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Medienmeinung statt eigener Überzeugung


Zarah

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Hallo

 

ich muss erstmal ein Lob aussprechen, da ich als junge gläubige und überzeugte Katholikin sehr gerne über den Glauben spreche, leider ist ein sachliche und faire Diskussion mit vielen Menschen nicht möglich ohne angegriffen, belächelt und sich ewige Vorwürfen,Vorurteile und Klichees anhören zu müssen. Man merkt, dass viele Menschen unbewußt reden und handeln. Die Masse der Menschen hat leider keine eigene Meinung. Die meisten übernehmen Information aus den Massenmedien ohne

selbstständig nachzudenken und ohne zu hinterfragen. Sie sind wie ein

Aufnahmegerät, der auf Knopfdruck alles abspült, womit er gefüttert worden ist. Es gibt viel Gründe, warum die Menschen in Europa der Kirche fernbleiben, die christlichen Werte nicht verstehen oder gar danach leben.

Wir leben in eine Welt, die von dem Einheitsbrei der Massemedien beherrscht wird.Die Medien haben die Köpfe, Seele und Geist der Masse

fest im Griff. Sie beeinflussen, steuern, bestimmen und erzeugen Meinungen und sogar Bedürfnisse. Das Problem ist, dass hinter den Massenmedien weltweit, Menschen stecken, die eine

Ideologie verfolgen, die oftmals im krassen Widerspruch zum Christentum steht. Die Macht der Medien ist heutzutage fast beängstigend groß. Wenn im Fernseher ungezügelte Sexualmoral vorgelebt wird. Jugendliche von Bravo und Co. erzogen werden. Wir alle hier sind der ständigen Berieselung, Suggestionen und Gehirnwäsche durch die Medien, ausgesetzt.Wie sollen die Menschen zu sich selbstfinden, in einer Welt der Reizüberflutung und einseitige Berichterstattung, die zwar objektiv und sachlich erscheint, aber in Wirklichkeit unsachlich und parteiich ist,nur in einer subtilen Form. Das ist heutzutage sehr gut zu beobachten, wie das Wort konservativ europaweit regelrecht zum Stigmata und fast zur Beschimpfung wurde. Eine Vereinfachung, eine Formel die besagt liberal= gut und konservativ= schlecht. Die Masse übernimmt diese Formel und glaubt daher die Kompetz eines Papstes beurteilen zu können, auch wenn

sie den betreffenden nicht kennt. Das zum Punkt aufgekärte, vernüftige und erleuchtete Europäer, die den unterentwickelten Völker aus der Dritten Welt vor der Verdummung und dem Aberglaube retten wollen.

Wie sollen gehirngewaschene Menschen zu Gott finden, wenn sie durch

Zersteurung, Unterhaltung, Events durch Arbeit, durch Konsumterror und gehetzsein nicht zum Nachdenken,zur Selbstbesinnung kommen. Wir haben von uns selbst und von Gott entfremdet. Europa zertstört systematisch den Glauben. Eine Kirche,ohne Glaube

kann auf Dauer nicht existieren, wenn sie noch so liberal und den selben Einheitsbreis der Massenmedien erzählt. Eine Kirche, die ihre Werte nach dem Zeitgeist ausrichtet ist schon vernichtet und wenn sie noch Milliarden von Anhänger hat. Das angepasste liberalsein von Kirchen, die Kirchen nicht voller macht,sieht man an der evangelischen, die trotzt gutheißen von Abtreibungen, Homoehe, weibliche Priester und verheiratete Pastoren,

Menschen verlieren. Vielleicht sollten sich mal die evangelischen Bischöfe selbstkritisch fragen, ob Anpassung um jeden Preis und billige Kompromisse sich auszahlen. Ich bin wirklich entsetzt und traurig, dass die Verweltlichung schon in der Mitte der Kirche vorgedrungen ist. Enttäuscht bin ich auch von manchen Vertreter der katholischen Kirche, die in der Öffentlichkeit und den Medien keine Farbe bekennen. Sie wirken

