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Marienerscheinungen - Jesuserscheinungen


Sainty

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... besonders in unserer Zeit wo wir aus der Vergangenheit einigermasen gelernt haben was gut oder falsch ist selbständig zu entscheiden, ...

ach, haben wir das? Wie kannst du das mit Sicherheit sagen? kann es nicht auch eine Eingabe des "Verführers" sein, dass wir meinen beurteilen zu können, dieses oder jenes sein falsch?

 

lieb Grüße

ficb

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ach, haben wir das? Wie kannst du das mit Sicherheit sagen? kann es nicht auch eine Eingabe des "Verführers" sein, dass wir meinen beurteilen zu können, dieses oder jenes sein falsch?

 

lieb Grüße

ficb

 

Ne wenn man auf sein GEwissen und die Worte Christi hört nicht. Wir brauchten nur 2000 Jahre um jetzt ein bisserle damit umgehen zu können.

Wir wissen heute z.B. das es nicht recht ist andere aufgrund irgendwelcher Resentiments zu verureilen/töten etc. (siehe Menschenrechte). Und haben gelernt das dies auch wenn uns das jemand vorbetet nicht richtiger wird und wir dieser Autorität auch nicht folgen dürfen. Das meinte ich mit Selbständig beurteilen. Die Menschen sind heute kritischer, deswegen vertraue ich eher auf mein eigenes Gewissen das ja bekannlich das uns von Gott gegebene Naturgesetz ist) und Wissen, als wie der Gefahr ausgesetzt zu sein, von der tollen Torte die uns irgendein Geist vorsetzt, auch das eine kleine vergiftete Stück mitzuessen. Denn erkennen tut man erst ob etwas gut oder falsch ist meistens dann wenn es schon zu spät ist, also nehme ich die Geistige Kost zu mir von der man sicher sein kann das sie mir nicht schadet.

 

LG

Fiore

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Ne wenn man auf sein GEwissen und die Worte Christi hört nicht.

Hören auf die Worte Christi ist ja nicht ganz unproblematisch: zum einen haben wir keinen O-Ton, zum anderen haben wir die Evangelien - von Menschen aufgeschrieben und somit zwangsläufig - und bedingt nachweisbar - fehlerhaft. Blieben noch die persönlichen Offenbarungen, womit wir wieder beim Anfang wären.

Ich bleibe dabei: Wir können als Menschen nicht letzbegründlich wissen, was richtig und was falsch ist.

 

liebe Grüße

ficb

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Wir können als Menschen nicht letzbegründlich wissen, was richtig und was falsch ist.

 

Kömma scho wie haben das Gewissen (kommt von Gott) und den hl. Geist, was braucht man mehr.

 

LG

Fiore

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Wir können als Menschen nicht letzbegründlich wissen, was richtig und was falsch ist.

 

Kömma scho wie haben das Gewissen (kommt von Gott) und den hl. Geist, was braucht man mehr.

 

LG

Fiore

Wie belegst du denn das? Und woher nimmst du die persönliche Gewissheit, das das Gewissen nicht doch von einer Entität, mal Teufel genannt, beeinflusst wird. Immerhin sagst du ja, dass auch Erscheinungen Mariens durch eben diesen "simuliert" werden können. Diejenigen, denen Maria - oder sonstwer - erschienen ist, haben das evtl. ja auch nach besten Wissen und Gewissen berichtet. ...

 

grübel, grübel...

 

grüßles

ficb

bearbeitet von ficb
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1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria. Vorbereitet wurden diese Erscheinungen durch den Engel von Portugal an die Seherkinder.

 

Im Lauf der Erscheinungen hat die Gottesmutter Maria die Menschen vor einem 2. Weltkrieg gewarnt. Sie nannte auch die Mittel, wie es verhindert werden könnte. Leider nahmen zu viele Fatima und die Mahnungen des Himmels nicht ernst. Und so traten die schrecklichen Ereignisse ein.

 

Wie es schon im AT heißt, tut Gott nichts, ohne es vorher durch seine Seher, Propheten - oder wie in Fatima- durch die Gottesmutter vorher zu sagen. Wie es den Propheten im Alten Bund erging, so geschieht es leider auch vielfach heute: Die Menschen verschließen Ohr und Herz oder meine: Das sind doch Privatoffenbarungen- die brauchen wir nicht.

 

Sicher brauchen wir bezügl. der Erscheinungen den Geist der Unterscheidung. Aber von vornherein die Hilfsangebote Gottes ablehnen wäre sicher nicht klug.

