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Ehethematik


Accreda

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Darauf gibt es keine Antwort der Kirche, weil diese bedeuten würde, seine Standpunkt bezüglich der Ehe zu überdenken. Also reagiert man mit Abschottung und sagt: heirate und dann sehen wir weiter. Ende der Diskussion, eine weitere Kommunikation ist nicht moeglich, da die Jugendlichen eine ganz andere Frage gestellt haben. Warum soll man sich dann mit Kirche noch beschäftigen? Hier stehen beide mit leeren Händen da.

Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

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Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

Oh ja - und ich weiß ganz genau, warum ich, solange mein letztes Kind nicht getauft ist, meine Frau weit davon entfernt halte.

bearbeitet von Flo77
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Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

Oh ja - und ich weiß ganz genau, warum ich, solange mein letztes Kind nicht getauft ist, meine Frau weit davon entfernt halte.

Hm, soll das bedeuten, DU bestimmst, was Deine Frau liest :blink:Das nenne ich dann abschotten, von dem Mat gesprochen hat ....

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Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

Oh ja - und ich weiß ganz genau, warum ich, solange mein letztes Kind nicht getauft ist, meine Frau weit davon entfernt halte.

Hm, soll das bedeuten, DU bestimmst, was Deine Frau liest :blink:Das nenne ich dann abschotten, von dem Mat gesprochen hat ....

Um unseren Familienfrieden zu wahren werde ich zumindest keine Leseempfehlung aussprechen - und ohne diese liest meine Frau dem Schöpfer sei Dank keine Publikationen der Amtskirche.

 

Wenn Du so willst filtere ich in der Tat zwischen konstruktiven Schreiben und eher kontraproduktiven (allerdings auch für mich selber).

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Darauf gibt es keine Antwort der Kirche, weil diese bedeuten würde, seine Standpunkt bezüglich der Ehe zu überdenken. Also reagiert man mit Abschottung und sagt: heirate und dann sehen wir weiter. Ende der Diskussion, eine weitere Kommunikation ist nicht moeglich, da die Jugendlichen eine ganz andere Frage gestellt haben. Warum soll man sich dann mit Kirche noch beschäftigen? Hier stehen beide mit leeren Händen da.

Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

Genau, und diese Schreiben haben nur eine Botschaft: nicht außerhalb der Ehe.

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Falsch, Matthias!

 

Sie haben nur eine Aussage: nicht außerhalb der Liebe.

 

Das "nicht außerhalb der Ehe" ist eine Folge davon. Davon reden wir allerdings nicht.

 

Wir machen uns die banalisierende Sichtweise der Spaßgesellschaft zu eigen, winden uns wie die Würmer und drücken uns um klare Aussagen.

 

Beispielsweise um die, daß Liebe keine Beschränkungen und Vorbehalte kennt.

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Falsch, Matthias!

 

Sie haben nur eine Aussage: nicht außerhalb der Liebe.

 

Das "nicht außerhalb der Ehe" ist eine Folge davon. Davon reden wir allerdings nicht.

 

Wir machen uns die banalisierende Sichtweise der Spaßgesellschaft zu eigen, winden uns wie die Würmer und drücken uns um klare Aussagen.

 

Beispielsweise um die, daß Liebe keine Beschränkungen und Vorbehalte kennt.

Liebe = Ehe????

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Entschuldige, die Kernthemen sind aber nun einmal die Kernthemen. Wir sprechen im Credo, dem Destillat des apostolischen Glaubens, nicht von der Verhütungsfrage.

 

Und alle anderen Aussagen der christlichen Lehre sind absolut null und nichtig, wenn die Kernthemen abgelehnt werden.

 

Wenn Jesus nicht auferstanden ist, wenn er mich nicht erlöst hat, dann ist mir der Rest doch so was von wurscht! Das habe ich den Leuten einzeln klarmachen wollen - und das wurde auch klar.

Ich selbst habe das erst nach einiger Zeit begriffen (und zwar nicht, weil Paulus dasselbe sagt, sondern weil es einleuchtet): vergiß die Moral und das strukturelle, solange Du noch nicht zu den Wurzeln vorgedrungen bist. Moral und Kirche sind ein Ausfluß des Glaubens an Jesus. Ist der weg, verpufft alles andere.

Ralf trifft den Nagel auf den Kopf.

 

Nur wenn Gott Mensch geworden ist, für uns starb und auferstand, macht die krichliche Moral Sinn.

 

Nur dann ist Liebe das, was die Kirche darunter versteht: vorbehaltlos, endlos, grenzenlos.

 

Das Reich Gottes kennt keine zerbrochenen Beziehungen, es kennt kein Benutzen des/der anderen. das Reich Gottes ist da, wo Menschen so zueinander Ja sagen, wie Gott zum menschen Ja sagt. Das Kreuz hatte nämlich keine Hintertür, aus der Er sich herausstehlen konnte.

