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Hilfswerk "Kirche in Not"


umusungu

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Meine persoenliche Geduld als Dein Gastgeber hier hat auch Grenzen.

wer sich ins Getümmel stürzt ........ sollte anschließend nicht die Rolle wechseln wollen.

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Nee, so einfach ist das nicht.

Nein? Für mich schon. Ich fand das Posting von Sokrates nämlich ausgesprochen konstruktiv!

 

Was ich mir aber gewünscht hätte, wäre eine klare Stellungnahme zu dem, was Franziska und Umusungu offenbar aufgestossen ist, als da wäre:

 

- Offenbar gibt es da in Berlin eine bestenfalls obskur zu nennende Gemeinschaft, geleitet von einem Priester, der in einem anderen Bistum krankgeschrieben ist, und der jahrelang für die Leverbrianer gepredigt hat.

 

- diese Gruppe besteht wohl nicht in einer Diaspora, sondern in Berlin, umgeben von zahlreichen Kirchen

 

- Ziel dieser Gruppe ist es nicht etwa, ungläubige oder schwachgläubige Schäflein zu missionieren, sondern ein Refugium zu bilden für Menschen, die Priester nicht von vorne sehen wollen und die es nicht aushalten, Leute im Stehen und mit der Hand kommunizieren zu sehen.

 

- Nun ist es so, dass ich diesen Gruppen durchaus zugestehe, ihren Minoritätenritus zu leben - die katholische Kirche lebt von der Vielfalt. Allerdings würde ich mir wünschen, dass solche Menschen zum Beispiel eine "Initiative Pfarrer von Hinten", ("IPvH" analog zu "IKvU") gründen und mit diesem Ziel zweckgebundene Spenden eintreiben.

 

- Bloss ist es sehr verwunderlich, wenn solche IPvH Gruppen von renommierten Institutionen wie der "Kirche in Not" gefördert werden, bei denen man annimmt, dass das gespendete Geld zur Sättigung von hungrigen Negerpfarrern oder zur Restaurierung von zerfallenen Diasporakirchen im ehemaligen kommunistischen Ostblock verwendet wird. Und der Verdacht besteht aufgrund der im anderen Thread geposteten Informationen.

 

Es gibt somit drei Möglichkeiten:

 

1. Es ist gar nicht wahr, dass "Kirche in Not" das Phillipp Neri Institut gefördert hat. In diesem Falle wäer sicher eine Entschuldigung von Franziska und Umusunga fällig.

2. Es ist wahr, aber es geschah in Unkenntnis der Fakten. Das wäre ärgerlich, aber verzeihlich.

3. Das Institut wurde mit voller Absicht gefördert. Dann wären wir (und alle Spender) aber berechtigt, die satzungsgemässen Gründe dafür zu kennen.

 

Oder wolltest du die nette Verschwörungstheorie von Sokrates als Diskussionsgrundlage vorschlagen?

bearbeitet von Franziska
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Meine persoenliche Geduld als Dein Gastgeber hier hat auch Grenzen.

wer sich ins Getümmel stürzt ........ sollte anschließend nicht die Rolle wechseln wollen.

 

Hier gibt es kein Getuemmel. Es kann eine sachliche Klaerung dieses Problems geben. mykath.de ist aber keine Plattform fuer die Rueckehr der Inquisition.

 

Und ich lasse mir nicht unterstellen, dass wir hier zugunsten von KiNo eine Diskussion abwuergen.

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Und ich lasse mir nicht unterstellen, dass wir hier zugunsten von KiNo eine Diskussion abwuergen.

Wer hat dir denn das unterstellt? Ich habe doch nur Verständnis dafür signalisiert, dass dir angesichts der von dir mitgeteilten Umstände eine Diskussion über "Kirche in Not" eventuell peinlich sein könnte...

bearbeitet von Franziska
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Willst du mir die Zeit vertreiben, bis dein KiNo-Pressesprecher Zeit findet, sich kompetent zu äußern?

 

Ich möchte aber deinen Gewährsmann nicht überfordern

 

...

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Willst du mir die Zeit vertreiben, bis dein KiNo-Pressesprecher Zeit findet, sich kompetent zu äußern?
Ich möchte aber deinen Gewährsmann nicht überfordern

 

...

Wo siehst du da die Unterstellung, dass du die Diskussion abwürgen wolltest?

 

Okay, okay, ich nehme feierlich die Unterstellung zurück, dass Herr Ragg dein "Gewährsmann" sein könnte und entschuldige mich dafür, dass ich deine engagierten Postings, die Moni bereits verschoben hat, so gedeutet habe.

 

:blink:

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Von daher kann ich weder schreiben, ob die Unterstuezung statt gefunden hat noch ob sie ok war.

