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Kommunionempfang


karolin

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Wenn ich durch Zufall in einen Gottesdienst komme und nicht nüchtern bin verzichte ich auf die Kommunion.

Ich kenne jemanden, die es neuerdings "wild treibt". Mal diesen mal jenen... mehr Sport als Liebe (sagt sie selber).

 

Sie geht seitdem nicht mehr zur Kommunion, weil ihr klar ist, daß sie "nicht disponiert" ist. (Nein, das habe ich ihr nicht eingeredet....!! Sie kannte die Gebote Gottes schon bevor sie mich traf. :blink: )

 

Respekt. Ich frage mich, wie es bei der Kommunion aussähe, wenn alle so konsequent wären......

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Wenn ich durch Zufall in einen Gottesdienst komme und nicht nüchtern bin verzichte ich auf die Kommunion.

Nein, das tu ich nicht.

Wenn ich mal unerwartet in eine Messe gerate, und ich ansonsten disponiert bin,... verzichte ich nicht auf den Kommunionempfang, nur weil ich zufällig vorher eine Gyrossemmel gegessen habe..... ich denke... daß mein Herr damit nicht wirklich ein Problem hat.

 

Es geht da wohl eher grundsätzlich um die Einstellung. Die ist ja da, auch wenn ich zufällig mal meine Grundsätze mal nicht einhalten kann. Das ist dann eben eine Ausnahme und als solche mir auch bewußt. Ich werde aber nicht skrupulös.....

Hallo Edith,

 

da man in der Regel ja nicht zu "seiner" Sonntagsmesse nur "durch Zufall" geht fällt es mir normalerweise nicht schwer an dem Prinzip festzuhalten.

 

Und da die Kirche den Empfang der Kommunion nur einmal während der Osterzeit "zwingend" vorschreibt (was mir zuwenig wäre - keine Frage), kann ich im Zweifel auch mal eine oder zwei Wochen ohne auskommen :blink:

 

Ich glaube, da "Inkonsequenz" mein zweiter Vorname sein könnte, versuche ich zumindest was den Glauben angeht mehr Selbstdisziplin zu üben und lege darum so viel Wert auf die Form.

 

Flo

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Wenn ich durch Zufall in einen Gottesdienst komme und nicht nüchtern bin verzichte ich auf die Kommunion.

Ich kenne jemanden, die es neuerdings "wild treibt". Mal diesen mal jenen... mehr Sport als Liebe (sagt sie selber).

 

Sie geht seitdem nicht mehr zur Kommunion, weil ihr klar ist, daß sie "nicht disponiert" ist. (Nein, das habe ich ihr nicht eingeredet....!! Sie kannte die Gebote Gottes schon bevor sie mich traf. :P )

 

Respekt. Ich frage mich, wie es bei der Kommunion aussähe, wenn alle so konsequent wären......

Die eucharistische Nüchternheit gilt auch für dafür?

 

Ich gebe zu, für mich hat sich dieses Problem bisher nicht gestellt. :blink:

 

Wenn der Mensch konsequent wäre, wäre manches glaube ich einfacher - die Schlange vor der Kommunion wäre allerdings weitaus kürzer ...

 

Vor allem wüßte ja jeder warum (oha)

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Die eucharistische Nüchternheit gilt auch für dafür?

um Gottes Willen, nein! Bitte keinsfalls verwechseln.

Eucharistische Nüchternheit hat einzig mit Essen zu tun.

 

In diesem fall handelt es sich um die Sünde der Unkeuschheit, des Ehebruchs (ihre Typen sind alle verheiratet).

 

Ein Gebot Gottes, das bewußt und frei übertreten wird, somit eine schwere Sünde darstellt. Eine Sünde, die sie nicht bereut und ergo auch nicht beichten will.

 

DESWEGEN geht sie nicht zur Kommunion.

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Ich glaube, da "Inkonsequenz" mein zweiter Vorname sein könnte, versuche ich zumindest was den Glauben angeht mehr Selbstdisziplin zu üben und lege darum so viel Wert auf die Form.

 

Flo

ah so... verstehe :blink:

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Die eucharistische Nüchternheit gilt auch für dafür?

um Gottes Willen, nein! Bitte keinsfalls verwechseln.

Eucharistische Nüchternheit hat einzig mit Essen zu tun.

 

In diesem fall handelt es sich um die Sünde der Unkeuschheit, des Ehebruchs (ihre Typen sind alle verheiratet).

 

Ein Gebot Gottes, das bewußt und frei übertreten wird, somit eine schwere Sünde darstellt. Eine Sünde, die sie nicht bereut und ergo auch nicht beichten will.

