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Visionen der Heiligen


Sion

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Ich halte aber Skepsis nicht für grundsätzlich falsch, und eine gewisse Skepsis scheint auch die Kirche zu haben, wenn sie zunächst alles genau untersucht.
Zwischen gesunder Skepsis, einer angebrachten Nüchternheit und Unglauben ist ein gewisser Unterschied.

 

Bin ich ungläubig, wenn ich nicht an die "Visionen" der Therese aus Konnersreuth glaube :lol:

 

Also, wenn das meine größte Sünde wäre, dann ginge es mir gut.

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14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.[/color]

Was? Die hatten Visionen?

 

Ich hatte bislang gedacht, sie seien dem Auferstandenen wirklich begegnet. So richtig, zum Anfassen, meine ich.

Was hälst du von Paulus zu Damaskus und seinen Visionen bis in den 7. Himmel?

Ich halte von Paulus ausgesprochen viel. Vor allem glaube ich ihm, daß er dem Auferstandenen begegnet ist.

 

Im übrigen hattest Du nicht von Paulus gesprochen.

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Ich habe jetzt zwei Sticheleien entfernt und würde es begrüßen, wenn Ihr mir weitere Arbeit ersparen würdet.

 

Schönen Dank auch

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Auch wenn Mariamante ihn gleich nach dem "Gott-Sei-Bei-Uns" einstuft - wenn es um Träume geht führt an Sigmund Freud kein Weg vorbei.

Und vor Sigmund Freud war alle Traumdeutung unzulässig, unzureichend?

 

Nun- Gottlob haben wir Gott- der ist unentbehrlich. Und wie sich sowohl bei den Weisen aus dem Morgenland wie auch beim ägyptischen Josef wussten die Menschen, die sich vom Geist Gottes erleuchten ließen wohl viel besser über die Deutung der Träume Bescheid wie Herr Freud - wenn auch durch Kokaingenuß vielleicht ein besonderer Spezialist

Was ich an Dir schätze lieber Mariamante, ist Deine Unvoreingenommenheit gegenüber Personen, die Dir mangels ausreichender Frömmigkeit nicht in den Kram passen.

Lieber Wolfgang:

 

Auf meinem Weg weg von Gott hat auch Freud eine Rolle gespielt. Aus eigenen negativen Erfahrungen bin ich daher skeptisch- und zwar nicht gegenüber Gott, Evangelium, manchen Visionären- sondern gegen Freud.

 

Du kannst darüber spötteln bis dir die Finger heiss werden- aber Glaubenszerstörer und jene die sich für klug halten ohne einen Gott über sich anzuerkennen sehe ich in einem negativen Licht. Mag Freud mit seinen Deutungen die Leute faszinieren - es gibt auch viele falsche Propheten, die eine ungeheure Faszination ausgeübt haben. Ich erlaube mir die manche seiner Gedanken über den Glauben, Vaterprojektionen nicht nur sehr kritisch zu sehen sondern abzulehnen.

bearbeitet von Mariamante
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Ich halte von Paulus ausgesprochen viel. Vor allem glaube ich ihm, daß er dem Auferstandenen begegnet ist.

 

Im übrigen hattest Du nicht von Paulus gesprochen.

 

Lieber Thomas- das freut mich sehr, dass du viel von Paulus hältst. Ich habe ihn im Zuge "Visionen der Heiligen" ins Gespräch gebracht, weil er auch ein "Visionär" ist.

 

Im übrigen glaube ich von manchen Stigmatisierten wie Franziskus, Pater Pio oder Terese Neumann, dass sie dem Gekreuzigten und Auferstandenen auch in besonderer Weise begegnet sind. Heißt es nicht von Paulus an einer Stelle, dass er die "Zeichen Christi an seinem Leibe" trug? Wenn es stimmt was manche Deuter dieser Stelle sagen, dann paßt er auch damit in die Reihe der Genannten.

bearbeitet von Mariamante
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Ich halte von Paulus ausgesprochen viel. Vor allem glaube ich ihm, daß er dem Auferstandenen begegnet ist.

