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Der Zweifel


Mathias

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

Ich meine eben, dass für euch nichts passieren kann, was für die Nichtexistenz Gottes sprechen würde. So geht ihr auch mit Zweifeln um : Es gibt nur Wege innerhalb des Glaubens. Es gibt keinen Weg heraus, wie bei einer Sekte.

 

Ich bin ziemlich gottfern, und so wirklich schlimm ist das nicht.

 

Edit : Gottfern bist Du auch. Viele Muslime behaupten : "Ohne Alllah könnt ich nicht leben, das wäre für mich die Hölle."

Und sei mal ehrlich : Es geht Dir ziemlich gut (das hoffe ich zumindest). Man kann sich solche Abhängigkeiten auch einreden, oder einreden lassen.

bearbeitet von maxinquaye
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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

Ich meine eben, dass für euch nichts passieren kann, was für die Nichtexistenz Gottes sprechen würde. So geht ihr auch mit Zweifeln um : Es gibt nur Wege innerhalb des Glaubens. Es gibt keinen Weg heraus, wie bei einer Sekte.

 

Ich bin ziemlich gottfern, und so wirklich schlimm ist das nicht.

Du übersiehst, daß der gläubige Christ in Beziehung zu Gott steht.

 

"ziemlich gottfern" das klingt nach was :lol:

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

Ich meine eben, dass für euch nichts passieren kann, was für die Nichtexistenz Gottes sprechen würde. So geht ihr auch mit Zweifeln um : Es gibt nur Wege innerhalb des Glaubens. Es gibt keinen Weg heraus, wie bei einer Sekte.

 

Ich bin ziemlich gottfern, und so wirklich schlimm ist das nicht.

Du übersiehst, daß der gläubige Christ in Beziehung zu Gott steht.

 

"ziemlich gottfern" das klingt nach was :lol:

Und die Hindus stehen nicht "in Beziehung" zu ihren Göttern ? Und die Moslems ?

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

Ich meine eben, dass für euch nichts passieren kann, was für die Nichtexistenz Gottes sprechen würde. So geht ihr auch mit Zweifeln um : Es gibt nur Wege innerhalb des Glaubens. Es gibt keinen Weg heraus, wie bei einer Sekte.

 

Ich bin ziemlich gottfern, und so wirklich schlimm ist das nicht.

Du übersiehst, daß der gläubige Christ in Beziehung zu Gott steht.

 

"ziemlich gottfern" das klingt nach was :lol:

Und die Hindus stehen nicht "in Beziehung" zu ihren Göttern ? Und die Moslems ?

Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Was für Beziehungen Hindus und Moslems haben, frag sie selbst.

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Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Begründung?

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Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Begründung?

Jesus Christus!

 

Aber was fragst Du immer und immer wieder, wo Du die Antwort kennst und wo Du doch nicht glaubst?

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Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Begründung?

Jesus Christus!

Das ist keine Begründung.

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Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!

Begründung?

Jesus Christus!

Das ist keine Begründung.

Stefan, hast Du eine Begründung für den Weg, die Wahrheit und das Leben?

bearbeitet von Accreda
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Stefan, hast Du eine Begründung für den Weg, die Wahrheit und das Leben?

Nein. Aber ich beanspruche ja auch nicht für mich, im Namen des Weges, der Wahrheit und des Lebens zu sprechen.

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Zweifeln ist kein rationales Denken, Zweifel ist eher ein Gefühl der Unsicherheit.  Glauben hat mit "Gedankenkonstrukten" nichts zu tun, widerspricht andererseits auch nicht wirklich rationalem Denken. Rationales Denken setzt das Ich in eine Beziehung zu seiner Umwelt, Glauben heißt Kommunikation mit Gott. Die Kommunikation mit Gott für unmöglich zu halten, ist rational nicht begründbar, wie auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Gott rational nicht begründbar ist. Grüße, KAM.

Hallo KAM, Zweifel gehört zum rationalen Denken mit dazu. Man muss so redlich sein, Dinge wirklich hinterfragen zu wollen, d.h. auch damit zu rechnen dass etwas anders ist, als man sich es wünscht oder vorstellt.

 

Glauben hat sehr wohl etwas mit Gedankenkonstrukten zu tun, denn sonst würde es nicht so viele Religionen und soviele Auslegungen von Religionen geben. Wenn man z.B. fragt wie die Hölle ausschaut, dann erhältst Du ein ganzes Spektrum an Antworten, von Schwefelsee bis Gottesferne, oder 72 Jungfrauen. Alles Gedankenkonstrukte.