Der amerikanische Präsident Wilson hat 1918 nur widerstrebend den Knebel-Friedensvertrag mit Deutschland unterschrieben. Er sagte sofort, daß damit der zweite Weltkrieg vorprogrammiert sei. So etwas vorauszusagen bei den damaligen politischen Verhältnissen war keine Kunst und dazu brauchte es keine Erscheinungen.

 

Ich halte Erscheinungen für die Produkte einer übersteigerten Phantasie.

Liebe Platona:

 

Bei den Erscheinungen von Guadalupe (sagt Dir sicher etwas, oder) haben sich im Verlauf 4 Millionen Menschen Gott zugewendet.

 

Die Erscheinung an die hl. Bernadette führte immerhin dazu, daass unzählige Menschen durch Lourdes Segen und Heilung erfuhren. Wenn das alles Produkte der Phantasie sind, haben immerhin unzählige Menschen davon Gutes erfahren.

 

Bei der letzten Erscheinung von Fatima waren 50 000 Menschen anwesend- in Deinen Augen sicher Massenhalluzination (obgleich es das mW: nicht gibt).

 

Die guten Früchte lassen jedenfalls positive Rückschlüsse zu.

 

Hat Präsident Wilson auch die Mittel angegeben, wie der Krieg verhindert werden könnte? Die Gottesmutter hat die Mittel angegeben. Aber die Menschen wissen es halt immer besser- dann müssen viele die Folgen tragen. Schade, dass die Menschen so taub sind für die Weisungen des Himmels.

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Nur so nebenbei:

Benedikt XIV. (1740-1758), schrieb als Kurienkardinal (Prosper Lambertini) – er war Chef des Hl. Offiziums - in seinem Werk „De servorum Dei beatificatione et sanctificatione“ (4 Bde., 1734-38 ) über Privatoffenbarungen Folgendes:

"Was hat man von den Offenbarungen zu halten, die der Heilige Stuhl approbiert hat...? Ich antworte darauf, dass ein Akt göttlichen Glaubens ihnen gegenüber weder notwendig noch möglich ist, sondern nur ein Akt menschlichen Glaubens, nach den Regeln der Klugheit, die sie uns als wahrscheinlich und fromm glaubwürdig vorstellen. Da also die Kirche die Verantwortlichkeit für sie nicht übernimmt, so bleibt die Frage: Welche Autorität haben dann schließlich die Privatoffenbarungen? Sie haben den Wert des Zeugnisses der Person, welche sie berichtet, nicht mehr und nicht weniger. Diese Person ist aber niemals unfehlbar."

Meines Wissens gilt das in der katholischen Kirche noch immer.

Im KKK wird es sicher eine neuere Stellungnahme geben, denn so viel ich weiß, hat Papst Paul VI bezügl. des Umgangs mit Privatoffenbarung eine Direktive gegeben.

 

Hier einige links zum Thema Privatoffenbarungen:

 

http://www.christ.at/maria/sorge.htm

 

 

http://www.keryx-film.com/marien/Marien_dwarum.html

 

http://www.dioezese-linz.at/pastoralamt/we...1.asp#privatoff

 

http://www.fatima.ch/Seite22.htm#Privatoff...logischer%20Ort

 

 

 

 

Prüft alles- das Gute behaltet- dieses Wort des hl. Paulus kann man hier wohl besonders anwenden.

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1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria. Vorbereitet wurden diese Erscheinungen durch den Engel von Portugal an die Seherkinder.

 

Im Lauf der Erscheinungen hat die Gottesmutter Maria die Menschen vor einem 2. Weltkrieg gewarnt. Sie nannte auch die Mittel, wie es verhindert werden könnte. Leider nahmen zu viele Fatima und die Mahnungen des Himmels nicht ernst. Und so traten die schrecklichen Ereignisse ein.

 

Wie es schon im AT heißt, tut Gott nichts, ohne es vorher durch seine Seher, Propheten - oder wie in Fatima- durch die Gottesmutter vorher zu sagen. Wie es den Propheten im Alten Bund erging, so geschieht es leider auch vielfach heute: Die Menschen verschließen Ohr und Herz oder meine: Das sind doch Privatoffenbarungen- die brauchen wir nicht.

 

Sicher brauchen wir bezügl. der Erscheinungen den Geist der Unterscheidung. Aber von vornherein die Hilfsangebote Gottes ablehnen wäre sicher nicht klug.