 

Im übrigen hattest Du nicht von Paulus gesprochen.

 

Lieber Thomas- das freut mich sehr, dass du viel von Paulus hältst. Ich habe ihn im Zuge "Visionen der Heiligen" ins Gespräch gebracht, weil er auch ein "Visionär" ist.

 

Im übrigen glaube ich von manchen Stigmatisierten wie Franziskus, Pater Pio oder Terese Neumann, dass sie dem Gekreuzigten und Auferstandenen auch in besonderer Weise begegnet sind. Heißt es nicht von Paulus an einer Stelle, dass er die "Zeichen Christi an seinem Leibe" trug? Wenn es stimmt was manche Deuter dieser Stelle sagen, dann paßt er auch damit in die Reihe der Genannten.

Der hl. Franz ist sicher einer der größten Heiligen der kath. Kirche (Adolf Holl hat sein bemerkenswertes Buch über ihn´"Der letzte Christ" genannt). Mußt Du ihn unbedingt mit der doch recht umstrittenen Therese Neumann in einen Topf werfen. Protest Protest :lol::)

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Der hl. Franz ist sicher einer der größten Heiligen der kath. Kirche (Adolf Holl hat sein bemerkenswertes Buch über ihn´"Der letzte Christ" genannt). Mußt Du ihn unbedingt mit der doch recht umstrittenen Therese Neumann in einen Topf werfen. Protest Protest .
Du wirst sicher wissen, dass der hl. Franz auch recht umstritten war. Und wenn St. Franziskus und Terese Neumann in den Himmel kommen, dann sind sie wohl beide Heilige. Hat nicht irgendjemand vor kurzem hier im Forum angemerkt, dass es sehr subjektiv ist, den einen Himmelsbewohner höher und den anderen geringer zu schätzen. Bleiben wir da nicht beim "Allzumenschlichen" stecken?
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Aber du wirst sicher zugeben, dass Franziskus in der Kirche mehr bewegt hat als Therese von Konnersreuth, die viel für die Menschen in ihrem Umkreis getan hat.

Deswegen wird auch Franziskus als Heiliger in der ganzen Kirche verehrt, während Therese Neumann (wenn es denn erst soweit ist) eher als Selige einer bestimmten Region gesehen werden muss. (Was ja nicht heißt, dass sie nicht auch von Menschen aus anderen Gegenden verehrt werden darf; und das wird sie ja auch schon jetzt.)

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Aber du wirst sicher zugeben, dass Franziskus in der Kirche mehr bewegt hat als Therese von Konnersreuth, die viel für die Menschen in ihrem Umkreis getan hat.

Deswegen wird auch Franziskus als Heiliger in der ganzen Kirche verehrt, während Therese Neumann (wenn es denn erst soweit ist) eher als Selige einer bestimmten Region gesehen werden muss. (Was ja nicht heißt, dass sie nicht auch von Menschen aus anderen Gegenden verehrt werden darf; und das wird sie ja auch schon jetzt.)

Vergebung, wenn ich mit einer Geschichte antworte:

 

Der König besuchte einst den alten und gelehrten Mönch Paulinus in seiner Zelle, um bei ihm Rat zu holen. Staunend stand der König vor der Fülle dicker Bücher. "Ich beneide dich, Paulinus", sagte er ,"daß es dir vergönnt ist, die göttliche Weisheit in all diesen gelehrten Werken einzufangen." "Du irrst" entgegnete der Mönch, und er führte den König in den Stall, wo der Bruder Stallmeister seine Arbeit für ein kurzes Gebet unterbrochen hatte. "Aus diesen gefalteten Händen" sagte Paulinus "strömt Gottes Kraft in unsere Welt- nicht aus meinen Büchern."

