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Sterbehilfe


Erich

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Nun warst Du aber untätig. Heuschelei. Mitleid nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Fakt ist andere sollen das auf ihr Gewissen nehmen.

was hätte er denn tun sollen? sich wegen totschlag verantworten? gehts noch? mir scheint deine glaushaus-vision eher darauf hinzuweisen dass du noch nie in einer solchen situation warst. sei froh darüber, aber dreh anderen keinen moralischen strick bitte.
Du weißt nichts aber auch gar nichts.

Und einen moralischen Strick habe ich nicht gedreht. Ich habe nur darauf verwiesen, dass man sich nicht selbst überschätzen sollte. Ich habe im Gegenteil gesagt, wenn schon, dann professionell.

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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Ist das eigentlich Absicht, mit der du und teofilos immer sauber neben das haust, was Gallowglas schreibt, und ihm etwas unterstellt, was er nie gefordert hat, oder ist es einfach nur die Unfähigkeit zu lesen? Es geht nicht darum, jemand dazu zu verpflichten, jemand anderen umzubringen. Es geht ausschließlich um einen selbst und das Recht, sein Leben nach eigenem Wunsch zu beenden. Da es der Gesetzgeber für nötig gehalten hat, einige der dafür nötigen Mittel rezeptpflichtig zu machen, braucht man, wenn man die einsetzen möchte, oder aus Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen, die Hilfe anderer. Daß man dazu niemanden verpflichten kann, ist klar. Aber wenn sich schon jemand findet, der dazu bereit ist, sollte der wenigstens straffrei bleiben. Um diese Straffreiheit geht es, um nichts sonst. Alles andere sind Strohmänner. bearbeitet von Marcellinus
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Ist das eigentlich Absicht, mit der du und teofilos immer sauber neben das haust, was Gallowglas schreibt, und ihm etwas unterstellt, was er nie gefordert hat, oder ist es einfach nur die Unfähigkeit zu lesen? Es geht nicht darum, jemand dazu zu verpflichten, jemand anderen umzubringen. Es geht ausschließlich um einen selbst und das Recht, sein Leben nach eigenem Wunsch zu beenden. Da es der Gesetzgeber für nötig gehalten hat, einige der dafür nötigen Mittel rezeptpflichtig zu machen, braucht man, wenn man die einsetzen möchte, oder aus Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen, die Hilfe anderer. Daß man dazu niemanden verpflichten kann, ist klar. Aber wenn sich schon jemand findet, der dazu bereit ist, sollte der wenigstens straffrei bleiben. Um diese Straffreiheit geht es, um nichts sonst. Alles andere sind Strohmänner.
Sag ich doch. Aber professionell. Und mir sagst Du ich lese nicht. Auch hängt mir die Forderung hier reichlich in der Luft. Ein nachvollziehbares Gesamtkonzept. Straffreiheit alleine kann es doch nicht sein. Und wenn hier schon alle bemüht sind mich in eine bestimmte Ecke zu drängen kann ich nur sagen, in Sachen "Sterben" traue ich den Deutschen nicht über den Weg. Ist leider so. bearbeitet von teofilos
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Nun warst Du aber untätig. Heuschelei. Mitleid nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Fakt ist andere sollen das auf ihr Gewissen nehmen.

was hätte er denn tun sollen? sich wegen totschlag verantworten? gehts noch? mir scheint deine glaushaus-vision eher darauf hinzuweisen dass du noch nie in einer solchen situation warst. sei froh darüber, aber dreh anderen keinen moralischen strick bitte.

 

Du weißt nichts aber auch gar nichts.

Und einen moralischen Strick habe ich nicht gedreht.

 

das fettgedruckte ist bar jedes moralischen vorwurfs. jaja.

 

Ich habe nur darauf verwiesen, dass man sich nicht selbst überschätzen sollte.

ja dann hör doch mal auf dich selber.

 

Ich habe im Gegenteil gesagt, wenn schon, dann professionell

Dignitas und konsorten sind das. bearbeitet von phyllis
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.

