Jump to content

Einstieg in das Christentum


Experimentator

Recommended Posts

Dr. Robert Schuller wäre einer der empfehlenswerten Pastoren.

Oli ich hab' Dich vermisst :blink:

 

 

@Experimentator: laß die Finger davon, wenn Dir Du nichts evangelikales suchst.

 

Schullers sind definitiv nicht katholisch weder im Leben noch in der Lehre und haben auch mit dem dt. Protestantismus (also luth. ref. und calv.) nur begrenzt Gemeinsamkeiten.

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Flo,

 

eine so schnelle Antwort :blink:

 

Die Frage richtete sich allgemein um das Christentum, evangelikare Prediger zählen auch zum Christentum. Billy Graham (?) oder Vincent Pearle gehören soweit ich mich erinnern kann auch in diese Kategorie.

 

Das meinte ich mit "näher am Ursprung". Nicht Dogmen (die natürlich auch gut sein können), sondern direkt aus der Bibel wird hier gepredigt. In einer Sprache die eine breite Masse anspricht.

 

Ein ganz wichtiger Aspekt wie ich finde. Wenn ich in einem katholischem Gottesdienst sitze, zweifel ich mehr als einmal ob die dort benutze Weise sich auszudrücken von den Gottesdienstbesuchern verstanden wird.

bearbeitet von oli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Flo,

 

eine so schnelle Antwort :blink:

 

Die Frage richtete sich allgemein um das Christentum, evangelikare Prediger zählen auch zum Christentum. Billy Graham (?) oder Vincent Pearle gehören soweit ich mich erinnern kann auch in diese Kategorie.

 

Das meinte ich mit "näher am Ursprung". Nicht Dogmen (die natürlich auch gut sein können), sondern direkt aus der Bibel wird hier gepredigt.

Ich meinte irgendwo hätte unser Ausprobierer sich auf die rkK beschränkt - na egal.

 

Schullers verwenden das Nicaenum-Constantinopolitanum?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schullers verwenden das Nicaenum-Constantinopolitanum?

Das Nicaenum-Constantinopolitanum leitet sich aus der Bibel ab, die Schullers, wie jede seriöse christliche Gruppe auch, lehren die Bibel.

 

Ich denke man sollte mehr auf die Bibel schauen als auf Schrifttümer die von Kirchen erstellt worden sind. Dass die Kirche irren kann, ist leider auf grauenhafte Weise bezeugt. Als Christ hat man den Trost dass die Bibel die eigentliche Wahrheit darstellt durch die man gerettet wird. Deswegen denke ich dass man nichts falsch machen kann wenn man sich auf die Bibel beruft. Schliesslich ist es eindeutig dass Jesus die Erfüllung allen ist. Was braucht man also mehr?

 

 

Grüsse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schullers verwenden das Nicaenum-Constantinopolitanum?

Das Nicaenum-Constantinopolitanum leitet sich aus der Bibel ab, die Schullers, wie jede seriöse christliche Gruppe auch, lehren die Bibel.

 

Ich denke man sollte mehr auf die Bibel schauen als auf Schrifttümer die von Kirchen erstellt worden sind. Dass die Kirche irren kann, ist leider auf grauenhafte Weise bezeugt. Als Christ hat man den Trost dass die Bibel die eigentliche Wahrheit darstellt durch die man gerettet wird. Deswegen denke ich dass man nichts falsch machen kann wenn man sich auf die Bibel beruft. Schliesslich ist es eindeutig dass Jesus die Erfüllung allen ist. Was braucht man also mehr?

 

 

Grüsse

Och das KANN sehr wohl ein Problem sein.

 

Es fängt schon mit der Wertung der Schrift an:

 

Katholischerseits gilt sie als göttlich Inspiriert (übrigens bemerkenswert, daß nach der Lesung immer noch gerufen wird "Wort des lebendigen Gottes" :blink: ). Daneben gilt die Tradition als annähernd gleichwertige Quelle.

 

Die deutschen Protestanten sehen die Sache mit der Tradition bekanntermaßen nicht so.

 

Bei den amerikanischen Freikirchen bzw. bei den Kleinstkirchen hier gibt es aber immer noch Gruppen, die die Bibel wörtlich nehmen (ob die Schullers das jetzt tun oder nicht kannst Du uns sicherlich sagen :) ).

 

Das Schriftverständnis unterscheidet sich also trotz gemeinsamen Credo (das ich in einem Schuller-Service übrigens nie gehört habe) grundlegend.

