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Medienmeinung statt eigener Überzeugung


Zarah

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Richtig, ramhol, aber in Erichs Fall dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

das kann man 1. sehen wie man will oder auch nicht und 2. isses ja schon lustig, wenn die sog. "guten" jetzt auch schon über ihresgleichen herfallen bzw. sich gegen andere "gute" verteidigen müssen.

 

davon abgesehen, bleibe ich dabei, dass ich solche urteile nicht mag. mich würde interessieren, wie erich das sieht?

 

wenn er es als kompliment ansieht, dass ihm andere ein "gütesiegel" zusprechen, weil sie ihn angebl. kennen und seine aussagen unter ein wahrheits-licht legen... dann ok. dann würde ich meinen einwand an dieser stelle zurückziehen.

 

grundlegend finde ich, einen solchen von mir kritisierten stil aber nicht schön.

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Wem es allerdings nichts ausmacht schwarz weiss und rot blau zu nennen - wer also von katholischer Identität nichts hält sondern eine Art "Einheits" und Gemeinheitsbrei für "katholisch" hält- dem wird der Versuch zu unterscheiden sicher wie ein frevelhaftes Urteil vor kommen.

ja, welcher arme sünder auch immer das sein mag und deiner unterstellung zum opfer fällt.

Mir macht es nichts aus, "rot" als "blau" zu bezeichnen, weshalb ich auch keine Probleme damit habe, MM den "größten Durchblicker des ganzen Forums" zu nennen.

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Hallo

 

Vielleicht habe ich den Erich unrecht getan und ihn missverstanden. Auch ich bin nur ein Mensch und nicht perfekt. Peter du hast recht, ich kenne ihn nicht, aber anhand seine Posting wirkt er oberflächlich, da ich neu bin, kann ich nur von meinen Eindruck reden. Überheblichkeit ist mir zu wider, ich weiss das man als Christ bescheiden und demütig sein soll. Ich glaube keineswegs ich sei die Erleuchtung auf zwei Beinen und gehöre zu den Auserwählten. Alles was ich rede, rede ich aus Erfahrung und Beobachtung. Wie viele Menschen möchte ich mich mal mit Gleichgesinnten unterhalten und nicht immer mit Menschen, die auf Kontra sind. Wenn ich mich zu einer Minderheit zähle, meine ich nicht ich wäre besser als die anderen, sondern wie gesagt, dass ich unpopuläre Meinungen vertrete. Richtig katholisch ist für mich konsequent katholisch und nicht ich bin was besseres katholisch. Ich meine dies nicht wertend.

Das wenn man ausnahmsweise mal die ewigen Kirchenkritiker und "lauen" Christen kritisiert, schon als arrogant und überheblich gilt, begreife ich nicht. Mir sind klare Worte und ungeheuchelte Meinungen lieber als diese ganze poltisch- korrekte Getue. Wenn man Farbe bekennt, kann man nicht everybody´s darling sein. Schade, dass am Ende von manchen nicht der Kern meine Aussagen angekommen ist, sondern ein Fehleindruck bezüglich meine nicht vorhandenenen Arroganz. Bin aber zuversichtlich, dass das was ich meine auch bald genauso ankommt, wie ich es meine.

 

Ps.

 

Peter, danke für deine lieben Worten.

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Richtig, ramhol, aber in Erichs Fall dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

das kann man 1. sehen wie man will oder auch nicht und 2. isses ja schon lustig, wenn die sog. "guten" jetzt auch schon über ihresgleichen herfallen bzw. sich gegen andere "gute" verteidigen müssen.

 

davon abgesehen, bleibe ich dabei, dass ich solche urteile nicht mag. mich würde interessieren, wie erich das sieht?

 

wenn er es als kompliment ansieht, dass ihm andere ein "gütesiegel" zusprechen, weil sie ihn angebl. kennen und seine aussagen unter ein wahrheits-licht legen... dann ok. dann würde ich meinen einwand an dieser stelle zurückziehen.

 

grundlegend finde ich, einen solchen von mir kritisierten stil aber nicht schön.