Wir verstehen unter "Zweifel" wohl nicht dasselbe, du meinst damit das Bilden von Hypothesen und die Bereitschaft, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren. - Deine Beispiele für "Gedankenkonstukte" im Glauben betreffen nicht den Kern des Glaubens, sondern abgeleitete Randthemen. Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten. Grüße, KAM.

OK, das mag sein. Bist Du denn bereit, abweichende Ergebnisse zu akzeptieren ?

 

Ich halte die Frage, wie die Hölle nun ausschaut, für kein Randthema der Religion. Aber das ist nur ein Randthema.

Freilich. Im naturwissenschaftlichen Sinn sowiso. Und von Jesus bekommt man ja nicht unbedingt eine Antwort, die man sich wünscht. - Warum ist dir grad das Höllenbild so wichtig, reicht es nicht, es als Zustand der unüberwindlichen Gottesferne zu sehen, was könnte denn schlimmer sein? Grüße, KAM.

Ich meine eben, dass für euch nichts passieren kann, was für die Nichtexistenz Gottes sprechen würde. So geht ihr auch mit Zweifeln um : Es gibt nur Wege innerhalb des Glaubens. Es gibt keinen Weg heraus, wie bei einer Sekte.

 

Ich bin ziemlich gottfern, und so wirklich schlimm ist das nicht.

Du übersiehst, daß der gläubige Christ in Beziehung zu Gott steht.

 

"ziemlich gottfern" das klingt nach was :lol:

Und die Hindus stehen nicht "in Beziehung" zu ihren Göttern ? Und die Moslems ?

Liebe Maxi!

Du weißt doch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Was für Beziehungen Hindus und Moslems haben, frag sie selbst.

Liebe Accreda !

Du bestätigst mit Deinem Posting genau meinen Vorwurf. Du argumentierst für Deinen Glauben mithilfe Deines Glaubens. Du schränkst Deinen Horizont selbst ein. Überleg Dir doch mal wie das für Moslems ist.

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Du bestätigst mit Deinem Posting genau meinen Vorwurf. Du argumentierst für Deinen Glauben mithilfe Deines Glaubens.

Eins Vorweg: Ihr müsst nicht in jedem beitrag die gesamte Debatte zitieren.

 

Zum Thema: Ich habe schon häufig in Kaufhäusern beobachtet, wie Kinder ihre Eltern davon überzeugen wollen, ihnen doch bitte, bitte dieses ganz tolle und teure Spielzeug zu kaufen. "Schau doch mal, Mami, der hat den Extra Turbobooster. Und wenn Du mir den kaufst, dann habe ich schon drei von der Serie, dann fehlen mir nur noch Killerman und das Actionmobil."

 

Ich gehe jede Wette ein, dass Accreda uns erklären kann, warum die Argumentation des Kindes die Eltern nicht überzeugt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Accreda die Parallele zu ihrer Art der Argumentation sieht.

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Guten Abend!

Meine Zweifel sind unfreiwilliger Natur, d.h. ich bin ein Mensch, der sich zum Christentum absolut und unbedingt bekennt und sich nicht aus Spaß und Tollerei dem Zweifel hingibt. "Ideologie"? Ja, natürlich ist Glaube und Religion eine Art von Ideologie. Lies doch mal nach was Ideologie auf Deutsch bedeutet - dann siehtst Du den Zusammenhang.

 

"Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten"

 

Ich meine , daß die "Höllenbildchen" a´la Dante eine nette Märchenstunde gegen die wirklichen Pein der Hölle sind.

 

 

 

Freundliche Grüße

 

Mathias

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Guten Abend!

Meine Zweifel sind unfreiwilliger Natur, d.h. ich bin ein Mensch, der sich zum Christentum absolut und unbedingt bekennt und sich nicht aus Spaß und Tollerei dem Zweifel hingibt. "Ideologie"? Ja, natürlich ist Glaube und Religion eine Art von Ideologie. Lies doch mal nach was Ideologie auf Deutsch bedeutet - dann siehtst Du den Zusammenhang.

 

"Höllenbildchen à la Dante sind keine Glaubensinhalte, sondern unzureichende menschliche Bilder von Glaubensinhalten"

 

Ich meine , daß die "Höllenbildchen" a´la Dante eine nette Märchenstunde gegen die wirklichen Pein der Hölle sind.

 

 

 

Freundliche Grüße

 

Mathias

Guten Abend !

 

Nun niemand sollte aus Spass und Dollerei zweifeln, gerade das behaupte ich nicht. Ich sage ja gerade : Nimm die Zweifel ernst.