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Liebe = Ehe????

Ja, das sagt die Kirche.

 

Ehe als Sakrament heißt, sich vorbehaltlos auf den anderen einzulassen.

 

Wie Gott sich auf uns einlässt. Siehe mein voriges Posting.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Das Reich Gottes kennt keine zerbrochenen Beziehungen, es kennt kein Benutzen des/der anderen. das Reich Gottes ist da, wo Menschen so zueinander Ja sagen, wie Gott zum menschen Ja sagt.

Gott kann sich auch nicht in einem Menschen täuschen.

 

Und vielleicht wäre die Sache mit dem Benutzen mal wert in den Vordergrund gerückt zu werden - klingt jedenfalls (um eine hier bereits gefallene Formulierung aufzugreifen) einsehbarer. (Auch vor Tradition und Schrift)

 

 

Das Kreuz hatte nämlich keine Hintertür, aus der Er sich herausstehlen konnte.
Auch der Katholik darf Gott an seinen Teil der Vereinbarung erinnern? Hatte ich bisher nur bei Paul Spiegel gelesen.
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Wie sollen wir denn glaubwürdig von Gotts Liebe erzählen, wenn wir den Maßstab dessen, was wir selbst an Liebe leben können, unseren unzulänglichen Fähigkeiten anpassen.

 

Klar, dann ist die Sache mit der Sünde weg. Bloß: wozu braucht es dann Erlösung? Wo wir doch sowieso schon so toll sind.

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Franciscus non papa

Liebe = Ehe????

Ja, das sagt die Kirche.

 

Ehe als Sakrament heißt, sich vorbehaltlos auf den anderen einzulassen.

 

Wie Gott sich auf uns einlässt. Siehe mein voriges Posting.

naja, etwas kurz argumentiert. du kannst jedenfalls nicht im namen der kirchlichen lehre liebe und ehe gleichsetzen.

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Wie sollen wir denn glaubwürdig von Gotts Liebe erzählen, wenn wir den Maßstab dessen, was wir selbst an Liebe leben können, unseren unzulänglichen Fähigkeiten anpassen.

 

Klar, dann ist die Sache mit der Sünde weg. Bloß: wozu braucht es dann Erlösung? Wo wir doch sowieso schon so toll sind.

Die Sache mit der Sünde ist dann noch längst nicht vom Tisch.

 

NUR selbst bei Gott bekommt man immer wieder eine nächste Chance - jeder Irrtum und jeder Fehltritt ist durch IHN vergebbar bzw. heilbar.

 

Was ich nur für ein Gerücht halte, ist, daß Liebe unter Katholiken eine sakramental geschlossene Ehe erfordert um Liebe sein zu können. Wie es bei anderen Aussieht weiß ich nicht, aber diese Ehe habe ich nur mit einem Menschen geschlossen - lieben tue ich etliche Leute mehr.

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Doch, kann ich.

 

Was nicht heißt, daß Liebe, wo wir ja amor und caritas unterscheiden, nicht auch andere Lebensformen finden kann.

 

Die personale Liebe zwischen zwei Menschen in der gegenseitigen Ergänzung der Geschlechter ist nach katholischer Lehre nur in der Ehe möglich. Weil sich nur hier das vorbehaltlose Annehmen der Liebenden vor Gott und der Kirche verwirklicht und so der Bund Gottes mit den Menschen widergespiegelt wird. Deshalb ist die Ehe ja ein Sakrament.

 

Und es hat in der Tat nur Sinn, diesen Bund widerzuspiegeln, wenn man glaubt, daß er in Jesus Christus erfüllt ist.

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Gott kann sich auch nicht in einem Menschen täuschen.

Ja, Menschen sind fehlbar.

 

Das ist das Thma unseres Glaubens: wie das Reich Gottes trotz unserer Fehlbarkeit Wirklichkeit wird. Darum geht es. Es geht nur darum. Nur davon erzählen wir nix.

Und das Reich Gottes hängt von der Keuschheit ab?

 

Wie schon Christus in Mt 15,11 festgestellt hat kommt es nicht darauf an, was man tut sondern mit welcher Intention.

 

Im konkreten Fallbeispiel halte ich es für sinnvoll zu sagen:

 

Nicht der Akt selbst ist das Verwerfliche - sondern der Mißbrauch des anderen durch den Akt.

 

Das aktuelle Lehramt der Kurie habe ich damit in der Tat verlassen ... und daß, obwohl in dieser Formulierung mMn nichts anderes steht als in den göttlichen Hauptgeboten.

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NUR selbst bei Gott bekommt man immer wieder eine nächste Chance - jeder Irrtum und jeder Fehltritt ist durch IHN vergebbar bzw. heilbar.

