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Ordnende Intelligenz?


Ute

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ein "Programm", - eine DNA!

ich hab meinem Geldschein auch eine DNA aufgeklebt. Klappt dennoch nicht!

 

Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

... wie bringt man Dich nur dazu, mal etwas "Ernsthaftes" von Dir zu geben!

 

papp Dir Doch Deine DNA auf´s Hirn drauf und nagle sie fest! hammer.gif

bearbeitet von lh17
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ein "Programm", - eine DNA!

Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

... vielleicht einen Bio-Computer?

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Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

RNA-Polymerase.

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papp Dir Doch Deine DNA auf´s Hirn drauf! 

 

schon versucht, sie wird deshalb nicht lebendig :):blink::)

 

... vielleicht einen Bio-Computer?

bedenke die Evolution ist plan und ziellos. Und deshalb evoliert sie mal *schwups* einen Bio-Computer, der ganz zufällig mit der DNA wunderbar harmonisch zusammen-funktioniert.

 

Ludwig bitte, bitte noch ein romantisches Märchen. Bitte.

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Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

RNA-Polymerase.

... gibt´s in Bayern noch nicht, - kannst Du´s mal erklären ...

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Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

RNA-Polymerase.

... gibt´s in Bayern noch nicht, - kannst Du´s mal erklären ...

Bio-Unterricht 9. Klasse (glaube ich).

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Transkription_%28Biologie%29

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bedenke die Evolution ist plan und ziellos.

Endlich mal eine wahre Aussage von Dir! Das hat gedauert!

 

Und deshalb evoliert sie mal *schwups* einen Bio-Computer, der ganz zufällig mit der DNA wunderbar harmonisch zusammen-funktioniert.

 

Ludwig bitte, bitte noch ein romantisches Märchen. Bitte.

 

Lange vorgehalten hat's aber dann leider doch nicht. Schade.

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papp Dir Doch Deine DNA auf´s Hirn drauf! 

 

schon versucht, sie wird deshalb nicht lebendig :):blink::)

 

... vielleicht einen Bio-Computer?

bedenke die Evolution ist plan und ziellos. Und deshalb evoliert sie mal *schwups* einen Bio-Computer, der ganz zufällig mit der DNA wunderbar harmonisch zusammen-funktioniert.

 

Ludwig bitte, bitte noch ein romantisches Märchen. Bitte.

Die Evolution ist doch nicht planlos, - sie hat immerhin den Stammbaum des Lebens hervorgebracht!

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Die Evolution ist doch nicht planlos, - sie hat immerhin den Stammbaum des Lebens hervorgebracht!

Was ist denn der Plan der Evolution Deiner Meinung nach?

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Und außerdem nützt ein Programm allein gar-nix. Brauchst jemanden, der das Programm korrekt abarbeitet. Wer ist dat bei Deiner Zelle?

RNA-Polymerase.

... gibt´s in Bayern noch nicht, - kannst Du´s mal erklären ...

Bio-Unterricht 9. Klasse (glaube ich).

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Transkription_%28Biologie%29

(cyto= zur Zelle gehörend)

 

Eukaryotische Zellen erhalten ihre Form durch das Cytoskelett, ein umfangreiches Protein-Fasergeflecht mit vielen weiteren Aufgaben, wie z.B. Strukturierung des Cytosols, Anordnung der Zellorganellen und Bewegungen der Zelle (Zellmigration).

 

Auffälligste Bestandteile des Cytoskeletts sind die Mikrotubuli, röhrenförmige Stränge mit einem Durchmesser von 25 nm, die aus Tubulin-Einheiten bestehen. Auf Mikrotubuli gehen die Bewegungen der Organellen zurück, im Falle der Mitosespindel (Mikrotubuli mit assoziierten Proteinen) die der replizierten Chromosomen.

 

Mikrofilamente (auch Actinfilamente) sind Fasern mit 9 nm Durchmesser, die aus Actin bestehen. Durch vielfältige Interaktionen mit Myosin können sie nicht nur Stützfunktionen übernehmen, sondern auch als kontraktile Elemente dienen. Darauf gehen u.a. intrazelluläre Bewegungsvorgänge zurück.

 

Intermediärfilamente sind 10 nm Fasern, die vor allem in mechanisch belasteten Zellen oder Zellteilen vorkommen. Durch sie werden Zugkräfte abgefangen. Anders als Mikrotubuli und Mikrofilamente ist diese Gruppe aus Proteinen unterschiedlicher Art aufgebaut (z.B. Keratin, Lamin). So haben verschiedene Zelltypen verschiedene Intermediärfilamente. In Arthropoden und Pflanzen kommen Intermediärfilamente nicht vor.

