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Medienmeinung statt eigener Überzeugung


Zarah

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Hallo alle

......

 

Diese Menschen scheinen vergessen zu haben, wer Paulus war. Wer Paulus missachtet , missachtet Jesus, wer Paulus hasst, hasst Jesus. Schließlich hat er ihn als Werkzeug auserwählt ,um den Heiden die Frohe Botschaft zu verkünden. Paulus war  ausserdem viel  mutiger als z.b Petrus und hielt sich eher an Gott  als er . Das er den irdischen Jesus nicht kannte, schmälert doch nicht seinen Glauben und seine Person, er hat halt den auferstandenen Jesus kennnengelernt.  Respektieren wir doch die Wahl Jesus :lol:

 

Pax

 

Zarah.

Also diesen Schluss halte ich für völlig unzulässig. Ich glaube, dass es so legitim ist Paulus kritisch zu sehen, wie jeden anderen Menschen. Paulus war wie alle Spätbekehrten eine Übereifriger, der sich zu Lasten der wirklichen Apostel heftig in den Vordergrund geschoben hat. Dies zu sagen ist doch keine Schmälerung seiner unbestreitbaren Verdienste als "Marketing- und Vetriebsgenie" ohne den eine Weltkirche kaum entsstanden wäre.

 

Man muß doch Verehrung nicht mit Kritiklosigkeit verknüpfen oder gar verwechseln.

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Hallo alle

 

ich bin geschockt, dass man  in den anderen Threads über ein gewisses Thema nicht sprechen kann, ohne dass man sich gegenseitig lyncht. Soviel Aggressionspotential und Haßattacken kenne ich eigenlich nur von Diskussionen mit  militanten und radikalen Moslems. Anscheinend sind wir Christen nicht besser. Das Wort Toleranz bedeutet  doch nur ertragen, dulden. Also ertragen wir uns doch gegenseitig ohne den anderen die Meinung zu verbieten. Selbst Wolfgang  und ich waren uns zumindest beim Friedensgruß einig.  :lol:  Also es geht doch

Liebe Zarah: Bei allen gegensätzlichen Standpunkten im Glauben und auch der Klarheit ist es sicher wichtig, dem anderen immer wieder die Hand zu reichen und versöhnlich zu sein. Es ist gut, wenn Du einen Beitrag dazu leistest.

 

Wegen ein gewisses Thema droht der Angelikanischen Kirche die totale Spaltung. Schade, dass das Kirchenvolk sich  deswegen die Köpfe einschlägt, aber für Solidarität mit den Armen und den Unterdrückten, Gefolterten und rechtlosen Menschen  zeigt man nicht halb soviel Herz wie bei dieses Thema.

 

Es gibt Themen, an denen sich die Gemüter erhitzen. Das von dir angesprochene Thema ist so eines, weil es tief ins Mensch- Sein hinein wirkt - und weil es natürlich auch tiefe Folgen hat. Gerade der hl. Apostel Paulus war es, der sehr klar erkannte, dass im Menschen fleischliche und geistliche Regungen oft im Streit liegen.

 

Damit komme ich zu Paulus: Wer zu.B. das Hohelied im 2.Korintherbrief ,13 von Paullus über die Liebe liest kann erkennen, dass einen solchen erhabenen Text nur schreiben kann, wer selbst von einer tiefen Liebe erfüllt ist. Paulus war ein von Gott Ergriffener, von Gottes Geist sehr durchdrungener - der aber seine eigenen Gebrechlichkeit auch sah.

 

Es gehört vielleicht auch eigene Größe dazu, die Größe von Paulus oder anderen stehen zu lassen. Dass Paululs auch sehr klare Worte sagte, die menschliches Fehlverhalten aufdecken und beschämend sind kann man sowohl im Römerbrief wie auch im Epheserbrief (z.B. Kap. 5) nachlesen. Dass dies zu negativen Reaktionen führen kann, ist verständlich. Männer wie Johannes der Täufer oder Paulus, die sich auch nicht scheuten das Laster aufzudecken und klar darüber zu sprechen machen sich bei jenen nicht beliebt (wie z.B bei Herodes) die ihre eigenen Machtgelüste und sinnlichen Genüsse leider höher schätzen als Gottes Gebote. Auch aus diesem Grund ist Paulus ein "Ärgernis" für manche.

