Nachfolger Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 In der Apostelgeschicht wird ganz oft geschrieben, dass der Heilige Geist zu den Aposteln sprach, sie führte und leitete. Geht das heute auch noch? Spricht der Heilige Geist klare Worte in unseren Geist hinein oder ist es nur Einbildung? Was meint Ihr? Gruss und liebevolle Postings! Euer Michel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ute Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 (edited) Na Einbildung latürnich! Geister haben keine materielle Möglichkeit, Töne zu übertragen. Edited December 14, 2004 by Ute Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wattoo Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 Für mich ist es keine Einbildung. Ich bin davon überzeugt, dass der Heilige Geist zu uns spricht. Und ich bin überzeugt, das auch schon mal gehört zu haben. Natürlich sind es keine Töne im herkömmlichen Sinne. Aber von einer inneren Stimme wird ja oftmals gesprochen und die ist auch nicht in Dezibel messbar... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Cano Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 Aber von einer inneren Stimme wird ja oftmals gesprochen und die ist auch nicht in Dezibel messbar... Aber durchaus hörbar. Und da kann es dann leicht passieren, daß man diese Stimme mit der des Heiligen Geistes verwechselt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Angelocrator Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 In der Apostelgeschicht wird ganz oft geschrieben, dass der Heilige Geist zu den Aposteln sprach, sie führte und leitete. Geht das heute auch noch? Spricht der Heilige Geist klare Worte in unseren Geist hinein oder ist es nur Einbildung? Was meint Ihr? Gruss und liebevolle Postings! Euer Michel Zu josef spricht er staendig. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 (edited) In der Apostelgeschicht wird ganz oft geschrieben, dass der Heilige Geist zu den Aposteln sprach, sie führte und leitete. Geht das heute auch noch? Spricht der Heilige Geist klare Worte in unseren Geist hinein oder ist es nur Einbildung? Was meint Ihr? Gruss und liebevolle Postings! Euer Michel Auf den Heiligen Geist zu hören, sich durch die innere Eingebung von Gott führen zu lassen ist für Gottliebende das Wichtigste. Gott spricht zu den Menschen auf verschiedene Weise (Schöpfung, Bibel, Propheten,Kirche, Heilige, begnadete Seelen) - aber für jene die ihr Herz für das Wirken des Heiligen Geistes öffnen ist die innere Führung durch den Heiligen Geist, die Eingebung etwas Wesentliches. Ich möchte allerdings dazu sagen, dass wir alle in Gefahr sind, unseren eigenen Vogel für den Heiligen Geist zu halten- und es bedarf der Unterscheidung der Geister (dazu gibt es ja auch Regeln (z.B. Unterscheidung in den Früchten, kommt Friede oder Verwirrung) damit man hier differenzieren kann. Edited December 14, 2004 by Mariamante Link to comment Share on other sites More sharing options...
Joss Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 (edited) Hallo ihr heiligen Geister, ich kenne mehrere Leute, die Eingebungen haben, die nachweislich nicht von ihnen selbst stammen. Einer von ihnen zahlt sogar des öfteren drauf, wenn er nicht auf die innere Stimme hört. Zwar muß er dieser Stimme nachher immer recht geben, aber er muß halt noch lernen sich auch daran zu halten, wie er selbst zugibt. Ich denke, daß der normale Mensch zuerst lernen muß, das zu tun was er selbst für richtig hält, und erst später, wenn er konsequent seinem Herzen und seiner Vernunft folgt, hilft ihm Gott weiter. Gott hilft also dann, wenn man an seinen Grenzen angelangt ist, zumindest wenn er Gott um Hilfe bittet. Daß der heilige Geist leiten will und dem Menschen sogar in die volle Wahrheit einführen kann, sollte man von der Bibel her wissen. Wie das aber vor sich geht oder wie das auf einen wirkt, ist eine etwas kompliziertere Angelegenheit. Gruß Edited December 14, 2004 by Joss Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 Lieber Joss: Es ist sicher richtig, dass man lernen muss auf "die Stimme des guten Hirten" zu hören. Es ist die Liebe, die unser Herz für Gottes Eingebungen öffnet. So wie der Liebende spürt, was im Geliebten vor geht, so wie der liebende Mensch ein Feingefühl für das was der andere will entwickelt, so ist es auch mit den vielen Stimmen die von aussen und von innen auf uns eindringen: Um auf die Eingebungen des Heiligen Geistes zu hören brauchen wir Liebe und Wachstum der Liebe. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 Spricht der Heilige Geist klare Worte in unseren Geist hinein oder ist es nur Einbildung? Was meint Ihr? http://www.mykath.de/index.php?showtopic=9068 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bleze Posted December 14, 2004 Report Share Posted December 14, 2004 *I see fragged people!* Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nachfolger Posted December 15, 2004 Author Report Share Posted December 15, 2004 Also ich fing folgendermaßen an, Gottes Stimme zu hören, das war vor vier Jahren: Da ging ich ins Gebet und sagte zum Herrn: "Es muss doch möglich sein die Stimme des Heiligen Geistes in Gedanken zu "hören" Herr! Herr ich glaube an Dich und ich will ab sofort, wenn ich Dich etwas frage jeglichen Gedanken / jegliche Antwort dazu, als von Dir kommend annehmen und im Vertrauen in Dich danach handeln. Herr ich bitte Dich, dass ich ausschließlich Deine Stimme vernehme. Alles möchte ich an Deinem Wort prüfen, was Du mir sagst, Herr." Am Anfang lief es noch etwas schleppend, aber dann, je mehr ich "übte" und "horchte", konnte ich den Unterschied zwischen eigenen Gedanken, satans Eingebungen und der Stimme des Heiligen Geistes wahrnehmen. Der Heilige Geist fing an, mich liebevoll zu korrigieren (bis heute), er zeigte mir, wo in meinem Leben noch Schuld verborgen lag und führte und leitete mich in die Buße. Dann zeigte Er mir noch meinen Stolz und viele Dinge, die ich ablegen sollte. Das war eine harte, demütigende Schule sag ich Euch und denoch: nie hat Er mir Dinge auferlegt, die nicht geschafft hätte. Ein Bibelvers aus Micha 6 ist mir da sehr wichtig geworden: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott." Versuch das mal einzuhalten! Gottes Schule hört niemals auf und er segnet uns, wenn wir bereit sind uns von Seiner Liebe verändern zu lassen! Das ist schön und das ist die die wahre Fülle des christlichen Lebens! Und so hörte ich, wie der Herr mir sagte, dass er uns nächstes Jahr (2003) noch einen Sohn schenken möchte und siehe da, jetzt ist er der Kleine 13 Monate und kerngesund, Halleluja!!! Oder auch solche Situationen, wo es draussen blitze und donnerte, aber der Herr mich trotzdem für über eine Stunde an den Rasenmäher stellte und mir sagte, dass wenn ich fertig bin, es erst dann regnet. Und so geschah es auch. (Wers genau wissen will, dem kopier ichs auch gerne) Ermutigungen, aber auch Ermahnungen, prophetische Eindrücke für andere Menschen zur Ermutigung. Das ist das, was z.B. dabei herauskommt. Je mehr hingegebene Jüngerschaft man praktiziert und je intensiver die Beziehung zu Jesus (Nachfolge) ist, desto erstaunlicher sind die Wunder, die Gott in Deinem Leben tut und ich bin da nicht der Einzige, der solche Erlebnisse hat... So, dass war ein kleiner Erfahrungsbericht von mir. Wünsche das einfach jedem Christen, dass er Gott mächtig erlebt. Einen habe ich noch zum Thema Ungehorsam: 2002 habe ich mal die Bibel durchgelesen. Ich war gerade beim Jesajabuch und lass in einer absolut menschenleeren Gegend auf einer Bank in der Bibel. Ich sass da etwa 1 Stunde und hatte auch sonst die Tage (Urlaub) keinen Menschen dort gesehen. Im Anschluss betete ich zum Herrn, plötzlich sprach er zu mir folgendes: "Michael, ich merke, dass du sehr unkonzentriert bist, ich möchte aber, dass du dich beim Beten voll auf mich konzentrierst. Gleich wird hinter dir auf dem Feldweg jemand vorbeilaufen, ich möchte aber, dass du im Gebet verweilst und dich nicht ablenken lässt. --- Naja, was soll ich sagen? Meine Neugier siegte über den Gehorsam Ich schaute und in diesem Augenblick kam tatsächlich ein Mann vorbei!!! Ich schämte mich so sehr vor dem Herrn, aber der Herr ist geduldig. 