 

Eine pikante Situation, die das Judentum schon vor 100 Jahren hatte als die deutschen Reformjuden zum ersten mal seit 3000 Jahren lehrten, daß die Thora nicht Buchstabe für Buchstabe Gottes Wort sei, sondern göttlich inspirierte Glaubenszeugnisse. Die Orthodoxie (die erst daraufhin als solche bezeichnet werden konnte) wurde daraufhin zu einem konservativen Block, den es vorher nicht gegeben hatte - so breit die Spannbreite in der Umsetzung der Gläubigen war, so war man doch immer innerhalb der Thora.

 

Ein Zustand, den ich mir für unsere Kirche nicht nur defacto sondern auch dejure wünschen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke man sollte mehr auf die Bibel schauen als auf Schrifttümer die von Kirchen erstellt worden sind.

Die Bibel ist auch von der Kirche erstellt. Die Kirche hat entschieden, dass z.B. das Evangelium nach Jakob nicht dazu gehört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wüsste gern, welche Einstiegsliteratur zum Christentum und zur christlichen Religion ihr empfehlt.

Dr. Robert Schuller wäre einer der empfehlenswerten Pastoren.

das wär' dann aber nicht katholisch, sondern evangelikal-christlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Flo,

 

ich denke du machst einen simplen Sachverhalt unnötig komplex und damit auch verwirrend für die Gläubigen.

 

Dass es verschiedene Auffassungen gibt wie was zu beurteilen ist, ist klar. Das heisst auch dass nicht alle Argumentationen war sein können. Was sagt die Bibel?

 

Zur Frage ob die Bibel wörtlich zu nehmen ist:

 

2 Petrus 1,16

 

Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.

 

2 Timotheus 4,2-4

 

Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.

 

 

 

Zur Frage der Interpretation der Schrift:

 

Ich denke der Römerbrief sagt es ziemlich gut.

 

Der Heilige Geist Gottes macht frei von allem Gesetz.

 

Es gilt das Gute zu tun, egal in was für einer Form. Der Geist erlösst uns davon sich an künstliche Fesseln halten zu müssen. Kap 14. des Römerbriefes drückt das gut aus denke ich.

 

Deshalb ist eine Beichte meiner persönlichen Meinung nach auch nicht unbedingt notwendig. Was für den Beichtvater vielleicht sofort als eine Sünde aufgefasst werden könnte, war vielleicht in der Situation genau das richtige.

 

Natürlich heisst das nicht dass wir von nun an alles tun und lassen können was wir wollen, man muss sich natürlich an die Rahmenbedingungen halten und das sind die 10 Gebote + das von Jesus selber gegebene Gebot.

 

"Liebe Gott mit ganzem Herzen und mit all deinen Gedanken und deinen nächsten wie dich selbst."

 

Ich denke so manch anderes ist "künstlich" hinzugekommen zum Glauben und ähnelt den Gesetzen gegen die sich Paulus im Römerbrief ausspricht.

bearbeitet von oli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.

Karl Hein Deschner:

Abermals krähte der Hahn.

Sehr gut. Meines Wissens leider vergriffen und nur noch im Antiqiuariat zu erhalten. Meines Erachtens immer noch die beste, lesbare Zusammenfassung über die Entstehung des Christentums. Und immer noch aktuell.

Gruß

Ullr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.
Karl Hein Deschner:

Abermals krähte der Hahn.

Sehr gut. Meines Wissens leider vergriffen und nur noch im Antiqiuariat zu erhalten. Meines Erachtens immer noch die beste, lesbare Zusammenfassung über die Entstehung des Christentums. Und immer noch aktuell.

Gruß

Ullr

Soweit ich weiß wurde nach Literatur gefragt und nicht nach Vergewaltigungen unserer Muttersprache.

 

Stilistisch das mieseste, was ich je gelesen habe waren Auszüge aus der "Kriminalgeschichte des Christentums"

 

 

(Im übrigen bin ich verwundert, daß sich die "Fachleute" noch nicht einmal einig sind, wie der Kerl eigentlich heißt *hihihi*)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.
Karl Hein Deschner:

Abermals krähte der Hahn.

Sehr gut. Meines Wissens leider vergriffen und nur noch im Antiqiuariat zu erhalten. Meines Erachtens immer noch die beste, lesbare Zusammenfassung über die Entstehung des Christentums. Und immer noch aktuell.

Gruß

Ullr

Soweit ich weiß wurde nach Literatur gefragt und nicht nach Vergewaltigungen unserer Muttersprache.