 

Ich würde allerdings einem Christus- Nachfolger weniger trauen, der nicht jene, die das Evangelium nicht akzeptieren oder dessen Asprüche herabschrauben bzw. an keinen Gott glauben zu Anfeindung, Ablehnung und Verfolgung herausfordert. Christus sagte sehr klar: Haben sie mich verfolgt- werden sie auch euch verfolgen. In diesem Sinne darf es sich ein konsequenter Christus- Nachfolger eigentlich auch als Ehre anrechnen, missverstanden, verfolgt, geschmäht und verspottet zu werden.

 

Paulus selbst unterschied allerdings sehr klar - ob jemand wegen seiner Liebe zu Gott, seiner Treue zum Evangelium leidet- oder deswegen, weil er Blöses tut und ein Verbrecher ist.

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Also diesen Schluss halte ich für völlig unzulässig. Ich glaube, dass es so legitim ist Paulus kritisch zu sehen,

 

Das Werkzeug namens Paulus, das GOTT gewählt hat,hat er gewählt weil zu dieser zeit es so sein soll!

Das was du schreibst sind wieder einer dieser unerfreulich fruchtlosen ja stupiden Exegesemethoden.

Ähnlich dem MottoWas währe wenn (Saul David gekillt hätte,oder Absalom König geworden wäre,die Iraeliten im Roten Meer ersoffen wären oder in Babylon festgesässen,.....? usw).

 

Nochmal! Es ist so geschehen wie es ist weil es so sein soll!

Und Paulus war das ausserwählte Werkzeug die Kirche

in dieser Zeit zu leiten!

:ph34r:

 

 

Ps.:Noch zum Eingangsthema bemerkt.

In allen Zeitungen und Kanälen ging es bei der Forderungen

an den neuen Papst nur um immer diesselben anwürfe,

die eindeutigen Schmuddelthemen Kirchlich zu Legalisieren.

Meinungsvielfalt der Medien ????? :lol::):)

bearbeitet von WeisserRabe
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Hallo Wolfgang

 

bei allen Respekt vor deiner Meinung, du tust den Heiligen Paulus unrecht, wenn du ihn als übereifrigen Spätbekehrten darstellst, der sich im Vordergrund aufdrängt. Paulus hat nicht sich selbst im Vordergrund gestellt, sondern Christus, das geht unmißverständlich aus seinen Briefen hervor. Paulus war mehr als nur ein "Markting- und Vertriebsgenie"

 

Paulus hatte Herz und hat Jesus aus tiefste Seele geliebt und bezeugt. Das war keine blinde Euphorie und Begeisterung. Er hat zurecht Petrus getadelt , der aus Angst vor den Juden sich von den Heiden distanztierte.

 

Wer hat als Jude, Heiden in Schutz genommen ? Doch Paulus. Wenn es um die Wahrheit ging, hat Paulus sich nicht von den "wirklichen" Apostel versteckt, sondern wenn es sein musste, sich mit ihnen auseinadergesetz. Du wirfst ihn genau das vor, was damals ihm seiner Gegner vorwarfen- nämlich dass er kein "wirklicher" Apostel sei. Nur weil Paulus den irdischen Jesus nicht kannte, heißt es doch nicht er ist kein "wirklicher" Apostel. Der auferstandener Jesus und der Heilige Geist haben doch mit ihm gesprochen und geleitet. Jesus würde doch nicht einfach nur ein "Fanatiker" wählen, der ohne Demut, Liebe und Verständnis ist. Im übrigen, wer sagt denn, dass die "wirklichen" Apostel immer Jesus verstanden haben, nur weil sie ihn zu Lebzeit kannten und ihm zusammenzogen sind. Manchmal hat sogar sein Lieblingsjünger Petrus ihn komplett mißverstanden. Warum

 

wird die Erscheinung des auferstandenen Jesus, die Paulus erlebt hat, abgetan ? Vielleicht weil wir modernen Menschen Übersinnliches und Wunder mißtrauen oder an diese nicht glauben können. Jesus lebt doch, er ist doch nicht tot. Weshalb soll er nicht,als auferstandener Jesus mit Paulus in Kontakt treten und mit ihm kommunizieren ? Jesus kann sich doch ein 13 Apostel auswählen, der genauso viel Vollmacht hat wie die anderen Apostel. Ausserdem können wir das Glaubensbekenntnis und viele Kernaussagen des Christentums über den Haufen werfen und hinschmeissen, da dieser ihre Wurzel von den Heiligen Paulus haben. Paulus war ein aufrichtiger und liebender Mensch, der in Beste und redlicher Absicht das Evangelium verbreitet hat und nicht aus Eitelkeit oder Egobefriedigung. Alle, die ihn kritisieren sollten sich fragen, ob sie die Hälfte von dem Mut, Leidensbereitschaft und Liebe zu Jesus haben wie es Paulus hatte. Reden können wir alle viel, wenn es ums Handeln und Bezeugen geht ,sieht es ganz anders aus.