 

DESWEGEN geht sie nicht zur Kommunion.

Der Zustand der "rituellen Unreinheit" insgesamt ist klar :blink:

 

Es hätte mich nur nicht gewundert, wenn das Zwischenmenschliche mit unter die Nüchternheit gefallen wäre.

 

Ich meine mich zu erinnern, dass es um 900 deswegen so schwierig war, einen Hochzeitstermin zu finden weil man so häufig nicht durfte.

 

Viele Grüße

 

Flo

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Der Zustand der "rituellen Unreinheit" insgesamt ist klar :P

"Rituelle Unreinheit"????

 

Ich rede von schlichter Sünde.

Ober ich da an Ritualen teilnehme oder nicht.... Sünde trennt von Gott... also sehe ich das Problem da viel Grundlegender.

 

Als eigentliche Sünde sehe ich da vor allem die fehlende Bereitschaft zur Umkehr.

 

(lass mal die Probleme des Mittelalters beiseite... wir haben heute noch genug eigene). :blink:

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Der Zustand der "rituellen Unreinheit" insgesamt ist klar :P

"Rituelle Unreinheit"????

 

Ich rede von schlichter Sünde.

Ober ich da an Ritualen teilnehme oder nicht.... Sünde trennt von Gott... also sehe ich das Problem da viel Grundlegender.

 

Als eigentliche Sünde sehe ich da vor allem die fehlende Bereitschaft zur Umkehr.

 

(lass mal die Probleme des Mittelalters beiseite... wir haben heute noch genug eigene). :blink:

Sorry, mir fiel kein besserer Begriff ein :P

 

Ich meinte auch eigentlich den Zustand der "Sündhaftigkeit".

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Godjonga

Wenn es allerdings "so" schlimm ist wie Du beschreibst, meine ich schalt den PC aus und nimm dir Zeit für Dich, denn dann ist das ja nicht nur in der Messe so ... oder?

 

Hallo Mathias,

 

ja, da hast du glaub ich Recht. Genau das hab ich dann auch gemacht und werde das wohl wieder etwas öfter machen. Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich....

 

Flo

Hallo Karolin,

 

ich weiß leider nicht, ob Du zur Kirche läufst oder mit dem Auto fahren musst.

 

Mir hilft der Fußweg (es sind nur 5Min aber immerhin) auf dem ich mich auf einen Gedanken oder einen bestimmten Satz oder eine bestimmte Frage konzentriere.

 

Vorher mache ich mir auch schon bewußt, dass der Gottesdienst für mich nicht erst mit dem Läuten der Sakristeiglocken sondern mit dem ersten Schritt über die Türschwelle beginnt.

 

Darum versuche ich halt alle "Nebengedanken" wie auch in der "richtigen" Messe "auszuschalten".

 

Außerdem habe ich für den Weg mittlerweile fast so etwas wie "Stationen" entwickelt.

 

z.B. führen zu unserem Kirchenportal 4 oder 5 Stufen hoch. Diese letzten Schritte sind grundsätzlich von dem Satz "Du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Blöße dabei nicht zum Vorschein komme." (Ex 20,26) begleitet.

 

Es ist so DER Abschluss des Fußmarsches.

 

Dieses "Ausschalten" des Alltags hilft mir die Konzentration auch während der Messe zu halten.

 

Ja, ich laufe tatsächlich (so 6/7 min.) und habe sogar auch 4 Stufen zum Portal. Auf diese Idee bin ich aber noch nie gekommen. Das ist wirklich eine gute Idee. Vielen Dank!

Für mich hat die Messe bis jetzt immer erst mit dem Hostie in die Schale legen angefangen. (Bei uns macht das jeder selbst.)

Das werde ich jetzt wohl einmal umstellen.

 

Liebe Grüße

Karolin

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Für mich hat die Messe bis jetzt immer erst mit dem Hostie in die Schale legen angefangen. (Bei uns macht das jeder selbst.)

Entschuldige Karolin, ich hoffe Du fühlst Dich von mir nicht verfolgt, aber Du erzählst Sachen, von denen ich noch nie gehört habe. Du, als Laie, was hast Du mit "Hostie in die Schale legen" zu tun?

Kannst Du mir da evtl. den Ablauf so eines Szenarios etwas genauer schildern, wo "jeder selbst die Hostie in die Schale legt" ??

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... Du, als Laie, was hast Du mit "Hostie in die Schale legen" zu tun?

Kannst Du mir da evtl. den Ablauf so eines Szenarios etwas genauer schildern, wo "jeder selbst die Hostie in die Schale legt" ??