 

Auf den hl. Franziskus geht sicher sehr viel zurück. Dank sei Gott und Bruder Immerfroh. Ohne die "Minderbrüder" und ohne die Mit- Begeisterung jener, die sich erfassen ließen wäre Franziskus ein einsamer Prediger geblieben. Es sind also viele mitbeteiligt, dass der Geist dieses Heiligen durch die Jahrtausende weiter getragen werden konnte. Der h l. Franziskus war ein Werkzeug des Heiligen Geistes. Die Klärung wie viel z.B. das Mitleiden einer Konnersreuth Resl läßt sich äußerlich kaum abschätzen. In der Ewigkeit werden wir´s sehen. Und ich denke: Man kann wohl kaum das Wirken des einen der vor 1000 Jahren lebte mit der Hingabe einer gottliebenden Seele vor ca. 50 Jahren vergleichen.Wie geschrieben- die Ewigkeit wird´s zeigen...

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Ich halte von Paulus ausgesprochen viel. Vor allem glaube ich ihm, daß er dem Auferstandenen begegnet ist.

 

Im übrigen hattest Du nicht von Paulus gesprochen.

 

Lieber Thomas- das freut mich sehr, dass du viel von Paulus hältst. Ich habe ihn im Zuge "Visionen der Heiligen" ins Gespräch gebracht, weil er auch ein "Visionär" ist.

Lieber Peter,

 

das macht es aber so kompliziert und unübersichtlich, wenn Du von einem zum anderen hüpfst, von der Konnersreuther Resl zu Paulus, von den Erscheinungen Jesu vor seinen Jüngern zu (noch nicht kirchlich anerkannten) Visionen, von gesunder Nüchternheit zu Unglauben.

 

Und da das bei Dir mitunter so alles in einem Atemzug kommt, entsteht der Eindruck, Du wolltest das alles auch gleichsetzen; da ist es nicht weiter verwunderlich, dass manche User dagegen protestieren.

 

Im übrigen glaube ich von manchen Stigmatisierten wie Franziskus, Pater Pio oder Terese Neumann, dass sie dem Gekreuzigten und Auferstandenen auch in besonderer Weise begegnet sind. Heißt es nicht von Paulus an einer Stelle, dass er die "Zeichen Christi an seinem Leibe" trug? Wenn es stimmt was manche Deuter dieser Stelle sagen, dann paßt er auch damit in die Reihe der Genannten.

Warum schreibst Du "manche" Stigmatisierte?

Da bin ich sogar davon überzeugt, dass Jesus jedem Stigmatisierten auf ganz besondere Weise begegnet ist.

Ich bin lediglich nicht davon überzeugt, dass jede Vision wörtlich zu nehmen ist und dass jeder, der von Visionen berichtet, ein verehrungswürdiger Heiliger ist.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Liebe Gabriele

 

das macht es aber so kompliziert und unübersichtlich, wenn Du von einem zum anderen hüpfst, von der Konnersreuther Resl zu Paulus, von den Erscheinungen Jesu vor seinen Jüngern zu (noch nicht kirchlich anerkannten) Visionen, von gesunder Nüchternheit zu Unglauben.

Wenn man ein unkompliziertes, einfaches Leben will - möglichst ohne Herausforderungen- sollte man sich nicht zu sehr mit dem Evangelium, den Heiligen, den Mystikern beschäftigen. Denn das kann ganz schön herausfordern. Was die Gnadengaben Gottes angeht, hat der hl. Paulus ja darüber geschrieben, dass es verschiedene Gaben gibt wie Zungenreden, Sprachengebet, Geist des Verständnisses dafür usw. Wenn also sowohl die Charismen eines hl. Paulus, Franziskus, P.Pio, Pfr. von Ars,Therese von Konnersreuth etc. Gaben des Heiligen Geistes sind, dann sehe ich da einen Zusammenhang der gar nicht so kompliziert ist.

 

Warum schreibst Du "manche" Stigmatisierte?
Wenn die hl. Schrift sagt, dass der Teufel sich als Engel des Lichtes tarnt, dann gibt es auf diesem Gebiet leider auch Nachäffungen. Ich habe vor längerer Zeit eine Sendung über Stigmatisierte gesehen- und da waren auch Leute dabei, die mit Jesus wenig "am Hut hatten" und eine Art von Stigmen hatten, die ich nicht für echt halte.