 

Stilistisch das mieseste, was ich je gelesen habe waren Auszüge aus der "Kriminalgeschichte des Christentums"

 

 

(Im übrigen bin ich verwundert, daß sich die "Fachleute" noch nicht einmal einig sind, wie der Kerl eigentlich heißt *hihihi*)

Ich frage mich, Flo, wie Du ein Buch bewertest? Sagst Du: "der Inhalt ist Mist", dann ist das eine subjektive Meinung, die Du natürlich vertreten kannst. Andere müssen das aber nicht. Sagst Du: "der Inhalt ist falsch", dann ist das nicht mehr eine Meinung, sondern eine Behauptung, die Du dann aber auch belegen mußt. Wenn Du sagst: "Stilistisch mies", dann mußt Du Fehler in Semantik und Sintaktik nachweisen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich, Flo, wie Du ein Buch bewertest? Sagst Du: "der Inhalt ist Mist", dann ist das eine subjektive Meinung, die Du natürlich vertreten kannst. Andere müssen das aber nicht. Sagst Du: "der Inhalt ist falsch", dann ist das nicht mehr eine Meinung, sondern eine Behauptung, die Du dann aber auch belegen mußt. Wenn Du sagst: "Stilistisch mies", dann mußt Du Fehler in Semantik und Sintaktik nachweisen.

Meine und andere Bewertungen zu "Kriminalgeschichte des Christentums" und anderen Werken finden sich hier und hier.

 

 

Wo wir gerade bei Stil sind: [besserwissermodus]"Sintaktik" ist ein türkisches Wort. Syntax schreibt sich mit "y"[/besserwissermodus]

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich, Flo, wie Du ein Buch bewertest? Sagst Du: "der Inhalt ist Mist", dann ist das eine subjektive Meinung, die Du natürlich vertreten kannst. Andere müssen das aber nicht. Sagst Du: "der Inhalt ist falsch", dann ist das nicht mehr eine Meinung, sondern eine Behauptung, die Du dann aber auch belegen mußt. Wenn Du sagst: "Stilistisch mies", dann mußt Du Fehler in Semantik und Sintaktik nachweisen.

Meine und andere Bewertungen zu "Kriminalgeschichte des Christentums" und anderen Werken finden sich hier und hier.

 

 

Wo wir gerade bei Stil sind: [besserwissermodus]"Sintaktik" ist ein türkisches Wort. Syntax schreibt sich mit "y"[/besserwissermodus]

Zugegeben: mich nervt die Haßliteratur in jeglicher Richtung ja auch. Deschner habe ich nicht gelesen, dafür aber den "Pfaffenspiegel", das scheint genau so zu sein. Es gibt allerdings auch Religionskritik aus theologischer und naturwissenschaftlicher Sicht und die kann man nicht so vom Tisch wischen. Ich denke mal, daß Küng und Drewermann anders zu bewerten sind als jemand, der in seinen Büchern nur seine Enttäuschung über die Kirche präsentiert.

 

Aber ich weiß nicht, warum man die Anhänger Deschners nicht da lassen kann, wo sie sind? Genauso ist für mich der "große" Augustinus ein machtgeiles Muttersöhnchen, obwohl ich von ihm mehr gelesen habe, als von Herrn Deschner. Das ist allerdings meine von Subjektivität triefende Meinung. Aber ich gestehe seinen Fans gerne ihre große Verehrung zu, solange es nicht gefährlich wird (Augustinus hat bekanntlich ein paar nicht nette Dinge über Frauen und Unkeuschheit losgelassen, die nachhaltig das Frauenbild innerhalb der Kirche geprägt haben).

 

Ich appelliere nur an Fairness in der Diskussion.

 

Was die Syntax angeht: ich sehe es nicht ein, bei einer Forendiskussion mit dem Wörterbuch in der Hand vor dem PC zu sitzen. Ich weiß sehr wohl, was das ist und wie es geschrieben wird.

 

Aber wenns denn Spaß macht :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was die Syntax angeht: ich sehe es nicht ein, bei einer Forendiskussion mit dem Wörterbuch in der Hand vor dem PC zu sitzen. Ich weiß sehr wohl, was das ist und wie es geschrieben wird.

 

Aber wenns denn Spaß macht :)

Och Barbara - ich muss doch meinem Ruf als Nervensäge gerecht werden.

 

Sonst ist Stefan doch enttäuscht. :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was die Syntax angeht: ich sehe es nicht ein, bei einer Forendiskussion mit dem Wörterbuch in der Hand vor dem PC zu sitzen. Ich weiß sehr wohl, was das ist und wie es geschrieben wird.

 

Aber wenns denn Spaß macht  :)

Och Barbara - ich muss doch meinem Ruf als Nervensäge gerecht werden.

 

Sonst ist Stefan doch enttäuscht. :)

:blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...