Ich vermute: auf einem Tischchen in Eingangsnähe steht eine zu Anfang leere Hostienschale und ein Behälter mit unkonsekrierten Hostien, und jeder, der kommt und kommunizieren will, legt (mit einer Zange oder einem Schäufelchen) eine Hostie auf die Hostienschale. Die Hostienschale wird dann von einem Ministranten oder von einem Gottesdienstteilnehmer bei der Gebenbereitung von dort zum Altar gebracht.

 

Das Ganze hat zwei Vorteile: erstens kann man damit innerlich etwas verbinden, eine vertiefte Teilnahme an der Gebenbereitung z.B., und zweitens entspricht die Zahl der Hostien ungefähr der Zahl der Kommunikanten.

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Für mich hat die Messe bis jetzt immer erst mit dem Hostie in die Schale legen angefangen. (Bei uns macht das jeder selbst.)

Entschuldige Karolin, ich hoffe Du fühlst Dich von mir nicht verfolgt, aber Du erzählst Sachen, von denen ich noch nie gehört habe. Du, als Laie, was hast Du mit "Hostie in die Schale legen" zu tun?

Kannst Du mir da evtl. den Ablauf so eines Szenarios etwas genauer schildern, wo "jeder selbst die Hostie in die Schale legt" ??

Hallo Verena,

 

wenn es das ist, dass ich denke, was Karolin meint, dann machen wir es bei uns genauso:

 

Damit nicht immer soviele Hostien im Tabernakel "über" werden (ich weiß nicht ob die Oblaten schimmeln können oder so was), steht bei uns im Mittelgang ein Tisch.

 

Auf diesem Tisch steht eine größere Schale mit Oblaten und einer Zange mit der man wenn man zur Kommunion gehen will eine für sich in eine kleinere Schale legt.

 

Im Rahmen der Gabenbereitung holt der Küster oder Lektor beide Schalen reicht dem Pfarrer die kleinere, die dann das Meßopfer wird, während die größere in die Sakristei gebracht wird und die Oblaten dort "ordnungsgemäß" gelagert werden können.

 

Ich finde das System nicht blöd, zumal es früher üblich gewesen sein soll. Zumindest hat unser Pfarrer bei der "Wieder-"Einführung so etwas erwähnt.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Vermutlich wird das in Österreich nicht praktiziert, denn das war mir gänzlich unbekannt!

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Hallo Verena,

 

Entschuldige Karolin, ich hoffe Du fühlst Dich von mir nicht verfolgt, aber Du erzählst Sachen, von denen ich noch nie gehört habe. Du, als Laie, was hast Du mit "Hostie in die Schale legen" zu tun?

Kannst Du mir da evtl. den Ablauf so eines Szenarios etwas genauer schildern, wo "jeder selbst die Hostie in die Schale legt" ??

 

Nö, nö, verfolg mich ruhig :blink:

 

Der Teil der Liturgie ist tatsächlich noch ziemlich unbekannt, allerdings immer mehr im Kommen.

Das Ganze sieht so aus:

 

Nach dem Hauptportal und kurz bevor die Bankreihen beginnen steht ein kleiner, höherer Tisch. Auf ihm stehen zwei Holzschalen mit ungeweihten Hostien und hinter ihnen zwei leere, goldene Schalen. In den Holzschalen befindet sich je ein spezieller, goldener Löffel, auf den genau eine Hostie passt.

Jeder, der zur Kommunion gehen möchte ist dazu eingeladen, eine Hostie aus der Holzschale in die goldene Schale zu legen.

Mit dem Einlegen der Hostie ist man angehalten, auch seinen Dank, Sorgen, Wünsche, Bitten, Probleme mit abzulegen und sozusagen mit dieser Hostie mit in die Schale zu legen. Sie vor Gott zu bringen und sie - wie die Hostien - von ihm wandeln zu lassen.

Wärend der Gabenbereitung geht ein Ministrant nach hinten und bringt die Gaben der Gemeinde.

 

Der Sinn des Ganzen?

 

Dazu hole ich kurz etwas aus:

Man könnte sich fragen, warum Jesus gerade ein Brot genommen hat und nicht zb. irgendeine Frucht.

Das Brot ist etwas, was anders als eine Frucht ungeheuer viel Mühe macht: Das Feld muß bearbeitet werden, das Korn muß wachsen, es muß gepflegt und später geerntet werden, gemahlen werden, gebacken werden. - Da steckt jede Menge menschliche Arbeit dahinter. Diese menschlichen Gaben bringen wir vor ihn und er wandelt sie. Jesus nimmt Anteil an den Menschen und auch an ihrem Leben, ihren Mühen und ihrer Arbet.