 

Ich bin lediglich nicht davon überzeugt, dass jede Vision wörtlich zu nehmen ist und dass jeder, der von Visionen berichtet, ein verehrungswürdiger Heiliger ist.
Da gehen wir durchaus konform.

Nicht Visionen und Erscheinen an sich machen den Heiligen heilig. Darüber schrieb ich schon weiter vorne- dass es "Begleiterscheinungen" sind. Wenn uns aber der göttliche Heiland durch solche Begnadete wie Pater Pio oder Terese Neumann etwas von seinem Leidensweg sagen und zeigen will, dann halte ich es durchaus für fruchtbar, sich damit intensiver zu beschäftigen. Du wirst wissen, dass nicht wenige Heilige durch die Betrachtung des Leidens Jesu besonders angeeifert wurden, ihr Herz ganz für den liebenden- leidenden göttlichen Erlöser zu öffnen.

 

Pax tecum.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa
Aber du wirst sicher zugeben, dass Franziskus in der Kirche mehr bewegt hat als Therese von Konnersreuth, die viel für die Menschen in ihrem Umkreis getan hat.

Deswegen wird auch Franziskus als Heiliger in der ganzen Kirche  verehrt, während Therese Neumann (wenn es denn erst soweit ist) eher als Selige einer bestimmten Region gesehen werden muss. (Was ja nicht heißt, dass sie nicht auch von Menschen aus anderen Gegenden verehrt werden darf; und das wird sie ja auch schon jetzt.)

Vergebung, wenn ich mit einer Geschichte antworte:

 

Der König besuchte einst den alten und gelehrten Mönch Paulinus in seiner Zelle, um bei ihm Rat zu holen. Staunend stand der König vor der Fülle dicker Bücher. "Ich beneide dich, Paulinus", sagte er ,"daß es dir vergönnt ist, die göttliche Weisheit in all diesen gelehrten Werken einzufangen." "Du irrst" entgegnete der Mönch, und er führte den König in den Stall, wo der Bruder Stallmeister seine Arbeit für ein kurzes Gebet unterbrochen hatte. "Aus diesen gefalteten Händen" sagte Paulinus "strömt Gottes Kraft in unsere Welt- nicht aus meinen Büchern."

 

Auf den hl. Franziskus geht sicher sehr viel zurück. Dank sei Gott und Bruder Immerfroh. Ohne die "Minderbrüder" und ohne die Mit- Begeisterung jener, die sich erfassen ließen wäre Franziskus ein einsamer Prediger geblieben. Es sind also viele mitbeteiligt, dass der Geist dieses Heiligen durch die Jahrtausende weiter getragen werden konnte. Der h l. Franziskus war ein Werkzeug des Heiligen Geistes. Die Klärung wie viel z.B. das Mitleiden einer Konnersreuth Resl läßt sich äußerlich kaum abschätzen. In der Ewigkeit werden wir´s sehen. Und ich denke: Man kann wohl kaum das Wirken des einen der vor 1000 Jahren lebte mit der Hingabe einer gottliebenden Seele vor ca. 50 Jahren vergleichen.Wie geschrieben- die Ewigkeit wird´s zeigen...

alles gut und schön. die frage bleibt: war therese von konnersreuth eine heiligmässige frau - oder eine schwindlerin?

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Denn das kann ganz schön heraus fordern.

AUA! *kreisch*

 

Das schreibt man sogar nach der neuen Rechtschreibung zusammen! Bitte dringend reparieren!!

 

Aua aua aua

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Teresa von Konnersreuth z.B. hat in ihren Schauungen gesehen, dass Maria Magdalena noch einige male rückfällig geworden war.

Au weia.

Wofür ich mir noch Kommentare verkneife ...

 

Mehr fällt einem dazu aber auch nicht mehr ein :lol:

Klar- die meisten hören lieber auf solche "kompetenten" Kritiker der Religion wie Dr. Sigmund Freud.

 

Mystiker sind bei jenen, die Angst vor einer tieferen Beziehung zu Gott haben, die mit Visionen oder Eingebungen verbunden sein könnte ein rotes Tuch.