eingeschüchert, unüberzeugt, ängstlich fast feige und gar beschämt Christen zu sein. Null Selbstbewußsein. Dieses Duckmäuschenchristentum schadet dem ohnehin schwerangeschlagenen vom Untergang bedrohten Christentum zusätzlich. Ausserdem muss ich beklagen, dass diese verkopfte, lustlose, unüberzeugte und gleichgültige Theologielehrer dem Atheismus gestärkt haben. Sie erwerken den Eindruck, die Bibel sei ein Märchenbuch und alles sei eh nur Symbolik. Der Gottessohn ist menschlich begrenzt und Gottvater ist nicht viel mächtiger. Gott wird zum harmlosen Kuschelgott degradiert, der alles durchgehen lässt. Null Respekt vor Jesus, unser tolle Kumpel. Bei so einem schwachen Gott, können wir uns doch gleich zur Götter machen, Wozu dann überhaupt an einen Gott glauben? Ausserdem sind ja bekanntlich, die Massenmedien und die Wissenschaft Gott der allmächtige und die Hollywoodstars, Popstars und Sportler, die Heiligen. Wozu also Kirche und Gott?Es klingt hart, aber ich sorge mich um die Einheit der katholischen Kirche und die Glaubensreinheit in einer gottlosen Welt mit gottlosen Massenmedien. Die Kirche muss ihren härtersten Kampf bestehen, seit ihrer Gründung. Hoffentlich greift Gott ein, sonst ist der Ausverkauf der Kirche nur noch Zeitfrage. Bis aus kleinen Reformen der Kirche zur totale Auflösung in einer Sozialagentur endet. Jesus hilf.

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Willkommen im Forum.

 

Werner

 

 

 

 

 

 

Zitat entfernt

bearbeitet von Moni
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Hallo Zarah :)

 

(Ich sorge mich auch um die Einheit der katholischen Kirche. Aber so richtig erst, seitdem ich in Foren lese. Und die Hauptverdächtigen würde ich nicht allein bei den Nichtgläubigen suchen. :lol: )

bearbeitet von Moni
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Die Masse der Menschen hat leider keine eigene Meinung
Die Medien haben die Köpfe, Seele und Geist der Masse

fest im Griff.

Wir haben von uns selbst und von Gott entfremdet
Ich bin wirklich entsetzt und traurig, dass die Verweltlichung schon in der Mitte der Kirche vorgedrungen ist.
Enttäuscht bin ich auch von manchen Vertreter der katholischen Kirche
Dieses Duckmäuschenchristentum schadet dem ohnehin schwerangeschlagenen vom Untergang bedrohten Christentum zusätzlich.
Gott wird zum harmlosen Kuschelgott degradiert, der alles durchgehen lässt.

Da ehrliche Worte von der Moni nicht gewünscht werden, zitiere ich lediglich beeindruckende Worte der Threaderöffnerin.

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Liebe Zarah!

 

Gottes Segen, herzlich willkommen- danke für Dein interessantes Posting.

 

So wie Erich möchte ich auch einige Gedanken aus Deiner Stellungnahme heraus streichen und begrüßen:

 

 

 

Die Masse der Menschen hat leider keine eigene Meinung. Die meisten übernehmen Information aus den Massenmedien ohne

selbstständig nachzudenken und ohne zu hinterfragen. Sie sind wie ein

Aufnahmegerät, der auf Knopfdruck alles abspült, womit er gefüttert worden ist. Es gibt viel Gründe, warum die Menschen in Europa der Kirche fernbleiben, die christlichen Werte nicht verstehen oder gar danach leben.

Wir leben in eine Welt, die von dem Einheitsbrei der Massemedien beherrscht wird.Die Medien haben die Köpfe, Seele und Geist der Masse

fest im Griff.  Sie beeinflussen, steuern, bestimmen und erzeugen Meinungen und sogar Bedürfnisse.

 

Ja- diese Massenmanipulation und die Prokrustesagitation halte ich auch für sehr schädlich und dem christlichen Geist abträglich. Vor allem ist es der Hedonismus und das Prinzip der "Lust" das den Menschen ständig als herrliches Ziel vorgepredigt wird. Ein "Paradies" auf Erden - und was hier stört (die Alten, die Ungeborenen, Behinderten) wird möglichst ausgeblendet oder gar liqudiert.

