Mein Freund dagegen ist zwar auch katholisch, aber steht dem Glauben allgemein eher fern. Meint Ihr, in einer ansonsten problemlosen Beziehung sollte diese unterschiedlichen Einstellung kein Problem sein, oder ist dies eine schlechte Basis für die Zukunft, wenn man im Glauben nicht übereinstimmt....? Habt Ihr selbst Erfahrung mit diesem Thema?

Danke für Eure Antworten....

Hallo Maudry,

 

meine Frau ist gar nicht getauft und wir führen eigentlich eine recht gute Beziehung.

 

Wichtig war uns der gegenseitige Respekt und vorallem wie auch NoSaint schon geschrieben hat: bloß keine Bekehrungsversuche.

 

Bei uns ist es mittlerweile so, dass ich meinen Katholizismus so selbstverständlich wie möglich lebe, ohne besonders darauf herumzureiten (wenn ich faste, dann zwinge ich sie nicht dazu; gemeinsamer Gottesdienstbesuch nur bei besonderen Veranstaltungen) wir haben zwar immer noch Reibungspunkte (Tischgebet, Hausaltar) aber hier ist vorallem Konsequenz gefragt.

 

Nur wenn der andere weiß woran er ist und nicht heute hüh morgen hott, lassen sich unnötige Diskussionen von vorneherein auf ein Minimum beschränken.

 

Ach ja GANZ WICHTIG (bin ich selber herbe drüber gestolpert): Dem anderen eher zuviel als zuwenig Aufmerksamkeit widmen. Meine Beziehung hat zwischendurch vorallem darunter gelitten, dass meine Frau sich wegen meiner Konzentration auf das Thema Religion etwas vernachlässigt und ausgeschlossen fühlte.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Flos Beitrag hat bei mir eine Erinnerung daran ausgelöst, dass auch im NT irgend etwas dazu geschrieben steht. War es bei Paulus?

Meinst Du das hier?

 

1. Kor. 7, 12-16

 

"12 Den Übrigen sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, weiter mit ihm zusammenzuleben, soll er sie nicht verstoßen.

13 Auch eine Frau soll ihren ungläubigen Mann nicht verstoßen, wenn er einwilligt, weiter mit ihr zusammenzuleben.

14 Denn der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt und die ungläubige Frau ist durch ihren gläubigen Mann geheiligt. Sonst wären eure Kinder unrein; sie sind aber heilig.

15 Wenn aber der Ungläubige sich trennen will, soll er es tun. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht wie ein Sklave gebunden; zu einem Leben in Frieden hat Gott euch berufen.

16 Woher weißt du denn, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder woher weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?"

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Treffer, flo. Es war nur eine ganz sachte Erinnerung. Ich würde den Grundgedanken durchaus aufgreifen. Was wissen wir schon, warum unser Partner so denkt, wie er denkt.

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Vielen Dank für Eure Antworten, sie beruhigen mich ungemein...auch die zitierte Bibelstelle, die ich zu meiner Schande noch nicht kannte. Das mit den Bekehrungsversuchen ist richtig, da muß ich mich ein bisschen mehr zurückhalten. Bis jetzt war es so, daß er es schon ein wenig als Bekehrungsversuch auffasste, wenn ich über irgendein Glaubensthema mit ihm reden wollten. Ihr habt recht, da sollte man klar unterscheiden.

Ansonsten denke ich, dass wenn wir mal Kinder haben, diese sicherlich getauft werden, da er dies der Tradition und seiner Familie zuliebe so halten wird. Soweit ist nun alles okay....

Liebe Grüße, maudrey

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Ansonsten denke ich, dass wenn wir mal Kinder haben, diese sicherlich getauft werden, da er dies der Tradition und seiner Familie zuliebe so halten wird. Soweit ist nun alles okay....

Holla,

 

so aber doch bitte nicht.

 

Bitte NICHTS nur tun, weil die Tradition bzw. die Familie es so will!

 

Wenn er einer Taufe zustimmt weil DU alleine gesagt hast ich möchte das und er guten Gewissens sagen kann "In Ordnung ich trage diese Entscheidung aktiv mit" ok. Aber bitte nicht etwas wünschen, nur weil es dazugehört und für das weitere Leben des Kindes keine Rolle mehr spielt.

