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Das Evangelium


Mariamante

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Immer wieder hört man: Das Evangelium ist Drohbotschaft. Wenn Hirten der Kirche darauf hinweisen, dass Umkehr nötig ist, und dass gewisse Verhaltensweisen mit dem Evangelium nicht konform gehen, hört man das nicht gerne. Das Evangelium sei Frohbotschaft und nicht Drohbotschaft.

 

Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

 

Zwei Zitate aus den Evangelien:

Matthäus 7/ 13-14:

 

Von den zwei Wegen

 

13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.

14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

 

Matthäus 11/20 f:

 

Vom Gericht über die galiläischen Städte

 

20 Dann begann er den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten:

21 Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

22 Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch.

23 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute.

24 Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.

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Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

Ich sehe die "ernsten Weisungen" als lebensfremde Schwarzweißmalerei, denn neben dem engen und dem weiten Tor gibt es auch noch Tore, die größenmäßig dazwischen liegen.

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Immer wieder hört man: Das Evangelium ist Drohbotschaft. Wenn Hirten der Kirche darauf hinweisen, dass Umkehr nötig ist, und dass gewisse Verhaltensweisen mit dem Evangelium nicht konform gehen, hört man das nicht gerne. Das Evangelium sei Frohbotschaft und nicht Drohbotschaft.

 

Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

 

Zwei  Zitate aus den Evangelien:

Matthäus 7/ 13-14:

 

Von den zwei Wegen

 

13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.

14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

 

Matthäus 11/20 f:

 

Vom Gericht über die galiläischen Städte

 

20 Dann begann er den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten:

21 Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

22 Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch.

23 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute.

24 Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.

Ich fände es wirklich schade, etwas, was Jesus uns mit auf den Weg gegeben hat, als Drohung ansehen zu müssen... :lol:

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Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

Ich sehe die "ernsten Weisungen" als lebensfremde Schwarzweißmalerei, denn neben dem engen und dem weiten Tor gibt es auch noch Tore, die größenmäßig dazwischen liegen.

Es geht nicht nur um das eine Zitat oder nur zwei Wege- denn Irrwegee gibt es mehr als einen- viele. Es geht darum, dass Jesus ernste Worte spricht, dass Jesus vor den Folgen der Sünde und dem Verderben warnt. Und manche empfinden eine Warnung sofort als Drohung.

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@ asia

 

Ich fände es wirklich schade, etwas, was Jesus uns mit auf den Weg gegeben hat, als Drohung ansehen zu müssen...

 

Danke- du bringst es auf den Punkt: Ich sehe die ernsten Weisungen Jesu auch NICHT als Drohung an. Jesus stellt Ansprüche, stellt uns vor Entscheidungen- und stellt uns auch die Konsequenzen unserer Handlungen vor Augen. Manche sehen das leider als Drohung an. Freut mich, wenn Du das nicht so siehst.

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Die Weisungen Jesu.... ja, Konsequenzen aus seiner Entscheidung für oder gegen Gott, die muss jeder natürlich tragen.

 

Aber was ist mit den Drohungen, mit denen Kinder meiner Generation von Vertretern der Kirche (was mich angeht Gott sei Dank nicht von den Eltern) erzogen wurden, da sollte man schon in die Hölle kommen, wenn man beim Zähneputzen vor dem Kommunionempfang Wasser verschluckt hatte oder ähnliche Dinge (die nicht einmal durch geltendes Kirchenrecht, wie ich heute weiß, abgedeckt waren). Wenn alles verteufelt wird, braucht man sich nicht sonderlich wundern, wenn das Pendel zur anderen Seite ausschlägt.

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Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

Ich sehe die "ernsten Weisungen" als lebensfremde Schwarzweißmalerei, denn neben dem engen und dem weiten Tor gibt es auch noch Tore, die größenmäßig dazwischen liegen.

Es geht nicht nur um das eine Zitat oder nur zwei Wege- denn Irrwegee gibt es mehr als einen- viele. Es geht darum, dass Jesus ernste Worte spricht, dass Jesus vor den Folgen der Sünde und dem Verderben warnt. Und manche empfinden eine Warnung sofort als Drohung.

Ich glaube, es geht grundsätzlich mal wieder darum, dass man die Wahl hat. Und die liegt in unserer eigenen Verantwortung, was es nicht immer leicht macht...

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Und manche empfinden eine Warnung sofort als Drohung.

Ich bin ja dankbar für jede Warnung. So auch für die folgende:

 

6 Denn es entspricht der Gerechtigkeit Gottes, denen mit Bedrängnis zu vergelten, die euch bedrängen,

7 euch aber, den Bedrängten, zusammen mit uns Ruhe zu schenken, wenn Jesus, der Herr, sich vom Himmel her offenbart mit seinen mächtigen Engeln

8 in loderndem Feuer. Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen.

