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Kommunionempfang


karolin

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Hallo zusammen,

 

normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

 

Grüße

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Grüß Dich Karolin !

 

M.W. ist diese Einstellung zu Zeiten meines Vaters "gelehrt" worden ... - ich bin mit der Lehre "Eine Stunde vorher nichts zu essen" aufgewachsen -mittlerweile haben mir schon mehrere Pfarrer gesagt, dass es mehr auf die "Verinnerlichung", also sich bewusst machen, was hier und bei der Kommunion passiert - ankommt!

 

Das kann man nun natürlich auch wieder "So und so" sehen ...- man könnte sagen, dass dies durch diese Einhaltung des "Fastens" gewährt wird - oder man könnte sagen, dass dies ja auch geistig und im Gebet in der Messe passieren kann ...

 

Ich bereite mich in der Messe auf die Kommunion vor ... :blink:

 

Bin gespannt, wie es andere halten ...

 

 

Herzliche Grüße

 

Mathias

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Hallo zusammen,

 

normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

 

Grüße

Also so viel ich weiss, heisst das heute eine Stunde vorher nichts essen. Ich glaube viele wissen das gar nicht mehr...

 

Halt ich mich dran, aber ich fruestuecke eh nicht so viel...

 

max

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Eucharistischer Nüchternheit, d.h. eine Stunde vor der Kommunion dürfen wir nichts essen und trinken, ausgenommen Wasser und Medizin.

 

Ich halte mich immer daran und wenn ich unabsichtlich doch was gegessen habe :blink:, dann gehe ich nicht zur Kommunion.

bearbeitet von Accreda
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ja von mir.

 

Wobei: nüchtern, im Sinne von - gar nichts gegessen habend nur, wenn ich zu einer Frühmesse gehe (also alles was Vormittags ist).

 

"Nüchtern" im kirchenrechtlichen Sinne bedeutet aber, daß man zumindest eine Stunde vor Kommunionempfang, nichts mehr gegessen haben sollte.

Es geht einfach darum, die Kommuinion von gewöhnlicher nahrung abzuheben.

Und daran halte ich mich eigentlich immer.

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Na, da ist ja ein Andrang hier :blink:

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M.W. ist diese Einstellung zu Zeiten meines Vaters "gelehrt" worden ... - ich bin mit der Lehre "Eine Stunde vorher nichts zu essen" aufgewachsen -mittlerweile haben mir schon mehrere Pfarrer gesagt, dass es mehr auf die "Verinnerlichung", also sich bewusst machen, was hier und bei der Kommunion passiert - ankommt!

 

Das klingt ja immer ganz gut, aber irgendwann bleibt gar nichts mehr uebrig. Man sagt "die Intention ist das wichtigste", aber wer verinnerlicht sich dann wirklich noch? Man braucht aeussere Formen um sich im Inneren zu verinnerlichen. Koerper und Seele sind eben eins.

 

Da gibt's so viele Beispiele, die einen haengen am Buchstaben fest, die anderen vergessen ganz den Sinn "weils ja nur symbolisch ist, nur auf die gute Absicht" ankommt...

 

 

 

gruss

 

max

bearbeitet von Max
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Hallo zusammen,

 

normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

 

Grüße

Liebe karolin,

 

ich halte es wie die meisten hier, eine Stunde vor Kommunionempfang esse und trinke ich nichts mehr. Ganz ohne Frühstück ist mit mir nicht viel anzufangen, da macht mein Kreislauf Probleme.

 

Mich würde die Begründung sehr interessieren, warum die Kirche diese Nüchternheit lange lehrte, ich wurde da schon verschiedene Male danach gefragt. Ich erinnere mich auch noch gut daran, dass meine Mutter und meine Großmutter stets nüchtern in die Frühmesse gegangen sind.

 

Liebe Grüße, GAbriele

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Hallo zusammen,

 

normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

 

Grüße

Liebe karolin,

 

ich halte es wie die meisten hier, eine Stunde vor Kommunionempfang esse und trinke ich nichts mehr. Ganz ohne Frühstück ist mit mir nicht viel anzufangen, da macht mein Kreislauf Probleme.

 

Mich würde die Begründung sehr interessieren, warum die Kirche diese Nüchternheit lange lehrte, ich wurde da schon verschiedene Male danach gefragt. Ich erinnere mich auch noch gut daran, dass meine Mutter und meine Großmutter stets nüchtern in die Frühmesse gegangen sind.

 

Liebe Grüße, GAbriele

hmm, also morgens vor der kirche ist es doch genau so wie vor der arbeit oder schule, da bleibt gerade mal zeit zum duschen und stylen, essen tut man doch erst mittags oder abends.