2 Tage später: wieder eine ähnliche Situation, ich im Feld (mit Kinderwagen). Plötzlich kam ein Hubschrauber durchs Tal geflogen, jedoch bog er plötzlich ab und kam auf mich zu. 30 Meter über mir blieb er etwa 10 Sekunden stehen und machte einen Riesenkrach. Aber was wollte er mitten auf dem Feld? Ich wunderte und ärgerte mich zugleich. Plötzlich drehte er wieder ab und verschwand. Das Wunder: mein Sohn war nicht aufgewacht!!! Unglaublich dachte ich. Ich frage mich, was das sollte, bis ich zu dem Kapitel: "Die wahre Sicherheit durch den Geist aus der Höhe" kam und den Vers 15 im 32. Kapitel des Jesaja-Buchs las: "...so lange bis über uns ausgegossen wird der Geist aus der Höhe. Dann wird die Wüste zum fruchtbaren Lande und das fruchtbare Land wie Wald geachtet werden." Da erkannte ich darin die Vision mit dem Hubschrauber wieder und der Herr sprach zu mir: "Michael, auch wenn Du mir untreu bist (wie vorgestern), so will ich Dir doch treu sein und meinen Geist aus der Höhe über dir ausgießen!" Ich habe jetzt den Heiligen Geist in mir und das ist wunderbar! Gott ist so gut, so treu und soooo liebevoll!!! Preist Seinen Heiligen Namen!!! Liebe Grüsse Euer Michael Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Also ich fing folgendermaßen an, Gottes Stimme zu hören, das war vor vier Jahren:Da ging ich ins Gebet und sagte zum Herrn: "Es muss doch möglich sein die Stimme des Heiligen Geistes in Gedanken zu "hören" Herr! Herr ich glaube an Dich und ich will ab sofort, wenn ich Dich etwas frage jeglichen Gedanken / jegliche Antwort dazu, als von Dir kommend annehmen und im Vertrauen in Dich danach handeln. Herr ich bitte Dich, dass ich ausschließlich Deine Stimme vernehme. Alles möchte ich an Deinem Wort prüfen, was Du mir sagst, Herr." Am Anfang lief es noch etwas schleppend, aber dann, je mehr ich "übte" und "horchte", konnte ich den Unterschied zwischen eigenen Gedanken, satans Eingebungen und der Stimme des Heiligen Geistes wahrnehmen. Der Heilige Geist fing an, mich liebevoll zu korrigieren (bis heute), er zeigte mir, wo in meinem Leben noch Schuld verborgen lag und führte und leitete mich in die Buße. Dann zeigte Er mir noch meinen Stolz und viele Dinge, die ich ablegen sollte. Das war eine harte, demütigende Schule sag ich Euch und denoch: nie hat Er mir Dinge auferlegt, die nicht geschafft hätte. Ein Bibelvers aus Micha 6 ist mir da sehr wichtig geworden: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott." Versuch das mal einzuhalten! Gottes Schule hört niemals auf und er segnet uns, wenn wir bereit sind uns von Seiner Liebe verändern zu lassen! Das ist schön und das ist die die wahre Fülle des christlichen Lebens! Und so hörte ich, wie der Herr mir sagte, dass er uns nächstes Jahr (2003) noch einen Sohn schenken möchte und siehe da, jetzt ist er der Kleine 13 Monate und kerngesund, Halleluja!!! Oder auch solche Situationen, wo es draussen blitze und donnerte, aber der Herr mich trotzdem für über eine Stunde an den Rasenmäher stellte und mir sagte, dass wenn ich fertig bin, es erst dann regnet. Und so geschah es auch. (Wers genau wissen will, dem kopier ichs auch gerne) Ermutigungen, aber auch Ermahnungen, prophetische Eindrücke für andere Menschen zur Ermutigung. Das ist das, was z.B. dabei herauskommt. Je mehr hingegebene Jüngerschaft man praktiziert und je intensiver die Beziehung zu Jesus (Nachfolge) ist, desto erstaunlicher sind die Wunder, die Gott in Deinem Leben tut und ich bin da nicht der Einzige, der solche Erlebnisse hat... So, dass war ein kleiner Erfahrungsbericht von mir. Wünsche das einfach jedem Christen, dass er Gott mächtig erlebt. Einen habe ich noch zum Thema Ungehorsam: 2002 habe ich mal die Bibel durchgelesen. Ich war gerade beim Jesajabuch und lass in einer absolut menschenleeren Gegend auf einer Bank in der Bibel. Ich sass da etwa 1 Stunde und hatte auch sonst die Tage (Urlaub) keinen Menschen dort gesehen. Im Anschluss betete ich zum Herrn, plötzlich sprach er zu mir folgendes: "Michael, ich merke, dass du sehr unkonzentriert bist, ich möchte aber, dass du dich beim Beten voll auf mich konzentrierst. Gleich wird hinter dir auf dem Feldweg jemand vorbeilaufen, ich möchte aber, dass du im Gebet verweilst und dich nicht ablenken lässt. --- Naja, was soll ich sagen? Meine Neugier siegte über den Gehorsam Ich schaute und in diesem Augenblick kam tatsächlich ein Mann vorbei!!! Ich schämte mich so sehr vor dem Herrn, aber der Herr ist geduldig. 