9 Fern vom Angesicht des Herrn und von seiner Macht und Herrlichkeit müssen sie sein, mit ewigem Verderben werden sie bestraft,

10 wenn er an jenem Tag kommt, um inmitten seiner Heiligen gefeiert und im Kreis aller derer bewundert zu werden, die den Glauben angenommen haben;

 

(aus dem 2. Brief an die Thessalonicher)

bearbeitet von Cano
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Immer wieder hört man: Das Evangelium ist Drohbotschaft. Wenn Hirten der Kirche darauf hinweisen, dass Umkehr nötig ist, und dass gewisse Verhaltensweisen mit dem Evangelium nicht konform gehen, hört man das nicht gerne. Das Evangelium sei Frohbotschaft und nicht Drohbotschaft.

 

Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

Meinst du jetzt die Weisungen Jesu oder die der Hirten? Bei der Vielzahl der Hirten kann man es kaum jedem recht machen.

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Und manche empfinden eine Warnung sofort als Drohung.

Ich bin ja dankbar für jede Warnung. So auch für die folgende:

 

6 Denn es entspricht der Gerechtigkeit Gottes, denen mit Bedrängnis zu vergelten, die euch bedrängen,

7 euch aber, den Bedrängten, zusammen mit uns Ruhe zu schenken, wenn Jesus, der Herr, sich vom Himmel her offenbart mit seinen mächtigen Engeln

8 in loderndem Feuer. Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen.

9 Fern vom Angesicht des Herrn und von seiner Macht und Herrlichkeit müssen sie sein, mit ewigem Verderben werden sie bestraft,

10 wenn er an jenem Tag kommt, um inmitten seiner Heiligen gefeiert und im Kreis aller derer bewundert zu werden, die den Glauben angenommen haben;

 

(aus dem 2. Brief an die Thessalonicher)

Und was stört dich hier konkret?

 

Dass jene, die andere Bedrängen und Böses säen Bedrängnis ernten?

 

Dass jene, die im Bösen ausharrten bis zum Schluß den zweiten Tod erleiden und die entsprechenden Folgen ihrer Entscheidung zu tragen haben? Oder stört Dich einfach die zu deutliche Sprache?

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Immer wieder hört man: Das Evangelium ist Drohbotschaft. Wenn Hirten der Kirche darauf hinweisen, dass Umkehr nötig ist, und dass gewisse Verhaltensweisen mit dem Evangelium nicht konform gehen, hört man das nicht gerne. Das Evangelium sei Frohbotschaft und nicht Drohbotschaft.

 

Müssen wir die ernsten Weisungen, die Jesus uns im Evangelium gibt als Drohung sehen oder sind sie vielmehr Warnungen und Hinweise wohin unser Verhalten führt?

Meinst du jetzt die Weisungen Jesu oder die der Hirten? Bei der Vielzahl der Hirten kann man es kaum jedem recht machen.

Ich meine in diesem Thread konkret die ernsten Worte Jesu aus den Evangelien.

 

Dass manche Hirten in ihren Aussagen nicht einig sind, ist klar.

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Dass manche Hirten in ihren Aussagen nicht einig sind, ist klar.

in welchen Aussagen sind sich denn manche Hirten nicht einig?

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Ich meine in diesem Thread konkret die ernsten Worte Jesu aus den Evangelien.

 

Dass manche Hirten in ihren Aussagen nicht einig sind, ist klar.

Jesus hat nirgendwo dazu aufgefordert, Angst zu haben. Ich finde an seinen Aussagen nichts bedrohliches.

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Ich meine in diesem Thread konkret die ernsten Worte Jesu aus den Evangelien.

 

Dass manche Hirten in ihren Aussagen nicht einig sind, ist klar.

Jesus hat nirgendwo dazu aufgefordert, Angst zu haben. Ich finde an seinen Aussagen nichts bedrohliches.

Vor allem hat Jesus gesagt - „Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben“ (Joh 10, 10);

 

Das schliesst Angstmache aus.

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Und was stört dich hier konkret?

Die Plumpheit der Drohung.

Und daß es immer noch Leute gibt, die sich durch solche Kinderphantasien ins Bockshorn jagen lassen.

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Und was stört dich hier konkret?

Die Plumpheit der Drohung.

Und daß es immer noch Leute gibt, die sich durch solche Kinderphantasien ins Bockshorn jagen lassen.

Nun- es ist vielleicht in der Sprache der damaligen Zeit ausgedrückt. Wie Dir nicht unbekannt, sind auch die Vergleiche Jesu (in dem Zitat von Dir handelt es sich ja um Paulus) oft gleichnis- und bildhaft.

 

Dass man manche metaphysische Wirklichkeiten nur schwer in unsere Sprache bringen kann- und die geistige Wirklichkeit wahrscheinlich viel ärger ist als wir es uns vorstellen oder wahrhaben wollen- das sollte man berücksichtigen. Es kann nun mal plump wirken, das Ewige im Zeitlichen auszudrücken. Aber über eine solche Formalkritik sollte man hinweg kommen.

