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Darttest


Flo77

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Man muss ja auch bedenken, wie schwer es uns allen fällt, wirklich in jedem Menschen Jesus zu sehen; wenn man da das plastische Bild vor Augen hat, wie man mit Dartpfeilen auf jemanden wirft, hält man sich vielleicht etwas zurück......kritisieren an den anderen werden wir dann aber immer noch genug, keine Sorge!

Lieber dr- esperanto!

Für mein Gefühl ist dieses "in jedem Menschen Jesus sehen" so, wie es von denen, die das sagen, meistens verstanden wird, sowieso etwas ganz Falsches:

Es gibt da die Geschichte von dem Mann, der sterbenskrank im Spital liegt, und nur durch die aufopfernde, wochenlange Pflege einer Schwester wieder gesund wird. Als er sich bei ihr am Schluss mit einem großen Blumenstrauß bedanken will: "Ohne sie hätte ich nicht überlebt", sagt sie: "Sie müssen sich nicht bei mir bedanken, ich habe es nicht für Sie getan. Ich hab`s für Jesus getan." Den Blumenstrauß hätte er ihr am liebsten vor die Füße geworfen.....

Die bringt für mich recht deutlich zum Ausdruck, worum es geht: ich muss in dem Menschen, der vor mir steht, den Menschen sehen, der er ist, ich muss i h n meinen und nicht Jesus, sonst stimmt da ganz eindeutig was nicht.

Was wir lernen müssen, ist, die Menschen um ihrer selbst willen zu respektieren und zu achten und uns ihnen drum zuzuwenden, weil s i e es sind.

bearbeitet von Ennasus
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Liebe Susanne,

 

du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

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du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

Das Gebot heißt: "Liebe....!"

Und nicht: "Mach dir bewusst, dass ihr alle geliebt seid!"

 

So verstehe ich es halt

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Liebe Susanne,

 

du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

Ich habe bei solchen Aussagen immer die Befürchtung, dass sie dazu dienen können, diejenigen, denen Unrecht geschieht, ruhig zu halten.

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Liebe Susanne,

 

du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

Ich habe bei solchen Aussagen immer die Befürchtung, dass sie dazu dienen können, diejenigen, denen Unrecht geschieht, ruhig zu halten.

Berechtigte Befürchtung, Mat. Vielleicht ist es aber auch eine Chance, nämlich auch dann, wenn mir Unrecht geschehen ist, es zunächst mit Liebe zu versuchen, statt blindlings zuzuschlagen. Damit ereicht man oft mehr.

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Liebe Susanne,

 

du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

Ich habe bei solchen Aussagen immer die Befürchtung, dass sie dazu dienen können, diejenigen, denen Unrecht geschieht, ruhig zu halten.

Berechtigte Befürchtung, Mat. Vielleicht ist es aber auch eine Chance, nämlich auch dann, wenn mir Unrecht geschehen ist, es zunächst mit Liebe zu versuchen, statt blindlings zuzuschlagen. Damit ereicht man oft mehr.

Nun, wahrscheinlich ist hier einfach die Frage, wer hier wen auffordert, auch in mißliebigen Menschen Jesus zu sehen. Wenn ich, wie Martin es formuliert hat, diese Aufforderung an mich selbst richte, kann viel Gutes daraus entstehen.

Wenn ich es anderen überstülpe, ist die von Matthias beschriebene Gefahr recht groß.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Man muss ja auch bedenken, wie schwer es uns allen fällt, wirklich in jedem Menschen Jesus zu sehen; wenn man da das plastische Bild vor Augen hat, wie man mit Dartpfeilen auf jemanden wirft, hält man sich vielleicht etwas zurück......kritisieren an den anderen werden wir dann aber immer noch genug, keine Sorge!

Lieber dr- esperanto!

Für mein Gefühl ist dieses "in jedem Menschen Jesus sehen" so, wie es von denen, die das sagen, meistens verstanden wird, sowieso etwas ganz Falsches:

Es gibt da die Geschichte von dem Mann, der sterbenskrank im Spital liegt, und nur durch die aufopfernde, wochenlange Pflege einer Schwester wieder gesund wird. Als er sich bei ihr am Schluss mit einem großen Blumenstrauß bedanken will: "Ohne sie hätte ich nicht überlebt", sagt sie: "Sie müssen sich nicht bei mir bedanken, ich habe es nicht für Sie getan. Ich hab`s für Jesus getan." Den Blumenstrauß hätte er ihr am liebsten vor die Füße geworfen.....

Die bringt für mich recht deutlich zum Ausdruck, worum es geht: ich muss in dem Menschen, der vor mir steht, den Menschen sehen, der er ist, ich muss i h n meinen und nicht Jesus, sonst stimmt da ganz eindeutig was nicht.

Was wir lernen müssen, ist, die Menschen um ihrer selbst willen zu respektieren und zu achten und uns ihnen drum zuzuwenden, weil s i e es sind.

Klar, das sehe ich genauso, Susanne! Ist aber kein Widerspruch.

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Liebe Susanne,

 

du hast schon recht; trotzdem sollten wir uns als Christen vor Augen halten (und gerade darum ging es ja bei diesem Darttest), dass Jesus auch den bösen Menschen, der mich schikaniert hat, liebt und für ihn genau so gestorben ist, wie für mich.

Ich habe bei solchen Aussagen immer die Befürchtung, dass sie dazu dienen können, diejenigen, denen Unrecht geschieht, ruhig zu halten.

Berechtigte Befürchtung, Mat. Vielleicht ist es aber auch eine Chance, nämlich auch dann, wenn mir Unrecht geschehen ist, es zunächst mit Liebe zu versuchen, statt blindlings zuzuschlagen. Damit ereicht man oft mehr.

Das ist etwas anderes. Ich denke, Fehelr hassen und Menschen lieben geht in dieselbe Richtung,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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