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Cannabis


Olli

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Mein Assistent funktioniert nicht, aber hier war mal vor einiger Zeit ein Thread über dieses Thema von einem Kriminologen, der auch für die Teilnahme an einer Umfrage warb. Dort habe ich ein ausführliches Statement über dieses Thema geschrieben. Kann mir bitte jemand von Euch helfen, das wieder zu finden?

Das war _WOLF, der sich glaube ich 6 Postings vorher auch hier nochmal verewigt hat :blink:

Genau. Und sein damaliger Thread hieß Kiffen.

Aber ihren Beitrag dort darf utah-r selbst raussuchen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Danke!

Damit ich den ganzen Senf nicht noch mal schreiben muss:

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=7...05entry355243

2. Posting auf der Seite. Da ist dann nun wirklich alles gesagt.

bearbeitet von utah-r
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Ich verstehe nicht, warum Alkoholkonsum hier ständig als gefährlich und süchtigmachend dargestellt wird. Nur ein kleiner Teil der Konsumenten wird davon alkoholsüchtig, wahrscheinlich genetisch bedingt. Für alle anderen ist mäßiges Trinken gesund. 1 Bier am Tag steigert durch die Inhaltsstoffe wie Hopfen usw. Wohlbefinden und Gesundheit. Ein Glas Rotwein pro Tag hat eine ähnlich positive Wirkung, kann sogar lebensverlängernd wirken.

 

Gruß, Bongo

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Zur Gefährlichkeit des Alkoholkonsums:

 

* In Deutschland haben wir ca. 4,3 Millionen Alkoholiker (meine persönliche Schätzung liegt etwas höher), also etwa 5% der Gesamtbevölkerung.

* Ca. 42,000 alkoholbedingte Todesfälle pro Jahr (das ist sechsmal soviel wie die Anzahl der Verkehrstoten pro Jahr)

* Kosten für die Allgemeinheit wg. Behandlung Alkoholkrankheiten: ca. 20-25 Milliarden Euro pro Jahr.

bearbeitet von Caveman
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Aha, wichtig ist nicht, was gesagt wird, sondern wer etwas sagt. Wieder was dazugelernt!! :):blink::P

In diesem Fall ist das so. Es gibt nunmal Leute, mit denen ich ums Verrecken nicht einer Meinung sein will.

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@Caveman

 

Wo hast Du diese Zahlen her?

 

Bei den Alkoholikern vermute ich, dass ein großer Teil nicht süchtig ist, sondern wegen irgendeines Kummers säuft. Möglicherweise versuchen sie nur, sich ihre keifende Xantippe schönzusaufen. :blink:

 

Gruß, Bongo

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Jugend hilft Jugend

 

Die Zahlen findest Du aber auch auf vielen anderen Seiten...

 

Das was Du mit "Kummersaufen" titulierst, nennt man Alkoholmissbrauch und der wird sehrwohl vom Alkoholismus unterschieden (und die Zahlen von mir beinhalten nicht die des Alkoholmissbrauchs). Alkoholmissbrauch kann zum Alkoholismus führen, muss aber nicht, ist im Regelfall aber die Vorstufe davon.

bearbeitet von Caveman
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@Caveman

 

Na gut, den positiven Wirkungen normalen Alkoholgenusses stehen also auch negative bei Sucht oder Mißbrauch gegenüber. Trotzdem ist das nicht zu vergleichen mit Drogen- oder Tabakkonsum. Nahezu jeder Raucher wird süchtig und tut sich sehr schwer mit dem Aufhören, die meisten schaffen es nie. Bei Drogen muß man wohl differenzieren, jedoch ist die Behauptung angeblich fehlender Suchtgefahr beim Konsum mancher Einstiegsdrogen mit Vorsicht zu genießen.

 

Gruß, Bongo

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@Bongo: Ich verstehe nicht, warum Canabiskonsum hier ständig als gefährlich und süchtigmachend dargestellt wird. Nur ein kleiner Teil der Konsumenten wird davon süchtig. Für alle anderen ist mäßiges rauchen vor allem pur gesund. 1 Tütchen am Tag steigert durch den Inhaltsstoff THC Wohlbefinden und Gesundheit, entspannt und ist gut für die Bronchien, die Verdauung und den Appetit. Das kann sogar lebensverlängernd wirken. :blink:

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Ich möchte darauf hinweisen - ohne eine Wertung vorzunehmen - das ein Genuss von Cannabis ohne Vollrausch genauso möglich ist wie bei Alkhol. Man kann bei geringer Dosierung durchaus nur "leicht angeschickert" sein wie etwa nach 1-2 Gläsern Wein.