 

Laßt Euch bloß nicht von irgendjemandem aus der Familie in Eure Beziehung und Eure Erziehung reinreden!

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Hallo,

 

ich bin seit vier Jahren in einer im großen und ganzen Glücklichen Beziehung. Meine Freundin, die die DDR zehn Jahre mit erlebt hat (sie kommt aus Dresden) ist zwar getauft, gehört aber keiner Kirche an. SIe ist als es bei ihren Schwestern schwierig wurde Christenlehre und Pionierstunde unter einen Hut zu bringen von den Eltern aus der Kirche heraus gebommen worden. Erziehungsbedingt ist daher ihr rel. Wissen und interesse nicht vorhanden.

 

Das wirft, wenn auch selten, Probleme auf. Zum einen hat sie Angst das ihre Areligösität ein Problem für mich ist und ich ihr eines Tages deswegen schwierigkeiten mache. Zum anderen muß ich alleine in die Kirche gehen was ich gerade an den Großen Festen sehr schade finde (hat mich an Weihnachten besonders traurig gemacht).

 

Im Alltag macht das keine ernstzunehmende Probleme. Das hängt damit zusammen, das ihr mein religöses Leben egal ist und mir ihr areligöses. Ich würde mich freuen wenn sie den Weg in die Kirche fände, wenn sie das nicht tut ist es in erster Linie ihre Sache. Wenn ich umgekehrt aus der Kirche austreten würde. würde sie das nicht interessieren. Was schon ist, wenn ich jetzt in der Fastenzeit täglich versuche die Vesper zu beten und es nicht schaffe bevor sie nach dem Spätdienst Feierabend hat (An solchen Tagen sehen wir uns erst abends um 21:00Uhr) reklamiert si schon das as jetzt doch nicht notwendig sei ("Muß das jetzt sein? Wir haben heute sonst gar nichts von einander!") Ich hab das für mich so geregelt, das ich gegen 19:00Uhr bete und wenn ich es vorher nicht schaffe, lasse ich es auch mal sein. Im gegenzug weckt sie mich Sonntags mit den Worten "Steh auf du mußt in die Kirche!"

 

Wie gesagt keine ernstzunehmende Probleme, aber ganz einfach ist es auch nicht.

Gruß!

Frank

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Im gegenzug weckt sie mich Sonntags mit den Worten "Steh auf du mußt in die Kirche!"

:blink: Das macht sie sicherlich nur, weil sie weiß, dass du nach dem Kirchgang mit frischen Brötchen nach hause kommst.

 

Aber mal im ernst: Nach dem wir erst vor sehr kurzer Zeit hier einen Thread mit ähnlicher Fragestellung hatten, in dem hauptsächlich die "Unvorstellbarkeit" einer nichteinheitlich katholischen Ehe dargestellt wurde, bin ich doch sehr positiv überrascht, wie moderat die Problematik dieses Mal angegaben wird. (Ist schon komisch wie launisch so ein Forum reagieren kann.)

 

Ich denke, Maudrey, solange dein Partner sich nicht durch deine Religösität heraubgewürdigt fühlen muss entweder durch Zeitmangel, weil dir die Kirche ständig wichtiger ist als er, oder weil du dich kirchlicherseits verpflichtet fühlst ihn dadurch, dass er nichtkatholiken ist als Mangelwesen anzusehen, spricht überhaupt nichts gegen eine gemischte Beziehung.

 

Allerdings: In dem Moment wo du ein Problem in der Konstellation einreden lässt, werdet ihr auch ein Problem haben. Da ist dein Rückrat gefragt.

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Aber mal im ernst: Nach dem wir erst vor sehr kurzer Zeit hier einen Thread mit ähnlicher Fragestellung hatten, in dem hauptsächlich die "Unvorstellbarkeit" einer nichteinheitlich katholischen Ehe dargestellt wurde, bin ich doch sehr positiv überrascht, wie moderat die Problematik dieses Mal angegaben wird. (Ist schon komisch wie launisch so ein Forum reagieren kann.)

Vielleicht sind ja ein paar Leute auch gerade in Urlaub oder sonstwie verhindert:

 

 

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(Ähh, wie unschwer zu erkennen ist, habe ich eine neue Smilie-Seite gefunden! Für mich neu zumindest...)

