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Visionen der Heiligen


Sion

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Dieser Thread wurde nicht von Sion eröffnet, sondern entstand als Splitt aus "Maria Magdalena"

 

Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

bearbeitet von Gabriele
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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Wofür ich mir noch Kommentare verkneife ...

 

Mehr fällt einem dazu aber auch nicht mehr ein :lol:

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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Was tut dir denn weh? Dass Gott uns durch begnadete Seelen wie Maria von Agreda, Birgitta von Schweden, Cäcilia Baji, Anna Katharina Emmerick oder auch Terese von Neumann Einblick in die Geheimnisse der Erlösung, des Lebens Jesu schenkt?

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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Wofür ich mir noch Kommentare verkneife ...

 

Mehr fällt einem dazu aber auch nicht mehr ein :lol:

Klar- die meisten hören lieber auf solche "kompetenten" Kritiker der Religion wie Dr. Sigmund Freud.

 

Mystiker sind bei jenen, die Angst vor einer tieferen Beziehung zu Gott haben, die mit Visionen oder Eingebungen verbunden sein könnte ein rotes Tuch.

 

Die Bibel zeigt, dass dies zur Zeit der Apostel (siehe z.B. Apostelgeschichte) nicht so wahr - man lese nur über die Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis nach.

bearbeitet von Mariamante
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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Wofür ich mir noch Kommentare verkneife ...

 

Mehr fällt einem dazu aber auch nicht mehr ein :lol:

Klar- die meisten hören lieber auf solche "kompetenten" Kritiker der Religion wie Dr. Sigmund Freud.

 

Mystiker sind bei jenen, die Angst vor einer tieferen Beziehung zu Gott haben, die mit Visionen oder Eingebungen verbunden sein könnte ein rotes Tuch.

 

Die Bibel zeigt, dass dies zur Zeit der Apostel (siehe z.B. Apostelgeschichte) nicht so wahr - man lese nur über die Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis nach.

Ich lese weder Sigmund Freud noch habe ich Angst vor einer Beziehung zu Gott.

 

Nur die arme Therese für alles und jedes als Beleg heranzuziehen ist in meinen Augen geistige Vergewaltigung - ich für meinen Teil halte mich jedenfalls an die Evangelien und die Konzilien.

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Ich lese weder Sigmund Freud noch habe ich Angst vor einer Beziehung zu Gott.

 

Nur die arme Therese für alles und jedes als Beleg heranzuziehen ist in meinen Augen geistige Vergewaltigung - ich für meinen Teil halte mich jedenfalls an die Evangelien und die Konzilien.

Werter Florian:

 

1. ziehe ich nicht Terese von Konnersreuth "als Beleg für alles und jedes heran", sondern habe mir nur erlaubt, hier aus ihren Visionen etwas zu erwähnen.

 

2.Wenn Du Dich wirklich an die Evangelien und Konzilien hältst und halten willst - und es dir damit ernst ist- dann kann ich gratulieren.

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Liebe Gabriele:

 

Vergelts Gott für die Hinweise. Es sind also nicht nur moderne Exegeten, die hier eine geteilte Sichtweise haben. Ob Origines hier mehr erleuchtet war oder Papst Gregor der Große?

 

Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war. Dass ein Mensch, der durch Jesus aus tiefer Sündendunkelheit geheilt wurde eine besondere Dankbarkeit zeigte - bis zur Treue unter das Kreuz- scheint mir jedenfalls eine Aussage, die man nicht zudecken sollte. Letzte Klarheit auch über Maria Magdalena werden wir wohl dann finden, wenn wir selbst unser ganzes Sein in Gott geheilt wiederfinden d.h. im Himmel.

Uuuuuuuuh, Peter, hör mir auf mit diesen schauerlichen Privatoffenbarungen!!!!!!!

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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Als erbauliche Geschichte finde ich das gar nicht mal schlecht. Sind wir nicht alle und dauernd rückfällig? Ein schönes Bild für uns selbst.

 

Nur mit der Schauung finde ich das nicht so toll. Angesichts der Profession von Maria Magdalena wirkt das dann doch ein wenig voyeuristisch.

Merke: So was schaut man nicht, sondern man tratscht höchstens darüber.