Der amerikanische Präsident Wilson hat 1918 nur widerstrebend den Knebel-Friedensvertrag mit Deutschland unterschrieben. Er sagte sofort, daß damit der zweite Weltkrieg vorprogrammiert sei. So etwas vorauszusagen bei den damaligen politischen Verhältnissen war keine Kunst und dazu brauchte es keine Erscheinungen.

 

Ich halte Erscheinungen für die Produkte einer übersteigerten Phantasie.

Liebe Platona:

 

Bei den Erscheinungen von Guadalupe (sagt Dir sicher etwas, oder) haben sich im Verlauf 4 Millionen Menschen Gott zugewendet.

 

Die Erscheinung an die hl. Bernadette führte immerhin dazu, daass unzählige Menschen durch Lourdes Segen und Heilung erfuhren. Wenn das alles Produkte der Phantasie sind, haben immerhin unzählige Menschen davon Gutes erfahren.

 

Bei der letzten Erscheinung von Fatima waren 50 000 Menschen anwesend- in Deinen Augen sicher Massenhalluzination (obgleich es das mW: nicht gibt).

 

Die guten Früchte lassen jedenfalls positive Rückschlüsse zu.

 

Hat Präsident Wilson auch die Mittel angegeben, wie der Krieg verhindert werden könnte? Die Gottesmutter hat die Mittel angegeben. Aber die Menschen wissen es halt immer besser- dann müssen viele die Folgen tragen. Schade, dass die Menschen so taub sind für die Weisungen des Himmels.

Das Wort "Massenhaluzination sagt schon alles. Und wer in Lourdes wirklich langfristig geheilt wurde, bleibt auch dahingestellt. Spontanheilungen gibt es auch, ohne daß das Christentum seine Finger im Spiel hatte. Meines Wissens interessiert sich die Medizin jetzt sehr für dieses Phänomen.

 

Was waren denn die "Mittel", die Maria denn gegen den Krieg ausgegeben hat? Ratschläge? Die hat Präsident Wilson auch verteilt und im Grunde auch Recht behalten.

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1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria.

@ Mariamante:

 

Noch einmal. Kirchliche "Anerkennung" von Marien- oder sonstigen Erscheinungen bedeutet nicht, dass die Kirche behauptet, sie hätten tatsächlich stattgefunden, sondern nur soviel, dass die Kirche nicht ausschließt, dass sie stattgefunden hätten. Kirchliche "Anerkennung" bedeutet also nicht, dass Katholiken an diese Erscheinungen glauben müssen.

 

Du kannst daran glauben, der Papst kann daran glauben - ich brauche nicht daran zu glauben, ohne deswegen weniger katholisch als du und der Papst zu sein. In dem Zusammenhang interessiert es mich auch nicht, wieviel zigtausend Menschen in Fatima oder sonstwo zusammengelaufen sind oder noch zusammenlaufen - die Erscheinungen werden dadurch für mich nicht glaubwürdiger.

 

(Die Menschen, die in Lourdes Heilung von körperlichen Leiden erfuhren, sind übrigens auch nicht "unzählig" sondern beschränken sich auf ein paar Dutzend).

bearbeitet von Franziska
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1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria.

@ Mariamante:

 

Noch einmal. Kirchliche "Anerkennung" von Marien- oder sonstigen Erscheinungen bedeutet nicht, dass die Kirche behauptet, sie hätten tatsächlich stattgefunden, sondern nur soviel, dass die Kirche nicht ausschließt, dass sie stattgefunden hätten. Kirchliche "Anerkennung" bedeutet also nicht, dass Katholiken an diese Erscheinungen glauben müssen.

 

Du kannst daran glauben, der Papst kann daran glauben - ich brauche nicht daran zu glauben, ohne deswegen weniger katholisch als du und der Papst zu sein.

Das ist ein spannendes Thema. Ich glaube vielen Erscheinungen und Botschaften, die Erscheinungen und Botschaften widersprechen sich eklatant, das tut meinem Glauben keinen Abbruch, vielmehr integriere ich die widersprüchlichen Botschaften in mein Weltbild.

 

(Persönlich arbeite ich an dem Konzept eines Multidimensionalen Universums, und alle Universa überlappen sich, so daß alles wahr ist, für denjenigen der glaubt, ääh, oder so ähnliches schwebt mir vor)

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Das ist ein spannendes Thema.

Meistens ist das kein spannendes, sondern ein ärgerliches Thema. Ich sehe jedenfalls nicht ein, dass ich nach Fatima, Lourdes oder Medjugorje pilgern muss, um Gott meine Anliegen vorzutragen. Das kann ich genauso in der heimischen Pfarrkirche oder in meinen garantiert gnadenbildfreien vier Wänden tun, ohne dass dies meine Gebete vor Gott abwerten würde.