 

Darum geht es doch gar nicht. Lenk nicht vom Thema ab. Es geht um die Freiheit, selbst entscheiden zu können, wann man abtreten will. Und das geht ab einem bestimmten Zeitpunkt eben nicht mehr in Eigenverantwortung. dann brauch es jemand, der den Willen des Betroffenen erfüllt. Wenn es meine Holde vor mir treffen sollte, dann werde ich ihren Willen erfüllen. Und Umgekehrt wir sie das Ihre tun. Was hat das mit "verpflichten" eines anderen zu tun? Das ist eine in Liebe getroffene Entscheidung von Menschen im Vertrauen auf diese. Nichts weiter.

 

 

mosernd.................tribald

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Nun warst Du aber untätig. Heuschelei. Mitleid nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Fakt ist andere sollen das auf ihr Gewissen nehmen.

was hätte er denn tun sollen? sich wegen totschlag verantworten? gehts noch? mir scheint deine glaushaus-vision eher darauf hinzuweisen dass du noch nie in einer solchen situation warst. sei froh darüber, aber dreh anderen keinen moralischen strick bitte.
Du weißt nichts aber auch gar nichts.Und einen moralischen Strick habe ich nicht gedreht.
das fettgedruckte ist bar jedes moralischen vorwurfs. jaja.

Ich habe nur darauf verwiesen, dass man sich nicht selbst überschätzen sollte.

ja dann hör doch mal auf dich selber.

Ich habe im Gegenteil gesagt, wenn schon, dann professionell

Dignitas und konsorten sind das.

Wenn man jemanden Heuchelei vorwirft ist das moralisch? Na gut, dann eben moralisch.

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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

 

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.

Darum geht es doch gar nicht. Lenk nicht vom Thema ab. Es geht um die Freiheit, selbst entscheiden zu können, wann man abtreten will. Und das geht ab einem bestimmten Zeitpunkt eben nicht mehr in Eigenverantwortung. dann brauch es jemand, der den Willen des Betroffenen erfüllt. Wenn es meine Holde vor mir treffen sollte, dann werde ich ihren Willen erfüllen. Und Umgekehrt wir sie das Ihre tun. Was hat das mit "verpflichten" eines anderen zu tun? Das ist eine in Liebe getroffene Entscheidung von Menschen im Vertrauen auf diese. Nichts weiter.

 

 

mosernd.................tribald

Die Freiheit abzutreten hast Du auch ohne gesetzliche Regelung. Den letzten Willen zu erfüllen auch. Und da wäre es mir egal ob ich in den Knast gehe. Ernsthaft.
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.

Wieso versuch hier eigentlich jeder den Sachverhalt falsch darzustellen ?

 

Ideologische Verblendung oder reiner MenschenHass ?

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Wo umschiffe ich was? Fiktion: Es gibt Menschen, die helfen wollen, es dürfen aber nicht können. Ich würde mir eher Profis wünschen anstatt mein Leben, Pardon, meinen Tod einem anvertrauen, der meint eine Überdosis Schmerzmittel funktioniert sicher. Der eigentliche Skandal ist, dass jene, die sich für's Helfen so stark machen, die sind, die Ärzte, die unter Hilfe etwas anderes verstehen und sich verweigern alsdann verklagen. Das Versicherer, die in einer gesetzlichen Möglichkeit zum Sterben nicht automatisch eine Leistungspflicht sehen. Ja, so etwas kostet Geld, was nicht jeder hat.

Meine persönliche Meinung dazu ist nicht grundsätzlich ablehnend. Nur denke ich, für sein Ableben soll jeder selber sorgen.

 

P.S. Gut 50% der Sterbewilligen in den schweizer Tötungseinrichtungen sind Deutsche.

Es ist eben KEINE Fiktion dass es Menschen gibt, die helfen wollen, die Schweizer sind da nur ein Beweis dafür, daß Problem in Deutschland ist das dürfen .. Man DARF zwar jemanden beim Selbstmord helfen ... Aber nur einem ... sollte man jemals einem zweiten helfen, macht man sich strafbar, zumindest nach dem neuen Gesetz.