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hmm, also morgens vor der kirche ist es doch genau so wie vor der arbeit oder schule, da bleibt gerade mal zeit zum duschen und stylen, essen tut man doch erst mittags oder abends.

Lieber Kordian,

 

stylen geht halt bei mir ziemlich schnell, muß es auch, denn ohne Frühstück ist wirklich nichts mit mir anzufangen :blink:

Aber beruhigend, zu lesen, dass Du stets nüchtern die Kommunion empfängst, und das auch noch "richtig nüchtern", nicht bloß "eucharistisch nüchtern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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normalerweise sollte man die Kommunion ja nüchtern empfangen. Mich würde interessieren, ob dies noch von irgendjemandem praktiziert wird.

Und wenn ja, wie - ob immer, oder nur an Festtagen.

Hallo Karolin,

 

bei Christmette und Osternacht, sprich Abendmessen, halte ich mich an die eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes.

 

Vor der Sonntagsmesse esse ich nichts, da wir Sonntags eh erst gegen Mittag frühstücken :blink: Wenn doch dann halte ich immer noch die "eucharistische N." ein.

 

Wenn ich durch Zufall in einen Gottesdienst komme und nicht nüchtern bin verzichte ich auf die Kommunion.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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Von der Nüchternheit gibt es übrigens kirchenrechtliche Ausnahmen: Kranke und diejenigen die diese Kranke pflegen (!), sowie Priester vor ihrer 2 bzw 3 Messe am Tag.

 

Praktisch wird die Nüchternheit eine Stunde vor Kommunionempfang (!) ohnehin vermutlich von fast allen praktiziert, denn im Gottesdienst wird die Kommunion ja auch erst nach (meist) mindestens einer halben Stunde ausgeteilt. Und mit Anreiseweg usw ..... ich glaube dass diese Bestimmung wirklich von fast allen (ob bewusst oder unbewusst) eingehalten wird.

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Ich als Organist bekomme eh sehr selten mal eine Hostie in die Hand gedrückt. Aber das mit der einen Stunde ist generell kein Problem, denn die Kommunion ist so spät in der Messfeier (nach 30-40 Min.), dass man mit dem Weg zur Kirche dann doch fast an die Stunde herankommt (ich selbst sowieso).

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Ich als Organist bekomme eh sehr selten mal eine Hostie in die Hand gedrückt.

 

Bei uns kommt freundlicher Weise manchmal ein Kommunionhelfer den Turm hochgeklettert. Insbesondere wenn Chor und Orchester da sind. Nach oder vor dem spielen kann man dann doch zur Kommunion gehen.

 

 

Mich wundert es übrigens, daß sich doch so viele auch bewusst an das nüchtern sein halten. Bei mir ist das zwar auch so, aber mehr oder weniger "automatisch". Bewusst daran halte ich mich nur an Ostern und vor Kar-Freitag. Da verbringe ich dann auch häufig die Nacht mit Freunden in der Kirche. Mit meditativen und musikalischen Tätigkeiten sowie fasten...

 

Grüße

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Vor meiner Mommunion habe ich kurz davor eine geraucht und einen guten Schlug grog aus einem Flachmann genommen. Ich war damals sieben-na und? Geschadet hat es mir nicht und Gott findet mich noch immer GEIL!!!

So fucking what?

Gott nimmt uns so wie wir sind...

jaja ...... für Gott ist nichts unmöglich.

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Bei uns kommt freundlicher Weise manchmal ein Kommunionhelfer den Turm hochgeklettert. Insbesondere wenn Chor und Orchester da sind. Nach oder vor dem spielen kann man dann doch zur Kommunion gehen.

 

 

Mich wundert es übrigens, daß sich doch so viele auch bewusst an das nüchtern sein halten.

Naja, ich könnte höchstens vorher gehen, nur bis ich wieder oebn bin ist der Rest dann auch fertig. :blink:

 

 

Ja, das wundert mich auch. Zumal ich von dem Nüchtern-Sein für die Hl. Kommunion noch nie etwas gehört habe.

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Grüß Dich Max !

 

Das klingt ja immer ganz gut, aber irgendwann bleibt gar nichts mehr uebrig. Man sagt "die Intention ist das wichtigste", aber wer verinnerlicht sich dann wirklich noch? Man braucht aeussere Formen um sich im Inneren zu verinnerlichen. Koerper und Seele sind eben eins.

 

Das stimmt natürlich !