 

Wenn Gott der Meinung ist, dass er mir - über die bisherige Offenbarung hinaus - persönlich etwas mitteilen muss, dann wird er es mich schon wissen lassen, ohne irgendwelche Seherkinder oder einen Alan Ames einzuschalten.

 

:blink:

bearbeitet von Franziska
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Das ist ein spannendes Thema.

Meistens ist das kein spannendes, sondern ein ärgerliches Thema. Ich sehe jedenfalls nicht ein, dass ich nach Fatima, Lourdes oder Medjugorje pilgern muss, um Gott meine Anliegen vorzutragen. Das kann ich genauso in der heimischen Pfarrkirche oder in meinen garantiert gnadenbildfreien vier Wänden tun, ohne dass dies meine Gebete vor Gott abwerten würde.

Danke Franziska, du sprichst mir aus der Seele.

 

grüßles

ficb

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Das ist ein spannendes Thema.

Meistens ist das kein spannendes, sondern ein ärgerliches Thema. Ich sehe jedenfalls nicht ein, dass ich nach Fatima, Lourdes oder Medjugorje pilgern muss, um Gott meine Anliegen vorzutragen. Das kann ich genauso in der heimischen Pfarrkirche oder in meinen garantiert gnadenbildfreien vier Wänden tun, ohne dass dies meine Gebete vor Gott abwerten würde.

 

Wenn Gott der Meinung ist, dass er mir - über die bisherige Offenbarung hinaus - persönlich etwas mitteilen muss, dann wird er es mich schon wissen lassen, ohne irgendwelche Seherkinder oder einen Alan Ames einzuschalten.

 

:blink:

Franziska, Deine Ansicht ist vollkommen legitim.

Ich bin halt anders gestrickt.

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Wenn es solche Erscheinungen immer dann gäbe wenn die Not gross ist, dann müssten aus unseren Arbeitsämtern täglich 4.5 Millionen Marienerscheinungen gemeldet werden...

Es würde völlig ausreichen, wenn Maria täglich in jedem Arbeitsamt erschiene - denen, die da sowieso hinpilgern müssen.

Diejenigen, die beim Arbeitsamt eine Arbeitsstelle vermittelt bekommen, halten das übrigens auch ohne jede Marienerscheinung für ein "Wunder".

bearbeitet von Franziska
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(Die Menschen, die in Lourdes Heilung von körperlichen Leiden erfuhren, sind übrigens auch nicht "unzählig" sondern beschränken sich auf ein paar Dutzend).

Mariamante sprach davon, dass viele in Lourdes SEGEN und HEILUNG erfahren haben. Es geht dabei wohl nicht nur um die anerkannten Wunder sondern um Segen und (nicht nur körperliche) Heilung im weiteren Sinne. Gegen diese Erfahrung sollte es nichts einzuweden geben. Es ist gut, wenn Menschen diese Erfahrung machen.

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Klar sind viele Privatoffenbarungen voller theologischer Fehler, das ist ja auch kein Wunder, weil sie durch das Gehirn der Seher kommen; da geht dann sicher einiges durcheinander.

Ob eine Botschaft aus dem Himmel oder aus der Hölle kommt, kann man an der Gesamtaussage erkennen: verleitet die Botschaft zu Stolz oder Demut? Führt sie zu Christus und Kirche hin oder weg?

 

Viele Propheten waren auch keine Theologen/Priester und Gott machte mit ihnen auch keine Fehler.

Und ihre Aussagen möge sie sich noch so gut in Schafskleider verpackt sein, wenn sie falsch sind, führen sie weg von Christus und der Kirche. Oder bist du der MEinung die schliche des Teufels sind so einfach aufzudecken wor er sich doch auch als Engel des Lichts verkleiden/verstellen kann, damit ist sicherlich nicht nur seine äußere Erscheinung gemeint, besonders in unserer Zeit wo wir aus der Vergangenheit einigermasen gelernt haben was gut oder falsch ist selbständig zu entscheiden, wird er seine Botschaften gut verpacken. Und Demut kann auch falsch sein. Vor MArienerscheinungen ist mehr vorsicht geboten als vor in einem Bott voller Sektengurus und giftiger Skorpione.

 

LG

Fiore

 

 

1. Der Teufel würde sich ein Eigentor schießen, wenn er sich als Maria ausgeben würde, da die Gläubigen dadurch näher zu Gott treten.