 

 

Auch prokaryotische Zellen enthalten Proteine, die homolog zu Tubulin und analog Actin sind. Als Tubulin-homolog wurde FtsZ gefunden, als Actin-analog MreB und ParM. Diese Proteine sind entsprechend an Form, Bewegung und Zellteilung von Prokaryoten beteiligt.

 

... so einfach ist das, - regt direkt zum "nachbasteln" an!

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Die Evolution ist doch nicht planlos, - sie hat immerhin den Stammbaum des Lebens hervorgebracht!

Was ist denn der Plan der Evolution Deiner Meinung nach?

... ist denn der Stammbaum des Lebens kein "Plan"?

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... ist denn der Stammbaum des Lebens kein "Plan"?

Das waere hoechstens ein Ergebniss.

... ein Ergebnis ohne Plan, - ohne daß Intelligenz im Spiel war - also Zufall?

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... ein Ergebnis ohne Plan,

 

und dazu noch ein unheimlich tolles und wunderschönes Ergebnis. Waaaaahnsinn! :blink::)

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Wenn ein Kind seine(n) Vater/Mutter verstoßt und nicht mehr zurückkehren möchte,werden die Eltern das Kind zwar suchen, wenn jedoch das Kind nicht mehr gefunden werden will, bleibt es auf der Strecke .

 

Es ist falsch zu sagen

Die Welt ist Gott schnurzegal

richtig wäre es

Gott ist der Welt schnurzegal

Lieber Poliven!

 

Gute Eltern treffen Vorkehrungen für das Wohlergehen und die Sicherheit des Kindes.

 

Gott hat die Welt schon einmal so geschaffen, dass Unheil geschehen kann. Sowohl durch den freien Willen (Menschen sind frei, sich gegenseitig zu quälen), als auch durch die Natur selbst (Krankheit, Unfälle ...) und vor allem durch die Art, wie er den Menschen geschaffen hat: Nämlich leidensfähig.

 

Schmerz und Elend liegen keineswegs allein in der Machbarkeit und damit auch in der Verantwortung der Menschen.

 

Selbst, wenn man die biblischen Schöpfungsgeschichten als historisch annimmt, sind ja schon von Gott gegebene Vorgaben enthalten, die Leid erzeugen. Gott hat die Schlange erschaffen und es zugelassen, dass sie im Paradies ihr Unwesen treibt. Gott hat den Menschen verführbar geschaffen. Damit trägt er nicht nur einen Teil der Verantwortung, sondern ist sogar grundsätzlich für alles mitverantwortlich, was mit Menschen geschieht und was durch die Taten von Menschen geschieht.

 

Nimmt man dagegen die biblischen Schöpfungsgeschichten so, wie sie gemeint sind, nämlich mythisch, dann wird es noch deutlicher. Gott hat die Welt nämlich gefahr- und schmerzgeneigt geschaffen. Der Tod ist ein Existenzial und damit Trauer. Schmerzen - bis hin zu Qualen - sind unvermeidbar und die Hilflosigkeit all derer, die daneben stehen auch.

 

Gott aus der Verantwortung für die Welt zu entlassen, finde ich einfach unmöglich. Der Mensch ist nicht Herr seines Schicksals - und wer glaubt, er könne sein Leben ganz und gar frei von Vorgaben gestalten, unterliegt einem schweren (und oft auch dramatischen) Irrtum, der zu einem vollständigen und gnaden-losen Moralismus führt: Du bist, was Du tust. Alles Heil hängt allein von Deinem Handeln ab.

 

Sicherlich kann man sagen, dass es gottlos (im Sinne des christlichen Gottesbildes) ist, Menschen zu quälen und zu kreuzigen. Aber wer hat denn den Menschen so geschaffen, dass er unter Kreuzigung und Tod leidet, selbst wenn er unschuldig ist? Wer hat das Gesetz erschaffen, dass Atemnot leiderzeugend ist? Wer hat das Gesetz erschaffen, dass Nägel durch das Handgelenk äußerst schmerzhaft sind?

Wenn ich mich nicht täusche, ist es kath. Glaubenslehre:Die Wurzel für das Leid ist die Sünde.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen !

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Doch: Es ist unvollständig. Die Sünde ist eine Wurzel des Leids.

Und an welche anderen denkst du noch? Hildegard von Bingen und andere Mystiker sagen uns, dass die gesamte Schöpfungsordnung durch die Unordnung des Menschen durcheinander geriet. Die Sünde- die größte Katastrophe - nahm universelle Ausmaße an.-

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Doch: Es ist unvollständig. Die Sünde ist eine Wurzel des Leids.

ok eben für Mecky nochmal : Die Sünde ist DIE Wurzel des Leids !

bearbeitet von Poliven
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Doch: Es ist unvollständig. Die Sünde ist eine Wurzel des Leids.