 

Wie sollen gehirngewaschene Menschen zu Gott finden, wenn sie durch Zerstreuung, Unterhaltung, Events  durch Arbeit, durch Konsumterror und gehetzsein nicht  zum Nachdenken,zur Selbstbesinnung kommen. Wir haben von uns selbst und von Gott entfremdet. Europa zertstört systematisch den Glauben. Eine Kirche,ohne  Glaube

kann auf Dauer nicht existieren, wenn sie noch so liberal und den selben Einheitsbreis der Massenmedien erzählt.

 

Sehr klar analsysiert. Aber wenn man diese Tatsachen anspricht und ausspricht, macht man sich nicht beliebt!

Eine Kirche, die ihre Werte nach dem Zeitgeist ausrichtet ist schon vernichtet und wenn sie noch Milliarden von Anhänger hat.

Ja- vielfach wird das Evangelium um seine Kraft gebracht.

 

Ich bin wirklich entsetzt und traurig, dass die Verweltlichung schon in der Mitte der Kirche vorgedrungen ist. Enttäuscht bin ich auch von manchen Vertreter der katholischen Kirche, die in der Öffentlichkeit und den Medien keine Farbe bekennen. Sie wirken

eingeschüchert, unüberzeugt, ängstlich fast feige und gar beschämt  Christen  zu sein.

 

Zustimmung. Ich habe auch den Eindruck, dass manche Geistliche die Macht der Medien mehr fürchten als Gottes Gericht. Schlimm ist für manche nicht die Gefahr der Hölle oder das Gericht- sondern wenn die Medien negative Worte über einen Bischof sagen, weil er sich kontrovers äußert.

 

Ausserdem muss ich beklagen, dass diese verkopfte, lustlose, unüberzeugte und gleichgültige Theologielehrer dem Atheismus gestärkt  haben. Sie erwecken den Eindruck, die Bibel sei ein Märchenbuch und alles sei eh nur Symbolik.

 

Ja- wir brauchen Zeugen und Überzeugte, Begeisterte. Jene, die alles aus den Evangelien herausstreichen wollen, was dem Rationalismus nicht entspricht sind vielfach Glaubenszerstörer und Kirchen- Leerer.

 

 

Vergelts Gott und innigen lieben Dank für Deine ausgezeichnete Analyse. Du bist für dieses Forum eine Bereicherung und ich hoffe, du läßt dich über wahrscheinlichen Gegenwind nicht entmutigen.

 

Herzliche Segegnsgrüße

Peter

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Ja- wir brauchen Zeugen und Überzeugte, Begeisterte

und keine Jammerlappen :lol:

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KLASSE Beitrag, der mir aus dem Herzen spricht. DANKE und Herzlich Willkommen :lol:

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KLASSE Beitrag

ja, ja ja die Welt ist ja soooo schlecht - die Leute sind ja sooooo ******

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Ja- wir brauchen Zeugen und Überzeugte, Begeisterte

und keine Jammerlappen :lol:

..aber Kritiker, die unterscheiden, klares Ja - klares Nein.

 

(Kommt das Wort "Kritik" nicht aus dem Griechischen und bedeutet: scheiden, unterscheiden?).

bearbeitet von Mariamante
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..aber Kritiker, die unterscheiden, klares Ja - klares Nein.

wie unseren neuen Papst :lol:

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..aber Kritiker, die unterscheiden, klares Ja - klares Nein.

wie unseren neuen Papst :lol:

Ja auch. Die bisher sehr klaren Analysen des Genannten lassen auf gute Wegweisung hoffen.

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Da ehrliche Worte von der Moni nicht gewünscht werden, zitiere ich lediglich beeindruckende Worte der Threaderöffnerin.

Pampige Worte von dem Erich, vor allem gegen Neue hier in den GGs, sind tatsächlich von mir nicht erwünscht.

Ehrliche Worte sind nicht mit Unhöflichkeit zu verwechseln.

bearbeitet von Moni
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Hallo

 

freue mich, dass in diesen Forum Menschen gibt, mit denen ich

noch vernüftig und fair diskutieren kann.