2. Woher soll ich nicht wissen, dass DU der Satan bist und DU mich von meinem Glauben abbringen willst? :blink:

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Klar sind viele Privatoffenbarungen voller theologischer Fehler, das ist ja auch kein Wunder, weil sie durch das Gehirn der Seher kommen; da geht dann sicher einiges durcheinander.

Ob eine Botschaft aus dem Himmel oder aus der Hölle kommt, kann man an der Gesamtaussage erkennen: verleitet die Botschaft zu Stolz oder Demut? Führt sie zu Christus und Kirche hin oder weg?

 

Viele Propheten waren auch keine Theologen/Priester und Gott machte mit ihnen auch keine Fehler.

Und ihre Aussagen möge sie sich noch so gut in Schafskleider verpackt sein, wenn sie falsch sind, führen sie weg von Christus und der Kirche. Oder bist du der MEinung die schliche des Teufels sind so einfach aufzudecken wor er sich doch auch als Engel des Lichts verkleiden/verstellen kann, damit ist sicherlich nicht nur seine äußere Erscheinung gemeint, besonders in unserer Zeit wo wir aus der Vergangenheit einigermasen gelernt haben was gut oder falsch ist selbständig zu entscheiden, wird er seine Botschaften gut verpacken. Und Demut kann auch falsch sein. Vor MArienerscheinungen ist mehr vorsicht geboten als vor in einem Bott voller Sektengurus und giftiger Skorpione.

 

LG

Fiore

 

 

1. Der Teufel würde sich ein Eigentor schießen, wenn er sich als Maria ausgeben würde, da die Gläubigen dadurch näher zu Gott treten.

2. Woher soll ich nicht wissen, dass DU der Satan bist und DU mich von meinem Glauben abbringen willst? :blink:

Hmm, so einfach ist das aber auch nicht, Makaveli.

Ich stelle mir das so vor :P , dass der Teufel wie die Geheimdienste janusköpfig vorgeht, pro forma bietet er den Wundersüchtigen (als Maria verkleidet) zunächst durch und durch katholische Lehre, mit der Zeit aber rückt er immer mehr mit seiner wahren Natur heraus, bringt hier und da vielleicht esoterische Elemente ein, und ganz oft ist es so, dass er die Seher mit Stolz und Hochmut erfüllt, was sie ungehorsam gegenüber der kirchlichen Hierarchie werden lässt: Jetzt hat der Satan sein Hauptziel erreicht: Eine große Gruppe von Katholiken hört auf den oder die Seher und stellt sich gegen die Kirche! Das Hauptziel Satans ist ja gerade, die Kirche zu schwächen, und das geht am besten nach dem alten Prinzip divide et impera.

Eine weitere Gefahr bei Privatoffenbarungen ist, dass sie anfangs zwar vielleicht wirklich vom Himmel kommen, sich aber am Ende doch Ungehorsam bei einem Seher einstellt (DOMANSKI ist leider so ein Fall).

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1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria. Vorbereitet wurden diese Erscheinungen durch den Engel von Portugal an die Seherkinder.

 

Im Lauf der Erscheinungen hat die Gottesmutter Maria die Menschen vor einem 2. Weltkrieg gewarnt. Sie nannte auch die Mittel, wie es verhindert werden könnte. Leider nahmen zu viele Fatima und die Mahnungen des Himmels nicht ernst. Und so traten die schrecklichen Ereignisse ein.

 

Wie es schon im AT heißt, tut Gott nichts, ohne es vorher durch seine Seher, Propheten - oder wie in Fatima- durch die Gottesmutter vorher zu sagen. Wie es den Propheten im Alten Bund erging, so geschieht es leider auch vielfach heute: Die Menschen verschließen Ohr und Herz oder meine: Das sind doch Privatoffenbarungen- die brauchen wir nicht.

 

Sicher brauchen wir bezügl. der Erscheinungen den Geist der Unterscheidung. Aber von vornherein die Hilfsangebote Gottes ablehnen wäre sicher nicht klug.

Der amerikanische Präsident Wilson hat 1918 nur widerstrebend den Knebel-Friedensvertrag mit Deutschland unterschrieben. Er sagte sofort, daß damit der zweite Weltkrieg vorprogrammiert sei. So etwas vorauszusagen bei den damaligen politischen Verhältnissen war keine Kunst und dazu brauchte es keine Erscheinungen.

 

Ich halte Erscheinungen für die Produkte einer übersteigerten Phantasie.

Liebe Platona:

 

Bei den Erscheinungen von Guadalupe (sagt Dir sicher etwas, oder) haben sich im Verlauf 4 Millionen Menschen Gott zugewendet.