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Hallo,

@flo77: Das mit der Tradition war als Antwort auf den Einwand gemeint, daß in einer gemischten Beziehung, wenn mal Kinder da sind, oft bei der Frage "Taufe oder nicht" ernsthafte Probleme und Zerwürfnisse auftreten. Dies speziell, meinte ich nur, wird in unserer Beziehung wohl nicht das Problem sein. Wenn ich es wünsche, wird er einer Taufe und einer religiösen Erziehung der Kinder nicht entgegenstehen, solange ich ihn selbst nicht in eine Ecke dränge. Aufgrund seiner eigenen Erziehung hat er keine ABNEIGUNG gegen Religion, nur kann er selbst wenig damit anfangen.

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Glauben oder Nichtglauben ist hier sicher nicht die Frage, bzw. das Problem. Ich denke, es kommt auf die Glaubensinhalte an und ob sie halbwegs miteinander kompatibel sind. Und welche praktischen Auswirkungen sie aufs Leben haben. Während eine eher theoretisch gelagerte glaubensmäßige Divergenz für eine Beziehung mitunter sogar für förderlich sein kann, kann es schnell passieren, daß es bei Divergenzen im praktischen Leben problematisch wird.

 

Ich könnte mich gut und gerne stundenlang mit einem Lebenspartner über erkenntnistheoretische und exegetische Meinungsverschiedenheiten streiten und hätte Spaß daran. Aber es wäre für mich definitiv unmöglich, meine Kinder taufen zu lassen oder gar christlich zu erziehen. Oder anderes Beispiel: Ich könnte gut mit jemandem zusammensein, der Jesus Christus für seinen Erlöser hält (auch wenn das zu Debatten führen würde :blink: ), aber unmöglich könnte ich mit jemandem zusammensein, der unterstützendes Mitglied der katholischen Kirche ist. (Naja, zumindest würde ich so jemandem sicher das Leben zur Hölle machen :P :P ).

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Aber es wäre für mich definitiv unmöglich, meine Kinder taufen zu lassen oder gar christlich zu erziehen. Oder anderes Beispiel: Ich könnte gut mit jemandem zusammensein, der Jesus Christus für seinen Erlöser hält (auch wenn das zu Debatten führen würde :blink: ), aber unmöglich könnte ich mit jemandem zusammensein, der unterstützendes Mitglied der katholischen Kirche ist. (Naja, zumindest würde ich so jemandem sicher das Leben zur Hölle machen).

Lissie wir wissen's mittlerweile.

 

 

Dann danke Deinem Schöpfer auf Knien, dass es auch noch Nichtkatholiken auf dieser Welt gibt.

 

buegeln.gif

 

Flo

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Ich könnte mich gut und gerne stundenlang mit einem Lebenspartner über erkenntnistheoretische und exegetische Meinungsverschiedenheiten streiten und hätte Spaß daran. Aber es wäre für mich definitiv unmöglich, meine Kinder taufen zu lassen oder gar christlich zu erziehen. Oder anderes Beispiel: Ich könnte gut mit jemandem zusammensein, der Jesus Christus für seinen Erlöser hält (auch wenn das zu Debatten führen würde :blink: ), aber unmöglich könnte ich mit jemandem zusammensein, der unterstützendes Mitglied der katholischen Kirche ist. (Naja, zumindest würde ich so jemandem sicher das Leben zur Hölle machen :P :P ).

klar, diskutieren - auch nächtelang - kostet auch nichts. Kannst dabei auch immer sagen, wie toll tolerant du doch bist......

Doch diese Art von Toleranz entpuppt sich als leeres Gerede, wenn es zum Schwur käme: Taufe des eigenen Kindes, wenn der christliche Vater dies fordern würde .........

oder Tolerierung des aktiven Einstehens des Partners für die eigene Überzeugung.

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Glauben oder Nichtglauben ist hier sicher nicht die Frage, bzw. das Problem. Ich denke, es kommt auf die Glaubensinhalte an und ob sie halbwegs miteinander kompatibel sind. Und welche praktischen Auswirkungen sie aufs Leben haben. Während eine eher theoretisch gelagerte glaubensmäßige Divergenz für eine Beziehung mitunter sogar für förderlich sein kann,  kann es schnell passieren, daß es bei Divergenzen im praktischen Leben problematisch wird.