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gibts zu dieser Dame einen halbwegs seriösen Link?, das was ich gefunden, naja....

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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Wofür ich mir noch Kommentare verkneife ...

 

Mehr fällt einem dazu aber auch nicht mehr ein :lol:

Klar- die meisten hören lieber auf solche "kompetenten" Kritiker der Religion wie Dr. Sigmund Freud.

 

Mystiker sind bei jenen, die Angst vor einer tieferen Beziehung zu Gott haben, die mit Visionen oder Eingebungen verbunden sein könnte ein rotes Tuch.

 

Die Bibel zeigt, dass dies zur Zeit der Apostel (siehe z.B. Apostelgeschichte) nicht so wahr - man lese nur über die Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis nach.

Lieber Mariamante,

 

bitte lass, wenn Du Personen wie Sigmund Freud erwaehnst, den akad. Titel weg. Den verwendet in solchen Zusammenhaengen kein Mensch, nicht einmal wir titelsuechtigen Oesterreicher.

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Danke Mecky, ich meinte aber Teresa von Konnersreuth/Terese von Neumann

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Lieber Mariamante,

 

bitte lass, wenn Du Personen wie Sigmund Freud erwaehnst, den akad. Titel weg. Den verwendet in solchen Zusammenhaengen kein Mensch, nicht einmal wir titelsuechtigen Oesterreicher.

 

"Oh Herr- schenke mir Geduld- aber sofort."

 

Lieber Wolfgang: Ich wollte gegenüber Freud nicht respektlos wirken. Aber das kam nicht an. Du hast recht- ich sollt gegenüber Glaubenszerstörern keinen solchen Respekt haben- und vielleicht eher die Linie von Karl Kraus schätzen der über die Psychoanalyse kritisch feststellte.

 

Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit für deren Therapie sie sich hält.

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Ich lese weder Sigmund Freud noch habe ich Angst vor einer Beziehung zu Gott.

 

Nur die arme Therese für alles und jedes als Beleg heranzuziehen ist in meinen Augen geistige Vergewaltigung - ich für meinen Teil halte mich jedenfalls an die Evangelien und die Konzilien.

Werter Florian:

 

1. ziehe ich nicht Terese von Konnersreuth "als Beleg für alles und jedes heran", sondern habe mir nur erlaubt, hier aus ihren Visionen etwas zu erwähnen.

 

2.Wenn Du Dich wirklich an die Evangelien und Konzilien hältst und halten willst - und es dir damit ernst ist- dann kann ich gratulieren.

Ich frage mich, was die Therese denn da gesehen hat?

Und wer die Echtheit ihrer Visionen überprüft und bestätigt?

Und für was solche Visionen als Beleg herangezogen werden können?

Und wer die Grenze zieht zwischen echten Visionen und schauerlichen Privatoffenbarungen?

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Liebe Gabriele!

 

Ich frage mich, was die Therese denn da gesehen hat?
Bei den Visionen der Terese Neumann war es zeitweise so, wie wenn sie damals dabei gewesen wäre. Sie hörte die Menschen in der damaligen Sprache sprechen und fragte ihren Beichtvater (Pfr. Naber) nach dem Sinn gewisser Worte.

 

Und wer die Echtheit ihrer Visionen überprüft und bestätigt?
Zuständig ist zuerst der Beichtvater und dann der Ortsbischof.

 

Und für was solche Visionen als Beleg herangezogen werden können?

Ist dir bekannt, dass die Herz Jesu Verehrung, Herz Jesu Fest, das Fronleichnamsfest in besonderer Weise auf "Privatoffenbarungen" zurück gehen?

 

Und wer die Grenze zieht zwischen echten Visionen und schauerlichen Privatoffenbarungen?
Die Kirche Jesu Christi hat auch hier die Aufgabe und den Auftrag ihrem Hirtenamt nachzukommen. bearbeitet von Mariamante
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Ich frage mich, was die Therese denn da gesehen hat?
Bei den Visionen der Terese Neumann war es zeitweise so, wie wenn sie damals dabei gewesen wäre. Sie hörte die Menschen in der damaligen Sprache sprechen und fragte ihren Beichtvater (Pfr. Naber) nach dem Sinn gewisser Worte.