2 Tage später: wieder eine ähnliche Situation, ich im Feld (mit Kinderwagen). Plötzlich kam ein Hubschrauber durchs Tal geflogen, jedoch bog er plötzlich ab und kam auf mich zu. 30 Meter über mir blieb er etwa 10 Sekunden stehen und machte einen Riesenkrach. Aber was wollte er mitten auf dem Feld? Ich wunderte und ärgerte mich zugleich. Plötzlich drehte er wieder ab und verschwand. Das Wunder: mein Sohn war nicht aufgewacht!!! Unglaublich dachte ich. Ich frage mich, was das sollte, bis ich zu dem Kapitel: "Die wahre Sicherheit durch den Geist aus der Höhe" kam und den Vers 15 im 32. Kapitel des Jesaja-Buchs las: "...so lange bis über uns ausgegossen wird der Geist aus der Höhe. Dann wird die Wüste zum fruchtbaren Lande und das fruchtbare Land wie Wald geachtet werden." Da erkannte ich darin die Vision mit dem Hubschrauber wieder und der Herr sprach zu mir: "Michael, auch wenn Du mir untreu bist (wie vorgestern), so will ich Dir doch treu sein und meinen Geist aus der Höhe über dir ausgießen!" Ich habe jetzt den Heiligen Geist in mir und das ist wunderbar! Gott ist so gut, so treu und soooo liebevoll!!! Preist Seinen Heiligen Namen!!! Liebe Grüsse Euer Michael Vergelts Gott und lieben Dank für diese Zeugnisse. Will auch ein kleines Zeugnis liefern: Als ich vor vielen Jahren im Umgang mit Menschen manches falsch gemacht hatte, und sich daraus Konflikte ergaben klagte ich vor dem Herrn: "O Herr- es tut mir leid. Ich mache alles falsch"...worauf er sagte: "Und ich mache alles wieder gut...." Und so war es dann auch. Wie wundervoll ist die Verheißung und Erfahrung: "Denen die Gott lieben muss alles zum besten gereichen". Link to comment Share on other sites More sharing options...
Platona Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Als ich vor vielen Jahren im Umgang mit Menschen manches falsch gemacht hatte, und sich daraus Konflikte ergaben klagte ich vor dem Herrn: "O Herr- es tut mir leid. Ich mache alles falsch"...worauf er sagte: "Und ich mache alles wieder gut...." Und so war es dann auch. Ist ja Klasse, Euer Gott: man kann die Hände in den Schoß legen und die gebratenen Tauben fliegen einem in den Mund. Da versklavt man sich doch gern intellektuell. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nachfolger Posted December 15, 2004 Author Report Share Posted December 15, 2004 Ach Platona, was heißt denn Hände in den Schoß legen. Dem Herrn nachfolgen ist kein Zuckerschlecken. Vielleicht sollte ich an der Stelle ein anderes Zeugnis weitergeben, welches zeigt, dass es auch sehr unangenehme Situationen mit sich bringt dieses Leben: Meines Erachtens ist es falsche Demut, die Wunder, die Gott in unserem Leben hineinstapelt, für sich zu behalten. Gott bekommt von unsereins sowieso viel zu wenig Ehre. Darum will ich Ihn rühmen, ganz besonders natürlich für dass, was Er in meinem Leben alles vollbracht hat. Bevor ich loslege, möchte ich meine Meinung darstellen, wie ich denke, wie es überhaupt zu Gottes Wundern in unseren Leben kommt, denn in den ersten 16 Jahren meines Lebens habe ich kein „sichtbares“ Wunder vom Herrn wahrnehmen können. Dies hat mich in meinem Glauben zwar nicht geschwächt, aber es hat mit der Zeit dazu geführt, dass meine Liebe zu Gott doch beständig abnahm. Wunder Gottes manifestieren sich in unserem Leben durch Glauben. Wenn wir Wunder Gottes in unserem Leben öfters wahrnehmen könnten, wo bliebe da der Glaube? Ich bin überzeugt davon, das der Herr erst Glauben von uns fordert, auch wenn wir vielleicht von Ihm enttäuscht sind und Er sich erst dann auf diese Weise offenbart. