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Krabbelgruppen


overkott

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In Zusammenhang mit derselben?

 

Oder global gesehen in Zusammenhang mit dem Krabbenfischen in kalten Gewässern?

 

Oder als Werbemassnahmen der Firma Pampers?

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Ich hoffe, die Krabbelnden leben in Familien!

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Ich hoffe, dass die Familien auch an der hl. Messe teilnehmen.

Wie sollen sie dann Erfahrungen mit der Krabbelgruppe sammeln?

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Bei uns gibt es einmal im Monat eine Familienmesse, bei der Kinder ab drei bis ca. 10 Jahren in der Sakristei abgegeben werden können. Zwei Kindergärtnerinnen des kath. Kindergartens beschäftigen sich dann mit den Kindern. Spielerisch nähern sie sich der Thematik der Lesung oder des Evangeliums. Mal wird ein Bild gemalt, dann wieder ein Spiel gespielt oder gebastelt. Vorbereitet wird die Stunde meistens im Kindergarten. Hier können die Kinder dann unter der Woche auch noch Fragen stellen. Es wird aber niemand gezwungen mitzumachen. Die ganz Kleinen malen dann lieber was für sich. Nach den Fürbitten oder kurz davor kommen sie dann in den Kirchenraum und sitzen hinter dem Altar. Unser Kaplan hat immer versucht die Kinder in das Geschehen am Altar mit einzubeziehen. Unser Pfarrer hat dabei leider kein großes Geschick.

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Bei uns gibt es einmal im Monat eine Familienmesse, bei der Kinder ab drei bis ca. 10 Jahren in der Sakristei abgegeben werden können.

Liebe utah-r,

 

so sehr ich einerseits ein Extra-Angebot für Kinder schätze, so sehr widerstrebt mir Dein Ausdruck "können abgegeben werden". Das klingt schon recht lieblos.

 

Außerdem kenne ich Familiengottesdienste in der Form, dass die Kinder gerade nicht in einem anderen Raum sind, sondern dass der Gottesdienst (zum Teil) speziell für Kinder gestaltet ist. (Lieder, Lesungen kindgerecht, Anspiel statt Predigt etc.)

 

Was Du beschrieben hast, Extra-Angebot für Kinder in einem Nebenraum, das kenne ich als "Kinder-Wort-Gottesdienst" und wird auch von mir sehr geschätzt, weil es den Kindern meist viel Spaß macht.

 

LIebe Grüße, Gabriele

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Ich hab zwar noch nie von Krabbelgruppen prallel zur Hl. Messe gehört, aber den Gedanken find ich gar nicht mal so schlecht. Wenn sonst z.B. immer ein Elternteil beim Baby daheim bleiben müsste. Aber meistens gibts doch eh einen Gottesdienst zum Ausweichen.

Ich kann mich aber überhaupt nicht damit anfreunden, dass in manchen Pfarreien speziell für die Kleinen im Nebenraum etwas veranstaltet wird! Kleinkindergottesdienste find ich prima - aber eben am Samstagnachmittag und nicht parallel zur Messe! Was mag in Kindern vorgehen, die jahrelang in die Sakristei geschickt wurden und dann plötzlich in der 3. Klasse den Gottesdienstablauf und -inhalt verstehen sollen?

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Franciscus non papa

sehr gute frage....

 

das ist das problem auch der kinderwortgottesdienste... die kinder sind bis zur erstkommunion immer erst ab der gabenbereitung in der kirche... und das ist dann sozusagen das "langweilige" anhängsel eines sehr kindgemäß gestalteten wortgottesdienstes... und auch liturgie muss ja eingeübt werden.

 

dazu kommt, dass in den kinderwortgottesdiensten meist gar keine lieder aus dem gotteslob gesungen werden... so ist dann der gottesdienst in der kirche fremd.