So, als ob sie dabeigewesen wäre?

Auch bei den "Rückfällen" der Maria Magdalena? :lol:

(SCNR)

 

Lieber Peter,

 

hältst Du es in dem Zusammenhang für unmöglich, dass die Fantasie etwas über das Ziel hinausgeschossen ist mit der Visionärin?

 

Und wer die Echtheit ihrer Visionen überprüft und bestätigt?
Zuständig ist zuerst der Beichtvater und dann der Ortsbischof.

Und wenn die beiden irren?

 

Und für was solche Visionen als Beleg herangezogen werden können?

Ist dir bekannt, dass die Herz Jesu Verehrung, Herz Jesu Fest, das Fronleichnamsfest in besonderer Weise auf "Privatoffenbarungen" zurück gehen?

Ja, ist mir bekannt. Das waren aber nicht die "Privatoffenbarungen" der Therese Neumann, oder?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich hatte auch schon Erlebnisse oder Personen, die mich stark beschäftigt haben, und von denen ich dann nachts träumte.

 

Ich habe sogar schon auf Englisch geträumt.

 

Ich will damit Visionen nicht als Mumpitz abtun und auch nicht die Möglichkeit leugnen, daß Gott uns auf diesem Weg etwas mitteilen kann und möchte (mir ist sogar schon einmal im Traum die Lösung für ein Problem eingefallen, an dem ich den ganzen Tag erfolglos gearbeitet hatte!)

 

Wozu Träume (und Visionen sind dasselbe wie Träume) allerdings nicht taugen, ist, irgendwelche historischen Sachverhalte zu verifizieren.

 

Wenn sich die Resl also intensiv mit Maria Magdalena und der ihr (der Resl) bekannten Story von M.M. als Hure befasst hat, kann es durchaus sein, dass sie Visionen, also Träume, von irgendwelchen "Rückfällen" gehabt hat, allerdings beweist das weder, welchen Beruf M. M: tatsächlich ausgeübt hat, noch ob sie wirklich irgendwelche "Rückfälle" hatte.

 

Wozu diese Visionen tatsächlich taugen hat Mecky bereits gesagt.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ich hatte auch schon Erlebnisse oder Personen, die mich stark beschäftigt haben, und von denen ich dann nachts träumte.

 

Ich habe sogar schon auf Englisch geträumt.

 

Ich will damit Visionen nicht als Mumpitz abtun und auch nicht die Möglichkeit leugnen, daß Gott uns auf diesem Weg etwas mitteilen kann und möchte (mir ist sogar schon einmal im Traum die Lösung für ein Problem eingefallen, an dem ich den ganzen Tag erfolglos gearbeitet hatte!)

 

Wozu Träume (und Visionen sind dasselbe wie Träume) allerdings nicht taugen,  ist, irgendwelche historischen Sachverhalte zu verifizieren.

 

Wenn sich die Resl also intensiv mit Maria Magdalena und der ihr (der Resl) bekannten Story von M.M. als Hure befasst hat, kann es durchaus sein, dass sie Visionen, also Träume, von irgendwelchen "Rückfällen" gehabt hat, allerdings beweist das weder, welchen Beruf M. M: tatsächlich ausgeübt hat, noch ob sie wirklich irgendwelche "Rückfälle" hatte.

 

Wozu diese Visionen tatsächlich taugen hat Mecky bereits gesagt.

 

Werner

Auch wenn Mariamante ihn gleich nach dem "Gott-Sei-Bei-Uns" einstuft - wenn es um Träume geht führt an Sigmund Freud kein Weg vorbei.

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Auch wenn Mariamante ihn gleich nach dem "Gott-Sei-Bei-Uns" einstuft - wenn es um Träume geht führt an Sigmund Freud kein Weg vorbei.

Und vor Sigmund Freud war alle Traumdeutung unzulässig, unzureichend?

 

Nun- Gottlob haben wir Gott- der ist unentbehrlich. Und wie sich sowohl bei den Weisen aus dem Morgenland wie auch beim ägyptischen Josef wussten die Menschen, die sich vom Geist Gottes erleuchten ließen wohl viel besser über die Deutung der Träume Bescheid wie Herr Freud - wenn auch durch Kokaingenuß vielleicht ein besonderer Spezialist

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Ich frage mich, was die Therese denn da gesehen hat?
Bei den Visionen der Terese Neumann war es zeitweise so, wie wenn sie damals dabei gewesen wäre. Sie hörte die Menschen in der damaligen Sprache sprechen und fragte ihren Beichtvater (Pfr. Naber) nach dem Sinn gewisser Worte.