 

Die Bibel zeigt, dass dies zur Zeit der Apostel (siehe z.B. Apostelgeschichte) nicht so wahr - man lese nur über die Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis nach.

Lieber Peter,

 

das grosse Problem liegt m.E. darin, dass sich viele Leute an Visionen schwertun, weil es nicht verstandesmäßig erfasst werden kann. Das Christentum war schon immer eine Sache des Herzen und nicht des Hirnschmalzes :ph34r:

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das grosse Problem liegt m.E. darin, dass sich viele Leute an Visionen schwertun, weil es nicht verstandesmäßig erfasst werden kann. Das Christentum war schon immer eine Sache des Herzen und nicht des Hirnschmalzes  :ph34r:

Kein Wunder bei solchen Äußerungen, dass manche den Glauben als hoffnungslos hirnlos abtun. Aber - dem Herrn sei Dank - liegst du mit deinem "immer schon" hunderte von Meilen neben der Wahrheit.

 

Lies doch mal Paulus, Nikolaus Cusanus, Thomas von Aquin und all' die Heiligen, die als "Kirchenlehrer" bezeichnet werden.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Geht es nur mir so?

 

Ein Thema ist nach drei bis vier Beiträgen kaputt; die immer gleichen Mitglieder hauen sich ihre altbekannten Idiologien um die Ohren und die, die ensthaft über ein Thema diskutieren möchten fliehen genervt aus dem Forum:

 

SCHADE

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Geht es nur mir so?

 

Ein Thema ist nach drei bis vier Beiträgen kaputt; die immer gleichen Mitglieder hauen sich ihre altbekannten Idiologien um die Ohren und die, die ensthaft über ein Thema diskutieren möchten fliehen genervt aus dem Forum:

 

SCHADE

Das führt zwar noch weiter vom Thema weg aber meine Meinung hierzu:

 

Im Antiarena-Thread hat jouaux hier davon gesprochen, dass man den Usern gerne die Möglichkeit zum bloggen geben würde. Das würde genau diesem Herumprofilieren in den Threads entgegenwirken. Dann könnte nämlich jeder Äußerungen von anderen in sein Weblog kopieren und dort (exemplarisch um sein Profil zu schärfen) kommentieren. Genauso könnte man dort seitenlange Abhandlungen über die Verdammung der Handkommunion und die Zulassung von Buddisten zum Priesteramt verfassen. Bei den Hauptakteuren, die sich hier immer die Köpfe einschlagen, ist außerdem ein regen Interesse an den jeweiligen Weblogs garantiert.

 

Mein Wunsch also: Her mit den Weblogs! Bei den "Ahas", die ich täglich im Forum und im Netz habe, warte ich geradezu begierig darauf.

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Aber du wirst sicher zugeben, dass Franziskus in der Kirche mehr bewegt hat als Therese von Konnersreuth, die viel für die Menschen in ihrem Umkreis getan hat.

Deswegen wird auch Franziskus als Heiliger in der ganzen Kirche  verehrt, während Therese Neumann (wenn es denn erst soweit ist) eher als Selige einer bestimmten Region gesehen werden muss. (Was ja nicht heißt, dass sie nicht auch von Menschen aus anderen Gegenden verehrt werden darf; und das wird sie ja auch schon jetzt.)

Vergebung, wenn ich mit einer Geschichte antworte:

 

Der König besuchte einst den alten und gelehrten Mönch Paulinus in seiner Zelle, um bei ihm Rat zu holen. Staunend stand der König vor der Fülle dicker Bücher. "Ich beneide dich, Paulinus", sagte er ,"daß es dir vergönnt ist, die göttliche Weisheit in all diesen gelehrten Werken einzufangen." "Du irrst" entgegnete der Mönch, und er führte den König in den Stall, wo der Bruder Stallmeister seine Arbeit für ein kurzes Gebet unterbrochen hatte. "Aus diesen gefalteten Händen" sagte Paulinus "strömt Gottes Kraft in unsere Welt- nicht aus meinen Büchern."