 

Mich würd gerne interessieren was du an Paulus kritisiert ? Veilleicht kann ich es nachvollziehen . :lol:

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Ja und anstatt einer Infektionskrankheit zu sterben oder sonstigen Schnittwunden oder Unfällen das Zeitliche zu segen,

kann er es ermöglichen, unbeschnittenen Nichtjuden der Gemeinschaft CHRISTI anzugehören! :lol::):):):P;)

 

 

B) das zur Geschichtsbetrachtung der Kirche

bearbeitet von WeisserRabe
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Ich gebe Wolfgang insoweit recht, als das die völlig unkritische Auseinandersetzung mir Menschen der Kirche insoweit kontraproduktiv ist, als man seine ratio nicht mehr benutzt, sondern nur noch auf das Gesagte und Weitergesagte verweisen würde. Der wahre Glauben hält auch der kritischen Nachfrage und der Nachprüfung durch den Verstand stand. Auch etwas, daß man von unserem neuen Papst lernen kann. Inhaltlich sage ich lieber nichts, da ich Paulus zu wenig kenne.

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Ja und anstatt einer Infektionskrankheit zu sterben oder sonstigen Schnittwunden oder Unfällen das Zeitliche zu segen,

kann er es ermöglichen, unbeschnittenen Nichtjuden der Gemeinschaft CHRISTI anzugehören! :lol:  :)  :)  :)  :P  ;)

 

 

B) das zur Geschichtsbetrachtung der Kirche

Es ist ungeheuer orginell, sich über fundamentale Zeremonien anderer Religionen lustig zu mchen.

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Lieber Susi

 

ja denn Kritiklosigkeit und blinder Gehorsam gebührt nur dem Lustprinzip, der Bequemlichkeit und den Theologen, die auf sexuell- liberal machen und einem die Bibel leichtverdaulich servieren. :lol:

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@Zarah et al.:

 

Ihr seid so besoffen vor lauter Selbstgerechtigkeit, daß es nicht mehr zum Aushalten ist...

 

Anstatt die Produkte Eurer eigenen Verstandesleistung zu präsentieren, bedient Ihr Euch immer wieder verschiedenster Artikel und pseudowissenschaftlicher Versatzstücke von Hobbypsychologen oder theologisch angehauchten Scharlatanen, die keinem anderen Zweck dienen sollen, als Eure betonierte Meinung zu untermauern.

 

Sagt jemand etwas gegen Eure Auffassung, ist er wahlweise ein "Liberaler", ein vom "Zeitgeist Infizierter", ein Sünder oder was weiß ich nicht alles. Alles, was Euch nicht in den Kram paßt, wird untergepflügt. Ihr nehmt andere Meinungen einfach von vornherein nicht zur Kenntnis, da sie ohnehin vom Teufel inspiriert seien.

 

Nehmt Euch doch einmal im Leben mal den Spruch zu Herzen: "Ich weiß, daß ich nichts weiß"!

 

Was wißt Ihr eigentlich? NICHTS!

 

Ihr glaubt etwas zu wissen, was nicht beweisbar ist, seid aber davon so überzeugt, daß Ihr Euren Missionierungswahn permanent an anderen ausleben müßt. Erich z.B. an seinem aidskranken Freund, Mariamante an seinen Kindern etc.

 

Geht einfach mit offenen Augen durchs Leben, lernt und erfahrt einmal etwas anderes als das, was nur der Bestätigung Eurer festgefahrenen Ansichten dient!

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@Zarah et al.:

 

Ihr seid so besoffen vor lauter Selbstgerechtigkeit, daß es nicht mehr zum Aushalten ist...

 

Also Nr. 1: Pauschalierungen sind unvernünftig. Bitte den Nicknamen ändern. Das hat mit Ratio nichts zu tun.