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es war jedenfalls der Schlüssel zu Gottes Wundern in meinem Leben. Es begann, als ich lernte, Seine Stimme in meinem Geist wahrzunehmen... Damals, das war im Jahr 2002, forderte der Herr mich dazu auf, eine Frau, die ich etwa einen Monat zuvor in einer Arztpraxis das erste mal gesehen habe, zum Gottesdienst unserer freien evangelischen Gemeinde einzuladen. Wir wechselten damals nur für 5 Minuten einige Worte. Das Drängen Gottes in mir, zu dieser Frau, deren Namen ich nicht mal kannte, zu gehen, wurde immer stärker, ja man kann fast sagen quälend. Christen sagen glaub ich: „...der Herr legte es mir aufs Herz“. Nach drei Monaten war ich „weich“. Ich sagte Gott zu : „Ich will es tun, Herr, weil ich Dich liebe!“. Den Namen herauszufinden gestaltete sich recht leicht über eine befreundete Arzthelferin. Aber der Mut wollte mich immer wieder verlassen. Kurz bevor ich dann tatsächlich starten wollte, erbat ich mir noch einen Trost, eine Zusage, einen Beweis, was auch immer, damit ich gestärkt den Weg zu meinem "Niedergang“ gehen konnte (Bin halt auch nicht besser als ein Gideon!). Ich ließ meinen Finger, nach einem inständigen Gebet, blind durch die Bibel sausen. Ich öffnete die Augen und siehe da, auf Römer 1, Vers 16 blieb der Finger stehen: „Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht, alle, die daran glauben...“ Also gut, mit einigen Tränen in den Augen ging es los. Die Frau arbeitete in einer Metzgerei. Erst wollte sie auf tel. Anfrage ihres Mannes gar nicht herunterkommen, aber die Neugier trieb sie dann doch in das Geschäft. Sie erkannte mich erstmal nicht. Nach drei Monaten ist das auch keine Kunst. Ich fragte sie, ob sie an Gott glauben würde. „Nein, überhaupt nicht“ war die niederschmetternde Antwort. „Ich schon!“ entgegnete ich noch mutig. „und ich glaube fest, dass er mich zu ihnen geschickt hat, um sie einzuladen, Ihm zu begegnen und unseren Gottesdienst zu besuchen.“ Und herunterrelativierend fuhr ich fort: „Ich weiß zwar auch nicht, warum Gott das will, dass ich sie einlade, aber ich vertraue ihm.“ Die Frau war zwar beeindruckt, aber auch verwirrt und schaute mich dementsprechend entgeistert an. Ich gab ihr die Einladung mit meiner Tel.-Nr. und kaufte, um der Sache aus ihrer Sicht wenigstens noch ein bißchen einen Sinn zu geben, noch eine kleine Fleischwurst und verabschiedete mich mit dem Gedanken, dass ich jetzt jemandem wenigstens wieder was zum Lästern geben konnte. Das war’s. Als die Tür ganz langsam zuging, hörte ich noch ihren Mann schallend und dreckig lachen, sie musste ihm erzählt haben, was ich wollte. Ich hatte das Gefühl, der teufel selbst würde sich in die Hosen machen, vor Lachen. Ich war fertig und ich war platt. „Gott, was sollte das jetzt? Herr, ich habe dir vertraut, warum tust Du so was?“ Keine Antwort. Ich tröstete mich selbst, wie viele Christen das ganz gerne tun, indem ich mir sagte, dass Gott ja noch was draus machen kann. Aber ihr klares „nein „ zu der Einladung, hörte ich immer und immer wieder in meinem Kopf gegen meinen Glauben hämmern. Ich wollte aber nicht wie Petrus, als er über das Wasser lief und abschmierte, von Jesus „Oh du Kleingläubiger“ genannt werden. Darum vertraute ich Ihm auch weiterhin. Noch. 5 Monate gingen ins Land, ohne, dass sich diese Frau blicken ließ, bis Jesus mir in einer stillen Zeit offenbarte, dass dies eine Glaubensprüfung gewesen war. Gott sah also auch meinen Glauben danach an und dieser wurde im Anschluss an diese Geschichte trotz der Enttäuschung nicht schwächer. Das war der Zeitpunkt, wo die regelmäßigen Wunder Gottes mein Leben durchzogen, meine eigenen, egoistischen Pläne zerstörten und Gottes gute Macht sichtbar wurde. Gott ich preise Dich!!! Seitdem weiß ich, dass „Daddy“ im Himmel noch große Dinge mit mir vorhat. Er hatte es schon einmal versucht, mich auf seine Seite zu ziehen, nachdem ich 16 Jahre lang ein Pharisäer erster Klasse war und da beginnt nun die Geschichte von dem größten Wunder, welches ich jemals in meinem Leben wahrgenommen habe. Leider fiel ich schon bald danach in alte Verhaltensmuster zurück. Aber die Lehre, die mir Gott erteilt hat, blieb in meinem Herzen tief sitzen und ermutigt mich nachhaltig immer wieder aufs neue, wenn ich eine Talsohle im Glauben durchwandere. Es begann so: Mit 5 Jahren wurde ich von meinen christlichen Eltern adoptiert. Nach Jungschar in der Stadtmission und der Kirche, Teenkreis usw. wurde ich mit 14 Jahren in einer ev. Landeskirche