 

Ich könnte mich gut und gerne stundenlang mit einem Lebenspartner über erkenntnistheoretische und exegetische Meinungsverschiedenheiten streiten und hätte Spaß daran. Aber es wäre für mich definitiv unmöglich, meine Kinder taufen zu lassen oder gar christlich zu erziehen. Oder anderes Beispiel: Ich könnte gut mit jemandem zusammensein, der Jesus Christus für seinen Erlöser hält  (auch wenn das zu Debatten führen würde :blink: ), aber unmöglich könnte ich mit jemandem zusammensein, der unterstützendes Mitglied der katholischen Kirche ist. (Naja, zumindest würde ich so jemandem sicher das Leben zur Hölle machen :P :P ).

Ja klar ich bin auch nur solange Tolerant wie es mich nicht betrifft. Zereden und Ausdiskutiern tut ja auch nicht weh, höchstens ein Paar Nerven vielleicht. Außerdem stört es mich das du über die Kath. Kirche sprichst wie über eine terroristische Vereinigung.

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Für mich waren diese Dinge so wichtig, dass ich wohl kaum jemanden geheiratet hätte, der nicht auch überzeugt katholisch war.

Heute würde ich Manches in dieser Hinsicht viel gelassener sehen. Es würde mir allerdings schwer fallen, mein Kind nicht taufen zu lassen.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Für mich waren diese Dinge so wichtig, dass ich wohl kaum jemanden geheiratet hätte, der nicht auch überzeugt katholisch war.

Heute würde ich Manches in dieser Hinsicht viel gelassener sehen. Es würde mir allerdings schwer fallen, mein Kind nicht taufen zu lassen.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

BEi uns gibt es deswegen keine Probleme. Solange Kathleen nicht in die Kirche eitreten muß, würde sie auch der Taufe der Kinder die wir hoffentlich einmal miteinander haben werden zustimmen

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Hallo Frank,

 

mit dem Deal könnte ich heutzutage auch leben.

 

Allerdings ist es für mich natürlich vollkommen unkompliziert, dass meine Frau mit mir bzgl. des Glaubens auf einer Wellenlänge liegt, aber das ist natürlich nicht der einzige Weg.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Ja klar ich bin auch nur solange Tolerant wie es mich nicht betrifft. Zereden und Ausdiskutiern tut ja auch nicht weh, höchstens ein Paar Nerven vielleicht.

Ich hab überhaupt nie gesagt, daß ich tolerant bin. :P Und schon gar nicht, wenn es um Dinge geht, die ich nicht mit meinem Gewissen und meinem Geschmack vereinbaren kann.

 

 

Außerdem stört es mich das du über die Kath. Kirche sprichst wie über eine terroristische Vereinigung.

 

Tolerier es einfach. :P (Du mußt ja nicht mit mir zusammenleben. :blink: )

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Für mich waren diese Dinge so wichtig, dass ich wohl kaum jemanden geheiratet hätte, der nicht auch überzeugt katholisch war.

Heute würde ich Manches in dieser Hinsicht viel gelassener sehen. Es würde mir allerdings schwer fallen, mein Kind nicht taufen zu lassen.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

BEi uns gibt es deswegen keine Probleme. Solange Kathleen nicht in die Kirche eitreten muß, würde sie auch der Taufe der Kinder die wir hoffentlich einmal miteinander haben werden zustimmen

Das Agreement kann ich auch unterschreiben.

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Probleme kanns aber auch geben, wenn beide besonders katholisch sind, aber sich im Detail unterscheiden. Dann werden einen mit wichtigen (und ohne Zweifel auch wesentlichen) Fragen, wie "sollen Prieter heiraten dürfen" die schönsten Stunden "versüsst". Vor allem wie gesagt, wenn man anderer Meinung ist. :blink:

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Außerdem stört es mich das du über die Kath. Kirche sprichst wie über eine terroristische Vereinigung.

 

Tolerier es einfach. :P (Du mußt ja nicht mit mir zusammenleben. :blink: )

JA GOTT SEI DANK!!! :P

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