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Warum ist Jesus...


overkott

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Rückt die Kirche mit zeitgeistigen Uminterpretierungen nicht in die Nähe eines folkloristischen Unterhaltungschristentums?

 

Brauchen wir demgegenüber nicht eine Rückbesinnung auf den Kern der Botschaft von Tod und Auferstehung?

 

Ist uns nicht deshalb der erste Tag der Woche besonders wichtig?

Wo unterliegen wir gerade dem Zeitgeist?

 

Und worauf wolltest Du denn jetzt eigentlich überhaupt hinaus????

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Ausgangsfrage war ja, ob Jesus - statt abends - nicht später auferstanden ist.

 

Und irgendeiner in diesem Forum meinte, es sei liturgisch nicht angebracht die Auferstehung vorzufeiern.

 

Schließlich sind doch Bibel und Liturgie keine theologische Manöviermasse.

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Und irgendeiner in diesem Forum meinte, es sei liturgisch nicht angebracht die Auferstehung vorzufeiern.

An welcher Stelle (und jetzt komm mir nicht mit meinem eigenen Posting weiter oben)

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Da -wie schon gesagt- der Sonntag nach jüdischer Sitte mit dem Sonnenuntergang des Samstags beginnt, halte ich die Feier der Osternacht nach diesem Zeitpunkt schon für nicht zu frühzeitig.

 

In meiner Kindheit wurde die Auferstehung am Karsamstag um 6.00 Uhr (also richtig: Samstag früh) gefeiert, ehe man sich vor etwa 50 Jahren dann wohl unter Einfluss der Ideen der Liturgischen Bewegung für einen Termin in der Nacht entschieden hat. Auf Burg Breuberg im Odenwald (wohl einem "Nest" dieser Bewegung) soll schon in den 30er-Jahren die Auferstehung am Sonntag morgen (5 Uhr) gefeiert worden sein.

 

Elima

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Und irgendeiner in diesem Forum meinte, es sei liturgisch nicht angebracht die Auferstehung vorzufeiern.

An welcher Stelle (und jetzt komm mir nicht mit meinem eigenen Posting weiter oben)

Natürlich kann man fragen, hat Jesus nicht am Gründonnerstag selbst vorgefeiert?

 

Hat er damit nicht selbst Kreuz, Tod und Auferstehung - also mithin den Karfreitag, den Karsamstag und den ersten Tag der Woche vorweggenomen?

 

Das sind legitime Fragen.

 

Aber ich wiederhole mich vielleicht: Geht diese Vorwegnahme und dieses Vorwegfeiern nicht in die falsche Richtung?

bearbeitet von overkott
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Aber Osternacht um 21:00 oder früher finde ich pers. einfach unstimmungsvoll.

Symbolisch etwas unpässlich ist es auch, wenn aufgrund der Sommerzeit die vorgezogene Osternacht vom Hellen ins Dunkle gefeiert wird.

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Franciscus non papa
Aber Osternacht um 21:00 oder früher finde ich pers. einfach unstimmungsvoll.

Symbolisch etwas unpässlich ist es auch, wenn aufgrund der Sommerzeit die vorgezogene Osternacht vom Hellen ins Dunkle gefeiert wird.

liturgisch vorgeschrieben ist der beginn der osternacht NACH einbruch der dunkelheit.

 

aber eigentlich ist wohl niemandem klar, worum es dir, christoph, hier eigentlich geht.

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Nun, die Frage lautet, ob wir Theologen und Liturgen das Evangelium nicht ein bisschen uminterpretieren müssen, um beim einfachen Gläubigen Verwirrungen zu vermeiden und ihm die richtige Orientierung zu geben?

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Franciscus non papa

versteh ich nicht. wo soll denn die verwirrung entstehen?

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Es könnte doch sein, dass der einfache Gläubige aus all der Orientierung nach vorne die falsche Schlüsse zieht.

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Franciscus non papa

was um himmels willen könnte denn der falsche schluss sein? was meinst du mit orientierung nach vorne?

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Franciscus non papa

du sprichst in rätseln teurer freund.... :blink:

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@Overkott

 

"Herr, dunkel war der Rede Sinn". (Schiller??)

 

Elima

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Franciscus non papa
Lasst es einfach mal sacken und wirken.

wie wäre es denn mit einer ganz einfachen und klaren erläuterung dessen, was du da denkst?

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Ich denke, dass Jesus am dritten Tag von den Toten auferstanden ist - nach der Schrift. Auch hat er nach dem Zeugnis der Väter ganz klar die Nacht des Todes durchschritten und als Licht der Welt überwunden. Damit hat er im Glauben der Kirche den ersten Tag der Woche zum Beginn einer neuen Schöpfung gemacht.

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Franciscus non papa
Ich denke, dass Jesus am dritten Tag von den Toten auferstanden ist - nach der Schrift. Auch hat er nach dem Zeugnis der Väter ganz klar die Nacht des Todes durchschritten und als Licht der Welt überwunden. Damit hat er im Glauben der Kirche den ersten Tag der Woche zum Beginn einer neuen Schöpfung gemacht.

schön - und wo ist nun das problem?

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Ich glaube, er veralbert uns.

 

Soweit ich weiß, ist unsere heutige Osternacht aus der klösterlichen Ostervigil entstanden, also dem nächtlichen Stundengebet ca. 3.00 Uhr vor Anbruch des Ostersonntags. Die Vigil gab (gibt) es jeden Tag, das Wort bedeutet Nachtwache. Der eigentliche Ostergottesdienst war (und ist) das Hochamt am Sonntag.

 

Und ich habe Overkott noch immer nicht verstanden. Je mehr er erklärt, desto unklarer wird es (ohne damit behaupten zu wollen, daß mir sein Anliegen am Anfang auch nur halbwegs klar war).

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Auferstehung und Aufstehen stehen in engem Zusammenhang.

 

Immer wieder geht es um Tod und Schlaf.

 

Deshalb stehen Auferstehung und Aufstehen am Ende der Nacht mit dem Anbruch der Dämmerung und dem Aufgang der Sonne. :blink:

bearbeitet von overkott
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Auferstehung und Aufstehen stehen in engem Zusammenhang.

 

Immer wieder geht es um Tod und Schlaf.

 

Deshalb stehen Auferstehung und Aufstehen am Ende der Nacht mit dem Anbruch der Dämmerung und dem Aufgang der Sonne. :D

Deine Dialogführung hat was Sokratisches ... Aber nochmal: was genau meinst Du nun? :blink:

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