getauft und anschließend konfirmiert. Seitdem lebe ich fest mit Jesus. ...dachte ich! Jugendkreise, Hauskreise, Gemeinde, Missionseinsätze alles schön und gut, aber ich konnte Gott mein Herz nicht ganz geben. Und so festigten sich schlechte Verhaltensmuster, sündige Gedanken und ein von Gott nicht gut geheißenes Leben, wo Jesus nicht der Mittelpunkt war. Dann passierte etwas, was mein Leben verändern sollte: Ich bin leidenschaftlicher Fahrradfahrer und fahre auch in die Firma immer mit dem Rad. Am 17.08.1998 fuhr ich mit meiner Rennmaschine in unserem Werk über eine Brücke. Der Fahrradweg ging am unteren Ende der Brücke in die Strasse über. An der darauffolgenden Kreuzung kam von links ein weißer LKW, hielt an und übersah mich aber erfolgreich. Also überquerte er die Vorfahrtsstrasse. Da ich mit etwa 40 Stundenkilometern angesaust kam und auch nur noch die Seitenwand des LKW’s vor mir sah, hatte ich einen Bremsweg von noch höchstens 15 Metern. Also nichts bei dieser Geschwindigkeit. Was dann passierte kann ich nur noch aufgrund der Unfallfotos und meiner Verletzungen rekonstruieren. Durch meine Vollbremsung rutschte mir vermutlich mein Hinterrad weg, ich schlug mit der linken Schulter auf dem Asphalt auf und rollte unter den Lastwagen. Ich kam erst wieder in der Röntgenabteilung zu mir. Dort stellte man dann drei Rippenbrüche, einen Bruch des Schulterblatts und des Mittelhandknochens der linken Hand fest. Außerdem hatte ich eine Gehirnerschütterung, eine Nervenquetschung in der linken Schulter mit Lähmung des linken Arms und überall am Körper Hautabschürfungen und Prellungen. Zu meinem Vorteil wurde ich nicht überrollt. Ich hatte sehr, sehr starke Schmerzen bei jeder Bewegung. Klar, dass man als Christ dann natürlich recht schnell Gott fragt, warum dass denn eigentlich passieren musste und was Er sich dabei wohl gedacht hat. Keine Antwort. Aber dann in der zweiten Nacht kam der Heilige Geist über mich und zeigte mir, dass mein ganzes Leben gegenüber dem Schöpfer eine einzige Lüge gewesen war. Und er erinnerte mich liebevoll an das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner, welches Jesus in Lukas 18, 9 - 14 beschreibt. Und ich sah, dass ich solch ein Pharisäer war, für Gottes Reich zu nichts nutze, ein Betrüger und ein Scheinheiliger. Ich lebte bewusst in Sünde. Nicht nur in einer Sache, sondern in vielen Dingen. Ich lebte angeblich als Christ, ging in die Gemeinde, machte vor anderen aber eigentlich nur eine fromme Show. Darauf wollte mich Gott hinweisen, auch wenn es hart war, aber es war richtig so und sehr, sehr nötig. Unter vielen, vielen Tränen vollzog ich in dieser Nacht um 5 Uhr morgens den Wechsel vom Pharisäer zum Zöllner, der sich ans Herz schlug und sagte: „Herr, sei mir Sünder gnädig.“. In diesem Moment der wahrhaftigen Buße habe ich echte Befreiung einer großen Last und Schuld gespürt. Gerade als ich das Gebet vollendet hatte, schaute ich aus dem Fenster und ausgerechnet in diesem Augenblick ging ein grün leuchtender Meteorit über der Stadt herunter. Es war ein Zeichen Gottes nur für mich. Ein Freudenfeuerwerk im Himmel sozusagen, weil einer über sein Leben Buße getan hat und von seinen Wegen umgekehrt ist! Klar, das an dieser Stelle satan nicht schläft und so kamen schnell Zweifel auf, ob’s das tatsächlich war. Aber Gott wollte hier deutliche Zeichen setzen und so gab Er mir ein zusätzliches Zeichen, um seine Macht zu demonstrieren. Am nächsten Tag ging ich nämlich in den ev. Krankenhausgottesdienst und schleppte meinen Bettnachbar gleich mit. Beinahe hätte ich in diesem Gottesdienst vor Freude laut „Halleluja!“ gerufen, als der Pfarrer die Bibel aufschlug und als Textlesung uns genau dieses Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner vorlas. Leider habe ich in diesem Gottesdienst kein Zeugnis von Gottes großer Liebe für uns Menschen gegeben. Ja, das war eines von vielen Wundern in meinem Leben, aber es war das Größte und sicher auch das Wichtigste, zumal es mit Buße in Verbindung stand. Noch immer ist diese Geschichte nicht fertig, denn 4 Jahre später, also 2002 im November schützte mich der Herr an gleicher Stelle vor einem weiteren Unfall. Wieder fuhr ich mit dem Rad auf die Brücke. In dem Kreisel davor fingen jedoch urplötzlich meine damals gebrochenen Rippen an zu schmerzen. Sie hatten mir seit der Heilung nicht mehr weh getan. Also wunderte ich mich natürlich sehr, erkannte aber schnell, dass es ein Zeichen der allerhöchsten Instanz war und fragte den Herrn im Gebet: „Herr, willst Du mir durch die Schmerzen vielleicht etwas sagen?