2.Und du meinst mit einem solchen herabsetzenden Kommentar frei von Selbstgerechtigkeit zu sein?

 

Danke für die Erheiterung.

 

Anstatt die Produkte Eurer eigenen Verstandesleistung zu präsentieren, bedient Ihr Euch immer wieder verschiedenster Artikel und pseudowissenschaftlicher Versatzstücke von Hobbypsychologen oder theologisch angehauchten  Scharlatanen, die keinem anderen Zweck dienen sollen, als Eure betonierte Meinung zu untermauern.
Es ist Überheblichkeit, die Aussagen anderer mit solchen Denunzierungen sowohl von "Hobbypsychologen" wie sogenannter Scharlatane (wie vertrauen doch keinen Menschen und erst recht nicht E.M.) schlecht zu reden. Denn nicht alle, die deinen Ansichten in ihrem Denken nicht entsprechen sind deswegen Scharlatane oder Dümmlinge.

 

Sagt jemand etwas gegen Eure Auffassung, ist er wahlweise ein "Liberaler", ein vom "Zeitgeist Infizierter", ein Sünder oder was weiß ich nicht alles. Alles, was Euch nicht in den Kram paßt, wird untergepflügt. Ihr nehmt andere Meinungen einfach von vornherein nicht zur Kenntnis, da sie ohnehin vom Teufel inspiriert seien.
Sagt jemand etwas gegen eure rationalistische Auffassung,ist er entweder ein im Mittelalter stecken gebliebener Inqusitor oder ein vertrottelter Depp. Was E.M. nicht in den Kram passt wird denunziert, pauschaliert und prokrustriert.

 

Nehmt Euch doch einmal im Leben mal den Spruch zu Herzen: "Ich weiß, daß ich nichts weiß"!
Bitte auch auf die eigenen Aussagen anwenden.
Ihr glaubt etwas zu wissen, was nicht beweisbar ist, seid aber davon so überzeugt, daß Ihr Euren Missionierungswahn permanent an anderen ausleben müßt. Erich z.B. an seinem aidskranken Freund, Mariamante an seinen Kindern etc.
Nun- wie E.M. nicht aufgefallen ist: Wir sind Glaubende. Bezüglich "Wissen" sind wir nicht so stolz dass wir meinen, alles zu wissen- sondern wir vertrauen auf Gott, die göttliche Offenbarung, das Wirken des Heiligen Geistes im kirchl. Lehr - und Hirtenamt. Dass wir den Auftrag Christi mitunter ernst nehmen wird von E.M. als Missionierungswahn hingstellt. Das sind ja feine Zuordnungen.
Geht einfach mit offenen Augen durchs Leben, lernt und erfahrt einmal etwas anderes als das, was nur der Bestätigung Eurer festgefahrenen Ansichten dient!
Diese Aussage impliziert, dass der Schreiber dieser Zeilen erhaben und über allen stehend voller Klugheit ist, und die Augen offen hat. Ist das Stolz, mangelnde Selbsterkenntnis oder nur der -Versuch, den Frust über die Aussagen einiger Katholiken hier durch solche Antipathien zu verbalisieren? bearbeitet von Mariamante
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Hallo ihr alle,

 

in einer Sache gebe ich Wolfgang Recht: Natürlich kann man Paulus kritisieren, denn er war genauso Sünder wie jeder andere Mensch - und sich dessen bewusst.

Die Selbstgerechtigkeit, die ihm von einigen immer wieder vorgeworfen wird, sehe ich allerdings nicht. Paulus sprach immer wieder davon, dass es nicht auf ihn oder andere ankomme, sondern darauf, dass Christus der Mittelpunkt sei. Natürlich vertrat er eine bestimmte theologische Richtung innerhalb der Urkirche (Betonung der Freiheit vom Gesetz und der Gerechtigkeit allein durch den Glauben, nicht durch die Werke) und war von dieser überzeugt, was legitim ist.

Die Kirche hat entschieden (und als Katholiken haben wir zu glauben, dass der Heilige Geist sie dabei geleitet hat) die Paulusbriefe, aber auch den Jakobusbrief, der viel stärker die Bedeutung der Werke hervorhebt, zu kanonisieren und hat dadurch die Berechtigung beider Linien anerkannt.