Kirche in Not hat mir persönlich bestätigt, dass die Unterstützung stattgefunden hat!

Ich habe Kirche in Not persönlich mitgeteilt, dass ich diese Unterstützung weiterhin als absolut unangebracht empfinde.

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Kirche in Not hat mir persönlich bestätigt, dass die Unterstützung stattgefunden hat!

Ich habe Kirche in Not persönlich mitgeteilt, dass ich diese Unterstützung weiterhin als absolut unangebracht empfinde.

Damit wäre Punkt 1 von Sokrates' Diskussionsvorschlag geklärt:

 

1. Es ist gar nicht wahr, dass "Kirche in Not" das Phillipp Neri Institut gefördert hat. In diesem Falle wäer sicher eine Entschuldigung von Franziska und Umusunga fällig.

 

Leider ist also eine Entschuldigung unsererseits hinfällig geworden.

 

Weiter unbeantwortet:

 

2. Es ist wahr, aber es geschah in Unkenntnis der Fakten. Das wäre ärgerlich, aber verzeihlich.

3. Das Institut wurde mit voller Absicht gefördert. Dann wären wir (und alle Spender) aber berechtigt, die satzungsgemässen Gründe dafür zu kennen.

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... dass das gespendete Geld zur Sättigung von hungrigen Negerpfarrern ...

:ph34r:

 

Dann wären wir (und alle Spender) aber berechtigt, die satzungsgemässen Gründe dafür zu kennen.

Vermutlich zählst Du zu denn "wir" und nicht zu den "(und alle Spender)", hab ichs getroffen? :blink:

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Von daher kann ich weder schreiben, ob die Unterstuezung statt gefunden hat noch ob sie ok war.

Kirche in Not hat mir persönlich bestätigt, dass die Unterstützung stattgefunden hat!

Ich habe Kirche in Not persönlich mitgeteilt, dass ich diese Unterstützung weiterhin als absolut unangebracht empfinde.

Was genau ist denn daran schlimm daran, dass dieses konservative - meinetwegen auch sehr konservative Werk in Berlin (ich habe den Namen vergessen) - eine Förderung bekam?

 

Bitte in einfachen Worte, damit es auch ein so schlichtes und naives Gemüt wie ich eines bin es verstehen kann.

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Was genau ist denn daran schlimm daran, dass dieses konservative - meinetwegen auch sehr konservative Werk in Berlin (ich habe den Namen vergessen) - eine Förderung bekam?

 

Bitte in einfachen Worte, damit es auch ein so schlichtes und naives Gemüt wie ich eines bin es verstehen kann.

Ob es "schlimm" oder einfach nur ungehörig ist, überlasse ich selbstverständlich deiner letztinstanzlichen Entscheidung. :blink:

 

Ich finde es jedenfalls nicht für angebracht, dass sich ein Kurienkardinal aus den Spendentöpfen von "Kirche in Not" bedient, um eine Handvoll Piusbrüder in Berlin "zurückzukaufen" (von allen Zugeständnissen und Sonderkonditionen, die diesem Grüppchen eingeräumt wurden, reden wir ja noch nicht mal). Die überwiegende Mehrzahl der "Wohltäter" von "Kirche in Not" konnte bisher davon ausgehen, dass ihre Spenden nicht für Prämienzahlungen an späte Rückkehrer aus der Piusbruderschaft verwendet werden, sondern dazu beitragen, in wirklichen Notlagen zu helfen.

 

Wenn du noch schlichteren und noch naiveren Gemütes bist, um auch das nicht "verstehen" zu können, ist das zwar bedauerlich für dich, ändert, wie deine bisherige treue Anteilnahme an dieser von dir als "Primitivdebatte" titulierten Diskussion, an meiner Meinung aber nichts.

bearbeitet von Franziska
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Dann wären wir (und alle Spender) aber berechtigt, die satzungsgemässen Gründe dafür zu kennen.

Vermutlich zählst Du zu denn "wir" und nicht zu den "(und alle Spender)", hab ichs getroffen? :blink:

1. Unzulässige logische Gegensatzbildung. "wir" und "alle Spender" ist kein Gegensatz, ebensowenig wie "Accreda und alle guten Katholiken".

2. Unzulässige Aufforderung zur Sünde: Man soll nicht mit seinen guten Taten protzen.

 

Deshalb erhältst Du keine Antwort. :P

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Was genau ist denn daran schlimm daran, dass dieses konservative - meinetwegen auch sehr konservative Werk in Berlin (ich habe den Namen vergessen) - eine Förderung bekam?

Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

 

Wenn irgendwo in Russland die einzige Kirche in 100 km Umkreis repariert wird, weil das Dach leckt, dann wäre das ein typsiches Förderprojekt von Kirche in Not. Wenn sich herausstellen würde, dass dieses Dach stattdessen von Misereor bezahlt wurde, dann hätte ich eine kritische Anfrage an Misereor, und zwar mit recht.

