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Zölibat = nicht sexualisierte Freundschaftskultur


Erich

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Und ich mich auf den Krückstock mit dem du wiedermal daherkommst.

Die Liebe im Kind würde ich nicht gerade als Krückstock bezeichnen.

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In dem Fall ist es nicht mehr, da wiedereinmal du die Weisheit des Allmächtigen, die Liebe Christi und die Erkentnis des hl. Geistes alleine gepachtet hast, das in einem nichtsagenden Satz formulierst (friß oder stirb) ...

 

LG

Fiore

 

Provokation entfernt. Lucia

bearbeitet von Lucia Hünermann
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FioreGraz,

 

Für die allermeisten Menschen auch in den katholischen Gemeinden hat der Zölibat an Glaubwürdigkeit und Zeichenhaftigkeit verloren - nicht unbedingt, weil ihn nicht alle Priester einhalten. Er ist mehr und mehr zu einer leeren Hülle geworden, einer Regel ohne Sinn.

 

äusser doch Du mal Dich dazu.

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Ich lese diesen Tread, da wende ich zufällig den Kopf und mein Blick fällt direkt auf die zufällig hier liegende und zufällig bei folgender Textstelle aufgeschlagene Bibel: "Von Ehescheidung und Ehelosigkeit: (Mt 19, 3-12) [...] Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten. Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es."

 

Gibt es hier jemanden, der es erfassen kann?

(Ich denke, es gehört zum Thema!)

 

Gruss

Ziska

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Kannst du dich da auf die Bibel stützen, speziell in bezug auf den Verrat?

Ich stütze mich auf den HERRN.

Den HERRN kann man nicht durch gelebte Liebe verraten. Jedenfalls nicht den, der sich in der Bibel offenbart hat. Vielleicht den, der sich in deinem Herzen offenbart hat, aber der geht mich nicht so viel an :blink:

Ciao - Inge

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Den HERRN kann man nicht durch gelebte Liebe verraten. Jedenfalls nicht den, der sich in der Bibel offenbart hat.

Gott in der Bibel und die Liebe im Bett.

bearbeitet von Torsten
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Ich habe schon im Zölibat gelebt und lebe im Zölibat, auch ohne dass ich rk Priester wäre. Unschuldig bin ich nicht und einem Priester, der mal schwach wird, mache ich solange keinen Vorwurf, bis er auf ein Recht auf Ehe, ein Recht auf seine Familie pocht, denn dann hat er seinen Herrn wirklich verraten.

Du lebst nicht im Zölibat und hast nie im Zölibat gelebt - höchstens in einer freiwilligen oder schicksalhaften Ehelosigkeit. Denn du hast dich nie dazu verpflichtet, ehelos zu leben. Zölibatäre leben ehelos, weil sie einem Gesetz der Kirche Folge leisten und eine entsprechende Selbstverpflichtung unterschrieben haben.

Ein Priester, der fordert, seine Lebensform (Ehe oder Ehelosigkeit) frei wählen zu dürfen, verrät niemanden, denn die zwangsläufige Ehelosigkeit der Priester ist nicht von Jesus gewollt und vom Evangelium gefordert, sondern ein rein kirchliches und reversibles Gesetz aus dem 12. Jhdt..

 

Claus

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Es lohnt nicht, mit Torsten diskutieren zu wollen - denn es geht ihm nicht darum, mit anderen Meinungen zu ringen, sondern seine eigene als absolute Weisheit zu zelebrieren. Vergebliche Liebesmüh also für jemanden, der hier Energien einsetzt.

 

Claus

bearbeitet von Claus
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Es lohnt nicht, mit Torsten diskutieren zu wollen - denn es geht ihm nicht darum, mit anderen Meinungen zu ringen, sondern seine eigene als absolute Weisheit zu zelebrieren.

Das stimmt so nicht, Claus.