“ Die Antwort kam prompt: „Michael, gleich kommst Du an Deine Unfallstelle, fahr bitte vorsichtig!“ „Komisch“ dachte ich, als oben an der Brücke angekommen, die Schmerzen so plötzlich wie sie gekommen waren auch wieder aufhörten. Mit gleichbleibendem Tempo fuhr ich die Brücke hinab und schaute mir die Situation unten an der Kreuzung genauestens an. Auf der rechten Seite war eine Baustelle, hinter der ich ein kleines, rotes Auto wahrnahm. Die Fahrerin konnte mich nicht sehen, was mir ohne die himmlische Warnung wahrscheinlich nicht aufgefallen wäre. Als ich sah, dass von vorne keine Autos mehr entgegenkamen, bremste ich abrupt ab, gerade noch rechtzeitig, denn die Frau fuhr mit ihrem Auto einfach los! Als sie mich sah und bremste, stand sie schon fast komplett auf der Strasse. Mit einem Schlenker kam ich gerade noch um sie herum, denn sonst wäre ich ihr in die Seite geschossen und hätte diesen Unfall sehr wahrscheinlich auch nicht überlebt! Gott hat mich auf eine besondere Art und Weise bewahrt, dafür danke ich Ihm und rühme Seinen heiligen Namen! GOTT der Herr segne alle Leser dieses Zeugnisses Michael May the Peace of God be in your heart Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Als ich vor vielen Jahren im Umgang mit Menschen manches falsch gemacht hatte, und sich daraus Konflikte ergaben klagte ich vor dem Herrn: "O Herr- es tut mir leid. Ich mache alles falsch"...worauf er sagte: "Und ich mache alles wieder gut...." Und so war es dann auch. Ist ja Klasse, Euer Gott: man kann die Hände in den Schoß legen und die gebratenen Tauben fliegen einem in den Mund. Da versklavt man sich doch gern intellektuell. Platona: Du hast das wiedermal völlig falsch verstanden. Wir haben Verantwortung. Wir haben den freien Willen. Wir können uns gegen Gott oder für Gott entscheiden- und tragen auch die Konsequenzen. Wenn du meinst wir können uns wie Münchhausen aus dem Sumpf unseer Probleme selbst herausziehen- viel Glück. Ich glaube nicht, dass wir alle Probleme ohne Gottes Hilfe lösen können. Ignatius von L. sagt: Wir müssen arbeiten als ob wir alles allein machen müssen, wir müssen vertrauen und glauben, als ob Gott alles machen würde. Das ist ein Grundproblem: Weil wir Menschen meinen alles besser zu wissen oder zu können wie Gott, daher kommt es vielfach zum Chaos. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Lieber Michael: Danke für Dein neuerliches Zeugnis. Ja- das Leben mit Gott ist voller Wunder, ein Abenteuer der Liebe. Wenn sich das Herz für die Liebe Gottes öffnet, können Wunder "alltäglich" werden weil Gott denen, die Herz und Hände geöffnet haben immer mehr schenken kann. So viele Menschen binden durch ihren Unglauben und Kleinglauben selbst dem liebenden Gott die Hände! Ich durfte auch so ähnliche Wunder der Bewahrung und Hilfe erleben- z.B. bei Abstürzen am Berg. Wir können Gott nur preisen- und indem wir Zeugnis für die Hilfe Gottes im Großen und Kleinen geben, tun wir das auch. Ich freue mich für Dich und mit Dir über diese Erfahrungen der Liebe und Nähe Gottes. Hallelujah. Liebe Segensgrüße Peter Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wattoo Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Hmm - wenn ich die Postings oben lese, dann wächst meine Skepsis, dass viele Leute sich ein Hören der Stimme Gottes mächtig einbilden.... So wie die benannten Beispiele habe ich meine Aussage, dass ich der Ansicht bin, dass der Heilige Geist durchaus zu den Menschen spricht, nicht gemeint....!!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bleze Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Weil wir Menschen meinen alles besser zu wissen oder zu können wie Gott, daher kommt es vielfach zum Chaos. Was man an vielen Aussagen zum Glauben hier des öfteren sieht, da scheinen ja auch manche zu wissen was Gott wiell & wie ers will...*malsomeint* Link to comment Share on other sites More sharing options...