Eine gezielte Taktik um Leute vom helfen abzuhalten, wenn man es rechtlich schon nicht schafft, die Beihilfe unter Strafe zu stellen.

Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

 

Ist es denn helfen oder helfen wollen? Ich bin da sehr unsicher. Der Grad hin zum 'Herr über Leben und Tod spielen' ist mir zu schmal.

Straffreiheit unter bestimmten Bedingungen wie bei Abtreibung könnte ich mir evtl vorstellen, aber das müsste wirklich hammerhart zementiert sein.

Es geht so schnell zu sagen, dass es für jemand anderen besser ist nicht mehr zu leben(oder erst gar nicht zu leben, bei Abtreibung). Dammbrüche sind da mEn vorprogrammiert.

bearbeitet von mn1217
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

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Wieso versuch hier eigentlich jeder den Sachverhalt falsch darzustellen ?

 

Ideologische Verblendung oder reiner MenschenHass ?

 

Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ein anderer oder auch mehrer andere zumindest dabei assistieren, dass sich Person x umbringt. Und da liegt mMn durchaus ein Problem.

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Es geht so schnell zu sagen, dass es für jemand anderen besser ist nicht mehr zu leben

Es geht NICHT um jemand anderen. Es geht immer nur um einen selbst.

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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Wieso versuch hier eigentlich jeder den Sachverhalt falsch darzustellen ?

 

Ideologische Verblendung oder reiner MenschenHass ?

Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ein anderer oder auch mehrer andere zumindest dabei assistieren, dass sich Person x umbringt. Und da liegt mMn durchaus ein Problem.
Genau das Gegenteil ist doch der Fall ... Wenn ein gieriger Verwandter dem Opa beim Suizid "hilft", ist das auch nach dem heutigen Gesetz erlaubt, genau genommen ist das nach dem neuen Gesetz sogar das Ziel.

Wenn aber eine Organisation, welche nichts von der Erbschaft hat, welche unter strengen Auflagen (siehe Schweiz) und nur im Auftrag des Betroffenen helfen will, DANN ist das verboten.

Und das ist bestenfalls Heuchelei.

 

Es geht einfach nur darum, den Menschen das Selbstbestimmungsrecht zu verwehren.

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Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ein anderer oder auch mehrer andere zumindest dabei assistieren, dass sich Person x umbringt. Und da liegt mMn durchaus ein Problem.

suizid-behilfe ist doch heute schon straffrei, ob es nun deiner meinung nach ein problem ist oder nicht. nicht straffrei ist die aktive tötung eines menschen auf dessen verlangen (über alles andere brauchen wir nicht zu reden), mit einer Natrium-Pentobarbital spritze zb.
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Ist das eigentlich Absicht, mit der du und teofilos immer sauber neben das haust, was Gallowglas schreibt, und ihm etwas unterstellt, was er nie gefordert hat, oder ist es einfach nur die Unfähigkeit zu lesen? Es geht nicht darum, jemand dazu zu verpflichten, jemand anderen umzubringen. Es geht ausschließlich um einen selbst und das Recht, sein Leben nach eigenem Wunsch zu beenden. Da es der Gesetzgeber für nötig gehalten hat, einige der dafür nötigen Mittel rezeptpflichtig zu machen, braucht man, wenn man die einsetzen möchte, oder aus Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen, die Hilfe anderer. Daß man dazu niemanden verpflichten kann, ist klar. Aber wenn sich schon jemand findet, der dazu bereit ist, sollte der wenigstens straffrei bleiben. Um diese Straffreiheit geht es, um nichts sonst. Alles andere sind Strohmänner.
Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt. bearbeitet von gouvernante
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Es geht so schnell zu sagen, dass es für jemand anderen besser ist nicht mehr zu leben(oder erst gar nicht zu leben, bei Abtreibung). Dammbrüche sind da mEn vorprogrammiert.