Nun, wahrscheinlich eine Definitionsfrage. Eine "gute katholische Gesinnung" zu haben, bedeutet für mich: beten, nach Gottes Willen fragen, danach sein Leben ausrichten, nach Erkenntnis streben und in der Kirche die eigene Heimat sehen.

Wobei selbstverständlich andere Katholiken davon abweichende Definitionen haben können. :lol:

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Hallo

 

Vielleicht habe ich den Erich unrecht getan und ihn missverstanden. Auch ich bin nur ein Mensch und nicht perfekt. ....

Was nicht einmal Du? Also das enttaeuscht mich jetzt schon. Nach Deinen vielversprechenden vollmundigen Eingangspostings hatte ich mir das schon erwartet.

Überheblichkeit ist mir zu wider, ich weiss das man als Christ bescheiden und demütig sein soll.

Das hast Du aber gut verborgen

bearbeitet von wolfgang E.
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Richtig, ramhol, aber in Erichs Fall dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er eine gute katholische Gesinnung hat.

das kann man 1. sehen wie man will oder auch nicht und 2. isses ja schon lustig, wenn die sog. "guten" jetzt auch schon über ihresgleichen herfallen bzw. sich gegen andere "gute" verteidigen müssen.

 

davon abgesehen, bleibe ich dabei, dass ich solche urteile nicht mag. mich würde interessieren, wie erich das sieht?

 

wenn er es als kompliment ansieht, dass ihm andere ein "gütesiegel" zusprechen, weil sie ihn angebl. kennen und seine aussagen unter ein wahrheits-licht legen... dann ok. dann würde ich meinen einwand an dieser stelle zurückziehen.

 

grundlegend finde ich, einen solchen von mir kritisierten stil aber nicht schön.

Nun, wahrscheinlich eine Definitionsfrage. Eine "gute katholische Gesinnung" zu haben, bedeutet für mich: beten, nach Gottes Willen fragen, danach sein Leben ausrichten, nach Erkenntnis streben und in der Kirche die eigene Heimat sehen.

Wobei selbstverständlich andere Katholiken davon abweichende Definitionen haben können. :lol:

die definition finde ich gut.

und gerade deshalb wäre es mir zutiefst zuwider, jemandem, der sich als "gläubiger katholik" bezeichnet seine "gute katholische gesinnung" abzusprechen oder ihn nur mit einem "prädikat wertvoll" zu belegen, wenn er genau meine erkenntnis und meine antworten teilt. ich finde das geschieht hier viel zu oft. denn hier werden menschen (aller Lager) abgewertet, die sich selbst als gläubig und katholisch ansehen.

 

ich kann mir das überhaupt nicht anmaßen, zu begutachten, ob dieser oder jene 'auch ganz ganz ganz wirklich auf dem richtigen erkenntnisweg ist, genauso wie ich...'

bearbeitet von ramhol
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Hallo Wolfgang

 

ja, Wunder geschehen bekanntlich immer mal wieder. :lol: Zu meinem vollmundigen Posting stehe ich nach wie vor. Ich muss dich wohl zum zweiten mal enttäuschen, ich bin nicht zu stolz und zu eitel mich zu entschuldigen, wenn ich jemanden eventuell unrecht getan habe.

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Zu meinem vollmundigen Posting stehe ich nach wie vor

dann solltest Du Dich nach Taize aufmachen. Dort findest Du die gesuchten echten Katholiken (hab ich mir sagen lassen) :lol:

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Lies halt mal Zarahs Beiträge :lol:

 

@ramhol, das sehe ich genauso. Und da ist es mir auch gleich unangenehm, ob mit

"du bist doch gar nicht katholisch, tritt endlich aus" oder mit

"wenn du katholisch sein willst, lies den ganzen KKK und glaube alles" oder mit

"die Kirche lehrt nicht, was Gott will" oder mit

Sticheleien bis zum offenen Spott

 

argumentiert wird. (Obwohl mir letzteres gelegentlich auch passiert. :) )

bearbeitet von lara
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Lies halt mal Zarahs Beiträge

hab ich - deshalb mein Rat: Pack sie bei der Hand und fahre mit ihr nach Taizé :lol:

 

Ps: die o.a. Ausdrücke:

"du bist doch gar nicht katholisch, tritt endlich aus"

"wenn du katholisch sein willst, lies den ganzen KKK und glaube alles"

"die Kirche lehrt nicht, was Gott will"

stammen nicht von mir!!

bearbeitet von Erich
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Ps: die o.a. Ausdrücke:
"du bist doch gar nicht katholisch, tritt endlich aus"

"wenn du katholisch sein willst, lies den ganzen KKK und glaube alles"

"die Kirche lehrt nicht, was Gott will"

stammen nicht von mir!!