Wo habe ich das bestritten. Ich insistiere geradezu darauf.

 

Du willst Dich dagegen, so verstehe ich Dich, selber heilen.

 

Was ich nur für ein Gerücht halte, ist, daß Liebe unter Katholiken eine sakramental geschlossene Ehe erfordert um Liebe sein zu können.

 

Also doch Vorbehalte?

 

Wie es bei anderen Aussieht weiß ich nicht, aber diese Ehe habe ich nur mit einem Menschen geschlossen - lieben tue ich etliche Leute mehr.

 

Und die liebst Du wie Deine Frau? *flosfrauanruf*

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Darauf gibt es keine Antwort der Kirche, weil diese bedeuten würde, seine Standpunkt bezüglich der Ehe zu überdenken. Also reagiert man mit Abschottung und sagt: heirate und dann sehen wir weiter. Ende der Diskussion, eine weitere Kommunikation ist nicht moeglich, da die Jugendlichen eine ganz andere Frage gestellt haben. Warum soll man sich dann mit Kirche noch beschäftigen? Hier stehen beide mit leeren Händen da.

Es gibt wirklich genügend Literatur, apostolische Schreiben, etc. die Ehe und Familie eingehend beleuchten. Dein Vorwurf, die Kirche schottet sich hier ab, ist wirklich haltlos.

Genau, und diese Schreiben haben nur eine Botschaft: nicht außerhalb der Ehe.

Diese Schreiben haben beiweiten nicht nur diese eine Botschaft, aber anscheinend ist diese eine Botschaft diejenige, wo der Schuh am meisten drückt. Es gibt halt viele, die nur Sachen lesen und hören wollen, die ihren Ohren schmeicheln

 

-->> 2 Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;

 

Ich glaube, wir befinden uns mittendrin in dieser Zeit!

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Doch, kann ich.

 

Was nicht heißt, daß Liebe, wo wir ja amor und caritas unterscheiden, nicht auch andere Lebensformen finden kann.

Dann formulier diese Trennung auch entsprechend.

 

Die personale Liebe zwischen zwei Menschen in der gegenseitigen Ergänzung der Geschlechter ist nach katholischer Lehre nur in der Ehe möglich. Weil sich nur hier das vorbehaltlose Annehmen der Liebenden vor Gott und der Kirche verwirklicht und so der Bund Gottes mit den Menschen widergespiegelt wird. Deshalb ist die Ehe ja ein Sakrament.

Und da sind wir bei Meckys Ausgangsfrage, ob das Lehramt hier nicht den Anschluss an die Naturwissenschaften verpasst hat (ich weiß, ich weiß: wir beide werden uns nie einigen, wo das Reich Gottes anbricht)

 

Und es hat in der Tat nur Sinn, diesen Bund widerzuspiegeln, wenn man glaubt, daß er in Jesus Christus erfüllt ist.
Ob dem Herrn ein Knebelvertrag vorgeschwebt hat ... wir werden sehen. bearbeitet von Flo77
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Und das Reich Gottes hängt von der Keuschheit ab?

Nein, es hängt von Jesus Christus ab. Ein Narr, wer es selber machen will.

 

Wie schon Christus in Mt 15,11 festgestellt hat kommt es nicht darauf an, was man tut sondern mit welcher Intention.

 

Das kann man gar nicht trennen. Liebe ist keine Intention. Sie ist unteilbar. Sie wird in der Übereinstimmung von Intention und Handeln verwirklicht.

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NUR selbst bei Gott bekommt man immer wieder eine nächste Chance - jeder Irrtum und jeder Fehltritt ist durch IHN vergebbar bzw. heilbar.

Wo habe ich das bestritten. Ich insistiere geradezu darauf.

 

Du willst Dich dagegen, so verstehe ich Dich, selber heilen.

Wo habe ich DAS denn geschrieben?

 

Ganz im Gegenteil - ich vertraue bei der Heilung meiner Seele ganz allein auf Gott. (Und nebenbei hoffe ich, daß er meine Untaten nicht zu Katastrophen werden läßt.)

 

Was ich nur für ein Gerücht halte, ist, daß Liebe unter Katholiken eine sakramental geschlossene Ehe erfordert um Liebe sein zu können.
Also doch Vorbehalte?
Amor und Caritas ...

 

Wie es bei anderen Aussieht weiß ich nicht, aber diese Ehe habe ich nur mit einem Menschen geschlossen - lieben tue ich etliche Leute mehr.
Und die liebst Du wie Deine Frau? *flosfrauanruf*
s. oben. Und wenn Du möchtest, daß meine Kinder katholisch getauft werden unterhalte Dich niemals mit meiner Frau über offizielle katholische Moraltheologie. bearbeitet von Flo77
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Dann formulier diese Trennung auch entsprechend.