 

Auf den hl. Franziskus geht sicher sehr viel zurück. Dank sei Gott und Bruder Immerfroh. Ohne die "Minderbrüder" und ohne die Mit- Begeisterung jener, die sich erfassen ließen wäre Franziskus ein einsamer Prediger geblieben. Es sind also viele mitbeteiligt, dass der Geist dieses Heiligen durch die Jahrtausende weiter getragen werden konnte. Der h l. Franziskus war ein Werkzeug des Heiligen Geistes. Die Klärung wie viel z.B. das Mitleiden einer Konnersreuth Resl läßt sich äußerlich kaum abschätzen. In der Ewigkeit werden wir´s sehen. Und ich denke: Man kann wohl kaum das Wirken des einen der vor 1000 Jahren lebte mit der Hingabe einer gottliebenden Seele vor ca. 50 Jahren vergleichen.Wie geschrieben- die Ewigkeit wird´s zeigen...

alles gut und schön. die frage bleibt: war therese von konnersreuth eine heiligmässige frau - oder eine schwindlerin?

Wenn man Stigmatisierung, Nahrungslosigkeit (überprüft), charismatische Gaben "erschwindeln" kann- wenn dann die Frucht die Bekehrung (siehe Fritz Gerlich) von Sündern ist und Seelen gerettet werden- dann muss man die Zuordnung "Schwindel" eher für schwindlich oder kindlich ansehen.

 

Aber wie die Geschichte zeigt, war die Kirche sowohl bei P.Pio skeptisch- und wie man einer Visionären wie der Jungfrau von Orleans begegnet ist, das ist auch allgemein bekannt. Fehleinschätzungen sind bei solchen außergewöhnlichen Gnadengaben eher häufig.

bearbeitet von Mariamante
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Ein Thema ist nach drei bis vier Beiträgen kaputt; die immer gleichen  Mitglieder hauen sich ihre altbekannten Idiologien um die Ohren und die, die ensthaft über ein Thema diskutieren möchten fliehen genervt aus dem Forum:
Das ist eine etwas extreme Sichtweise die noch dazu von Vorurteilen trieft. Dass es manche Themen gibt, die zu kontroversen Stellungnahmen führen ist evident. Wenn z.B. immer neu Homo- Threads eröffnet werden ist mit Quereleien zu rechnen.

 

Und so wie es auch unter den Aposteln manche Differenzen gab (man braucht nur mal zu bedenken wie die beiden Donnersöhne in einer Stunde, wo Jesus sein Leiden vorher sagt darüber sprechen, wer im Reich Gottes die ersten Plätze einnimmt) so sollte man kontroverse Aussagen mit Geduld hinnehmen ohne davon zu laufen....denn auch im Leben kann man nicht allen Widrigkeiten enteilen.

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Franciscus non papa
alles gut und schön. die frage bleibt: war therese von konnersreuth eine heiligmässige frau - oder eine schwindlerin?

Wenn man Stigmatisierung, Nahrungslosigkeit (überprüft), charismatische Gaben "erschwindeln" kann- wenn dann die Frucht die Bekehrung (siehe Fritz Gerlich) von Sündern ist und Seelen gerettet werden- dann muss man die Zuordnung "Schwindel" eher für schwindlich oder kindlich ansehen.

 

Aber wie die Geschichte zeigt, war die Kirche sowohl bei P.Pio skeptisch- und wie man einer Visionären wie der Jungfrau von Orleans begegnet ist, das ist auch allgemein bekannt. Fehleinschätzungen sind bei solchen außergewöhnlichen Gnadengaben eher häufig.

genau am anfang deines posts sind die kritischen fragen:

 

ist die stigmatisierung wirklich echt gewesen, oder wurde nachgeholfen?

 

hat therese wirklich nahrungslos gelebt, oder war das ein trick. es scheint doch wohl beweise zu geben (urinuntersuchungen) dass da ein schwindel vorlag.