Das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Das ist doch nur eine Aufzählung, was mir in Gesprächen von Kaths unangenehm auffällt. :lol:

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Ps: die o.a. Ausdrücke:
"du bist doch gar nicht katholisch, tritt endlich aus"

"wenn du katholisch sein willst, lies den ganzen KKK und glaube alles"

"die Kirche lehrt nicht, was Gott will"

stammen nicht von mir!!

Das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Das ist doch nur eine Aufzählung, was mir in Gesprächen von Kaths unangenehm auffällt. :lol:

teetasse.jpg

 

 

 

Das braucht man in manchen Threads einfach liebe Lara :):)

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Mensch Mariamante - was ist in Deinem Leben eigentlich schief gelaufen?  :lol:

 

(Ein Sorry an die Mods der GG - löscht mich ruhig aber ich kann langsam nicht mehr ruhig bleiben bei so viel Überheblichkeit!)

Wenn jemand die Lehre der katholischen Kirche akzeptiert, ist etwas schief gelaufen? Mensch- was sind das für voruteilsbeladene Ansichten!

 

Da ich mal Atheist war, ist wohl einiges sehr gut gelaufen- Gott hat mir gezeigt, dass wir das Evangelium ernst zu nehmen haben. Wenn das in deinen Augen "überheblichkeit" ist, dann fürchte ich, dass du einer Feleinschätzung unterliegst. Dass ich die Sachen auch gerne so ausdrücke wie ich sie denke, mag manche die lieber Honig um den Mund geschmiert bekommen auch abstossen. Aber Liebe und Wahrheit gehören m.E. zusammen.

bearbeitet von Mariamante
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Wem es allerdings nichts ausmacht schwarz weiss und rot blau zu nennen - wer also von katholischer Identität nichts hält sondern eine Art "Einheits" und Gemeinheitsbrei für "katholisch" hält- dem wird der Versuch zu unterscheiden sicher wie ein frevelhaftes Urteil vor kommen.

ja, welcher arme sünder auch immer das sein mag und deiner unterstellung zum opfer fällt.

Wenn jemand z.B. wesentliche katholische Glaubenswahrheiten leugnet - das auch deutlich ausdrückt- und ich erlaube mir zu sagen, dass dies nicht katholisch ist- dann unterstelle ich etwas? Irgendwie verstehe ich dich da wohl nicht.

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Wem es allerdings nichts ausmacht schwarz weiss und rot blau zu nennen - wer also von katholischer Identität nichts hält sondern eine Art "Einheits" und Gemeinheitsbrei für "katholisch" hält- dem wird der Versuch zu unterscheiden sicher wie ein frevelhaftes Urteil vor kommen.

ja, welcher arme sünder auch immer das sein mag und deiner unterstellung zum opfer fällt.

Wenn jemand z.B. wesentliche katholische Glaubenswahrheiten leugnet - das auch deutlich ausdrückt- und ich erlaube mir zu sagen, dass dies nicht katholisch ist- dann unterstelle ich etwas? Irgendwie verstehe ich dich da wohl nicht.

ja scheint mir auch so. gute nacht.