 

Cannabis macht übrigens im Gegesatz zu Alkohol nicht körperlich abhängig (zumindestens gibt es bis heute keine Studie, die dies bestätigen konnte).

 

Ohne eine Wertung Pro- oder Contra dem Cannabiskonsum abzugeben, finde ich auch, dass Olli recht hat: Die Rechtslage ist inkonsequent. Cannabis ist von seiner Gefährlichkeit durchaus mit Alkohol vergleichbar und darum finde ich persönlich die Begründung zum Verbot fraglich.

 

Meines Erachtens ist dies lediglich historisch/kulturell begründet.

Hi Caveman,

 

ich denke, auch bei Cannabis würde eine (ähnlich wie beim Alkoholverkauf gestaltete) Altersregelung Sinn machen.

 

Weiß eigentlich jemand, wie die derzeit gültige Regelung bei Alko-Pops (alkokoholhaltige Mischgetränke) ist?

 

viele Grüße

 

Olli

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Weiß eigentlich jemand, wie die derzeit gültige Regelung bei Alko-Pops (alkokoholhaltige Mischgetränke) ist?

Ab 18. Alle Getränke, die Spirituosen enthalten (egal in welcher Menge) dürfen nur an Kunden über 18 verkauft werden.

 

Ab 16 ist nur der Verkauf von Wein und Bier zulässig.

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@ Bongo: Beides kombinieren, das kommt geil. Und zwischendurch noch ein Schlückchen Sekt. :P:blink:

bearbeitet von utah-r
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Bevor ihr Hasch hier gar zu sehr abfeiert, möchte ich daran erinnern, daß es nicht selten als Einstiegsdroge den Weg zu härteren Sachen freimacht. Gerade weil manch einem beim Hasch, wie Lissie es beschreibt, zu wenig passiert. Und dann holt man sich den Kick nach einiger Zeit eine Stufe höher.

 

Allerdings darf ich eigentlich nur ganz leise mitreden. ich habs nie probiert.

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Dieses Ammenmärchen ist seit schon seit mindestens einem Jahrzehnt widerlegt.

Zum Einen liegt das daran, dass der typische Haschdealer i.d.R. nur Hasch verkauft (zumal das eh meist Raucher sind, die entweder selbst anbauen oder aus dem Ausland etwas mehr mitbringen), zum anderen, weil es innerhalb der Konsumentengruppen meist Abneigungen gegen Konsumenten anderer Drogen gibt. Die Kokser sind z.B. unter Kiffern meist als dekadent und arrogant verschrien.

Möglicherweise gibt es Überschneidungen mit Konsumenten von irgendwelchen Pillen, weil die Zielgruppe dieselbe ist. Die befürchtete Drogenkarriere vom Kiffer zum Fixer ist allerdings ein Angstgespenst.

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Weiß eigentlich jemand, wie die derzeit gültige Regelung bei Alko-Pops (alkokoholhaltige Mischgetränke) ist?

Ab 18. Alle Getränke, die Spirituosen enthalten (egal in welcher Menge) dürfen nur an Kunden über 18 verkauft werden.

 

Ab 16 ist nur der Verkauf von Wein und Bier zulässig.

Kann es sein, dass das inzwischen verschärft wurde? Ich habe neulich beim V-Markt an der Kasse mitbekommen, dass ein 17jähriger keinen Sechserträger Bier kaufen durfte. Neben der Kasse hing dann auch ein Hinweis, dass Alkohol grundsätzlich erst ab 18 verkauft wird. Ein Irrtum der Kassiererin war das also nicht. Wurde das Gesetz verschäft, oder ist das eine Sonderregelung vom V-Markt?

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Dieses Ammenmärchen ist seit schon seit mindestens einem Jahrzehnt widerlegt.

Zum Einen liegt das daran, dass der typische Haschdealer i.d.R. nur Hasch verkauft (zumal das eh meist Raucher sind, die entweder selbst anbauen oder aus dem Ausland etwas mehr mitbringen), zum anderen, weil es innerhalb der Konsumentengruppen meist Abneigungen gegen Konsumenten anderer Drogen gibt. Die Kokser sind z.B. unter Kiffern meist als dekadent und arrogant verschrien.