 

der bessere weg wäre schon, wenn die kinder wenigstens hin und wieder mit den eltern gemeinsam den gottesdienst feiern würden. aber da kommt wieder das problem dazu, dass die eltern ..... (ich sag lieber nichts )

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Ich möchte ohne Umschweife sagen, daß ich diesem neumodernen Umfug überhaupt nichts abgewinnen kann. "Laßt die Kinder zu mir kommen". Auch wenn sie nicht alles verstehen, so bin ich doch überzeugt davon, daß in der gesamten Eucharistiefeier Gnade über Gnade überströmt. Die Kinder teilweise aus dieser Gemeinschaft auszuschließen, halte ich für grob fahrlässig!

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Außerdem kenne ich Familiengottesdienste in der Form, dass die Kinder gerade nicht in einem anderen Raum sind, sondern dass der Gottesdienst (zum Teil) speziell für Kinder gestaltet ist. (Lieder, Lesungen kindgerecht, Anspiel statt Predigt etc.)

Ist es dabei wirklich nötig die Lesung lt. Schott auszulassen und durch eine mit verteilten Rollen vorgelesene Geschichte zu ersetzen?

 

Aber zum Thema: in Fürth hatten wir einmal im Monat einen Kleinkindergd. im Pfarrheim parallel zum Hochamt. Daran habe ich allerdings nie teilgenommen. Gedacht war die Verantstaltung wenn ich mich recht erinnere auch eigentlich nur für Eltern(teile) mit Kindern bis zu 3 oder 4 Jahren. Die übrigen drei Sonntage waren die in Frage kommenden Kinder auch ganz normal mit in der Messe (ein Sonntag ohne Kleinkind in der Kirche war schon ziemlich selten.)

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Franciscus non papa
Ich möchte ohne Umschweife sagen, daß ich diesem neumodernen Umfug überhaupt nichts abgewinnen kann. "Laßt die Kinder zu mir kommen". Auch wenn sie nicht alles verstehen, so bin ich doch überzeugt davon, daß in der gesamten Eucharistiefeier Gnade über Gnade überströmt. Die Kinder teilweise aus dieser Gemeinschaft auszuschließen, halte ich für grob fahrlässig!

verena....

 

das ganze funktioniert, wenn kinder glauben gemeinsam mit ihren eltern erleben. ich hatte noch das glück, als kind den gottesdienst als feier und fest MIT meinem eltern zu erleben. die geheimnisvolle und erwartungsvolle adventszeit mit dem adventskranz in der kirche und dann zuhause auf dem frühstückstisch (meine eltern gingen grundsätzlich in die frühmesse, weil dann ein schönes gemütliches frühstück zuhause folgen konnte, was die ganze woche - sie hatten ein geschäft - so nicht möglich war. ausserdem war das noch zu der zeit, wo man eben auch nüchtern bleiben sollte vor dem empfang der kommunion). dann die freude an weihnachten... da wurde dann auf das frühstück eben verzichtet, meine mutter war in der christmette mit meinem vater gewesen und kochte dann, mein vater ging mit mir ins hochamt.... orchestermesse, levitiertes hochamt, weihrauch..... dann zuhause eben das festmahl... wenn kinder so das jahr hindurch die verbindung zwischen den zeiten der kirche und den häuslichen festen erleben, dann funktioniert das auch... und ich konnte als kind schon die wesentlichen lateinischen texte auswendig, ich hab sie ja jeden sonntag gehört....

 

ein anderes beispiel: meine tochter hat als drei oder vierjährige bei mir im schrank das weihnachtsoratorium von bach als schallplatte entdeckt, auf der hülle der isenheimer altar mit dem engelkonzert und der krippe...

 

ich war am schreibtisch und arbeitete - sie wollte diese musik hören. also durfte sie. ich gab die arbeit auf, denn es ist kaum möglich andere musik zu studieren, wenn im hintergrund das weihnachtsoratorium von bach läuft.

also lies ich sie allein unter dem flügel sitzen und ging ins benachbarte wohnzimmer. meine tochter kam so etwa alle halbe stunde - "papa, musik weiter..." klar, 6 kantaten, auf 3 schallplatten... und sie hörte sich dann tatsächlich das gesamte werk an... aber das macht ein kind nur, wenn es mit musik - vor allem eben auch dieser musik - vertraut ist.