 

Mein Ringen mit Meinungen sieht nur etwas anders aus als bei Dir, und zwar derart, dass ich die meines Gegenübers zu durchschauen suche und ihm zeige, was ich da sehe. In diesem Fall Deine "Sorge".

 

Es ist halt eine recht menschliche Ebene, auf der ich diskutiere.

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Du lebst nicht im Zölibat und hast nie im Zölibat gelebt - höchstens in einer freiwilligen oder schicksalhaften Ehelosigkeit. Denn du hast dich nie dazu verpflichtet, ehelos zu leben. Zölibatäre leben ehelos, weil sie einem Gesetz der Kirche Folge leisten und eine entsprechende Selbstverpflichtung unterschrieben haben.

Unterschreibt ein Mönch oder eine Nonne eine Selbstverpflichtung zum Zölibat? (ich weiss es nicht, wäre aber etwas unsinnig, oder?)

 

Nun bin ich kein Mönch, sondern fühle mich zu etwas anderem ... berufen, eine Selbstverpflichtung zur Ehelosigkeit muss ich aber auch da nicht unterschreiben, weil das gar kein Thema ist.

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Unterschreibt ein Mönch oder eine Nonne eine Selbstverpflichtung zum Zölibat? (ich weiss es nicht, wäre aber etwas unsinnig, oder?)

Mönche und Nonnen unterschreiben zwar nichts, binden sich aber per Gelübde an einen Orden und dessen Regel. Das ist eine andere Form der Selbstverpflichtung; sie hat auch einen freieren Charakter als der Zölibat, da hier die Ehelosigkeit in einen Gesamtkontext klösterlichen Lebens eingebettet ist.

 

Claus

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Es lohnt nicht, mit Torsten diskutieren zu wollen - denn es geht ihm nicht darum, mit anderen Meinungen zu ringen, sondern seine eigene als absolute Weisheit zu zelebrieren.

Das stimmt so nicht, Claus.

 

Mein Ringen mit Meinungen sieht nur etwas anders aus als bei Dir, und zwar derart, dass ich die meines Gegenübers zu durchschauen suche und ihm zeige, was ich da sehe. In diesem Fall Deine "Sorge".

 

Es ist halt eine recht menschliche Ebene, auf der ich diskutiere.

Es tut mir leid für dich, aber das nehme ich anders wahr. Du setzt Meinungen Schlagworte, Parolen, Paraphrasen und "ideologisches Geheul" entgegen, anstatt auf Argumente einzugehen und eigene Argumente zu bieten. Das hat dann m.E. mit "Durchschauen" herzlich wenig zu tun, sondern ist ein Sich-Verstecken hinter unsachlichen Aussagen, ein Ausweichen auf eine Meta-Ebene, die mit einer "recht menschlichen Ebene" nicht mehr viel gemein hat, sondern sich über andere erhebt und aus einer vermeintlichen Überlegenheit "von oben herab" herab. Anders formuliert: du bietest in meinen Augen eine Arroganz in deinen Statements, die noch nicht einmal durch eine sachgemäße und argumentative Darstellung gestützt wird. Damit offenbarst du für mich aber eine eklatante persönliche Schwäche und Problematik, die du durch deine mystifizierten und distanzierten Äußerungen immer wieder zu kaschieren suchst.

 

Claus

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Bitte - keine Metadiskussion mehr!

 

Thema ist hier der Zölibat und nicht Torsten.

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Bitte - keine Metadiskussion mehr!

 

Thema ist hier der Zölibat und nicht Torsten.

Claus' Beitrag war aber der bisher beste und fundierteste zum Thema Torsten. Das sollte man würdigen.

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sie hat auch einen freieren Charakter als der Zölibat, da hier die Ehelosigkeit in einen Gesamtkontext klösterlichen Lebens eingebettet ist.

Wie meinst Du das? Freier, weil LeidensgenossInnen um einen sind?

bearbeitet von Torsten
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