Entschuldigung. Ich wußte nicht, daß an meine Postings hier die Anforderungen einer Doktorarbeit gestellt werden.

 

Ich darf Dich bitten, die von Dir verwendeten Begriffe auch erst einmal eindeutig zu definieren. Oder gilt der von Dir angelegte Maßstab nur für mich?

 

Ob dem Herrn ein Knebelvertrag vorgeschwebt hat ... wir werden sehen

 

Ich wußte nicht, daß Liebe ein Knebelvertrag ist.

 

Ich wußte gar nicht, daß es sich überhaupt um einen Vertrag handelt.

 

Wir sollten es lassen, Flo. Die kalte Feindseligkeit, die einem hier entgegenschlägt, sobald man es hier wagt, von Gott zu reden, von Erlösung durch kreuz gar, ist nichts Neues, macht mir keinen Spaß.

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Falsch, Matthias!

 

Sie haben nur eine Aussage: nicht außerhalb der Liebe.

 

Das "nicht außerhalb der Ehe" ist eine Folge davon. Davon reden wir allerdings nicht.

 

Wir machen uns die banalisierende Sichtweise der Spaßgesellschaft zu eigen, winden uns wie die Würmer und drücken uns um klare Aussagen.

 

Beispielsweise um die, daß Liebe keine Beschränkungen und Vorbehalte kennt.

Wir reden nicht über das, was wirklich interessiert und wichtig ist.

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Wir sollten es lassen, Flo. Die kalte Feindseligkeit, die einem hier entgegenschlägt, sobald man es hier wagt, von Gott zu reden, von Erlösung durch kreuz gar, ist nichts Neues, macht mir keinen Spaß.

Thomas - ich begreife es einfach nicht.

 

Mir fehlt anscheinend völlig die von Dir empfundene "Freude am Gesetz".

 

Das Gott uns durch Christus erlöst hat ist unbestritten - wir ziehen nur unterschiedliche Konsequenzen.

 

Für mich bedeutet die Erlösung in Christus, daß wir eben nicht an starre Regeln gebunden sind sondern eine Verantwortung.

 

Und diese Verantwortung besagt eine Grundhaltung im Umgang mit seinen Mitmenschen. Dabei geht es nicht darum, daß man bestimmte Dinge mit manchen Menschen tun muss und mit anderen eben nich darf.

 

Sondern darum im anderen das Kind Gottes zu sehen, daß wir selber sind. Das man sich klar macht, wo die Gefahren des Mißbrauchs und der Gewalt als Grenzen der Liebe sind.

 

Diese Grenzen muss man aber im täglichen Umgang mit anderen immer wieder neu prüfen. Da ist eine lehramtliche Entscheidung nicht genug.

bearbeitet von Flo77
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Dann formulier diese Trennung auch entsprechend.

Entschuldigung. Ich wußte nicht, daß an meine Postings hier die Anforderungen einer Doktorarbeit gestellt werden.

 

Ich darf Dich bitten, die von Dir verwendeten Begriffe auch erst einmal eindeutig zu definieren. Oder gilt der von Dir angelegte Maßstab nur für mich?

 

Doktorarbeit? Es wäre nur sinnvoll gewesen zu erwähnen, daß Du diese zweiteilung vornimmst - dann wäre Dein Posting weniger missverständlich gewesen.

 

Wenn ein Statement von mir nicht klar ist bitte ich ebenso um Rückfrage.

 

Ob dem Herrn ein Knebelvertrag vorgeschwebt hat ... wir werden sehen
Ich wußte nicht, daß Liebe ein Knebelvertrag ist.

 

Ich wußte gar nicht, daß es sich überhaupt um einen Vertrag handelt.

Die Liebe ist in der Tat kein Knebelvertrag - nur das, was das Bodenpersonal daraus gemacht kommt mir manchmal so vor.

 

Du hast den Bund erwähnt, den Gott mit Israel geschlossen hat und den wir in Christus erfüllt sehen.

 

Meine Frage zielte auch eher darauf ab, ob ein Katholik diese Gnade nur demütig annehmen darf oder ob man, wie im Judentum üblich, auch Gott hin und wieder an seinen Teil des Bundes erinnern kann.

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Unser Leben als Christen verlangt uns einiges ab. Jesus selbst hat uns aufgefordert: "Nehmt mein Joch auf euch" Mt. 11,29

Wir Verheiratete haben uns das Ehejoch ausgesucht, für den einen ein leichtes (Liebe beflügelt eben) für den anderen ein schwereres (Knebelvertrag und so). Welchen Eindruck macht wohl dieses ewige Gejammere um unumgängliche Grundsätze?

 

Also laßt uns dieses Joch mit Würde und Anstand tragen! :blink:

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