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Evangelium vom Sonntag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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Deine Schuld ist getilgt.

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Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe.

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6. Sonntag im Jahreskreis

 

 

 

Wir können uns die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens nicht aussuchen. Wir können gegen das Leben protestieren und gegen den Tod, aber wir leben, und wir werden sterben. Wir sind glücklich oder unglücklich, oder beides. Aber: was ist mir wichtig, was will ich wirklich, wem traue ich - wem kann ich glauben? Auch diesen Fragen kann ich nicht ausweichen, sie werden mir gestellt. und wenn ich ein hörendes Herz habe, erfahre ich die Antwort.

 

 

 

ERSTE Lesung Jer 17, 5-8

 

 

Verflucht, wer auf Menschen vertraut;

 

gesegnet, wer auf den Herrn sich verlässt

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

So spricht der Herr: Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt, und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.

 

Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen kommen sieht; er bleibt auf dürrem Wüstenboden, im salzigen Land, wo niemand wohnt.

 

Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist.

 

Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine Früchte.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 15, 12.16-20

 

 

Wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

 

Wenn verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?

 

Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.

 

Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid immer noch in euren Sünden;

 

und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.

 

Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.

 

Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 6, 17.20-26

 

 

Selig, ihr Armen! - Weh euch, ihr Reichen!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

stieg Jesus mit seinen Jüngern den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen, und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon strömten herbei.

 

Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.

 

Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.

 

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.

 

Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.

 

Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.

 

Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.

 

Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gesegnet der Mann, dessen Hoffnung der Herr ist.

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Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

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Erster Fastensonntag

 

 

 

Gott will nicht den Tod, sondern das Leben. Jesus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben (Joh 10,10). In ihm ist der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch, wie Gott ihn am Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes.

 

 

 

 

 

ERSTE Lesung Dtn 26, 4-10

 

 

Glaubensbekenntnis des auserwählten Volkes

 

Lesung aus dem Buch Deuteronomium

 

 

In jenen Tagen sprach Mose zum Volk:

 

Wenn du die ersten Erträge von den Früchten des Landes darbringst,

 

dann soll der Priester den Korb aus deiner Hand entgegennehmen und ihn vor den Altar des Herrn, deines Gottes, stellen.

 

Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer. Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk.

 

Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf.

 

Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere Bedrängnis.

 

Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter großem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten,

 

er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

 

Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. Wenn du den Korb vor den Herrn, deinen Gott, gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem Gott, niederwerfen.

 

 

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung Röm 10, 8-13

 

 

Bekenntnis der an Christus Glaubenden

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Brüder!

 

Was sagt die Schrift? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen;

 

denn wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.

 

Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.

 

Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

 

Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.

 

Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 4, 1-13

 

 

Der Geist führte ihn in der Wüste umher, und dabei wurde er vom Teufel in Versuchung geführt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,

 

und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.

 

Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.

 

Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.

 

Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.

 

Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.

 

Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.

 

Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

 

Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab;

 

denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten;

 

und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.

 

Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.

 

Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Seinen Engeln hat er befohlen, dich zu behüten.

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Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

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Zweiter Fastensonntag

 

 

 

Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch, wer nicht hören kann, vielleicht noch ärmer. Vom Hören (= Wahrnehmen) geht der Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum Horchen - Gehorchen und zum Tun. „Auf ihn sollt ihr hören“: Jesus ist für uns Gottes Wort und Wahrheit. Hören können wir dieses Wort nur mit der gesammelten Aufmerksamkeit eines Herzens, das zum Gehorchen bereit ist.

 

 

 

ERSTE Lesung Gen 15, 5-12.17-18

 

 

Abraham glaubte dem Herrn - der Herr schloss mit ihm einen Bund

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

In jenen Tagen

 

führte der Herr Abram hinaus und sprach: Sieh zum Himmel hinauf, und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

 

Abram glaubte dem Herrn, und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.

 

Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu Eigen zu geben.

 

Da sagte Abram: Herr, mein Herr, woran soll ich erkennen, dass ich es zu Eigen bekomme?

 

Der Herr antwortete ihm: Hol mir ein dreijähriges Rind, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine Haustaube!

 

Abram brachte ihm alle diese Tiere, zerteilte sie und legte je eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.

 

Da stießen Raubvögel auf die Fleischstücke herab, doch Abram verscheuchte sie.

 

Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram ein tiefer Schlaf; große, unheimliche Angst überfiel ihn.

 

Die Sonne war untergegangen, und es war dunkel geworden. Auf einmal waren ein rauchender Ofen und eine lodernde Fackel da; sie fuhren zwischen jenen Fleischstücken hindurch.

 

An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom, dem Eufrat.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung Phil 3, 17 - 4, 1

 

 

Christus wird uns verwandeln in die Gestalt seines verherrlichten Leibes

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

Ahmt auch ihr mich nach, Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt.

 

Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.

 

Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn.

 

Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,

 

der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.

 

Darum, meine geliebten Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn, liebe Brüder.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 28b-36

 

 

Während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.

 

Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiß.

 

Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;

 

sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.

 

Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.

 

Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte.

 

Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst.

 

Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.

 

Als aber die Stimme erklang, war Jesus wieder allein. Die Jünger schwiegen jedoch über das, was sie gesehen hatten, und erzählten in jenen Tagen niemand davon.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Dritter Fastensonntag

 

 

 

Kann ein Mensch anders werden, ein neues Leben anfangen? Was geschehen ist, hat unser Leben geprägt. Nur von dieser gewordenen Wirklichkeit aus können wir neu anfangen. Können wir es? Die Botschaft Jesu ist gute Nachricht: Umkehr ist möglich. Und sie notwendig. Das ist uns gesagt, heute. Ein Anfang wäre es schon, wenn wir uns entschließen würden, um die Gnade des Anfangens zu beten.

 

 

 

 

ERSTE Lesung Ex 3, 1-8a.13-15

 

 

Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.

 

Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht.

 

Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

 

Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.

 

Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.

 

Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.

 

Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

 

Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen?

 

Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.

 

Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer, und so wird man mich nennen in allen Generationen.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung 1 Kor 10, 1-6.10-12

 

 

Das Leben des Volkes mit Mose in der Wüste wurde uns zur Warnung aufgeschrieben

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen

 

und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.

 

Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise,

 

und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.

 

Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen.

 

Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen.

 

Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht.

 

Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat.

 

Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 13, 1-9

 

 

Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.

 

Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?

 

Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?

 

Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.

 

Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?

 

Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.

 

Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Prüfen: wo die verführerischen Reichtümer und die Ansprüche liegen, deren wir uns zu enthalten haben, wenn wir wirklich mit Jesus Christus neu anfangen wollen;

 

wo wir in der Gefahr stehen, inmitten reformerischer Strömungen die persönliche Umkehr des Herzens durch Scheinaktionen zu ersetzen;

 

wie wir in einer unchristlichen Umgebung die Umkehr in bestimmten einzelnen Taten und gemeinsamen Aktionen zu praktizieren haben, wenn wir mit Jesus Christus wirklich neu anfangen wollen. (H. W. Wolff)

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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