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Grüss euch alle

 

könnt ihr mir bitte erklären, was für euch "unhöflich" und "überheblich" ist. Wann war ich unhöflich ? Habe ich hier irgendjemanden persönlich beleidigt oder attackiert? Was den Erich betraf, hatte ich mich doch entschuldigt und dafür komische Kommentare geerntet. Wieso bin ich überheblich, wenn ich Dinge beim Namen nenne ? Bleibt doch bei meinen Aussagen, ohne sie überzuinterpretieren. Habe ich mit einem Satz gesagt, ich sei auserwählt und die Weisheit in Person ? Darf ich nicht zu recht meine Erfahrung schildern ? Beleidige ich etwa die protestantische Kirche, wenn mir auffällt, dass ihre Anpassung und Liberalität nichts gebracht hat ? Wer meckert und motz den ständig über die Kirche? Sind es nicht die sog. Liberalen ? Aber bekanntlich ist mekern und nörgeln über die Kirche ein Privileg der sog. "progressiven " Christen. Ihr Schimpfen und Geschrei nach Reformen gilt als sachlich. Wenn eine "Konservative" wie ich anmerke, dass nicht Reformen die Kirche retten,sondern ein lebendiger Glaube, bin ich überheblich und hart. Wenn ich die liberalen Christen wegen ihre Vereinfachungen und Rezepte, was die Kirche bzw. der Papst zu tun oder zu unterlassen hat, kritisiere, gelte ich als Jammerlappen , unhöflich und überheblich. Es ist keine Erfindung von mir, dass liberale Kirchen für viele Menschen unattraktiv sind und daher auch leer sind. Das sind doch FAKTEN. Überdies was heißt pauschalisieren ? Ich benutze

doch bewußt Ausdrücke wie viele,meistens, einige oft und die Masse, um zu zeigen dass ich von der Regel spreche ohne zu verallgemeinen. Wie bereits erwähnt, will ich nicht dass die Kirche nach meine Nase tanzt, sondern sich an die Heilige Schrift hält. Seid fair und liest meine Postig richtig und unterstellt mir nichts. Danke

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Grüss euch alle

 

könnt ihr mir bitte erklären, was für euch "unhöflich" und "überheblich" ist. Wann war ich unhöflich ? Habe ich hier irgendjemanden persönlich beleidigt oder attackiert? Was den Erich betraf, hatte ich mich doch entschuldigt und dafür komische Kommentare geerntet. Wieso bin ich überheblich, wenn ich Dinge beim Namen nenne ? Bleibt doch bei meinen Aussagen, ohne sie überzuinterpretieren. Habe ich mit einem Satz gesagt, ich sei auserwählt und die Weisheit in Person ? Darf ich nicht zu recht meine Erfahrung schildern ? Beleidige ich etwa die protestantische Kirche, wenn mir auffällt, dass ihre Anpassung und Liberalität nichts gebracht hat ? Wer meckert und motz den ständig über die Kirche? Sind es nicht die sog. Liberalen ? Aber bekanntlich ist mekern und nörgeln über die Kirche ein Privileg der sog. "progressiven " Christen. Ihr Schimpfen und Geschrei nach Reformen gilt als sachlich. Wenn eine "Konservative" wie ich anmerke, dass nicht Reformen die Kirche retten,sondern ein lebendiger Glaube, bin ich überheblich und hart. Wenn ich die liberalen Christen wegen ihre Vereinfachungen und Rezepte, was die Kirche bzw. der Papst zu tun oder zu unterlassen hat, kritisiere, gelte ich als Jammerlappen , unhöflich und überheblich. Es ist keine Erfindung von mir, dass liberale Kirchen für viele Menschen unattraktiv sind und daher auch leer sind. Das sind doch FAKTEN. Überdies was heißt pauschalisieren ? Ich benutze

doch bewußt Ausdrücke wie viele,meistens, einige oft und die Masse, um zu zeigen dass ich von der Regel spreche ohne zu verallgemeinen. Wie bereits erwähnt, will ich nicht dass die Kirche nach meine Nase tanzt, sondern sich an die Heilige Schrift hält. Seid fair und liest meine Postig richtig und unterstellt mir nichts. Danke

Liebe Zarah!

 

Es scheint, als würdest Du mit Deinen Aussagen manche im Gewissen treffen. Da muss man dann schon mal mit Gegenwind rechnen.

 

Wenn Du versuchst, sachlich zu schreiben, Dich nicht auf Seitengleise und Ablenkungen führen läßt durch manche, welche es verstehen eine Diskussion zu zerreden wirst Du auch in diesem Forum mit einer Diskussion rechnen können. Dass manche allzu klaren Glaubens - Aussagen und das Stehen zum unversässerten Evangelium auch anecken können sollte Dich nicht wundern.