Platona Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Hmm - wenn ich die Postings oben lese, dann wächst meine Skepsis, dass viele Leute sich ein Hören der Stimme Gottes mächtig einbilden.... So wie die benannten Beispiele habe ich meine Aussage, dass ich der Ansicht bin, dass der Heilige Geist durchaus zu den Menschen spricht, nicht gemeint....!!! Hallo Astrid, jenau so isses. Es gibt Situationen im Leben, da sagt einem eine innere Stimme, was richtig und was falsch ist. Es ist wie ein Instinkt und nicht richtig zu beschreiben. Für einen Gläubigen ist das der Heilige Geist, für einen Nichtgläubigen ist es eben ein Instinkt. Ich finde beides ok. Liebe Grüße Barbara Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bleze Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Instinkt ist aber zumeist ehrlicher... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nachfolger Posted December 15, 2004 Author Report Share Posted December 15, 2004 @Wattoo ich bin immer noch am Lernen, und ich bilde mir Gottes Reden tatsächlich manchmal ein, nämlich dann, wenn ich egoistisch werde. Gottes Reden ist wie die ausgesandten Radiowellen. Wenn wir unseren Empfang richtig einstellen, können wir auch Gottes spezifisches Reden in unser Leben hinein wahrnehmen. Gott ist NICHT ein GOTT der sich nicht um uns kümmert!!! ER nimmt uns wenigstens ernst, was hier anscheinend oft nicht der Fall ist. Michel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Platona Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 (edited) Das möchte ich aber nicht werten (Ich meine hier Blezes Posting) Edited December 15, 2004 by Platona Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bleze Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 Das möchte ich aber nicht werten (Ich meine hier Blezes Posting) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted December 15, 2004 Report Share Posted December 15, 2004 @Wattoo ich bin immer noch am Lernen, und ich bilde mir Gottes Reden tatsächlich manchmal ein, nämlich dann, wenn ich egoistisch werde. Gottes Reden ist wie die ausgesandten Radiowellen. Wenn wir unseren Empfang richtig einstellen, können wir auch Gottes spezifisches Reden in unser Leben hinein wahrnehmen. Gott ist NICHT ein GOTT der sich nicht um uns kümmert!!! ER nimmt uns wenigstens ernst, was hier anscheinend oft nicht der Fall ist. Michel Trefflicher Vergleich, Michael. Viele haben ihren "Empfänger" auf alles andere eingestellt als auf Gott. Vielleicht kommt es daher, dass viele Sender "lauter" senden und man für das Hören der Eingebung Gottes die Stille braucht? Sicher kennst du jenen trefflichen Vergleich aus dem AT, wo dem Propheten Gott erscheint- und der Erscheinung ging ein Sturm und Tosen voraus- doch Gott war nicht im Sturm..... und dann war ein sanftes, lindes Säuseln- und da war Gott. Gerade in unserer Zeit wo die Medien so viel "Lärm" machen, muss man die Stille schon bewußt suchen um sich für Gottes Wirken zu öffen. Der Lärm der Worte äußerlich aber auch der Lärm der Begierden innerlich lenkt von Gott ab. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nachfolger Posted December 15, 2004 Author Report Share Posted December 15, 2004 Stimmt Peter, das ist wichtig. Ich brauche absolute Stille, wenn ich zum Herrn gehe, um auf Ihn zu hören. Jesus hat uns das übrigens vorgemacht: er ging sehr oft in die Stille, um Zeit mit seinem Vater im Himmel zu verbringen. Er stieg oft auf einen Berg und ging in die Stille. Zum Glück habe ich keinen Fernsehanschluss, da isses schon viel ruhiger. Wenn ich eine wirklich gute stille Zeit haben möchte benötige ich morgens mind. 2 h. Abends kann ich nicht oder kaum, da werd ich müd und kann mich nicht auf Gottes Stimme konzentrieren. Zum Glück braucht Gott nicht meine Konzentration, um in meinen Geist zu sprechen... Gottes Segen Michel Link to comment Share on other sites More sharing options...
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