 

 

Beleidigungen gegen andere User werden hier nicht geduldet

 

 

Ich will mich jetzt wichtige Themen widmen. Gibt es in Deutschland noch richtige Katholiken? Wenn ja, sind sie dann eine kleine Minderheit ? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Es gibt sog. Katholiken, die 100 % die protestantische Lehre befolgen, sie lehnen alles katholische ab. Es ist als

ob jemand behauptet er sei Atheist und gleichzeitig betet er zu Gott. Mensch wisse was du willst. Der Witz ist auch, dass diese unentschlossene Katholiken meinen, der Papst und die Kirche hat sich bedingungslos ihren Stimmungen und Launen zu unterwerfen, ein Papst von ihren Gnaden. Sie sind für Abtreibung also hat er es auch zu sein, sie wollen Frauenpriestertum, dann soll er alles über Bord werfen und dann wollen sie Verheiratete Priester und wenn man schon dabei ist, sollen es auch homosexuelle Priester geben, Transsexuelle Priester und warum eigenlich nicht Prostutierte als Priesterinnen ? Und vielleicht noch Satanspriester in der Kirche, warum nicht? Ja ist klingt überspitzt und polemisch, aber man muss mal sich klar machen, dass eine Kirche die nach der Nase der Menschen tanzt eine Witzveranstaltung ist und nicht ein Ort des Glaubens. Dies spürt doch die protestantische Kirche immer mehr, die schreien zwar immer nach Ökumene aber wissen selbst nicht was sie wollen. Nach ihnen zählt nur die Heilige Schrift, aber bitte nur zensiert und für den heutigen Menschen mundgerecht portioniert und soft. Keine Forderungen, keine unbequeme Theologie und keine Klarheit, alles ist erlaubt, was gefällt. Spaßgesellschaft alá Kirche. Mann muss ja auf den dekanten und verwöhnten Europäer achten. Die Hardcorevision der Bibel kann man nur abgehärtet , ums Überleben kämpfende und zurückgebliebenen Afrikaner, Lateinamerikaner und Asiaten zumuten.

 

Und überhaupt, was zählt schon die konservative Meinung von primitiven

Drittweltler, die konservativ die GLAUBENSREINHEIT und KLARHEIT der Religion wollen. Die deutsche Meinung ist die einzig wahre und überwiegt alles. Wir Deutschen haben immer recht und irren uns nie. Denkt mal über die Überheblichkeit der Deutschen und der restlichen Europäer nach.

 

 

Wäre schon, wenn Meinungsverschiedenheiten sachlich und fair ausgetragen werden.

 

Zarah.

bearbeitet von Moni
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Wäre schon, wenn Meinungsverschiedenheiten sachlich und fair ausgetragen werden.

Hmm - bist Du wirklich an einer Diskussion interessiert? Da beschleichen mich viele Zweifel.

 

Beiden Beiträgen von Dir kann ich so überhaupt nicht zustimmen.

 

Und es gehört für mich zum netten Ton wenn man sich über Poster erst mal informiert bevor man sie anblafft. Erich schreibt hier schon sehr lange und die Art und Weise wie Du ihn beurteilst spricht nur gegen Dich.

 

Wenn Du sachlich und fair diskutieren willst musst Du noch viel lernen!

 

:lol:

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Denkt mal über die Überheblichkeit der Deutschen und der restlichen Europäer nach.

Liebe Zarah,

dein Beitrag wirkt auf mich leider überheblich.

Vor allem die Frage

Gibt es in Deutschland noch richtige Katholiken?
zeugt dafür. Du scheinst dich also zur kleinen Minderheit der Rechtgläubigen zu zähen.

 

Ich wünsche mir ebenfalls eine Kirche, die nicht nach der Nase einzelner tanzt, auch nicht nach deiner.

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Hallo

 

freue mich, dass in diesen Forum Menschen gibt, mit denen ich

noch vernüftig und fair diskutieren kann.