Und an welche anderen denkst du noch?

Naturkatastrophen und eine Vielzahl an Krankheiten.

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Doch: Es ist unvollständig. Die Sünde ist eine Wurzel des Leids.

Und an welche anderen denkst du noch? Hildegard von Bingen und andere Mystiker sagen uns, dass die gesamte Schöpfungsordnung durch die Unordnung des Menschen durcheinander geriet. Die Sünde- die größte Katastrophe - nahm universelle Ausmaße an.-

Ok, dann fang ich noch mal vernünftig an:

 

Das, was eine Hildegard von Bingen oder sonstige Mystiker in dieser Beziehung gesagt haben, ist absolut irrelevant.

 

Über welche Informationen verfügten sie, über die wir heute nicht verfügen?

 

Dass eine wie auch immer geartete Sünde "die Wurzel des Leids" ist, ist unsinnig und falsch.

 

Sicherlich gibt es Leid, das auf menschliches Versagen, Fehlverhalten, bewusstes Zufügen u.ä. zurückzuführen ist, aber das ist doch nur ein Teil.

 

Alles andere bezeichnet man gemeinhin als "Schicksalsschläge". Und dafür kann kein Mensch verantwortlich gemacht werden. Nach meiner Ansicht aber auch kein Gott (den gibt's ja nicht).

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Dass eine wie auch immer geartete Sünde "die Wurzel des Leids" ist, ist unsinnig und falsch.

 

Sicherlich gibt es Leid, das auf menschliches Versagen, Fehlverhalten, bewusstes Zufügen u.ä. zurückzuführen ist, aber das ist doch nur ein Teil.

 

Alles andere bezeichnet man gemeinhin als "Schicksalsschläge". Und dafür kann kein Mensch verantwortlich gemacht werden. Nach meiner Ansicht aber auch kein Gott (den gibt's ja nicht).

... und, gerade in dieser fatalen Situation ist es besser (viel besser) mit einem Gott zu rechnen!

 

LG

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Doch: Es ist unvollständig. Die Sünde ist eine Wurzel des Leids.

Und an welche anderen denkst du noch? Hildegard von Bingen und andere Mystiker sagen uns, dass die gesamte Schöpfungsordnung durch die Unordnung des Menschen durcheinander geriet. Die Sünde- die größte Katastrophe - nahm universelle Ausmaße an.-

Ok, dann fang ich noch mal vernünftig an:

 

Das, was eine Hildegard von Bingen oder sonstige Mystiker in dieser Beziehung gesagt haben, ist absolut irrelevant.

 

Über welche Informationen verfügten sie, über die wir heute nicht verfügen?

 

Dass eine wie auch immer geartete Sünde "die Wurzel des Leids" ist, ist unsinnig und falsch.

 

Sicherlich gibt es Leid, das auf menschliches Versagen, Fehlverhalten, bewusstes Zufügen u.ä. zurückzuführen ist, aber das ist doch nur ein Teil.

 

Alles andere bezeichnet man gemeinhin als "Schicksalsschläge". Und dafür kann kein Mensch verantwortlich gemacht werden. Nach meiner Ansicht aber auch kein Gott (den gibt's ja nicht).

o.k. und ich fang mal unverünftig an:

Alles was Atheisten über Gott, Glauben sagen ist völlig irrelevant.

 

Hildegard von Bingen, Teresa von Avila bezogen (ob es nun den Damen und Herren passt oder nicht) ihre Informationen vom Lebendigen Gott. Dass es nicht nur eine Natur sondern eine Übernatur gibt dürfte manchen zu sehr auf das Äußere starrenden Technofreaks und Materialismusfreunden fremd geworden sein. Kann mir gut vorstellen, dass vielen der Blick auf die Natur fehlt- da wir ja in den Städten von einer derart künstlichen Welt umgeben sind, dass manche Kinder nicht mal wissen woher die Milch kommt- vom "Automaten".

 

Woher kommt die Weisheit der Mystiker, ihr Wissen, ihre Erkenntnis?

 

Vom Heiligen Geist.

 

Wem fehlt der Heilige Geist? Denen die ihn ablehnen.

