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Priesterweihe


Franziska

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Ich würde das aus meiner Sicht umformulieren, Franz. Die beste theologische Ausbildung nützt ohne Begeisterung nichts. Begeisterung allein kann aber auch lächerlich wirken, wenn derjenige dummes oder falsches Zeug von sich gibt und nicht Willens ist, zu lernen. Menschliche Mängel, so richtige Mängel, lassen sich nicht durch Begeisterung ausgleichen.

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TheologikusMaximus

Als unser neuer Priester in unser Dorf kam, fragten wir uns alle wie man das mit dem Zöllibat aushält und ob er vielleicht nicht hetro sein könnte?

 

Seit dem die Tante bei ihm arbeitet und er regelmäßig zu allen Geburtstagen kommt,sagt der Vater immer ,jetzt kommt der Schwager...!

 

Die Tante wird auch immer dicker und schaut so glücklich,weiss jemand woran das liegen kann,,,?Weiss der Vater vielleicht mehr...?

 

Mal ehrlich, in der Bibel steht : Mehret Euch! Warum soll denn der Priester gegen die Bibel verstoßen und den Schafen ,wie der Tante, nicht geben ,nach was sie verlangen bzw. sie verlangt ?

B)

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Als unser neuer Priester in unser Dorf kam, fragten wir uns alle wie man das mit dem Zöllibat aushält und ob er vielleicht nicht hetro sein könnte?

 

Seit dem die Tante bei ihm arbeitet und er regelmäßig zu allen Geburtstagen kommt,sagt der Vater immer ,jetzt kommt der Schwager...!

 

Die Tante wird auch immer dicker und schaut so glücklich,weiss jemand woran das liegen kann,,,?Weiss der Vater vielleicht mehr...?

 

Mal ehrlich, in der Bibel steht : Mehret Euch! Warum soll denn der Priester gegen die Bibel verstoßen und den Schafen ,wie der Tante, nicht geben ,nach was sie verlangen bzw. sie verlangt ?

B)

Nach diesem provokanten Eingangsposting von dir solltest du dich da nicht "theo-minimalissimus" nennen? Im Ernst: Der Glaubensminimalismus, der sich auch im Unverständnis gegenüber dem Zölibat outet ist kein so guter Weg. Die Nachfolge Christi als Priester ist kein Gaudissimusweg, sondern Hingabe. Und ernsthafte Hingabe besteht nun mal auch darin, dass man aus Liebe zu Gott auch auf große Annehmlichkeiten verzichten kann- wobei es allerdings auch wieder fraglich ist, ob die Partnerschaft so annehmlich ist. Wenn man allerdings auf das Vermehren fokussiert ist - wie es aus deinem Posting anklingt- dann könnte man zu dieser Illusion gelangen.
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Nach diesem provokanten Eingangsposting von dir solltest du dich da nicht "theo-minimalissimus" nennen? Im Ernst: Der Glaubensminimalismus, der sich auch im Unverständnis gegenüber dem Zölibat outet ist kein so guter Weg. Die Nachfolge Christi als Priester ist kein Gaudissimusweg, sondern Hingabe. Und ernsthafte Hingabe besteht nun mal auch darin, dass man aus Liebe zu Gott auch auf große Annehmlichkeiten verzichten kann- wobei es allerdings auch wieder fraglich ist, ob die Partnerschaft so annehmlich ist. Wenn man allerdings auf das Vermehren fokussiert ist - wie es aus deinem Posting anklingt- dann könnte man zu dieser Illusion gelangen.

 

Ohne den Zölibat schmälern zu wollen - das Leben in Ehe und Familie erfordert wie Du zu Recht anfragst auch Hingabe, die nicht kleiner noch größer ist als die des Zölibatären!

 

(Das Argument "vermehrt euch" ist in der Tat Unfug, und "der Tante zu geben, was sie verlangt" frauenfeindlich, weil sie den betreffenden Priester (an dessen Exitenz ich Zweifel hege) zum armen Opfer macht!

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Ohne den Zölibat schmälern zu wollen - das Leben in Ehe und Familie erfordert wie Du zu Recht anfragst auch Hingabe, die nicht kleiner noch größer ist als die des Zölibatären!
Da gebe ich dir recht: Wer das Leben in der Ehe und Familie verantwortungsvoll lebt und so seiner Berufung folgt, der hat auch einiges an Mühen zu tragen. Denn die Treue in der Ehe gilt nicht nur an den sonnigen Tagen- sondern auch in dunklen Zeiten der Krankheit etc.
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TheologikusMaximus

@Mariamante:

Mag schon sein,dass jemand den Zölibat als Hingabe versteht,nur fragt sich,warum Selbiges dann nicht vom Ersten Papst schon eigeführt worden ist.Weshalb Gott dann zwei Geschlechter bei allen Wesen geschaffen hat und warum keine Andere Spezies in der Natur dann eine Art Zölibat lebt...?

Kann es sein,dass manche Menschen Probleme mit der Hingabe zu einem Menschen des anderen Geschlechts haben und meinen sich deshalb in einen weder von Jesus Christus noch von Petrus jemals geforderten Zölibat flüchten zu müssen...?

Woraus soll sich die Glaubwürdigkeit des mitmenschlichen Verständnisses eines Priesters ergeben,wenn er selbst nie leben konnte,was er möglicherweise seelsorgerisch beraten soll...?