 

Nochmal ganz langsam: Es geht eben nicht darum, jemandem anderen zu sagen, dass er/sie besser nicht mehr leben soll, sondern um das Recht des/der Betroffenen, selbst zu bestimmen, wann Schluß sein soll. Ist der Unterschied jetzt klar?

Wenn dann von einer staatlichen Stelle ohne jeden Verdacht auf Vorteilsnahme die letzte Handlung durchgeführt wird, was ist daran ein Dammbruch.? Das wäre doch die beste, zuverlässigste Methode, jeden Mißbrauch zu verhindern.

Was das mit Abtreibung zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Mir ist diese merkwürdige Argumentation von dir und Gouvi sowieso ein Rätsel.

 

 

das ohne weiteres zugebend..................tribald

bearbeitet von tribald
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Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Ist das eigentlich Absicht, mit der du und teofilos immer sauber neben das haust, was Gallowglas schreibt, und ihm etwas unterstellt, was er nie gefordert hat, oder ist es einfach nur die Unfähigkeit zu lesen? Es geht nicht darum, jemand dazu zu verpflichten, jemand anderen umzubringen. Es geht ausschließlich um einen selbst und das Recht, sein Leben nach eigenem Wunsch zu beenden. Da es der Gesetzgeber für nötig gehalten hat, einige der dafür nötigen Mittel rezeptpflichtig zu machen, braucht man, wenn man die einsetzen möchte, oder aus Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen, die Hilfe anderer. Daß man dazu niemanden verpflichten kann, ist klar. Aber wenn sich schon jemand findet, der dazu bereit ist, sollte der wenigstens straffrei bleiben. Um diese Straffreiheit geht es, um nichts sonst. Alles andere sind Strohmänner.
Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

 

Sorry, aber das ist genau diese mitleidlose, menschenfeindliche Haltung, die ich ziemlich schlimm finde. In dem angenommenen Fall wird niemand umgebracht. Das ist Quatsch. Deine Beurteilung ist da völlig außer Tritt geraten.

 

 

feststellend....................tribald

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Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

Einen Menschen gegen seinen Willen zu zwingen am Leben zu bleiben ist für Dich eine Achtung der Menschenwürde? Ihm beim Umsetzen seinen Willens zu helfen ist ein Verstoss gegen die Menschenwürde?

 

DonGato.

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Long John Silver

 

 

 

 

Es ist wie immer, dem Menschen werden seine grundlegenden Rechte auf Umwegen genommen und das dann als Sicherung von Grundrechten verkauft.

Niemand hat ein Recht darauf, jemand anderes dazu zu verpflichten, ihn umzubringen.
Ist das eigentlich Absicht, mit der du und teofilos immer sauber neben das haust, was Gallowglas schreibt, und ihm etwas unterstellt, was er nie gefordert hat, oder ist es einfach nur die Unfähigkeit zu lesen? Es geht nicht darum, jemand dazu zu verpflichten, jemand anderen umzubringen. Es geht ausschließlich um einen selbst und das Recht, sein Leben nach eigenem Wunsch zu beenden. Da es der Gesetzgeber für nötig gehalten hat, einige der dafür nötigen Mittel rezeptpflichtig zu machen, braucht man, wenn man die einsetzen möchte, oder aus Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen, die Hilfe anderer. Daß man dazu niemanden verpflichten kann, ist klar. Aber wenn sich schon jemand findet, der dazu bereit ist, sollte der wenigstens straffrei bleiben. Um diese Straffreiheit geht es, um nichts sonst. Alles andere sind Strohmänner.
Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

 

Sorry, aber das ist genau diese mitleidlose, menschenfeindliche Haltung, die ich ziemlich schlimm finde. In dem angenommenen Fall wird niemand umgebracht. Das ist Quatsch. Deine Beurteilung ist da völlig außer Tritt geraten.

 

 

feststellend....................tribald

 

 

Wenn durch mich jemand sein Leben verliert, egal, wie gut ich es meine oder es von dem Betreffenden erwuenscht sei, dann habe ich ihn getoetet.