 

will sagen: der entscheidende faktor sind die eltern, die glauben und kirche zwanglos leben. da dies aber heutzutage die ausnahme ist, sind diese kinderwortgottesdienst bitter nötig, damit die kinder erfahren, was wir denn überhaupt in der kirche feiern.....

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Ich möchte ohne Umschweife sagen, daß ich diesem neumodernen Umfug überhaupt nichts abgewinnen kann. "Laßt die Kinder zu mir kommen". Auch wenn sie nicht alles verstehen, so bin ich doch überzeugt davon, daß in der gesamten Eucharistiefeier Gnade über Gnade überströmt. Die Kinder teilweise aus dieser Gemeinschaft auszuschließen, halte ich für grob fahrlässig!

Beschweren sich die Kinderlosen denn nicht, wenn die Kinder während der Lesungen und der Predigt Krach machen? Bei uns sind immer so an die vierzig Kleinkinder dabei und alle atmen erleichtert auf, wenn diese nach dem Tagesgebet die Kirche verlassen und in den Pfarrsaal gehen.

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Ich möchte ohne Umschweife sagen, daß ich diesem neumodernen Umfug überhaupt nichts abgewinnen kann. "Laßt die Kinder zu mir kommen". Auch wenn sie nicht alles verstehen, so bin ich doch überzeugt davon, daß in der gesamten Eucharistiefeier Gnade über Gnade überströmt. Die Kinder teilweise aus dieser Gemeinschaft auszuschließen, halte ich für grob fahrlässig!

Besonders schön ist der Einzug der Kinder zur Gabenbereitung, damit sie mit um den Tisch des Herrn sitzen dürfen und so am Wesen der hl. Messe teilhaben.

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will sagen: der entscheidende faktor sind die eltern, die glauben und kirche zwanglos leben. da dies aber heutzutage die ausnahme ist, sind diese kinderwortgottesdienst bitter nötig, damit die kinder erfahren, was wir denn überhaupt in der kirche feiern.....

Volle Zustimmung, Franz-Josef.

Sogar mehr noch: So mancher Elternteil hat, weil er sein Kind in den Kinderwortgottesdienst begleitete, das eine oder andere erfahren können, was er nicht mehr/noch nicht wußte.

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Beschweren sich die Kinderlosen denn nicht, wenn die Kinder während der Lesungen und der Predigt Krach machen? Bei uns sind immer so an die vierzig Kleinkinder dabei und alle atmen erleichtert auf, wenn diese nach dem Tagesgebet die Kirche verlassen und in den Pfarrsaal gehen.

Die Kinderlosen sind da mitunter geduldiger und toleranter als die Eltern von großen Kindern, die vergessen haben, wie das Leben mit Kleinkindern aussieht und in der Rückschau meinen, sie haben ihre Kinder besser erzogen. :blink:

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Die Kinderlosen sind da mitunter geduldiger und toleranter als die Eltern von großen Kindern, die vergessen haben, wie das Leben mit Kleinkindern aussieht und in der Rückschau meinen, sie haben ihre Kinder besser erzogen. :P

:blink:

 

Das hast Du sehr schön gesagt! Mir stehen da direkt ein paar Beispiele vor Augen!!!!!

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will sagen: der entscheidende faktor sind die eltern, die glauben und kirche zwanglos leben. da dies aber heutzutage die ausnahme ist, sind diese kinderwortgottesdienst bitter nötig, damit die kinder erfahren, was wir denn überhaupt in der kirche feiern.....

Die Betonung liegt auf zwanglos, da bin ich mit Dir einig. Wie oft hört man von Erwachsenen, die als Kinder quasi in die Kirche gezerrt wurden und gerade das ist meiner Ansicht nach guter Näherboden, um zu einem entschiedenen Kirchengegner heranzureifen.