 

Die Erscheinung an die hl. Bernadette führte immerhin dazu, daass unzählige Menschen durch Lourdes Segen und Heilung erfuhren. Wenn das alles Produkte der Phantasie sind, haben immerhin unzählige Menschen davon Gutes erfahren.

 

Bei der letzten Erscheinung von Fatima waren 50 000 Menschen anwesend- in Deinen Augen sicher Massenhalluzination (obgleich es das mW: nicht gibt).

 

Die guten Früchte lassen jedenfalls positive Rückschlüsse zu.

 

Hat Präsident Wilson auch die Mittel angegeben, wie der Krieg verhindert werden könnte? Die Gottesmutter hat die Mittel angegeben. Aber die Menschen wissen es halt immer besser- dann müssen viele die Folgen tragen. Schade, dass die Menschen so taub sind für die Weisungen des Himmels.

Das Wort "Massenhaluzination sagt schon alles. Und wer in Lourdes wirklich langfristig geheilt wurde, bleibt auch dahingestellt. Spontanheilungen gibt es auch, ohne daß das Christentum seine Finger im Spiel hatte. Meines Wissens interessiert sich die Medizin jetzt sehr für dieses Phänomen.

 

Was waren denn die "Mittel", die Maria denn gegen den Krieg ausgegeben hat? Ratschläge? Die hat Präsident Wilson auch verteilt und im Grunde auch Recht behalten.

Liebe Platona, ich habe hier einen Tatsachenbericht eines AVELINO DE ALMEIDA über das Sonnenwunder von Fatima (13.Okt.1917), veröffentlicht in ILUSTRACAO PORTUGUESA:

O Milagre de Fátima (Das Wunder von Fatima)

(Carta a alguém que pede um testemunho insuspeito) (Brief an jemanden, der ein unverdächtiges Zeugnis hören möchte).

Quebrando um silencio de mais de vinte anos e com a invocacao dos longinquos e saudosos tempos em que convivemos numa fraternal camaradagem, iluminada entao pela fé comum e fortalecida por identicos propósitos, escreves-me para que te diga, sincera e minuciosamente, o que vi e ouvi na charneca de Fátima, quando a fama de celestes aparicoes congregou naquele desolado ermo dezenas de milhares de pessoas mais sedentas, segundo creio, de sobrenatural do que impelidas por mera curiosidade ou receosas de um logro....(Ich breche ein mehr als zwanzigjähriges Schweigen und du schreibst mir mit Hinweis auf die fernen, sehnsüchtigen Zeiten, als wir in brüderlicher Kameradschaft, die durch den gemeinsamen Glauben erleuchtet und durch gemeinsame Zielsetzungen noch verstärkt wurde, ich solle dir ehrlich und minutiös berichten, was ich auf der Fatimaer Heide gesehen und gehört habe, als der Hunger nach himmlischen Erscheinungen an jenem gottverlassenen Weiler Zehntausende vereinte, die - wie ich glaube - eher auf Überirdisches begierig als von reiner Neugier oder Furcht vor einem Schwindel getrieben waren......)

Estao os católicos em desacordo sobre a importância e a significacao do que presencearam. (Die Katholiken sind sich uneins über die Tragweite und Bedeutung dessen, wessen sie gegenwärtig wurden).

Uns convenceram-se de que se tinham cumprido prometimentos do Alto (die einen kamen zu der Überzeugung, dass sich Versprechungen von oben erfüllt hätten); outros acham-se ainda longe de acreditar na incontroversa realidade de um milagre (andere sehen sich noch lange nicht in der Lage, an die unumstrittene Realität eines Wunders zu glauben).

Foste um crente na tua juventude e deixaste de sê-lo (Du warst gläubig in Deiner Jugend und hast aufgehört, es zu sein). Pessoas de família arrastaram-te a Fátima, no vagalhao colossal daquele povo que ali se juntou a 13 de outubro. (Familienangehörige haben Dich nach Fatima geschleift, in die kolossale Sturzwelle dieser Menschenmenge, die dort am 13.Okt. zusammenkam).

.......Fortsetzung folgt.....

bearbeitet von dr-esperanto
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Die Mahnungen des Himmels in Fatima gingen dahin: Wenn die Menschen sich durch das Gebet ( vor allem Rosenkranzgebet) für die Gnade Gottes öffnen, könnte der Krieg verhindert werden.