Aber wie schon so oft geschrieben, ist "eine" Stunde ja eh kein Problem und meist - wie Kryztow schon schrieb - hat man dann ob bewusst oder unbewusst eine Stunde vorher nichts gegessen ... :P

 

Ich ess morgens meist eh gar nichts ... ob nun eine Stunde oder 2 ... :blink:

 

Herzliche Grüße

 

Mathias

 

P.S. Mir gelingt es mich in der Messe auf die Kommunion vorzubereiten - innerlich, wie äußerlich :P:blink:

bearbeitet von Godjonga
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Mir gelingt es mich in der Messe auf die Kommunion vorzubereiten - innerlich, wie äußerlich

 

Mir zur Zeit gar nicht. Ich bin im Moment irgendwie viel zu zerstreut , hab aber noch nicht rausgefunden, woran es liegt.

 

Da hilft auch nüchtern sein nicht... Wobei ich der Meinung bin, daß das eh seinen Sinn verfehlt, wenn man es sowieso automatisch ist. Es soll ja wenn, dann ein bewusstes Vorbereiten sein und nicht ein einfach so zu erfüllendes Regelwerk.

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Grüß dich Karolin

 

Mir zur Zeit gar nicht. Ich bin im Moment irgendwie viel zu zerstreut , hab aber noch nicht rausgefunden, woran es liegt.

 

Da hilft auch nüchtern sein nicht... Wobei ich der Meinung bin, daß das eh seinen Sinn verfehlt, wenn man es sowieso automatisch ist. Es soll ja wenn, dann ein bewusstes Vorbereiten sein und nicht ein einfach so zu erfüllendes Regelwerk.

 

Hmmm -ich weiß natürlich nicht ob ich es "richtig" mach ... :blink:

Aber ich glaube von richtig und falsch kann man da nicht sprechen !

 

Mir gelingt es immer gut, wenn ich bei vielen Gebeten meine Augen schließe und dann auch wirklich nur bete und nicht noch andere Dinge im Kopf habe ...

 

Wie heißt es bei H. Hesse: Narziß und Goldmund sinngemäß: Wenn ich bete und singe, dann tue ich das zum Lobe Gottes und frag mich nicht gleichzeitig, ob er mich überhaupt hören kann, oder ob ...

Ähnlich dem bekannte Ausspruch: "Wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich gehe, dann gehe ich ... :blink::P

...wenn ich in die Messe gehe, bin ich bei Gott ... :P :P

 

Herzliche Grüße

 

Mathias

 

P.S. Hoffe es wird bald "besser" :P

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Hmmm -ich weiß natürlich nicht ob ich es "richtig" mach ... winkzwink.gif

Aber ich glaube von richtig und falsch kann man da nicht sprechen !

 

Ne, das kann man glaub ich wirklich nicht. Jeder muß selbst wissen, wie er zu sich findet. Da gibts kein richtig und falsch.

 

 

Mir gelingt es immer gut, wenn ich bei vielen Gebeten meine Augen schließe und dann auch wirklich nur bete und nicht noch andere Dinge im Kopf habe ...

Genau das gelingt mir ja im Moment kaum. So wie ich mich kenne bräuchte ich um das zustande zu bringen erstmal 5 Stunden einen leeren Raum für mich allein bei - wie man so schön sagt - meditativer Tätigkeit. Um erstmal zu mir zu finden. Dann kann ich Gott suchen...

Ich bekomm zur Zeit meinen Kopf nicht leer. Wenn ich mir vornehme an nichts zu denken, denke ich ja bereits wieder an etwas. Wenn du weißt, was ich meine.

 

Was mir im Moment fehlt, ist die Zeit dazu. Vielleicht schieb ich das auch nur als Grund vor. Naja - da werd ich mich doch mal wohl oder übel mit mir auseinandersetzen müssen... :blink:

 

P.S. Hoffe es wird bald "besser"
Danke, ich auch :blink:

 

Grüße

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Grüß Dich Karolin !

 

Genau das gelingt mir ja im Moment kaum. So wie ich mich kenne bräuchte ich um das zustande zu bringen erstmal 5 Stunden einen leeren Raum für mich allein bei - wie man so schön sagt - meditativer Tätigkeit. Um erstmal zu mir zu finden. Dann kann ich Gott suchen...

Ich bekomm zur Zeit meinen Kopf nicht leer. Wenn ich mir vornehme an nichts zu denken, denke ich ja bereits wieder an etwas. Wenn du weißt, was ich meine.