 

Zum Apostelbegriff: Paulus sah sich nicht selbst als 13. Apostel, wie manche glaubten, sondern bezeichnete alle, die an führender Stelle in der Mission tätig waren, als Apostel. Wenn er von den ursprünglichen Jüngern Jesu sprach, sagte er "Die Zwölf". In der Apostelgeschichte ist dagegen der Begriff "Apostel" für den Zwölferkreis reserviert.

Auch hier liegt also keine Selbstüberschätzung des Paulus vor; vielmehr war der Begriff "Apostel" damals offenbar noch nicht eindeutig festgelegt.

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Zum Apostelbegriff: Paulus sah sich nicht selbst als 13. Apostel, wie manche glaubten, sondern bezeichnete alle, die an führender Stelle in der Mission tätig waren, als Apostel. Wenn er von den ursprünglichen Jüngern Jesu sprach, sagte er "Die Zwölf". In der Apostelgeschichte ist dagegen der Begriff "Apostel" für den Zwölferkreis reserviert

 

Die Apostel sind als einzige direkt von Jesus bevollmächtigt worden. Sie haben eine fundamentale Bedeutung und Autorität für Lehre und Praxis der Kirche. Darum konnte der Apostel Paulus sich und seine Lehre mehrmals in seinen Briefen den Gläubigen als normatives Vorbild darstellen: 1 Kor 4,15; 11,1; 15,1ff.; Phil 3,17; 2 Thess 2,15

 

weitere Ausführungen hierzu hier

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Hallo Rationis Causa

 

benutz du eigentlich immer dein Ratio? Oder hast du nicht ein weing überreagiert ? Wenn du weißt , dass du nicht weißt. Wie kannst du wissen dass wie besoffen vor Selbstgechtigkeit sind? Da du dir diesen Spruch scheinbar ans Herz gelegt hast, wie kannst du uns dann beurteilen ?Vielleicht benutzen wir unseren eignen Verstand und du siehst es nur nicht.

 

Psyschologie haben wir hier nicht betrieben, sondern nur unsere Meinung vertreten. Wenn wir sie untermauern, ist es doch legitim. Jeder, auch du, will doch seine Meinung untermauern. Was hast du eingentlich gegen entschlossenes und selbstbewußtes Auftreten? Ich bin hellwach und gehe mit offenen Augen durch die Welt, sonst müsste ich mich ja auf einer einsamen Insel zurückziehen und da ich mich mit Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen und Ideologie unterhalte, die mir eben nicht meine sogenannten festgefahrenen Ansicht dienen, sondern im Gegenteil meine Ansichten extrem widersprechen, kann ich ja nicht so verbohrt und fanatisch sein ? Oder dienst du etwa meinen festgefahrenen Ansichten? Argumentiere vernüftig und plausibel, vielleicht kannst mich dann überzeugen.

 

Ich habe keine Theologen zitiert, sondern ich lehne sogar ihr persönlich zusammengebautes Bild von Jesus und der Bibel ab. Ich lasse mir nicht von Drewermann und Co erzählen wer Jesus ist und was ich zu glauben habe und wie ich zu glauben habe. Ich setz mich mit diese modernen Theologen auseinander und lese die Bibel und merke, dass ihr Christentum mit der Bibel nicht mehr viel gemein hat. Das ist kein blindes Ablehnen, sondern ein bewusstes Ablehnen, ein durchdachtes Ablehnen. Den Verstand benutzen tuen auch sogenannte Konservative.

 

Und nicht jeder dich sich liberal gibt, ist vernüftig und benutzt den Verstand. So einfach ist das Ganze nicht. Soweit ich weiß, ist glauben nicht wissen, sondern das feste Vertrauen, dass es Gott gibt und dieses Vertrauen kann sich bei manchen in Gewissheit umwandeln.

 

Diesen Ausdruck << ihr wisst nichts << kann ich nicht bestätigen, zumindenst weiß ich wer ich bin und wie ich heiße, wo ich bin und noch einiges mehr. Also Vorsicht ist geboten mit solchen Ausdrücken. Alles weiß kein Mensch nur Gott. Wenn wir alles wüssten, dann bräuchten wir keine Reliogion bzw Ideologien und keine Fragen, dann wäre alles klar. Aber es gibt Wege bzw ein Weg zur Wahrheit. Auf diesen Weg zur Wahrheit gehen viele, aber mann kann auch daran vorbei gehen. Alles ist möglich.

 

Pax

 

Zarah.

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