Wo ist bitte der Zölibat in der Bibel geregelt,wenn mein Statment hier als Provokation wahrgenommen wird,dann muß ich ja provozieren können!

Auf welcher grundlage bitte...?

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Franciscus non papa
@Mariamante:

Mag schon sein,dass jemand den Zölibat als Hingabe versteht,nur fragt sich,warum Selbiges dann nicht vom Ersten Papst schon eigeführt worden ist.Weshalb Gott dann zwei Geschlechter bei allen Wesen geschaffen hat und warum keine Andere Spezies in der Natur dann eine Art Zölibat lebt...?

Kann es sein,dass manche Menschen Probleme mit der Hingabe zu einem Menschen des anderen Geschlechts haben und meinen sich deshalb in einen weder von Jesus Christus noch von Petrus jemals geforderten Zölibat flüchten zu müssen...?

Woraus soll sich die Glaubwürdigkeit des mitmenschlichen Verständnisses eines Priesters ergeben,wenn er selbst nie leben konnte,was er möglicherweise seelsorgerisch beraten soll...?

Wo ist bitte der Zölibat in der Bibel geregelt,wenn mein Statment hier als Provokation wahrgenommen wird,dann muß ich ja provozieren können!

Auf welcher grundlage bitte...?

 

 

kindelein von herzen,

 

provozieren kannst du nun wirklich nicht. wer mit einem so hochtrabenden nick hier aufschlägt, sollte allerdings qualifizierte beiträge schreiben und nicht das dumme gerede von 1001 stammtischbruder nachbeten.

 

guter rat: lies dich mal ein. hier gibt es zum thema schon einiges nachzulesen, und zwar von menschen, die in einem satz mehr inhalt bieten, als du bisher in deinen wenigen beiträgen.

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Mariamante:

Mag schon sein,dass jemand den Zölibat als Hingabe versteht,nur fragt sich,warum Selbiges dann nicht vom Ersten Papst schon eigeführt worden ist.

Die Kirche versteht sich auch als "Fortlebender Christus"- das bedeutet, dass sie keine Jesus- Mumie aufbewahrt und es keine tieferen, neuen Erkenntnisse geben kann- sondern es bedeutet, dass der Geist Gottes in der Kirche wirkt. Dass z.B. alle Dogmen, liturgischen Regelungen etc. vom ersten Papst eingeführt werden müssen um Gültigkeit zu haben- das wirst du doch nicht ernsthaft meinen wollen?
Weshalb Gott dann zwei Geschlechter bei allen Wesen geschaffen hat und warum keine Andere Spezies in der Natur dann eine Art Zölibat lebt...?
Es gibt Natürliches und Übernatürliches. Der Zölibat kann z.B. auch ein deutliches Zeugnis und Zeichen für das (übernatürliche) Reich Gottes sein und dafür, dass es eine Liebe (zu Gott) gibt, die über jede menschliche Liebe hinaus geht.
Kann es sein,dass manche Menschen Probleme mit der Hingabe zu einem Menschen des anderen Geschlechts haben und meinen sich deshalb in einen weder von Jesus Christus noch von Petrus jemals geforderten Zölibat flüchten zu müssen...?
Wenn es solche Menschen gibt, dann werden sie das nur sehr kurze Zeit durchhalten. Es gibt auch Leute, die zur Ehe gezwungen wurden - es gibt auch Leute, die mit sich selbst nicht zurecht kamen und meinten in einer Ehe werde es leichter, weil der Partner alle Pflichten und man selbst alle Rechte hätte: Unter solchen negativen Voraussetzungen scheitern sowohl Ehen als auch Zölibatere. Wer allerdings die Ehelosigkeit um Christi willen auf sich nimmt (die entsprechenden Bibelestellen bei Matthäus oder die Stelle von Paulus wirst du sicher leicht finden können) der hat eine tragfähigere Motivation. Dass man eine solche Hingabe und Motivation von Priesterkanditaten erwartet, ist natürlich eine Zumutung besonderer Art. Aber ist nicht das Priester- sein als solches eine "Zumutung", eine Herausforderung?
Woraus soll sich die Glaubwürdigkeit des mitmenschlichen Verständnisses eines Priesters ergeben,wenn er selbst nie leben konnte,was er möglicherweise seelsorgerisch beraten soll...?
Mit demselben Ansatz könntest du sagen: Wie kann man von einem Art glaubwürdiges Verständnis für eine Krankheit erwarten, die er nicht selbst gehabt hat? Es gibt Eheleute, die selbst nach 20 Jahren Partnerschaft kein wirkliches Verständnis dafür haben, was Ehe ist- z.B. wenn ein Egoismus zu zweit gepflegt wird- und es gibt Menschen, die mitmenschliches Verständnis haben. Es mag unter den Priestern auch "Versager" in mancherlei Hinsicht geben: Aber der Heilige Geist kann auch aus Ruinen wunderbare Bauwerke entstehen lassen, wenn man sich auf IHN einlässt.
Wo ist bitte der Zölibat in der Bibel geregelt,wenn mein Statment hier als Provokation wahrgenommen wird,dann muß ich ja provozieren können!

Auf welcher grundlage bitte...?

z.B. Mt.19,12 und 1.Kor.7, 25-37. bearbeitet von Mariamante
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