 

Ich denke, eine Verschmalzung und Beschoenigung des ethischen Dilemmas, indem eine klare Bezeichnung vermieden wird, macht die Sache weder transparenter noch einfacher in der Beurteilung, sie erschwert die Beurteilung.

 

Ich denke, dass es nicht nutzt, Tatsachen zu beschoenigen. Es gibt keinen Ausweg aus der moralischen Verantwortung.

bearbeitet von Long John Silver
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Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente.

ja chloroquin mag gehen, oder ein liter fusel. logo ohne garantie. befürwortest du eine rechtslage welche die leute zu solchen verzweiflungstaten treibt?

 

Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

sofern der suizid-willige es nicht mehr selber tun kann, ja. dann brauchts einen freiwilligen. und?
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Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

Einen Menschen gegen seinen Willen zu zwingen am Leben zu bleiben ist für Dich eine Achtung der Menschenwürde? Ihm beim Umsetzen seinen Willens zu helfen ist ein Verstoss gegen die Menschenwürde?

 

DonGato.

 

Das ist nicht logisch gedacht. Niemand wird gezwungen, am Leben zu bleiben. Wer etwas tun möchte, was er nicht kann, hat eben Pech gehabt. Oder er kauft sich einen Killer. Ich finde aber, ein liberaler Staat sollte sich da nicht einmischen. Die Killer-Lösung schont die öffentlichen Kassen (und es trifft ja wohl kaum überzeugte Christen).

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Um sich umzubringen, braucht man keine rezeptpflichtigen Medikamente. Und für den Fall, dass sich ein Mensch nicht mehr selbst das Leben nehmen kann, tritt genau das ein, was ich oben beschrieben habe: er sucht eine Person, die ihn umbringt.

Einen Menschen gegen seinen Willen zu zwingen am Leben zu bleiben ist für Dich eine Achtung der Menschenwürde? Ihm beim Umsetzen seinen Willens zu helfen ist ein Verstoss gegen die Menschenwürde?

 

DonGato.

 

Das ist nicht logisch gedacht. Niemand wird gezwungen, am Leben zu bleiben. Wer etwas tun möchte, was er nicht kann, hat eben Pech gehabt. Oder er kauft sich einen Killer. Ich finde aber, ein liberaler Staat sollte sich da nicht einmischen. Die Killer-Lösung schont die öffentlichen Kassen (und es trifft ja wohl kaum überzeugte Christen).

 

 

 

Es ging mir nur darum, die Widerspruch in der Position "Man muss sich jemanden suchen der einen umbringt und das ist unmoralisch" zu zeigen. Deine Position ist völlig anders und ich finde es für einen interessanten Standpunkt.

Rein finanziell könnte es sich auch für den privaten Geldbeutel rechnen. Schweiz Dignitas ist nicht wirklich billig - unter CHF 3500.- (Arztbesuch plus Freitod-Begleitung ... das all inklusiv Paket ist schon ab 10'000.- erhältlich) hingegen einen Auftragskiller in Sizilien bekommt man für 2000.-?

Allerdings würde ich es für eine traurige gesellschaftliche Entwicklung ansehen, wenn man einen pistolero mit einem Mord an sich selber beauftragen muss nur weil der Staat keine andere Möglichkeiten erlaubt.

 

DonGato.

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Das ist eine in Liebe getroffene Entscheidung von Menschen im Vertrauen auf diese. Nichts weiter.
Und was machen die, die keine Holde haben, die sie tötet?
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Man muss sich jemanden suchen der einen umbringt und das ist unmoralisch
Den zweiten Satzteil habe ich so nicht geschrieben.
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Man muss sich jemanden suchen der einen umbringt und das ist unmoralisch

Den zweiten Satzteil habe ich so nicht geschrieben.

 

 

Okay, Du hast es nicht geschrieben. Aber, so kam es bei mir an, inhaltlich so gemeint. Vielleicht ist dieser Eindruck aber falsch.

 

DonGato.

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