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Hallo Peter,

 

man muss nicht eine Meinung sei, aber eine Diskussion die fast nur auf Unterstellungen basiert, hat mit Standpunkt verteidigen nichts mehr zu tun, sondern nur mit Rechthaberei . Um mich zu überzeugen und nicht nur Pseudochrist zu sein, habe ich mich Atheisten, Hedonisten, Freikirchler, Zeugen Jehovas, Evangelikale und Liberalisten unterhalten und mir ihre Argumente angehört. Vieles, was sie sagten klang plausibel, nur ihr abgrundtiefe Haß auf die katholische Kirche war schockierend. Nun hatte ich mich mit ihren Argumenten auseinandergesetzt, geprüft , versucht sie nach zuvollziehen und unangenehme Kritiken auf den katholischen Glauben nicht gleich abgeschmettert, sondern auf deren Berechtigung und Stichhaltigkeit geachtet. Keiner von denen konnte mich überzeugen, weil diese auf Gegenargumente nicht eingingen und Selbstkritik ihrerseits Fehlanzeige war. Blindlings alles ablehnen zeugt nicht von Überzeugung, sondern von Unsicherheit. Blind alles ablehnen, was nicht in der eignen Idologie passt tun nicht nur radikale, fanatische religiöse Gruppen sondern auch viele "Liberale".Ich halte mich an den Glauben, der auf die Bibel und den mündlichen Überlieferungen der katholischen Kirche basiert, ohne ihn mir zurecht zu biegen. Auch für mich gibt es vieles in der Bibel, was grausam und überfordernd klingt. Dennoch hat es keinen Sinn es zu leugnen, dann lügt man sich nur in der Tasche und der Glaube ist nicht mehr viel Wert. Das Jesusbild, was seit Jahrzenten (aufgrund von einem Trend) fast dogmatisch verbreitet wird, hat mit dem biblichen Jesus nicht mehr viel gemein. Ein zuckersüsser Jesus, zartes Wesen und der Garant, ein Freibrief für sündigen ohne reue. Jesus verzeiht halt immer und immer wieder. Wozu Reue und Umkehr? Trotz der Strenge Jesu, spüre ich seine unendliche Liebe und somit stimmt der Satzt < Jesus liebt dich< und <habt keine Angst vor Jesus<

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Liebe Zarah im Herrn!

 

man muss nicht eine Meinung sei, aber eine Diskussion die fast nur auf Unterstellungen basiert, hat mit  Standpunkt verteidigen nichts mehr zu tun, sondern nur mit Rechthaberei .

 

Unterstellungen bis Spott zeigen mitunter, dass man den "Nerv" getroffen hat. Als Jesus Lazarus vom Tode auferweckte, da haben die Pharisäer und Schriftgelehrten sich nicht beeindrucken lassen sondern beschlossen, auch Lazarus zu töten.

Um mich zu überzeugen und nicht nur Pseudochrist zu sein, habe ich mich Atheisten, Hedonisten, Freikirchler, Zeugen Jehovas, Evangelikale und Liberalisten unterhalten und mir ihre Argumente angehört. Vieles, was sie sagten klang plausibel, nur ihr abgrundtiefe Haß auf die katholische Kirche war schockierend.

Da ich auf dem Weg meiner Umkehr zu Gott und ehemaliger Atheist die Schriften mancher "Antichristen" kennen lernte (v.a. Nietzsche, der sich ja selbst als solcher bezeichnte) ist mir klar, dass es oft tiefe Verwundungen und eine persönliche "Unheilsgeschichte" ist, die sich hinter einem solchen Haß oder einer Ablehnung verbirgt. Leider gibt es viel Pauschalierung: Schlechte Erfahrungen mit einzelnen Priestern oder Katholiken werden auf alle lausgedehnt.

 

Nun hatte ich mich mit ihren Argumenten  auseinandergesetzt, geprüft , versucht sie nach zuvollziehen und unangenehme Kritiken auf den katholischen Glauben nicht gleich abgeschmettert, sondern auf deren Berechtigung und Stichhaltigkeit geachtet.