 

 

der rest deines beitrages ist üble unterstellung an alle, die nicht an die echtheit der erscheinungen glauben. solche boshaftigkeiten sollten hier unter christen keinen platz haben. :lol:

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genau am anfang deines posts sind die kritischen fragen:

 

ist die stigmatisierung wirklich echt gewesen, oder wurde nachgeholfen?

Nach den mir vorliegenden Informationen war sowohl die Stigmatisierung, die Schulterwunde etc. echt - oder liegt dir ein Urteil der Kirche vor, dass dem nicht so sei.,

 

Auch über die Nahrungslosigkeit nicht nur eines Bruder Klaus sondern auch der Therese Neumann gibt es Untersuchungen (m.W. tagelange Beobachtungen, wo sie nicht aus den Augen gelassen wurde) die auch das erweisen. Wenn Du Belege erbringst, dass dem nicht so sei - sehe ich dem mit Interesse entgegen. Im Anderen Fall muss man wohl von einer üblen Unterstellung ausgehen, die bei Christen wirklich keinen Platz haben sollte.

 

Es ist eine Tragik für sich, dass man aussergewöhnlich begnadeten Menschen und sogenannten Sühneseelen mit derart wenig Respekt begegnet und sie Schwindler nennt.

bearbeitet von Mariamante
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genau am anfang deines posts sind die kritischen fragen:

 

ist die stigmatisierung wirklich echt gewesen, oder wurde nachgeholfen?

Nach den mir vorliegenden Informationen war sowohl die Stigmatisierung, die Schulterwunde etc. echt - oder liegt dir ein Urteil der Kirche vor, dass dem nicht so sei.,

 

Auch über die Nahrungslosigkeit nicht nur eines Bruder Klaus sondern auch der Therese Neumann gibt es Untersuchungen (m.W. tagelange Beobachtungen, wo sie nicht aus den Augen gelassen wurde) die auch das erweisen. Wenn Du Belege erbringst, dass dem nicht so sei - sehe ich dem mit Interesse entgegen. Im Anderen Fall muss man wohl von einer üblen Unterstellung ausgehen, die bei Christen wirklich keinen Platz haben sollte.

Aber Peter, Du hast doch selbst darauf hingewiesen, dass solche Stigmata nicht immer echt sind:

 

Wenn die hl. Schrift sagt, dass der Teufel sich als Engel des Lichtes tarnt, dann gibt es auf diesem Gebiet leider auch Nachäffungen. Ich habe vor längerer Zeit eine Sendung über Stigmatisierte gesehen- und da waren auch Leute dabei, die mit Jesus wenig "am Hut hatten" und eine Art von Stigmen hatten, die ich nicht für echt halte.

 

Und aus welcher Quelle hast Du den Beweis (!), dass die Stigmata der Therese Neumann echt sind? Hat das die Kirche bereits als echt anerkannt?

Solange dieser Beweis nicht vorliegt, darf doch nachgefragt werden, wie sich die Sache verhält?

Oder müssen wir uns hier nach dem richten, was Du, Peter, für echt hältst?

 

 

Reaktion auf editierte Aussage entfernt

bearbeitet von ThomasBloemer
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Liebe Gabriele:

 

Du wirst sicher aufmerksam gelesen haben dass ich darauf hinwies, dass bei Leuten "die mit Jesus" nichts am Hut haben Stigmen nicht echt sind.

 

Aus dem Leben der Konnersreuth Resl (die fast zeichenhaft am Karfreitag geboren wurde) wissen wir, dass sie eine fromme Frau war und mit Jesus tief verbunden war.

 

Und aus welcher Quelle hast Du den Beweis (!), dass die Stigmata der Therese Neumann echt sind? Hat das die Kirche bereits als echt anerkannt?

Solange dieser Beweis nicht vorliegt, darf doch nachgefragt werden, wie sich die Sache verhält?

Oder müssen wir uns hier nach dem richten, was Du, Peter, für echt hältst?