 

Ich bin nicht an philologischen Kleinkriegen interessiert. Ich gebrauche den Begriff "Ideologie" durchaus in einem gebräuchlichen Sinne. Es ist negativ behaftet weil es starr ist, Irrtümer werden nicht korrigiert, es wird keine Überprüfung vorgenommen.

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Hallo!

Es wurde ja hier eingewandt, man würde für seinen Glauben mithilfe seines Glaubens argumentieren und nicht anders.

Gibt es denn aber eigentlich eine andere Möglichkeit oder ein anderes Mittel?

 

Viele Grüße

 

Mathias

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Liebe Accreda !

Du bestätigst mit Deinem Posting genau meinen Vorwurf. Du argumentierst für Deinen Glauben mithilfe Deines Glaubens. Du schränkst Deinen Horizont selbst ein. Überleg Dir doch mal wie das für Moslems ist.

Ich hab jetzt irgendwie den Faden verloren :lol:

Wie erklärst Du Deine Überzeugung, wenn nicht aus dem Glauben bzw. Nichtglauben heraus? Und weil Du vom eingeschränkten Horizont sprichst.... geht Dein Horizont auch über den Tod hinaus so wie meiner?

:)

bearbeitet von Accreda
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Wie man für den Glauben argumentieren könnte, ohne damit selbst zu argumentieren? Ich glaube, das geht nicht. Dann müßte der Glaube zwingend aus der rationalen Welt heraus erkennbar sein und damit wäre die Freiheit, ihn anzunehmen dahin. Aber ich bin mal gespannt, was Fachleute zu dieser Frage sagen. Grüße, KAM.

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Hallo!

Es wurde ja hier eingewandt, man würde für seinen Glauben mithilfe seines Glaubens argumentieren und nicht anders.

Gibt es denn aber eigentlich eine andere Möglichkeit oder ein anderes Mittel?

 

Viele Grüße

 

Mathias

Ich habe mal versucht eine andere Postion einzunehmen um Dir zu verdeutlichen wie schwierig die Diskussion ist, indem aus Sicht eines Moslems argumentiert habe.

 

Ok, Du kommst zu mir und sagst Du bist Dir nicht sicher ob Gott nicht vielleicht nur eine unpersonifizierte göttliche Allmacht ist.

Darauf antworte ich Dir : "Nein, Allah ist kein unspezifisches Dings, sein Prophet Muhammad hat gesagt wie Du leben sollst damit es Gott gefällt."

 

Was willst Du darauf antworten ?

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Man kann für den Glauben nur aus dem Glauben heraus argumentieren.

 

Das heisst aber, daß man für einen Ungläubigen nie schlüssig argumentieren kann, denn für den Glauben gibt es nun mal keine glaubensunabhängigen Argumente, das it das Wesen des Glaubens.

 

Viel Gläubige kapieren das allerdings nicht und halten eine Argumentationskette a la

Christus ist die Wahrheit! warum Weil er es gesagt hat! und warum sollte ich seiner Behauptung glauben? Weil er die Wahrheit ist

für eine schlüssige Argumentation, weil für sie der Satz "Christus ist die Wahrheit" eine Tasache ist, auf der sie natürlich eine Argumentatipon aufbauen können.

 

Für einen Nichtgläubigen ist das aber keine Tatsache, und obige Beweiskette nichts anderes als ein unsinniger Ringschluß.

 

Leider sind viele Gläubige nicht in einmal der Lage eine solche Kleinigkeit zu abstrahieren, oder sehen das Gespenst des Relativismus wenn es jemand tut.

 

Sobald man es nämlich schafft, dahingehend zu abstrahieren, daß eine solche Argumentationskette nur unter Gläubigen richtig ist, setzt man den Glauben nicht mehr abbsolut.

 

Werner

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Man kann für den Glauben nur aus dem Glauben heraus argumentieren.

 

Das heisst aber, daß man für einen Ungläubigen nie schlüssig argumentieren kann, denn für den Glauben gibt es nun mal keine glaubensunabhängigen Argumente, das it das Wesen des Glaubens.

 

Viel Gläubige kapieren das allerdings nicht und halten eine Argumentationskette a la

Christus ist die Wahrheit! warum Weil er es gesagt hat! und warum sollte ich seiner Behauptung glauben? Weil er die Wahrheit ist

für eine schlüssige Argumentation, weil für sie der Satz "Christus ist die Wahrheit" eine Tasache ist, auf der sie natürlich eine Argumentatipon aufbauen können.