Es gibt auch konstruktive Kritik. Ein Franziskus z.B. hat diese geübt- und damit viel Segen gebracht. Kritik an der Kirche ohne Liebe zu ihr zerstört und zeigt oft auch innere Verwundungen.

 

  Keiner von denen konnte mich überzeugen, weil diese auf Gegenargumente nicht eingingen und Selbstkritik ihrerseits Fehlanzeige war. Blindlings alles ablehnen zeugt nicht von Überzeugung, sondern von Unsicherheit. Blind alles ablehnen, was nicht in der eignen Idologie passt  tun nicht nur radikale, fanatische religiöse Gruppen sondern auch  viele "Liberale".

Du sagst es!

Ich halte mich an den Glauben,  der  auf die Bibel und den  mündlichen Überlieferungen der katholischen Kirche basiert, ohne ihn mir zurecht zu biegen. Auch für mich gibt es vieles in der Bibel, was grausam und überfordernd klingt.
Das ist eine mutig- demütige Haltung. Bei jene, die einen Gott suchen der sich ihrem Willen beugt wirst du damit anecken - fürchte ich.
Dennoch hat es keinen Sinn es zu leugnen, dann lügt man sich nur in der Tasche und der Glaube ist nicht mehr viel Wert. Das Jesusbild, was seit Jahrzenten (aufgrund von einem Trend) fast dogmatisch verbreitet wird,  hat mit dem biblichen Jesus nicht mehr viel gemein. Ein  zuckersüsser  Jesus, zartes Wesen und der Garant, ein Freibrief für sündigen ohne reue. Jesus verzeiht halt immer und immer wieder. Wozu Reue und Umkehr? Trotz der Strenge Jesu, spüre ich seine unendliche Liebe und somit stimmt der Satzt < Jesus liebt  dich<  und <habt keine Angst vor Jesus<
"Die Wahrheit macht frei." Versuche, das Evangelium um seine Kraft zu bringen, die Herausforderungen Jesu abzuschwächen um sie zugänglicher zu machen gab es vielfach. Die Heiligen gingen einen anderen Weg: Sie bekehrten sich, um den Herausforderungen Jesu zu entsprechen. Finde ich besser.
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>>Wer Christus einläßt, dem geht nichts, nichts – gar nichts verloren von dem, was das Leben frei, schön und groß macht. Nein, erst in dieser Freundschaft öffnen sich die Türen des Lebens. Erst in dieser Freundschaft gehen überhaupt die großen Möglichkeiten des Menschseins auf. Erst in dieser Freundschaft erfahren wir, was schön und was befreiend ist. So möchte ich heute mit großem Nachdruck und großer Überzeugung aus der Erfahrung eines eigenen langen Lebens Euch, liebe junge Menschen, sagen: Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles. Wer sich ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück. Ja, aprite, spalancate le porte per Cristo – dann findet Ihr das wirkliche Leben.<<

 

Quelle

bearbeitet von lara
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man muss nicht eine Meinung sei, aber eine Diskussion die fast nur auf Unterstellungen basiert, hat mit  Standpunkt verteidigen nichts mehr zu tun, sondern nur mit Rechthaberei

Unterstellungen bis Spott zeigen mitunter, dass man den "Nerv" getroffen hat

 

Bist Du noch nie auf die Idee gekommen, dass der Widerspruch und vielleicht auch der Spott sich nicht darauf bezieht, was Du/Ihr sag(s)t, sondern wie Du/Ihr es sagt.

 

Denn auch die Frömmigkeit des Ausdrucks -um es einmal vornehm auszudrücken - und die an Penetranz grenzende Selbstsicherheit, im Besitz der Wahrheit zu sein, können ein vielleicht wahrhaftiges und richtiges Zeugnis entwerten.

 

Als Jesus Lazarus vom Tode auferweckte, da haben die Pharisäer und Schriftgelehrten sich nicht beeindrucken lassen sondern beschlossen, auch Lazarus zu töten.

 

Man wird auch nicht gleich zum präsumptiven Märtyrer nur weil Mitchristen Dinge weniger salbungsvoll sehen als man selber.

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