Wenn man heute zur Kommunion geht, hat man, wenn man nicht gerade Landwirt ist, herzlich wenig mit diesen Gaben zu tun. Sie kommen nicht mehr von einem selbst.

Mit diesem Teil der Liturgie wird das zumindest in der ihr möglichen Form gemacht. Jeder bringt "sein" Brot, Mühe und Sorgen vor Gott und bittet um Wandlung.

Es sind jetzt nicht mehr nur "die" Hostien. Es sind die Gaben der Gemeinde, die da in der Schale liegen.

 

Ich erinnere mich noch, als das bei uns eingeführt wurde, gab es zwar ersteinmal ein paar verwunderte Blicke. Nachdem der Sinn des Ganzen geklärt war, wurde das zur großen Überraschung innerhalb einer Woche von allen angenommen uns ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, über die sich alle, soweit mir bekannt, nur positiv äußern. Die letzten Zweifler wurden dann damit überzeugt, daß auch Rom dies sehr begrüßt.

 

Ich persönlich finde diese Art der Liturgie auch sehr schön. Weil es wirklich einen Anfang bildet: Ich komme zur Tür rein und bringe mein Anliegen vor Gott, lege es ab vor ihm, auf das er etwas damit macht.

 

Viele Grüße

Karolin

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Vermutlich wird das in Österreich nicht praktiziert, denn das war mir gänzlich unbekannt!

 

Schlag es einfach mit Begründung vor. Das wird generell selten praktiziert, ist aber wie gesagt, immer mehr im Kommen. Bei uns waren wir auch im ganzen Umkreis die erste Gemeinde, die das gemacht hat. Andere überlegen jetzt, ob sie nachziehen sollen.Das liegt einzig und allein am Pfarrer.

 

Das das in Österreich generell nicht gemacht wird, würde mich mehr als wundern. Gerade aus Italien und Bayern kam das wieder. Da liegt Österreich ja genau dazwischen.

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Vermutlich wird das in Österreich nicht praktiziert, denn das war mir gänzlich unbekannt!

 

Schlag es einfach mit Begründung vor. Das wird generell selten praktiziert, ist aber wie gesagt, immer mehr im Kommen. Bei uns waren wir auch im ganzen Umkreis die erste Gemeinde, die das gemacht hat. Andere überlegen jetzt, ob sie nachziehen sollen.Das liegt einzig und allein am Pfarrer.

 

Das das in Österreich generell nicht gemacht wird, würde mich mehr als wundern. Gerade aus Italien und Bayern kam das wieder. Da liegt Österreich ja genau dazwischen.

 

Weißt Du, im ersten Moment kommt mir das schon spanisch vor. Und das mit dem Vorschlagen - ich weiß nicht so recht - denn die Liturgieform ist doch bis zu einem bestimmten Rahmen festgelegt.

 

Was ich aber sicher machen werde, ist nachfragen, ob dies erlaubt ist. Kannst Du mir vielleicht dazu die Quelle nennen, wo steht, daß Rom dies sehr begrüßt?

 

Ich möchte einfach nur gründlich sein und danke schon mal im voraus.

:blink:

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Hallo Verena,

 

Weißt Du, im ersten Moment kommt mir das schon spanisch vor. Und das mit dem Vorschlagen - ich weiß nicht so recht - denn die Liturgieform ist doch bis zu einem bestimmten Rahmen festgelegt.

 

Das kann ich mir nur zu gut vorstellen. Ich weiß noch wie ich geschaut habe, als unser Pfarrer das eingeführt hat. Ich wusste erstmal überhaupt nicht, ob ich das jetzt gut oder nicht gut finden sollte. Wenn man all die Jahre etwas anders gemacht hat ist das erstmal ganz schön ungewöhnlich. Mitterweile wurde es aber zu einer schönen Selbstverständlichkeit.

 

Was ich aber sicher machen werde, ist nachfragen, ob dies erlaubt ist. Kannst Du mir vielleicht dazu die Quelle nennen, wo steht, daß Rom dies sehr begrüßt?

 

Erlaubt ist es ganz sicher. Soweit Österreich nicht nochmal eine extra-Regelung haben sollte. Also frag mal.

Ich habe eben nach Quellen gesucht, aber nichts gefunden (vielleicht können noch andere aus dem Forum mitsuchen?)