 

Nebstbei bemerkt: Der Wiener Franziskanerpater hatte auf eine Eingebung der Gottesmutter hin eine Rosenkranzvereinigung gegründet. Und als der Staatsvertrag zustande kam, haben dies die gläubigen Menschen auf diese intensiven Gebete zurück geführt. Nicht nur einzelne Menschen haben durch das Gebet Segen erlangt.

 

 

Auch in Medjugorje hat die Gottesmutter vor dem Krieg gewarnt, und die Menschen zum Gebet und Fasten aufgerufen. Leider finden viele solche übernatürlichen Mittel lächerlich- oder meinen, sie bräuchten sich nicht angesprochen fühlen, da dies alles so "Privat" sei.

 

Aber ich denke wer an Gott glaubt, wird IHM nicht vorschreiben wann und wie ER zu sprechen hat sondern versuche, die himmlischen Wegweisungen anzunehmen und im Leben konkret umzusetzen.

 

Sicher besser als vielen Erscheinungen nur neugierig nachzulaufen ist es, jene Mahnungen der Gottesmutter die der Tradition der Kirche, dem kath. Glauben, der Bibel entsprechen ins Leben umzusetzen. Und hier stehen der Glaube an Gott, das Gebet, die gelebte Liebe zu Gott und den Menschen, die Lesung der hl.l Schrift an erster Stelle.

 

Dass es z.B. in Lourdes sehr viele Heilungen gab, die auch von ungläubigen Wissenschaftlern untersucht wurden und werden, sei auch angemerkt. Die Kirche ist hier sicher nicht leichtgläubig. Und alles mit Spontanheilungen zu erklären wenn es für die Wissenschaft wirklich unerklärliche Wunder gibt - da ist ein bisserl zu einfach. Ein größeres Wunder als z.B. ein wieder angewachsener Knochen oder als eine FRau, die ohne Pupillen sehen kann (dieses Wunder geschah an einer Italienerin durch die Fürbitte von Pater Pio. Interessant, dass die Frau - obwohl sie sieht- eine Blindenrente bezieht- da die Ärzte sagen "ohne Pupillen man nicht sehen") ist sicher jenes, wenn ein Mensch sich von bösen Wegen abkehrt, wenn jemand vom praktischen Atheisten zum praktizierenden Christen wird.

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@Mariamante,

 

es ist zwar nichts dagegen einzuwenden, wenn irgendjemand eine heilige Haluzination hatte und die Menschen das zum Anlaß nehmen, dort an dieser Stelle um Frieden zu beten. In Kölle sagt man: Jedem Tierche sein Pläsierche (leben und leben lassen).

 

Was ich allerdings für recht übersteigert halte, sind die vielen "Wunderheilungen", die dann angeblich "bezeugt" werden, auch durch angeblich unabhängige Mediziner. Eine Frau, die ohne Pupillen sieht wäre durch die Fachpresse gegangen und es hätte viele wissenschaftliche Studien gegeben. Es wäre eine solche Sensation, daß sich die augenmedizinischen Fakultäten auf dieser Welt darauf stürzen würden. Das ist aber nicht geschehen. Also finde ich Deine "Beweise" nicht sehr glaubwürdig.

 

Außerdem: wieso erleidet denn ausgerechnet das Oberhaupt der Katholiken dort einen Schwächeanfall? Man könnte doch davon ausgehen, daß es dem Papst zumindest während des Besuches der berühmten Heilungsstätte von seiner heißgelieben Mutter Maria die Kraft bekommen würde, die Zeit dort gut zu überstehen. Ich weiß, jetzt kommt wieder das von den unerforschlichen Wegen Gottes.

 

Um es noch ein weiteres Mal richtigzustellen: Ich halte die Bergpredigt für ein wunderbares Stück Literatur, für eine der kraftvollsten Reden, die je gehalten worden sind auf dieser Welt. Von ihr geht ein unendlicher Trost aus, den jeder fühlen kann, der sich damit auseinandersetzt. Besonders die Stelle mit dem "Bergeversetzen durch den Glauben" kann Mut und Kraft geben. Wenn man dadurch aber nur passiv denkt: "Ja Gott, ich glaube an Dich, jetzt tu endlich ein Wunder" greift man natürlich zu jeder Wundertat, von der man hört und nimmt sie für bare Münze. Die von Jesus beschriebenen Wunder können nur aus eigener Kraft kommen. In diesem Sinne wäre das größte Wunder, wenn wir den Terrorismus auf dieser Welt in den Griff kriegen würden. Würde Jesus heute leben und die Bergpredigt halten, wäre das bestimmt sein Anliegen.

 

Schönen Sonntag

Barbara

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Hallo,

 

immer wieder hört man von Marienerscheinungen und an einigen Orten sind daraus Wallfahrtsstätten entstanden.