 

Eigenartig ist:

 

Wenn man einen Sessel, eine Tischbank ansieht - oder auch ein Haus das konstrukiert und geplant ist, dann nimmt man sehr wohl einen Urheber an. Bei der Natur aber, der Schöpfung, die wunderbar durchdacht ist - da verweigert man die Logik und nimmt keinen Schöpfer an. "Autopoiesioe"

"Selbstentwicklung" "Evolution" "autoexistientielle Dynamik" - alles mögliche an Thesen entwickelt man um nur ja Gott nicht akzeptieren zu müssen. Eine irrationelle Logik scheint mir das schon.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Peter,

 

ich sage ja nichts gegen Deinen Schöpfer. Es mag ihn geben oder auch nicht, das weiß eben niemand so ganz genau. Aber warum sollte er immer wieder in seine Schöpfung eingreifen und mit sogenannten "Wundern" und "Visionen" irgendwelche Botschaften zu verteilen? Wenn der Tisch perfekt ist, den der Tischler gemacht hat, so ist er perfekt. Ebenso sieht es mit der Schöpfung aus. Einer der ersten Aussteiger in der Geschichte der Menschheit, Dein ach so verehrter Franz von Assisi, hatte vor dieser Schöpfung eine große Ehrfurcht. Die Wünderchen und Anekdötchen, die sich um sein Leben ranken sind einfach lächerlich gegen das Vorbild, was er durch sein Leben abgab: Handle nicht gegen die Natur und wenn du dich selbst wirklich so verhältst, wie Jesus es gepredigt hat, so machst Du nichts falsch.

 

In diesem Sinne

Grüße

Barbara

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Lieber Peter,

 

ich sage ja nichts gegen Deinen Schöpfer. Es mag ihn geben oder auch nicht, das weiß eben niemand so ganz genau. Aber warum sollte er immer wieder in seine Schöpfung eingreifen und mit sogenannten "Wundern" und "Visionen" irgendwelche Botschaften zu verteilen? Wenn der Tisch perfekt ist, den der Tischler gemacht hat, so ist er perfekt. Ebenso sieht es mit der Schöpfung aus. Einer der ersten Aussteiger in der Geschichte der Menschheit, Dein ach so verehrter Franz von Assisi, hatte vor dieser Schöpfung eine große Ehrfurcht. Die Wünderchen und Anekdötchen, die sich um sein Leben ranken sind einfach lächerlich gegen das Vorbild, was er durch sein Leben abgab: Handle nicht gegen die Natur und wenn du dich selbst wirklich so verhältst, wie Jesus es gepredigt hat, so machst Du nichts falsch.

 

In diesem Sinne

Grüße

Barbara

Gott ist die Liebe. Und weil Liebe kommuniziert, daher zeigt sich Gott in Zeichen, Wundern, Erscheinungen, Offenbarungen usw.

 

Könnte es nicht sein, dass das Eingreifen Gottes eben auch zum "perfekten Plan" gehört?

 

Ausserdem: Was wir menschlich als "unvollkommen" ansehen, muss es von einer höheren Warte noch lange nicht sein.

 

Dass Gott aus dem Bösen das die Menschen tun auf lange Sicht sehr viel Gutes hervorgehen läßt, hat den hl. Augustinus zur Aussage gebracht:

 

O glückselige Schuld, die uns einen solchen Erlöser erwirkt hat. Hier wird sogar die Schuld, eines der größten Übel- in dem Sinn "positiv" gesehen, weil sie die besondere Barmherzigkeit, Liebe und das erlösende Wirken Jesu brachte.

 

Für Wunder brauche ich nicht auf den hl. Franziskus zurück zu gehen- die erlebe ich in meinen eigenen Leben (z.B. Rettung bei Bergabstürzen). Aber jene die Wunder nicht sehen wollen, machen es dann so wie der Junge in der Anekdote (schon mal zitiert)

 

Der Religionslehrer möchte den Kindern den Begriff des Wunders näher bringen. „Schau. Moritz: Ein Mann steigt auf einen hohen Kirchturm, fällt runter und überlebt. Na?“ Nu, hat er Glück gehabt.” “Ja, aber wenn er jetzt noch einmal runterfällt und überlebt?” „No, das ist schon ein Zufall.“ „Und noch einmal?“ No, jetzt ist es schon Gewohnheit“.

 

Der Christ sieht das Wesentliche im Leben eines Heilige ohnehin nicht in den Wunder, sondern in seinem vorbildlichen Leben. Da siehst du richtig. Aber wir Christen können Gott nicht verbieten oder vorschreiben, wie ER zu sein und zu wirken hat. Wesentlich ist, dass man sich für die Liebe Gottes öffnet. Und Wunder, Zeichen, Heilungen etc. sind eben Zeichen der Kommunikations zwischen Mensch und Gott. Das Ausssenstehende das für verrückt ansehen wundert nicht: Wenn jemand aus inniger Liebe für seine Geliebte außergewöhnliche Aktionen setzt, dann ist das in den Augen jener, die nicht so stark verliebt sind "Verrücktheit". Der Liebe und dem liebenden Gott durch menschliche Ratio einengende Vorschriften zu machen wie er zu sein hat ist nur ein neuer Damm, um Gott nicht zu erfahren. So bleibt der Mensch bei sich selbst stecken.

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