 

Liebe Gabriele:

 

Bitte genau lesen: zeitweise. Wenn dich alles so interessiert, kannst du es in den Visionen der Konnersreuth Resl nachlesen:

 

Literaturhinweise:

 

http://www.therese-neumann.de/html/literatur.html

 

Steiner, Johannes: Visionen der Therese Neumann, Band 1: Jesus und Maria, München 1997

Steiner, Johannes: Visionen der Therese Neumann, Band 2: Heilige, München

Steiner, Johannes: Die mystische Macht, Rosenkranzgeheimnisse in den Visionen der Therese Neumann, München 1979

Steiner, Johannes: Es kam die gnadenvolle Nacht. Weihnachtsvisionen der Therese Neumann von Konnersreuth, München 1989

Liebe Gabriele:

 

hältst Du es in dem Zusammenhang für möglich, dass manche einfach nicht den Glauben aufbringen, dass Gott Mystikern, Heiligen, Visionären etwas aus seinem Leben zeigt und zeigen darf - und dass sie daher vorsichtshalber mit größer Skepsis reagieren?

 

Und wenn die beiden irren?
Die Entscheidung über bedeutsame Erscheinungen, Visionen, Offenbarungen (siehe Fatima, Lourdes) liegt bei der Kirche. Du wirst sicher wissen, wie genau solche Sachen untersucht werden.

 

Ja, ist mir bekannt. Das waren aber nicht die "Privatoffenbarungen" der Therese Neumann, oder?
Habe ich das geschrieben? Nein. Da es lt. Threadtitel um "Visionen der Heiligen" ging, habe ich mir erlaubt auch andere zu erwähnhnen. Für unsere Zeit besonders bedeutsam wurden ja die Erscheinungen und Eingebungen Jesu an Sr. Faustine. Indem die Kirche bei den genannten Erscheinungen bzw. Offenbarungen positiv entschieden hat und Früchte für den Glauben (z.B. Barmherzigkeitsonntag) daraus gewonnen hat, ist eine positive Einstellung dazu nicht a priori schlecht.

 

Die Worte Jesu an die ungläubigen Jünger nach seiner Auferstehung sind Dir bekannt?

 

 

 

Markus 16, 9 ff.

 

Die Erscheinungen des Auferstandenen

 

9 Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

10 Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten.

11 Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.

12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.

13 Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht.

14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

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14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.[/color]

Was? Die hatten Visionen?

 

Ich hatte bislang gedacht, sie seien dem Auferstandenen wirklich begegnet. So richtig, zum Anfassen, meine ich.

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Liebe Gabriele:

 

hältst Du es in dem Zusammenhang für möglich, dass manche einfach nicht den Glauben aufbringen, dass Gott Mystikern, Heiligen, Visionären etwas aus seinem Leben zeigt und zeigen darf - und dass sie daher vorsichtshalber mit größer Skepsis reagieren?

Selbstverständlich halte ich das für möglich. Hildegard von Bingen ist sicher auch auf Skepsis und Ablehnung gestoßen mit ihren Visionen.

Ich halte aber Skepsis nicht für grundsätzlich falsch, und eine gewisse Skepsis scheint auch die Kirche zu haben, wenn sie zunächst alles genau untersucht.

 

Und wenn die beiden irren?
Die Entscheidung über bedeutsame Erscheinungen, Visionen, Offenbarungen (siehe Fatima, Lourdes) liegt bei der Kirche. Du wirst sicher wissen, wie genau solche Sachen untersucht werden.

Sehe ich das richtig, dass im Falle Therese Neumann das Seligsprechungsverfahren auf diözesaner Ebene eröffnet wurde, aber noch nicht abgeschlossen ist? Dass die Kirche diese Sache noch untersucht?

 

Die Worte Jesu an die ungläubigen Jünger nach seiner Auferstehung sind Dir bekannt?