 

Dass die Hölle in den Herzen der Mensch schon ziemlich real existiert zeigt sich ja dort, wo "höllenhafte" Aktionen gesetzt werden: Mord, Terror, Gewalt und Zerstörung. Und da brennt in manchen ein heftiges Höllenfeuer.

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Und was stört dich hier konkret?

Die Plumpheit der Drohung.

Und daß es immer noch Leute gibt, die sich durch solche Kinderphantasien ins Bockshorn jagen lassen.

Dann ist das Problem doch aber eher bei diesen Leuten zu suchen, als in dem, was da geschrieben steht, oder?

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Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen.

 

Also das ist schon eine Drohung. :lol:

 

Wenn du die heiße Herdplatte anfasst, bestrafe ich dich - ist eine Drohung.

 

Wenn du die heiße Herdplatte anfasst, verbrennst du dir die Finger - ist eine Warnung.

 

Wenn du die heiße Herdplatte nicht anfasst, wird dir auch nichts passieren - ist eine frohe Botschaft.

 

 

Sarrha

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Dann übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium Jesu, unseres Herrn, nicht gehorchen.

 

Also das ist schon eine Drohung. :lol:

 

Wenn du die heiße Herdplatte anfasst, bestrafe ich dich - ist eine Drohung.

 

Wenn du die heiße Herdplatte anfasst, verbrennst du dir die Finger - ist eine Warnung.

 

Wenn du die heiße Herdplatte nicht anfasst, wird dir auch nichts passieren - ist eine frohe Botschaft.

 

 

Sarrha

Du siehst aber, dass hier Paulus schreibt. Sollten Drohungen nicht persönlich kommen- so wie du es andeuest???:

 

Wenn du die Herdplatte angreifst- bestrafe ich dich.

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Wenn du die heiße Herdplatte nicht anfasst, wird dir auch nichts passieren - ist eine frohe Botschaft.

Ich verstehe den Herrn da ein wenig anders.

 

Um im Beispiel zu bleiben:

 

Er warnt: wenn Du die Herdplatte anfasst, verbrennst Du Dich.

 

Er weiß um unsere Schwäche.

 

Er tröstet: Wenn Du Dich verbrannt hast, komm zu mir - Du bist nicht allein mit Deinem Schmerz. Ich heile Dich, ich nehme Deine Schmerzen weg, ich ertrage sie selbst für Dich.

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Franciscus non papa

thomas, du bist eben ein unverbesserlicher kuschelchrist.... :lol:

 

 

aber nun im ernst: du hast völlig recht

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So kuschelig ist das ja gar nicht, weil die Wirklichkeit der Sünde ja anders ist als die sache mit Herdplatte.

 

Zum einen finde den Gedanken, daß durch meinen Vorwitz der Herr leidet, gar nicht so kuschelig. Wenn man sich vorstellt, dies in seiner wirklichen Bedeutung zu erkennen zu müssen, wenn wir ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, dann ist der Schmerz, den man da verspürt, schon etwas, was man mit dem Wort "Fegefeuer" gut bezeichnen kann.

 

Es geht aber noch weiter: bei vielen Sünden ist es so, daß ich auf die Herdplatte fasse und jemand anders verbrannt wird. Und wenn man das weiter denkt, dann ist die Sache mit dem Ablass gar nicht mehr so lächerlich, wie manche sie finden.

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Dass man manche metaphysische Wirklichkeiten nur schwer in unsere Sprache bringen kann- und die geistige Wirklichkeit wahrscheinlich viel ärger ist als wir es uns vorstellen oder wahrhaben wollen- das sollte man berücksichtigen. Es kann nun mal plump wirken, das Ewige im Zeitlichen auszudrücken. Aber über eine solche Formalkritik sollte man hinweg kommen.

@Mariamante:

Ich verstehe nicht ganz, warum du versuchst deine richtige Einschätzung gegenüber Cano zu relativieren und damit abzuschwächen. Die Drohungen die an vielen Stellen der Heiligen Schrift ausgesprochen werden habe ich als Christ noch nie vorrangig an mich gerichtet gesehen sondern in erster Linie als Beschreibung dafür was dem geschieht, der sich gegen Gott entscheidet. Daß ein Atheist sich darüber empört verstehe ich aber auch nicht. Warum sollte er sich bedroht fühlen von einem an dessen Existenz er ohnehin nicht glaubt.

Was die meisten Christen aber als Drohbotschaft empfinden kommt meiner Meinung nach doch überwiegend von "den Hirten". Darüber wäre zu diskutieren. Das Evangelium muß nicht umgeschrieben werden.

Gruß Berno

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Franciscus non papa
Fundamentalisten behaupten, die Schöpfung bestehe vor allem aus Herdplatten.

:):lol::)

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