Aus Rom kam mir nichts in die Hände. Ich habe allerdings einen Artikel aus dem Deutschen Liturgischen Institut gefunden, in dem das am Rande erwähnt wird: Artikel

 

Das mit Rom weiß ich nur durch meinen Pfarrer. Der hatte dort studiert und hat jetzt noch beste Kontakte zur "Quelle". Kann aber nochmal weitersuchen. Wenn ich etwas finden sollte, stell ich es hier rein.

 

Viele Grüße

bearbeitet von karolin
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Liebe Verena,

 

auch ich kenne diese Vorgehensweise, dass diejenigen, die die Eucharistie empfangen wollen, vor dem Gottesdienst eine (noch ungeweihte) Hostie in eine Schale geben.

Allerdings kenne ich es nicht von unserem "normalen Gemeindegottesdienst", sondern von besonderen Gottesdiensten z.B. in einer Kapelle oder einem Saal, wo es keinen Tabernakel gibt. So besteht nach der Kommunionausteilung nicht das Problem, wohin mit den restlichen Hostien, denn es gibt keine "Reste".

Solche besonderen Gottesdienste waren z. B. MET-Gottesdienste, die lange Zeit in einem Saal stattfanden, näheres hier.

Karolins Erläuterungen finde ich aber sehr interessant, (danke dafür), bisher hatte ich das Vorgehen nur unter dem erwähnten nützlichen Aspekt gesehen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hallo zusammen,

 

normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

 

Grüße

Ja, ich werde da immer strenger. Ich kann es einfach nicht haben, daß ich Gott essen soll und die Hostie dann mit anderen Dingen im Magen vermischt werden soll.

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habt ihr es schon mal probiert beim kommunionsempfang dem priester nicht die hand auszustrecken, sondern einfach den mund zu öffnene?

 

ich hab`s (noch) nicht gemacht, aber ich könnte wetten, der deusche priester müsste erst einmal überlegen, was er tun soll.

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habt ihr es schon mal probiert beim kommunionsempfang dem priester nicht die hand auszustrecken, sondern einfach den mund zu öffnene?

 

ich hab`s (noch) nicht gemacht, aber ich könnte wetten, der deusche priester müsste erst einmal überlegen, was er tun soll.

Hallo Kordian,

 

die Mundkommunion ist doch nichts ungewöhniliches.

 

Es gibt in jeder Gemeinde schließlich noch jemanden, der entweder nicht mehr in der Lage ist die Kommunion in die eigene Hand zu nehmen oder der den Leib Christi nicht in die Hand nehmen möchte (aus den unterschiedlichsten Gründen).

 

Wenn er Dich dich besser kennt, wird Deinen Gemeindepfarrer höchstens irritieren, dass Du deine bisherige Gewohnheit änderst.

 

Das gleiche gilt für einen routinierten Kommunionhelfer.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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habt ihr es schon mal probiert beim kommunionsempfang dem priester nicht die hand auszustrecken, sondern einfach den mund zu öffnene?

 

ich hab`s (noch) nicht gemacht, aber ich könnte wetten, der deusche priester müsste erst einmal überlegen, was er tun soll.

Gottesfurcht geht vor Menschenfurcht - nur Mut Kordian!

:blink:

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Franciscus non papa
habt ihr es schon mal probiert beim kommunionsempfang dem priester nicht die hand auszustrecken, sondern einfach den mund zu öffnene?

 

ich hab`s (noch) nicht gemacht, aber ich könnte wetten, der deusche priester müsste erst einmal überlegen, was er tun soll.

und wieder mal hat kordian keine ahnung.

 

du wirst dich sehr bemühen müssen, jemanden zu finden, der dadurch in verlegenheit gebracht wird.

 

selbst ein kommunionhelfer ist auf diese situation vorbereitet.

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habt ihr es schon mal probiert beim kommunionsempfang dem priester nicht die hand auszustrecken, sondern einfach den mund zu öffnene?

 

ich hab`s (noch) nicht gemacht, aber ich könnte wetten, der deusche priester müsste erst einmal überlegen, was er tun soll.

und wieder mal hat kordian keine ahnung.

 

du wirst dich sehr bemühen müssen, jemanden zu finden, der dadurch in verlegenheit gebracht wird.

 

selbst ein kommunionhelfer ist auf diese situation vorbereitet.

dito!

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also ich weiß nicht wie euer kommunionsverhalten ist, aber ich bin immer einer der ersten die sofort nach vorne lospierschen und dann natürlich ausschließlich zum priester gehen. diese unart dass ein nichtpriester die kommunion verteilt la0 ich mir natürlich nicht andrehen.

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