Ja, sind mir bekannt. :lol:

Bist Du der Meinung, das lässt sich eins zu eins übertragen, und Jesus würde mich tadeln für meine Skepsis gegenüber den Visionen der Therese Neumann?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.[/color]

Was? Die hatten Visionen?

 

Ich hatte bislang gedacht, sie seien dem Auferstandenen wirklich begegnet. So richtig, zum Anfassen, meine ich.

Was hälst du von Paulus zu Damaskus und seinen Visionen bis in den 7. Himmel?

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Liebe Gabriele!

 

Selbstverständlich halte ich das für möglich. Hildegard von Bingen ist sicher auch auf Skepsis und Ablehnung gestoßen mit ihren Visionen.
Du kennst vielleicht auch die Visionen des hl. Don Bosco? Wenn ich mir das Leben der Heiligen ansehe stelle ich fest, dass ziemlich viele Zeit ihres Lebens "Anstoß" erregt haben- wobei es natürlich nicht allen so erging wie "der Jungfrau von Orleans" mit ihren Visionen.

 

Ich halte aber Skepsis nicht für grundsätzlich falsch, und eine gewisse Skepsis scheint auch die Kirche zu haben, wenn sie zunächst alles genau untersucht.
Zwischen gesunder Skepsis, einer angebrachten Nüchternheit und Unglauben ist ein gewisser Unterschied.

 

Sehe ich das richtig, dass im Falle Therese Neumann das Seligsprechungsverfahren auf diözesaner Ebene eröffnet wurde, aber noch nicht abgeschlossen ist? Dass die Kirche diese Sache noch untersucht?
Manche Untersuchungen können sehr lange dauern - und das "ist auch gut so". Allerdings: Wenn es niemand gibt, der sich positiv dafür einsetzt, dann verläuft sich die Sache in den Sand. Gott beruf immer wieder Menschen, die zu Menschen mit außergewöhnlichen Charismen positiv stehen.Danke für den Hinweis auf Fritz Gerlich in Deinem Link zum ök. Heiligenlexikon. Er war wohl einer dieser Männer.

 

Ja, sind mir bekannt.  :lol:

Bist Du der Meinung, das lässt sich eins zu eins übertragen, und Jesus würde mich tadeln für meine Skepsis gegenüber den Visionen der Therese Neumann?

1: 1 läßt sich das natürlich nicht übertragen. Aber wie Jesus zu der Mystikerin Machthild- Thaler Schönwerth sagte:

 

Warum ist der Glaube an Erscheinungen so schwer zu finden? Nur deshalb, weil die kindliche, demütige Einfalt so selten auf der Welt ist. Würden wir an Gott glauben und ihn lieben wie die Kinder, würden wir uns ganz und gar Gott ergeben, dann würde der Herr zu uns kommen und mit uns umgehen wie mit Adam und Eva.

Aus: "Die Vertraute der Engel"

 

http://ourworld.compuserve.com/homepages/234v432/library.htm

 

(Hausmann Irmgard: Die Vertraute der Engel)

 

http://www.novaetvetera.de/katalog/sachgeb_109.html

 

... ist es nicht immer Glaubenskraft und kindliche Hingabe, aus der Skepsis und Ablehnung von Visionen, Erscheinungen etc. kommen.

 

Mit herzlichen Segensgrüßen,

Peter

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Auch wenn Mariamante ihn gleich nach dem "Gott-Sei-Bei-Uns" einstuft - wenn es um Träume geht führt an Sigmund Freud kein Weg vorbei.

Und vor Sigmund Freud war alle Traumdeutung unzulässig, unzureichend?

 

Nun- Gottlob haben wir Gott- der ist unentbehrlich. Und wie sich sowohl bei den Weisen aus dem Morgenland wie auch beim ägyptischen Josef wussten die Menschen, die sich vom Geist Gottes erleuchten ließen wohl viel besser über die Deutung der Träume Bescheid wie Herr Freud - wenn auch durch Kokaingenuß vielleicht ein besonderer Spezialist

Was ich an Dir schätze lieber Mariamante, ist Deine Unvoreingenommenheit gegenüber Personen, die Dir mangels ausreichender Frömmigkeit nicht in den Kram passen.

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