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Offene Ganztagsschule


Gast Claudia

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täglich verbindlich bis 16 Uhr ist Unsinn - und das wird die Schulleitung sicher auch bald einsehen. Fragt sich nur, wie "bald" dieses "bald" ist, denn für machen Kinder ist dann schon u. U. die Grundschulzeit vorbei.

 

Wenn man gegen diese Bedingungen klagen würde, bekäme man vermutlich Recht: durch die Schulpflicht ist das Nachmittagsprogramm nicht mehr abgedeckt, und diese starren Zeitvorgaben widersprechen dem Recht der Eltern auf Erziehung der Kinder.

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Ich glaube, dass was zur Zeit politisch gewollt ist, ist eben diese Verbindlichkeit: Die Kinder müssen täglich von 8 bis 16 (oder 17 Uhr) in der Schule sein ...

 

 

Laura

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Da bin ich strikt dagegen. Ich will doch nicht, daß wir zu Fremden mutieren, bei denen unsere Kinder lediglich übernachten..

bearbeitet von lissie
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Ich glaube, dass was zur Zeit politisch gewollt ist, ist eben diese Verbindlichkeit: Die Kinder müssen täglich von 8 bis 16 (oder 17 Uhr) in der Schule sein ...

 

 

Laura

Spätestens, wenn die realisieren, wie teuer das eigentlich ist, ist es nicht mehr gewollt, sondern wird auf freiwilliger Basis gemacht...

Hier hat die Stadt nicht mal Geld, Essen zu liefern. Gegessen wird stattdessen nebenan in der Schule eines dt. Nachbarlandes, das etwas mehr Geld für Bildung ausgibt....

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Wenn man gegen diese Bedingungen klagen würde, bekäme man vermutlich Recht: durch die Schulpflicht ist das Nachmittagsprogramm nicht mehr abgedeckt, und diese starren Zeitvorgaben widersprechen dem Recht der Eltern auf Erziehung der Kinder.

Bleib mal uff´n Teppich, Lucy.

 

Das ist ein ANGEBOT, was für einige Eltern wirklich richtig gut ist... wie gesagt: 25 von 200 Kindern nehmen das wahr. Alle freiwillig...

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Die kommenden Probleme mit dem Generationenvertrag resultieren aus einer Politik, die Bildung und Beruf zu stark betont hat.

 

Wer sich für eine fundierte Ausbildung entschieden hat oder entscheidet, wird zwar dafür bei der Rente bald abgestraft, aber die politische Überbetonung der Berufstätigkeit wird sich wohl noch verschärfen.

 

Auch die politische Unterbewertung der auf Nachkommenschaft hin angelegten Ehe verschärft die demografische Schieflage weiter.

 

Schließlich wird der auf Nachkommenschaft hin angelegten Ehe schrittweise die Erziehungskompetenz entzogen und ihre materielle Förderung in Frage gestellt.

 

Vor diesem Hintergrund sind auch Offene Ganztagsschulen kritisch zu betrachten. Auf jeden Fall sollten sie einen Angebotscharakter behalten. Der Bedarf der Eltern ist pragmatisch zu bewerten.

 

Eine Verstaatlichung der Kindererziehung gilt es zu verhindern.

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Ich habe den Eindruck, dass zumindest in einigen Köpfen (die aber leider in der Hierarchie ziemlich weit oben sind) die Idee eindeutig vorherrscht, dass die Ganztagsschule für alle Kinder zwingend kommen soll - d.h. die Schule wird den Unterricht auf den ganzen Tag verteilen, dazwischen werden dann die Freizeitaktivitäten kommen, aber die Schüler sind den ganzen Tag in der Schule.

Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

 

Laura

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Ich habe den Eindruck, dass zumindest in einigen Köpfen (die aber leider in der Hierarchie ziemlich weit oben sind) die Idee eindeutig vorherrscht, dass die Ganztagsschule für alle Kinder zwingend kommen soll - d.h. die Schule wird den Unterricht auf den ganzen Tag verteilen, dazwischen werden dann die Freizeitaktivitäten kommen, aber die Schüler sind den ganzen Tag in der Schule.

Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

 

Laura

Das sind dann ja bald französische Verhältnisse - da kriegen die Eltern ihre Kinder auch erst abends zu Gesicht.

 

Wie hat eigentlich Frankreich bei "Pisa" abgeschnitten?

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Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

Ich auch nicht. Und wenn ich eigenhändig jeden Tag eine Krankschreibung vom Kinderarzt fälsche.

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Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

Ich auch nicht. Und wenn ich eigenhändig jeden Tag eine Krankschreibung vom Kinderarzt fälsche.

Dann geht's zum Amtsarzt ... auch alles schon mal dagewesen ...

 

Laura

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Ich habe den Eindruck, dass zumindest in einigen Köpfen (die aber leider in der Hierarchie ziemlich weit oben sind) die Idee eindeutig vorherrscht, dass die Ganztagsschule für alle Kinder zwingend kommen soll - d.h. die Schule wird den Unterricht auf den ganzen Tag verteilen, dazwischen werden dann die Freizeitaktivitäten kommen, aber die Schüler sind den ganzen Tag in der Schule.

Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

Ich find das auch unsinnig, solange man nicht mal die Vormittags-Schule vernünftig hinkriegt, ne Ganztagsschule draus zu machen - und würd mich auch dagegen wehren.

 

Massiver Unterrichtsausfall, Disziplinprobleme, Lehrermangel, zu große Klassen, verhaltensschwierige Kinder sind jetzt schon ungelöste Probleme, das müssen wir nicht für alle verbindlich auch nachmittags haben...

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Ich habe den Eindruck, dass zumindest in einigen Köpfen (die aber leider in der Hierarchie ziemlich weit oben sind) die Idee eindeutig vorherrscht, dass die Ganztagsschule für alle Kinder zwingend kommen soll - d.h. die Schule wird den Unterricht auf den ganzen Tag verteilen, dazwischen werden dann die Freizeitaktivitäten kommen, aber die Schüler sind den ganzen Tag in der Schule.

Ich würde mir das als Mutter nicht bieten lassen - und es meinem Kind auch nicht antun.

Ich find das auch unsinnig, solange man nicht mal die Vormittags-Schule vernünftig hinkriegt, ne Ganztagsschule draus zu machen - und würd mich auch dagegen wehren.

 

Massiver Unterrichtsausfall, Disziplinprobleme, Lehrermangel, zu große Klassen, verhaltensschwierige Kinder sind jetzt schon ungelöste Probleme, das müssen wir nicht für alle verbindlich auch nachmittags haben...

Genau das ist ja das Problem: Das Ganze darf natürlich nichts kosten und wird einfach noch zusätzlich gemacht: von Eltern, Vereinen, Lehrern ... natürlich zum Nulltarif.

Eine super Idee...

 

Laura

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Gast
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