 

Immer völlig nur auf Gott hin gelingt mir auch nicht, aber ich halte das nicht für schlimm, weil ich bestimmte Gedanken ja auch mit meinem Heiland "teilen" möchte - da gibt es das, was mich beschäftigt und hilf mir doch hier und siehst Du ... naja eben "Beten" ... :P

 

Wenn es allerdings "so" schlimm ist wie Du beschreibst, meine ich schalt den PC aus und nimm dir Zeit für Dich, denn dann ist das ja nicht nur in der Messe so ... oder? :blink::P

 

Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst ... setzt voraus, dass man sich selber lieben kann und mit sich im "klaren" ist :blink:

 

Herzliche Grüße

 

Mathias

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Hallo Mathias,

 

Immer völlig nur auf Gott hin gelingt mir auch nicht, aber ich halte das nicht für schlimm, weil ich bestimmte Gedanken ja auch mit meinem Heiland "teilen" möchte

Ja wenns denn Gedanken wären... wie gesagt, ich bin zur Zeit irgendwie völlig zerstreut. Dh. alle Gedanken sind irgendwie so "oberflächlich" und kurzweilig. Ich bleib 'bei nichts hängen' sondern denk irgendwie an alles auf einmal und lass mich von allem Möglichen ablenken. Aber gut, so Phasen gibts...

 

Wenn es allerdings "so" schlimm ist wie Du beschreibst, meine ich schalt den PC aus und nimm dir Zeit für Dich, denn dann ist das ja nicht nur in der Messe so ... oder?

Ja, ich glaub dem werd ich auch nachkommen, wenn ich mich durch 20 Seiten englischen Fachtext gefressen habe...dazu brauch ich den Rechner noch...

 

Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst ... setzt voraus, dass man sich selber lieben kann und mit sich im "klaren" ist
Ja, ja, sich selbst lieben ist meist schwieriger, als die anderen lieben. :blink: Um die anderen kann man einen Bogen machen, um sich selbst geht das nicht lang gut.. :blink:

 

Da fällt mir gerade ein: Kennst du, oder sonst Mitlesende Seiten mit Mandalas zum Ausdrucken?

 

Grüße

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Mir zur Zeit gar nicht. Ich bin im Moment irgendwie viel zu zerstreut , hab aber noch nicht rausgefunden, woran es liegt.

Mit hilft es da oft sehr, eine ganze Weile vor der Messe (20-30 Minuten oder so) einfach in Stille in der Kirche zu sitzen. Oder auch nach der Messe noch ein ganzes Weilchen zu bleiben.

 

gruss

 

max

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Hallo Karolin,

 

ich weiß leider nicht, ob Du zur Kirche läufst oder mit dem Auto fahren musst.

 

Mir hilft der Fußweg (es sind nur 5Min aber immerhin) auf dem ich mich auf einen Gedanken oder einen bestimmten Satz oder eine bestimmte Frage konzentriere.

 

Vorher mache ich mir auch schon bewußt, dass der Gottesdienst für mich nicht erst mit dem Läuten der Sakristeiglocken sondern mit dem ersten Schritt über die Türschwelle beginnt.

 

Darum versuche ich halt alle "Nebengedanken" wie auch in der "richtigen" Messe "auszuschalten".

 

Außerdem habe ich für den Weg mittlerweile fast so etwas wie "Stationen" entwickelt.

 

z.B. führen zu unserem Kirchenportal 4 oder 5 Stufen hoch. Diese letzten Schritte sind grundsätzlich von dem Satz "Du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Blöße dabei nicht zum Vorschein komme." (Ex 20,26) begleitet.

 

Es ist so DER Abschluss des Fußmarsches.

 

Dieses "Ausschalten" des Alltags hilft mir die Konzentration auch während der Messe zu halten.

 

Liebe Grüße

 

Flo

 

>>QUOTE (karolin @ 28 Dec 2003, 16:18)

Mir zur Zeit gar nicht. Ich bin im Moment irgendwie viel zu zerstreut , hab aber noch nicht rausgefunden, woran es liegt.<<

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Wenn ich durch Zufall in einen Gottesdienst komme und nicht nüchtern bin verzichte ich auf die Kommunion.

Nein, das tu ich nicht.

Wenn ich mal unerwartet in eine Messe gerate, und ich ansonsten disponiert bin,... verzichte ich nicht auf den Kommunionempfang, nur weil ich zufällig vorher eine Gyrossemmel gegessen habe..... ich denke... daß mein Herr damit nicht wirklich ein Problem hat.

 

Es geht da wohl eher grundsätzlich um die Einstellung. Die ist ja da, auch wenn ich zufällig mal meine Grundsätze mal nicht einhalten kann. Das ist dann eben eine Ausnahme und als solche mir auch bewußt. Ich werde aber nicht skrupulös.....

bearbeitet von Edith
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