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Was genau ist denn daran schlimm daran, dass dieses konservative - meinetwegen auch sehr konservative Werk in Berlin (ich habe den Namen vergessen) - eine Förderung bekam?

Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

 

Wenn irgendwo in Russland die einzige Kirche in 100 km Umkreis repariert wird, weil das Dach leckt, dann wäre das ein typsiches Förderprojekt von Kirche in Not. Wenn sich herausstellen würde, dass dieses Dach stattdessen von Misereor bezahlt wurde, dann hätte ich eine kritische Anfrage an Misereor, und zwar mit recht.

Den Sachverhalt habe ich gerade nicht verstanden.

 

Darf Misereor keine Kirchendächer reparieren?

 

Oder meist du, dass Misereor schon schon gezahlt hat und Kirche in Not würde das gleiche Projekt bei sich aufführen?

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Darf Misereor keine Kirchendächer reparieren?

Die Finanzierung von Kirchendach-Reparaturen gehört nicht in die satzungsgemäße Aufgabe von MISEREOR.

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Den Sachverhalt habe ich gerade nicht verstanden.

Darf Misereor keine Kirchendächer reparieren?

Zu den Aufgaben des Bischöflichen Hilfswerks Misereor gehört die Reparatur von Kirchendächern nicht (eher schon Entenhaltung).

 

Den Aufgabenkatalog von "Kirche in Not" findest du hier:

 

http://www.kirche-in-not.de/03_wiewir/index.php

bearbeitet von Franziska
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@ Sokrates

 

Was genau ist denn daran schlimm daran, dass dieses konservative - meinetwegen auch sehr konservative Werk in Berlin (ich habe den Namen vergessen) - eine Förderung bekam?

Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

 

GsJC

Raphael

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Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

In diesem Thread geht es nicht so sehr um's Almosen geben, sondern vielmehr ums Ausgeben.

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Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

Au backe. Da sage ich jetzt lieber nichts zu.

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@ Sokrates

 

Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

Au backe. Da sage ich jetzt lieber nichts zu.

Endlich mal ein kluges Posting! :blink:

Das würde ich gerne öfter von Dir sehen .....

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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>>Ich bin entschieden dagegen, dass die ökumenischen Bemühungen dass das Streben nach Einheit mit den von uns getrennten Brüdern und uferlose Exzesse in einem Atemzug genannt werden!!!!!!!<<( umusungu)

 

Lieber umusungu, gerade in dem, was wir uns durch den Heiligen Geist schenken lassen sollen, dringt Satan in die Kirche ein. Immer mehr wird versucht die Einheit der Christen zu organisieren statt sie im Gebet dem Heiligen Geist zu überlassen. Dies hat zum Ergebnis, daß eine Einheit auf niedrigstem Niveau gesucht wird, statt sich die Fülle schenken zu lassen. Durch dieses organisieren wollen der Menschen wird die Spaltung immer weiter vorangetrieben, statt die Einheit zu fördern.

 

 

 

 

>>QUOTE (Hasenfus @ 6 Aug 2004, 21:58)

Bemühungen sind eins, Liebe was anderes.

Ja.

Aber lässt sich das eine gegen das andere ausspielen? Sind die Bemühungen gänzlich ohne Liebe?<<(Gabriele)

 

Liebe Gabriele, es ist schwierig jemandem in Bausch und Bogen die Liebe abzusprechen. Jesus sagte einmal, an den Früchten soll man uns erkennen. Wer sich mit der Ostpriesterhilfe beschäftigt, der kann nicht abstreiten, daß sie beeindruckende Früchte hervorbringt und hervorgebracht hat. Diese Organisation zu verurteilen, kann nur bedeuten, daß man diese Früchte nicht kennt.

 

Wenn man sich so manche Initiative in Deutschland betrachtet, die neben vielen gegen das Lehramt gerichteten Aktivitäten auch die Einheit der Kirche ganz groß auf ihrer Fahne stehen haben, dann wagt man daran zu zweifeln, daß hierbei die Liebe im Mittelpunkt steht. Denn Einheit ist nur mit der Weltkirche möglich, nicht gegen sie. Wir vergessen in Deutschland immer wieder, daß wir nur eine unbedeutende Minderheit der katholischen Kirche repräsentieren.