 

Und gegen Kinderwortgottesdienste ist an und für sich nichts einzuwenden, aber eben nicht parallel zur Eucharistiefeier.

:blink:

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will sagen: der entscheidende faktor sind die eltern, die glauben und kirche zwanglos leben. da dies aber heutzutage die ausnahme ist, sind diese kinderwortgottesdienst bitter nötig, damit die kinder erfahren, was wir denn überhaupt in der kirche feiern.....

Die Betonung liegt auf zwanglos, da bin ich mit Dir einig. Wie oft hört man von Erwachsenen, die als Kinder quasi in die Kirche gezerrt wurden und gerade das ist meiner Ansicht nach guter Näherboden, um zu einem entschiedenen Kirchengegner heranzureifen.

 

Und gegen Kinderwortgottesdienste ist an und für sich nichts einzuwenden, aber eben nicht parallel zur Eucharistiefeier.

:blink:

Nein, also bei der Wandlung sollten die Kinder auch mit dabei sein.

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@ Gabriele: Mit lieblos hat das nichts zu tun. Die Kinder sind in der Regel sowieso immer mit in der Familienmesse - von Geburt an. Familienmesse ist immer 9:30, jeden Sonntag. Das Angebot der Betreuung aber nur 1 x im Monat. Aber es tut auch einmal gut, wenn man als Erwachsener die Predigt genießen kann, ohne dabei ständig gefordert zu sein. Und die Kinder haben immer sehr viel Spass in der Sakristei. Zum Einen, weil sie die Frauen vom Kindergarten her kennen und schon ein Vertrauensverhältnis besteht, zum Anderen, weil wiederum die Frauen die Kinder kennen und genau wissen, wie sie die Stunde gestalten, damit die Kinder Spass haben und gerne wiederkommen.

 

@overkott: So eng sehen wir das hier nicht. Wat kütt, dat kütt. :blink:

bearbeitet von utah-r
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will sagen: der entscheidende faktor sind die eltern, die glauben und kirche zwanglos leben. da dies aber heutzutage die ausnahme ist, sind diese kinderwortgottesdienst bitter nötig, damit die kinder erfahren, was wir denn überhaupt in der kirche feiern.....

Die Betonung liegt auf zwanglos, da bin ich mit Dir einig. Wie oft hört man von Erwachsenen, die als Kinder quasi in die Kirche gezerrt wurden und gerade das ist meiner Ansicht nach guter Näherboden, um zu einem entschiedenen Kirchengegner heranzureifen.

 

Und gegen Kinderwortgottesdienste ist an und für sich nichts einzuwenden, aber eben nicht parallel zur Eucharistiefeier.

:blink:

Nein, also bei der Wandlung sollten die Kinder auch mit dabei sein.

Und weshalb meinst du, dass sie erst ab der Wandlung dabei sein sollten?

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Die Kinderlosen sind da mitunter geduldiger und toleranter als die Eltern von großen Kindern, die vergessen haben, wie das Leben mit Kleinkindern aussieht und in der Rückschau meinen, sie haben ihre Kinder besser erzogen.  :P

:blink:

 

Das hast Du sehr schön gesagt! Mir stehen da direkt ein paar Beispiele vor Augen!!!!!

Mir auch. Da hast Du vollkomen recht. "Kinderlos" war hier auch nur verkürzt für "Leute, die ohne Kinder da sind".

 

Ich habe aber auch schon nette Reaktionen erlebt. Einmal zischte eine ältere Dame hinter uns bezüglich des Benehmens meiner Kinder: "als ob sie zu Hause wären!" Worauf die ältere Dame neben mir trocken bemerkte: "sind sie doch." Das hat echt gut getan.

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Unser alter Pfarrer hat mal, als ein Kind während der Predigt schrie, die Predigt unterbrochen und an das Jesuwort erinnert: Lasst die Kinder zu mir kommen. Das hat mich sehr beeindruckt.

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