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Darf man Gottes Wort verkaufen?


Titus

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Mein Neues Testament (Papierstärke wirklich beachtlich für eine Bibel) musst ich jetzt nach sieben Jahren zur Seite legen, sonst zerfällt mir die Ausgabe noch ganz. :blink: Und die war bestimmt nicht so billig.

 

Gruß,

gimu

Nicht traurig sein: Die schlimmsten Bibeln sind die, die nie zerfallen, das sind nämlich die Schrank-Staub-Bibeln.

 

Außerdem ist es für mich so ein bisschen auch eine Erfolgsmeldung, wenn eine Bibel langsam zerfleddert: Daran kann ich ablesen, dass meine Bibel keine Schrank-Staub-Bibel ist.

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Man "verkauft" ja nicht Gottes Wort, sondern nur das Programm, welches als Werkzeug für die Suche von Bibelzitaten und der Redaktion von theologischen Arbeiten dient.

 

Gängige Übersetzungen gibt es zu erschwinglichen Preisen. Man verdient zwar Geld mit diesen billigen Ausgaben, aber das alles hält sich ja noch in Grenzen. Und man kauft nicht nur die Übersetzung, sondern auch noch das Buch mit.

 

Gelegentlich bekommt man auch die Gideon-Bibel verschenkt. Die Organisation "Kirche in Not" hat desöfteren Bibeln zum Verschenken organisiert....

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Franciscus non papa
Kannst Du das mit Deinem Gewissen vereinbaren,

 

jetzt hast Du was bei mir angerichtet!!! Total zerknirscht mache ich mich gleich auf die Suche nach einem Beichtvater!!

na lieber erich..... dann komm mal zu mir - nächsten sa zwischen den vorabendmessen könnte ich ne halbe stunde für ein beichtgespräch erübrigen :-D

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Ich will keine Namen nennen, aber es gibt Bibelprogramme,

die bis zu einigen hundert Euro kosten, es gibt Bibelübersetzungen,

die teilweise auch horrende Summen kosten, und immer öfter

frage ich mich, ob das wirklich richtig und im Geiste von

Jesus Christus ist.

 

Gottes Wort ist ein GESCHENK an ALLE Menschen, die hören können und

wollen, das sollten wir alle niemals vergessen.

 

Selbstverständlich müssen auch die Verlage leben, aber brauchen wir

wirklich so viele und ist es deshalb richtig, immer höhere Preise für

eine Bibel in vernünftiger Ausstattung zu verlangen?

 

Ist die Geschäftemacherei mit so viel Nippes und Kitsch, der teilweise

auch in unseren Kirchen selber verkauft wird, wirklich richtig, nur weil

sie einem guten Zweck dient (manchmal jedenfalls)?

 

Ich finde die Verlage sollten für die Bibel selbst nur einen Preis

verlangen, der die wirklichen Unkosten deckt, schon aus Respekt und

Achtung vor der Schrift. Geld verdienen und auch Gewinn machen

(was ich grundsätzlich nicht für schlecht halte), sollten sie aber mit

mit anderen Publikationen, wie z.B Erläuterungen, Hilfestellungen zum

Verständnis, reilgösen Büchern - und überhaupt allem aber nicht mit dem

Wort Gottes selbst.

 

Titus.

Eigentlich wird Gottes Wort vielerorts kostenlos verteilt:

Denk nur an die Schulbibeln, die Bibeln die an die EK-Kinder oder Firmlinge verteilt werden.

In unserer Gemeinde werden ältere Exemplare gesammelt und - sofern sie noch verwendbar sind - bereitwillig an Interessierte verschenkt, so nach dem Motto: "In jeden Haushalt eine Bibel!"

Allerdings darf man nicht vergessen, dass nicht jeder Verleger dem christlichen Glauben zugehört und für ihn/sie dann die Bibel nicht Gottes Wort bedeutet, sondern nur eines von unzähligen anderen Verlagswerken.

Und was verstehst du unter "vernünftiger Ausstattung"? Ich selbst lese in der Jerusalemer Bibel, zum Arbeiten in den Bibelstunden kommt allerdings nur die Einheitsübersetzung in Frage, in der ich mit Vorliebe Kommentare und Anmerkungen hinzufüge.

Für den Unterricht musste ich leider auch tief in die Tasche greifen, alle Kinderbibeln mit färbigen Illustrationen sind sehr teuer, da geb ich dir recht.

Aber im Grunde kommt es ja nur darauf an, ob man es wirklich braucht oder nicht - denn eigentlich genügt dir eine Ausgabe der Heiligen Schrift, um Gottes Wort zu erfahren.

LG,

Pruu

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