 

>>Offenbar gibt es da in Berlin eine bestenfalls obskur zu nennende Gemeinschaft, geleitet von einem Priester, der in einem anderen Bistum krankgeschrieben ist, und der jahrelang für die Leverbrianer gepredigt hat.<<(Sokrates)

 

Lieber Sokrates, was für eine Gemeinschaft meinst Du? Mir ist das Oratorium des Philipp Neri in Heidelberg oder anderen Städten bekannt. Diese Oratorien sind mit der Kirche verbunden. Es handelt sich um Lebensgemeinschaften von Weltpriestern, die sich so gegenseitig zu stärken versuchen. Häufig haben sie Verantwortung für Gemeinden vor Ort übernommen und sehen ihre Aufgabe im Gebet, in der Erwachsenenbildung, im Unterricht und in der Lehre, in der Seelsorge und kümmern sich um Alte und Kranke.

 

 

>>diese Gruppe besteht wohl nicht in einer Diaspora, sondern in Berlin, umgeben von zahlreichen Kirchen<<(Sokrates)

 

Lieber Sokrates, ein mir sehr gut bekannter Pater der jahrelang in Afrika eine Gemeinde betreut hat, mußte für zwei Jahre in Deutschland eine Gemeinde betreuen. Er sagte, daß Deutschland ein Missionsland sei. In Afrika besuchen seinen Jugendgottesdienst am Sonntag ca. 200 Jugendliche. Wir leben hier in Deutschland in der Diaspora. Auch mitten in Berlin.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber Sokrates, was für eine Gemeinschaft meinst Du? Mir ist das Oratorium des Philipp Neri in Heidelberg oder anderen Städten bekannt. Diese Oratorien sind mit der Kirche verbunden. Es handelt sich um Lebensgemeinschaften von Weltpriestern, die sich so gegenseitig zu stärken versuchen. Häufig haben sie Verantwortung für Gemeinden vor Ort übernommen und sehen ihre Aufgabe im Gebet, in der Erwachsenenbildung, im Unterricht und in der Lehre, in der Seelsorge und kümmern sich um Alte und Kranke.

Es handelt sich eben NICHT um das Oratorium des hl. Philipp Neri, dessen Priestergemeinschaften auch mir bekannt sind (u.a. ist das erste deutsche Hospiz durch die Bemühungen des Oratoriums in Aachen zustande gekommen), sondern um ein "Institut Philipp Neri" - 5 Personen, die sich von der Priesterbruderschaft Pius X. getrennt haben.

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@ Franziska

 

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

In diesem Thread geht es nicht so sehr um's Almosen geben, sondern vielmehr ums Ausgeben.

Deine Spitzfindigkeiten sollen wohl Dein schlechtes Gewissen beruhigen! :P

 

Du startest hier eine Kampagne gegen das kirchliche Hilfswerk "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe" ohne den Sachverhalt überhaupt aufgeklärt zu haben. Es werden Vorwürfe wegen angeblich nicht statutenmäßiger Verwendung von Spendengeldern geäußert, ohne die Statuten aber selber zu kennen oder darzulegen. Was soll das? :blink:

 

Aufgrund Deines Schuldspruchs wegen Anklage soll sogar in den Pfarreien Deiner näheren Umgebung das Spendenwerben von "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe" unterbunden werden. :)

Die Redensart von der Mücke und dem Elephanten ist Dir doch sicherlich bekannt, oder?

 

Dein Beißreflex kommt möglicherweise daher, daß eine kirchliche Gruppierung unterstützt wurde, die offensichtlich Deiner eigenen kirchenpolitischen Einstellung nicht paßt. Stimmt's oder hab ich recht? :P

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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Stimmt's oder hab ich recht?  :P

Weder noch - wie meistens.

 

Der Sachverhalt ist soweit aufgeklärt: "Kirche in Not" hat die Gründung des Instituts Philipp Neri finanziell unterstützt, und zwar aufgrund persönlicher Intervention des Kardinals Castrillon-Hoyas.

 

Weswegen sollte ich die Statuten von "Kirche in Not" darlegen? Die kannst du selber nachlesen! Andere können's ja auch.

 

:blink:

bearbeitet von Franziska
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@ Sokrates

 

Es geht um die satzungsgemäße Bestimmung von Spendengeldern.

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

(Matthäus 6, 3)

Au backe. Da sage ich jetzt lieber nichts zu.

Endlich mal ein kluges Posting! :blink:

Das würde gerne öfter von Dir sehen .....

 

GsJC

Raphael

Wenn Sokrates nichts dazu sagen will, dann sage ich eben was dazu:

 

Raphael, das war eindeutig "Thema verfehlt, setzen, sechs!"

 

Denkst Du denn, Matthäus wollte seine Leser dazu auffordern, ihr Geld aus dem Fenster zu schmeißen, egal, wohin es fällt???

Oder dürfen wir durchaus auch nachschauen, was mit dem Geld geschieht, das wir spenden?

Ich für meinen Teil ziehe schon die Konsequenzen daraus, wenn meine Spende nachweislich nicht da landet, wofür sie eingesammelt wurde.

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