 

Zitat entfernt

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich will mich jetzt wichtige Themen widmen. Gibt es in Deutschland noch richtige Katholiken?  Wenn ja, sind sie dann eine kleine Minderheit ? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Es gibt sog. Katholiken, die 100 % die protestantische Lehre befolgen, sie lehnen alles katholische ab. Es ist als

ob jemand behauptet er sei Atheist und gleichzeitig  betet er zu Gott. Mensch wisse was du willst. Der Witz ist auch, dass diese unentschlossene Katholiken meinen, der Papst und  die Kirche hat sich bedingungslos ihren Stimmungen und Launen zu unterwerfen, ein Papst von ihren Gnaden. Sie sind für Abtreibung also hat er es auch zu sein, sie wollen Frauenpriestertum, dann soll er alles über Bord werfen und dann wollen sie Verheiratete Priester und wenn man schon dabei ist, sollen es auch homosexuelle Priester geben, Transsexuelle Priester und warum eigenlich nicht Prostutierte als Priesterinnen ? Und vielleicht noch Satanspriester in der Kirche, warum nicht? Ja ist klingt überspitzt und polemisch, aber man muss mal sich  klar machen, dass eine Kirche die nach der Nase der Menschen tanzt eine Witzveranstaltung ist  und nicht ein Ort des Glaubens. Dies spürt doch die protestantische Kirche immer mehr, die schreien zwar immer nach Ökumene aber wissen selbst nicht was sie wollen.  Nach ihnen zählt nur die Heilige Schrift, aber bitte nur zensiert und für den heutigen Menschen mundgerecht  portioniert und soft. Keine Forderungen, keine unbequeme Theologie und keine Klarheit, alles ist erlaubt, was gefällt. Spaßgesellschaft alá Kirche. Mann muss ja auf den dekanten und verwöhnten Europäer achten. Die Hardcorevision der Bibel kann man nur abgehärtet , ums Überleben kämpfende und zurückgebliebenen Afrikaner, Lateinamerikaner und Asiaten zumuten.

 

Und überhaupt, was zählt schon die konservative Meinung von primitiven

Drittweltler, die konservativ die GLAUBENSREINHEIT und KLARHEIT der Religion wollen.  Die deutsche Meinung ist die  einzig wahre und überwiegt alles. Wir Deutschen haben immer recht und irren uns nie.  Denkt mal über die Überheblichkeit der Deutschen und der restlichen Europäer nach.

 

 

Wäre schon, wenn Meinungsverschiedenheiten sachlich und fair ausgetragen werden.

 

Zarah.

Was soll das werden? Ein Entwurf zu einem neuen Antimodernisteneid. Eine Philippika gegen jeden der nicht Deiner Meinung ist.

Fuer mich ist es jedenfalls ein wegen seiner undifferenzierten Pauschlierung ein nicht diskutabler "Beitrag".

bearbeitet von Moni
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PAX TECUM

 

Liebe Zarah. Danke für Dein ausführliches Posting. Wass Erich betrifft: Du musst ihn erst kennen lernen- dann wirst du sehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat. Wenn er manchmal etwas liefert, das schwerer zu verdauen ist, dann darfst du das m.E. in positivem Licht sehen.

 

Der Witz ist auch, dass diese unentschlossene Katholiken meinen, der Papst und  die Kirche hat sich bedingungslos ihren Stimmungen und Launen zu unterwerfen, ein Papst von ihren Gnaden. Sie sind für Abtreibung also hat er es auch zu sein, sie wollen Frauenpriestertum, dann soll er alles über Bord werfen und dann wollen sie Verheiratete Priester und wenn man schon dabei ist, sollen es auch homosexuelle Priester geben, Transsexuelle Priester

 

Jesus hat die Jünger vor klare Entscheidungen gestellt. Viele liefen weg. Manche laufen heute insofern weg, als sie das Evangelium und die Lehre der Kirche verändern statt sich selbst.

 

Evangelische Christen wie Dr. Christa Mewes oder Dr. Siegfried Ernst haben erkannt, dass die kath. Kirche (Papst) wirklich noch ein Fels sind - und sind daher konvertiert. Viele wolle eine andere Form der Konversion: Sie wollen den kath. Glauben soweit ändern, dass er dem anderer christlicher Denominationen möglichst ähnlich ist. Ich halte das nicht für gut.

 

Deine Äußerungen klingen zwar hart - auch ein wenig "verletzt"- aber ich empfinde vieles davon als wahr. Dass du mit diesen Statements allerdings nicht von allen Beifall erhalten wirst, ist Dir sicher auch klar?

 

So weit ich Deinen Zeilen entnehmen kann, bist du von der Lässigkeit, dem Hedonismus und dem Teilzeitkatholizismus enttäuscht - ich hoffe, dass du hier keine verletzenden Kommentare erntest. Hier brauchst du eine "dicke Haut" um alles seelisch gesund zu überstehen.