 

Vielleicht sollte man sich die Literatur im angeführten link:

http://www.therese-neumann.de/html/literatur.html

 

zu Gemüte führen? Es ist schon einige Jahre her, dass ich die Bücher über Therese Neumann gelesen habe- aber die Aussagen, Untersuchungen, Dokumente waren für mich stichhaltig um positiv JA sagen zu können.

 

Empfehlenswert dazu wäre auch die Lektüre:

 

http://www.buch-empfehlung.de/s/stigmatisi...ion_biogra.html

 

von Johannes Höchst.

 

Wenn ich beobachte, wie man echten Propheten (z.B. Johannes der Täufer) begegnet - oder wie den Heiligen von ihren Mitbrüdern mitgespielt wird (den hl. Benedikt versuchte man zu vergiften, Johannes vom Kreuz wurde gequält, die hl. Bernadette hatte es auch nicht gerade leicht im Kloster) dann ist es einfach Realismus, dass die Heiligen oft verkannt werden. So glaube ich, dass man auch Terese Neumann Unrecht tut, wenn man sie als Schwindlerin hinstellt - und das erlaube ich mir deutlich auszudrücken.

bearbeitet von Mariamante
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genau am anfang deines posts sind die kritischen fragen:

 

ist die stigmatisierung wirklich echt gewesen, oder wurde nachgeholfen?

Nach den mir vorliegenden Informationen war sowohl die Stigmatisierung, die Schulterwunde etc. echt - oder liegt dir ein Urteil der Kirche vor, dass dem nicht so sei.,

 

Auch über die Nahrungslosigkeit nicht nur eines Bruder Klaus sondern auch der Therese Neumann gibt es Untersuchungen (m.W. tagelange Beobachtungen, wo sie nicht aus den Augen gelassen wurde) die auch das erweisen. Wenn Du Belege erbringst, dass dem nicht so sei - sehe ich dem mit Interesse entgegen. Im Anderen Fall muss man wohl von einer üblen Unterstellung ausgehen, die bei Christen wirklich keinen Platz haben sollte.

 

Es ist eine Tragik für sich, dass man aussergewöhnlich begnadeten Menschen und sogenannten Sühneseelen mit derart wenig Respekt begegnet und sie Schwindler nennt.

Nun ja,

 

die Kirche hat das Thema Stigmatisierung immer eher sehr zurückhaltend beurteilt. Stigmatisierung allein ist kein Grund zur Heiligsprechung, ebensowenig wie etwa Visionen.

Ein Franz von Assissi ist aufgrund seines Lebenswandels heilig gesprochen worden, die Stigmata waren ihm eher peinlich.

Auch ein Padre Pio hat durchaus mehr zu bieten als seine Stigmata.

Stigmata können verschiedene Gründe haben, auch etwa psychische. Insofern müsste es sich bei 'unechten' Stigmata nicht um Manipulationen handeln.

 

Dass die gute Resl nicht kanonisiert wird, scheint mir nicht grundlos zu sein. Außer der Tatsache der Stigmatisierung und er damit verbundenen Öffentlichkeitswirkung, sehe ich keinen Anhalt für eine Kanonisierung. Und in solchen Verfahren werden Zweifel eigentlich sehr ernst genommen und diese sind ja bei ihr durchaus vorhanden. So scheint der Nachweis der Nahrungslosigkeit, die sie ja immer behauptet hat, nicht zu gelingen. Die Frage nach dem Alkoholismus ist ebenso unangenehm und müsste auch zweifelsfrei geklärt werden.

In beiden Fällen geht es übrigens nicht darum, ob man diese Dinge in Bezug auf die Resl für möglich oder unmöglich hält, sondern um die Bewertung von Indizien und Zeugenaussagen.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Kinners, ich fürchte, wir werden die Echtheit der Vsionen bzw. Stigmata von Therese nicht klären können (und ich selbst habe auch auch kein Problem damit, das den zuständigen kirchlichen Autoritäten zu überlassen).

 

Es sollte eigentlich möglich sein, gegenseitig zu respektieren, daß der eine skeptisch ist, der andere aber durch das Leben der guten Frau in seinem Glauben gestärkt wird.

bearbeitet von ThomasBloemer
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