Möglicherweise gibt es Überschneidungen mit Konsumenten von irgendwelchen Pillen, weil die Zielgruppe dieselbe ist. Die befürchtete Drogenkarriere vom Kiffer zum Fixer ist allerdings ein Angstgespenst.

Man müßte die Heroinsüchtigen mal fragen, wie sie zu ihrer Sucht gekommen sind. Ich will jetzt um Himmels Willen nicht "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" als Quelle anführen, aber zumindest vom einen oder anderen Musiker weiß ich, daß durchaus ein stufenförmiger Aufbau bis hin zu harten Drogen stattfand.

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Bevor ihr Hasch hier gar zu sehr abfeiert, möchte ich daran erinnern, daß es nicht selten als Einstiegsdroge den Weg zu härteren Sachen freimacht. Gerade weil manch einem beim Hasch, wie Lissie es beschreibt, zu wenig passiert. Und dann holt man sich den Kick nach einiger Zeit eine Stufe höher.

Nein, das ist nicht der Grund. Die Szenen überschneiden sich ein wenig. Die Umschlagplätze sind dieselben.

 

 

Wäre Kiffen legal, wäre die "Szene" wo man den "Stoff" kriegt der Super- oder Drogeriemarkt. Damit wäre die Gefahr des Einstiegs in härtere Drogen gebannt. Wenn ich einen guten Rotwein will, gehe ich ja auch nicht dorthin, wo illegale Drogen gehandelt werden. Wäre Rotwein illegal, würde ich ihn mir selbstverständlich dort besorgen und wäre damit - zumindest theoretisch - anfällig für andere Drogen.

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Hi

 

ich meine, die "Anfälligkeit" für bestimmte Drogen hängt stark mit der persönlichen Gemütslage zusammen. Es gibt Menschen, die anfälliger für Nikotin sind, andere sind anfälliger für Alkohol (ich gestehe, dass ich zu letzterer Gruppe gehöre).

 

Ich kann nachvollziehen, dass der Ort des Kaufs von Rauschmitteln, und was sonst noch so angeboten wird, eine Rolle spielt. (wenn neben dem Rotwein im Supermarkt auch Cannabis angeboten würde, wäre die Versuchung für einige schon recht groß)

 

Aber ich denke, die persönliche Lage spielt eine größere Rolle. Auch wenn man Zigaretten überall und sehr einfach kaufen kann, heißt dies nicht automatisch, dass jeder dazu verführt werden könnte. Ich habe an Zigaretten nix (ausprobiert, aber keine positive Wirkung auf mich), aber ein Rotwein kann unter Umständen eine Versuchung für mich sein.

 

viele Grüße

 

Olli

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Weiß eigentlich jemand, wie die derzeit gültige Regelung bei Alko-Pops (alkokoholhaltige Mischgetränke) ist?

Ab 18. Alle Getränke, die Spirituosen enthalten (egal in welcher Menge) dürfen nur an Kunden über 18 verkauft werden.

 

Ab 16 ist nur der Verkauf von Wein und Bier zulässig.

Kann es sein, dass das inzwischen verschärft wurde? Ich habe neulich beim V-Markt an der Kasse mitbekommen, dass ein 17jähriger keinen Sechserträger Bier kaufen durfte. Neben der Kasse hing dann auch ein Hinweis, dass Alkohol grundsätzlich erst ab 18 verkauft wird. Ein Irrtum der Kassiererin war das also nicht. Wurde das Gesetz verschäft, oder ist das eine Sonderregelung vom V-Markt?

Eine Sonderregelung. Wir haben auch einen Supermarkt wo das ähnlich ist. Dann geht man halt woanders hin.

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Man müßte die Heroinsüchtigen mal fragen, wie sie zu ihrer Sucht gekommen sind. Ich will jetzt um Himmels Willen nicht "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" als Quelle anführen, aber zumindest vom einen oder anderen Musiker weiß ich, daß durchaus ein stufenförmiger Aufbau bis hin zu harten Drogen stattfand.

Dass jeder Heroinabhängige mal gekifft hat, mag ja stimmen, aber er wird ebenso Alkohol (in nicht geringen Mengen) getrunken haben.

Das macht dennoch die Aussage nicht richtig, dass Haschisch eine Einstiegsdroge sei. Die große Mehrzahl der Haschischkonsumenten steigt die Drogenleiter nämlich nicht herauf.

Genauso, wie man von einem Sparbuchsparer nicht behaupten kann, er würde zum Eigenheimbesitzer weil alle Eigenheimbesitzer mal Sparbuchsparer waren :blink:

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