 

Für einen Nichtgläubigen ist das aber keine Tatsache, und obige Beweiskette nichts anderes als ein unsinniger Ringschluß.

 

Leider sind viele Gläubige nicht in einmal der Lage eine solche Kleinigkeit zu abstrahieren, oder sehen das Gespenst des Relativismus wenn es jemand tut.

 

Sobald man es nämlich schafft, dahingehend zu abstrahieren, daß eine solche Argumentationskette nur unter Gläubigen richtig ist, setzt man den Glauben nicht mehr abbsolut.

 

Werner

Nun, nach jahrelangen Diskussionen müßten eigentlich "die Ungläubigen" hier mittlerweile verstanden haben, daß Jesus Christus eben der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Das ist sicher nicht zu viel verlangt und ich finde es einfach nur albern, immer und immer wieder den gleichen Sermon á la "das ist kein Argument" herunterzuspulen.

Seis drum, ich kann damit leben. :lol:

 

Und nochwas, ich bemühe mich, offen und klar zu reden, aber ich denke nicht daran, an der Wahrheit etwas zu abstrahieren nur um Verständnis zu erlangen. Das hat für mich keinen Wert.

:)

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Das Kaufhausbeispiel, Accreda. Kannst Du das erklären?

Hm, erklär mir, welche Parallelen Du hier siehst. Hier nochmal:

Zum Thema: Ich habe schon häufig in Kaufhäusern beobachtet, wie Kinder ihre Eltern davon überzeugen wollen, ihnen doch bitte, bitte dieses ganz tolle und teure Spielzeug zu kaufen. "Schau doch mal, Mami, der hat den Extra Turbobooster. Und wenn Du mir den kaufst, dann habe ich schon drei von der Serie, dann fehlen mir nur noch Killerman und das Actionmobil."

 

Ich gehe jede Wette ein, dass Accreda uns erklären kann, warum die Argumentation des Kindes die Eltern nicht überzeugt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Accreda die Parallele zu ihrer Art der Argumentation sieht.

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Nun, nach jahrelangen Diskussionen müßten eigentlich "die Ungläubigen" hier mittlerweile verstanden haben, daß Jesus Christus eben der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Das ist sicher nicht zu viel verlangt und ich finde es einfach nur albern, immer und immer wieder den gleichen Sermon á la "das ist kein Argument" herunterzuspulen.

Seis drum, ich kann damit leben. :lol:

 

Und nochwas, ich bemühe mich, offen und klar zu reden, aber ich denke nicht daran, an der Wahrheit etwas zu abstrahieren nur um Verständnis zu erlangen. Das hat für mich keinen Wert.

:)

Verena, du bist ein Musterbeispiel der Art von Gläubigen, von denen in meinem Posting die Rede war, die sich nicht in einen Ungläubigen hineinversetzen müssen.

 

Schau dir dein letztes Posting noch mal an.

 

Glaubst du das die Erde ein großer Pferdeapfel ist, der von einem Intergalaktischen Gaul fallen gelassen wurde?

 

Sicher nicht!

 

Würdest du das "nach jahrelangen Diskussionen" daran glauben daß es so ist, nur weil jemand hier ist der behauptet, dass es so ist?

 

Sicher auch nicht.

 

Genau so geht es aber einem Ungläubigen, versteh das doch.

 

Du kannst nicht einfach erwarten dass man dir glaubt, nur weil du behauptest es ist so!

 

Den Glauben muss jemand selbst erfahren, er muß "glauben", aber du wirst es ihm nie logisch beweissen können, weil das einfach nicht geht!

 

Werner

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Das Kaufhausbeispiel, Accreda. Kannst Du das erklären?

Hm, erklär mir, welche Parallelen Du hier siehst. Hier nochmal:

Zum Thema: Ich habe schon häufig in Kaufhäusern beobachtet, wie Kinder ihre Eltern davon überzeugen wollen, ihnen doch bitte, bitte dieses ganz tolle und teure Spielzeug zu kaufen. "Schau doch mal, Mami, der hat den Extra Turbobooster. Und wenn Du mir den kaufst, dann habe ich schon drei von der Serie, dann fehlen mir nur noch Killerman und das Actionmobil."

 

Ich gehe jede Wette ein, dass Accreda uns erklären kann, warum die Argumentation des Kindes die Eltern nicht überzeugt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Accreda die Parallele zu ihrer Art der Argumentation sieht.

Neee, so nicht. Auf die Lösung musst Du schon selber kommen. :lol:

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