 

Gottes Segen und alles Liebe

Peter

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Du musst ihn erst kennen lernen- dann wirst du sehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

Ich wünsche mir auch die Fähigkeit, Erkenntnis darüber zu erhalten, welcher Mensch eine "gute katholische Gesinnung" hat und wer nicht. Aber dann denke ich mir immer, das weiß nur der Herr allein und in aller Demut steht es mir nicht zu, über gute und schlechte Gesinnung zu urteilen. Schließlich möchte ich auch nicht, dass andere sündige Menschen meine Gesinnung nach ihren Maßstäben klassifizieren.

bearbeitet von ramhol
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Zarah!

 

Dein geharnischtes Engagementin allen Ehren aber am Schluß sind die Menschen Menschen, sonst bräuchten wir das Sakrament der Beichte nicht. Erwarte nicht zu viel von uns...

 

 

Christianus

aaa.gif

bearbeitet von Christianus
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Du musst ihn erst kennen lernen- dann wirst du sehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

Ich wünsche mir auch die Fähigkeit, Erkenntnis darüber zu erhalten, welcher Mensch eine "gute katholische Gesinnung" hat und wer nicht. Aber dann denke ich mir immer, das weiß nur der Herr allein und in aller Demut steht es mir nicht zu, über gute und schlechte Gesinnung zu urteilen. Schließlich möchte ich auch nicht, dass andere sündige Menschen meine Gesinnung nach ihren Maßstäben klassifizieren.

DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

bearbeitet von Wattoo
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Du musst ihn erst kennen lernen- dann wirst du sehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

Ich wünsche mir auch die Fähigkeit, Erkenntnis darüber zu erhalten, welcher Mensch eine "gute katholische Gesinnung" hat und wer nicht. Aber dann denke ich mir immer, das weiß nur der Herr allein und in aller Demut steht es mir nicht zu, über gute und schlechte Gesinnung zu urteilen. Schließlich möchte ich auch nicht, dass andere sündige Menschen meine Gesinnung nach ihren Maßstäben klassifizieren.

Über einen Menschen zu urteilen steht uns nicht zu. Es kann nämlich jemand wie ein Heiliger leben- und dann ein Antichrist werden- und umgekehrt (wie Paulus).

 

Aber so viel Unterscheidungsvermögen und so viel Kritik sollte m.E. erlaubt sein (ohne dass man verurteilt wird, weil man urteilt und ohne dass man selbst verurteilt, weil man urteilt) ob jemand katholische Positionen einnimmt oder nicht.

 

Wenn jemand die Auferstehung realiter leugnet, das Weiterleben nach dem Tod für eine Fabel, die Existenz von Engeln und Teufeln für mystische Geschichten hält- den Begriff Sünde für eine böse Erfindung und die Sakramente nicht als Gottes Wirklichkeit die in unsere Welt hinein ragt ansieht- dann kann ich (man vergebe mir) das keinesfalls als katholisch ansehen.

 

Wem es allerdings nichts ausmacht schwarz weiss und rot blau zu nennen - wer also von katholischer Identität nichts hält sondern eine Art "Einheits" und Gemeinheitsbrei für "katholisch" hält- dem wird der Versuch zu unterscheiden sicher wie ein frevelhaftes Urteil vor kommen.

bearbeitet von Mariamante
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Richtig, ramhol, aber in Erichs Fall dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

 

Zarah, was würdest du denn an der Kirche ändern wollen, wenn du könntest?

bearbeitet von lara
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Mensch Mariamante - was ist in Deinem Leben eigentlich schief gelaufen? :lol:

 

(Ein Sorry an die Mods der GG - löscht mich ruhig aber ich kann langsam nicht mehr ruhig bleiben bei so viel Überheblichkeit!)

bearbeitet von Wattoo
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Wem es allerdings nichts ausmacht schwarz weiss und rot blau zu nennen - wer also von katholischer Identität nichts hält sondern eine Art "Einheits" und Gemeinheitsbrei für "katholisch" hält- dem wird der Versuch zu unterscheiden sicher wie ein frevelhaftes Urteil vor kommen.

ja, welcher arme sünder auch immer das sein mag und deiner unterstellung zum opfer fällt.

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