Gotteserscheinungen und daraus resultierende Wallfahrtsorte sind keine Erfindung des Christentums. Seit Jahrtausenden gibt es bereits Wallfarhtsorte (und die Menschen, die damit eine Menge Geld scheffeln).

 

Heutzutage muss man nur irgendein Schmierblatt dazu bringen, ueber irgendeine angebliche Erscheinung zu berichten und schwupps hat man Busladungen "Glaeubiger"vor der Tuer stehen, denen man allen moeglichen frommen Schrott verkloppen kann.

bearbeitet von Angelocrator
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Und nochwas: Gotteserscheinungen, Wallfahrtsorte und Wunderheilungen gibt es in so ziemlich allen Religionen. Nach der Logik einiger Diksutanten hier muesste das also ein Beweis fuer die Existenz dieser Goetter sein.

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Hmm, so einfach ist das aber auch nicht, Makaveli.

Ich stelle mir das so vor :blink: , dass der Teufel wie die Geheimdienste janusköpfig vorgeht, pro forma bietet er den Wundersüchtigen (als Maria verkleidet) zunächst durch und durch katholische Lehre, mit der Zeit aber rückt er immer mehr mit seiner wahren Natur heraus, bringt hier und da vielleicht esoterische Elemente ein, und ganz oft ist es so, dass er die Seher mit Stolz und Hochmut erfüllt, was sie ungehorsam gegenüber der kirchlichen Hierarchie werden lässt: Jetzt hat der Satan sein Hauptziel erreicht: Eine große Gruppe von Katholiken hört auf den oder die Seher und stellt sich gegen die Kirche! Das Hauptziel Satans ist ja gerade, die Kirche zu schwächen, und das geht am besten nach dem alten Prinzip divide et impera.

Eine weitere Gefahr bei Privatoffenbarungen ist, dass sie anfangs zwar vielleicht wirklich vom Himmel kommen, sich aber am Ende doch Ungehorsam bei einem Seher einstellt (DOMANSKI ist leider so ein Fall).

Ja natürlich wäre es eine Möglichkeit, dass sich Seher durch Hochmut von der Kirche distanzieren könnten, dies bleibt allerdings Hyphothese.

Was ist eigentlich mit Fatima? Glaubst du an die Marienerscheinung bei Fatima? Ich glaube schon, dass es dort diese erscheinung gab und ich bin mir auch sicher, dass es nicht der Teuefl war, der dort mit den Seherkindern sprach.

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Hmm, so einfach ist das aber auch nicht, Makaveli.

Ich stelle mir das so vor :blink: , dass der Teufel wie die Geheimdienste janusköpfig vorgeht, pro forma bietet er den Wundersüchtigen (als Maria verkleidet) zunächst durch und durch katholische Lehre, mit der Zeit aber rückt er immer mehr mit seiner wahren Natur heraus, bringt hier und da vielleicht esoterische Elemente ein, und ganz oft ist es so, dass er die Seher mit Stolz und Hochmut erfüllt, was sie ungehorsam gegenüber der kirchlichen Hierarchie werden lässt: Jetzt hat der Satan sein Hauptziel erreicht: Eine große Gruppe von Katholiken hört auf den oder die Seher und stellt sich gegen die Kirche! Das Hauptziel Satans ist ja gerade, die Kirche zu schwächen, und das geht am besten nach dem alten Prinzip divide et impera.

Eine weitere Gefahr bei Privatoffenbarungen ist, dass sie anfangs zwar vielleicht wirklich vom Himmel kommen, sich aber am Ende doch Ungehorsam bei einem Seher einstellt (DOMANSKI ist leider so ein Fall).

Ja natürlich wäre es eine Möglichkeit, dass sich Seher durch Hochmut von der Kirche distanzieren könnten, dies bleibt allerdings Hyphothese.

Was ist eigentlich mit Fatima? Glaubst du an die Marienerscheinung bei Fatima? Ich glaube schon, dass es dort diese erscheinung gab und ich bin mir auch sicher, dass es nicht der Teuefl war, der dort mit den Seherkindern sprach.

Klar glaube ich an Fatima, auch (noch) an Medjugorje, Marpingen und Sievernich. Aber bei manchen angeblichen Himmelsbotschaften wird es sogar mir zuviel (und das will was heißen!), da ist es dann doch offensichtlich, dass der Böse Geist das Unterbewusstsein mehr oder weniger pathologischer Menschen ausnutzt, um die Kirche zu spalten!

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