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Pastafarians


Martin

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Es ist sehr verwunderlich hier Katholen anzutreffen, die verklärte Augen bekommen, wenn im Gottesdienst die Bibel als "Wort Gottes" verkündet wird - aber hier nichts besseres zu tun haben, als Häme und Spott über das Wort Gottes auszuschütten.

Erich, Erich, jetzt sei mal locker. Wie ich schon schrieb: Man kann nur ernst nehmen was man auch veralbert.

 

Und sollten dir die Witze zu nahe gegangen sein, dann weißt du ja das Jesus diese Witzbolde selber Selig pries. :lol:

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daß Gott am 13 August des Jahres 4352 v. Chr. (oder so ähnlich)

War das ein Donnerstag oder ein Mittwoch?

Ein Freitag natürlich, denn am Tag darauf ruhte er.

August übrigens deshalb, weil sonst ja nicht kurz darauf am Baum der Erkenntnis die Äpfel reif gewesen wären (lacht nicht, es gibt Menschen die behaupten das allen Ernstes und wollen, daß das in der Schule gelehrt wird!)

 

Werner

So krass? Ich kanns mir nicht vorstellen.

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Warum wollen diese Leute mehr aussagen, als die Bibel sagt? Ein Datum. Eine Jahreszeit wegen der Äpfel (von denen die Bibel zudem gar nicht spricht)?

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daß Gott am 13 August des Jahres 4352 v. Chr. (oder so ähnlich)

War das ein Donnerstag oder ein Mittwoch?

Ein Freitag natürlich, denn am Tag darauf ruhte er.

August übrigens deshalb, weil sonst ja nicht kurz darauf am Baum der Erkenntnis die Äpfel reif gewesen wären (lacht nicht, es gibt Menschen die behaupten das allen Ernstes und wollen, daß das in der Schule gelehrt wird!)

 

Werner

So krass? Ich kanns mir nicht vorstellen.

Hier ist was zu lesen über eine dieser Gruppen, die sich dafür einsetzt, an den Schulen zu lehren, daß Genesis von der Erschaffung bis zur Arche Noah die wissenschaftlich und historisch exakte Beschreibung der Entstehung der Welt sei.

 

Von der katholischen Kirche wird diese Gruppe übrigens abgelehnt.

 

Werner

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Erstaunlich, dass diese Gruppen den Lernprozess der katholischen Kirche nicht übernehmen. Na gut, sollen sie das eben selber auch lernen dürfen.

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Warum wollen diese Leute mehr aussagen, als die Bibel sagt? Ein Datum. Eine Jahreszeit wegen der Äpfel (von denen die Bibel zudem gar nicht spricht)?

Hier eine Seite aus Wikipedia zum Thema "genaues Datum der Erschaffung der Welt"

 

Nach Orthodoxer Tradition wurde die Welt demnach am 1. September 5509 vor Christus erschaffen - nach dem Julianischen Kalender natürlich.

 

Ebendfalls nach dem Julianischen Kalender hat der (anglikanische) Erzbischof James Ussher von Armagh in Irland im 16. Jahrhundert den 23. Oktober 4004 vor Christus, 9 Uhr vormittags "errechnet"

 

Der 13. August, den ich noch im Hinterkopf hatte, ist das Datum der Erschaffung der Welt nach Überlieferung der Mayas, das Jahr ist 3114 v. Chr. (gregorianisch)

 

Papst Gregor XIII (der mit dem gregorianischen Kalender!) veröffentlichte das Jahr 5199 als Jahr der Schöpfung

 

Quelle

 

Die meisten Evangelikalen in den USA halten sich an Bischof Usshers Datum, also den 23. Oktober 4004, 9 Uhr vormittags, Erschaffung des Menschen also 5 Tage später am 28. Oktober 4004, vermutlich auch um 9:00, denn Gott arbeitet ja anscheinend von 9:00 bis 17:00 nach diesen Vorstellungen.

 

Werner

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Erich, die katholische Tradition war noch nie der Meinung, man müsse die Bibel wörtlich nehmen.

Daß du dieser Meinung bist, ändert daran auch nichts.

 

warum mußt Du mich verleumden, Werner? Ich nehme die Bibel nicht wörtlich, sondern ernst und werfe nicht zusammen mit den A&A das Heilige vor die Säue. Und beim Witze-machen sollte man einen bestimmtes Niveau schon erreichen. Was hier läuft ist unter aller Sau!

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Erich, die katholische Tradition war noch nie der Meinung, man müsse die Bibel wörtlich nehmen.

Daß du dieser Meinung bist, ändert daran auch nichts.

 

warum mußt Du mich verleumden, Werner? Ich nehme die Bibel nicht wörtlich, sondern ernst und werfe nicht zusammen mit den A&A das Heilige vor die Säue. Und beim Witze-machen sollte man einen bestimmtes Niveau schon erreichen. Was hier läuft ist unter aller Sau!

Entschuldigung Erich, ich hatte dich so verstanden (in den Diskusionen über Evolution und Kreationismus) daß du glaubst, man müsste die Schöpfungsgeschichte für wörtlich nehmen.

 

Werner

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Erich, die katholische Tradition war noch nie der Meinung, man müsse die Bibel wörtlich nehmen.

Daß du dieser Meinung bist, ändert daran auch nichts.

 

warum mußt Du mich verleumden, Werner? Ich nehme die Bibel nicht wörtlich, sondern ernst und werfe nicht zusammen mit den A&A das Heilige vor die Säue. Und beim Witze-machen sollte man einen bestimmtes Niveau schon erreichen. Was hier läuft ist unter aller Sau!

Vielleicht ist die auch schon mal aufgefallen, daß sich niemand über die Bibel lustig macht, sondern lediglich über den Umgang mancher Zeitgenossen mit der Bibel.

 

Werner

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daß du glaubst, man müsste die Schöpfungsgeschichte für wörtlich nehmen.

Schreib Dir es hinter die Ohren: Ich nehme die Bibel ernst. Nach der Bibel schuf Gott die Arten und nicht eine plan- und ziellose Evolution. Wie er das im Detail gemacht hat zu erforschen, das sollen die Biologen machen. Herr Mendel läßt grüßen.

 

Ich (ver)ehre jedenfalls Gott als Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und nicht die Evolution!

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Ich bin jetzt etwas aus dem Tritt.

 

Der Schabbat an dem Gott ruhte begann am Freitagabend.

(und es war sehr gut)

 

Der sechste Tag begann am Donnerstagabend und dauerte bis Freitagnachmittag.

(Landtiere + Menschen)

 

Der fünfte Tag begann Mittwochabend und dauerte bis Donnerstagnachmittag.

(Fische + Vögel)

 

Der vierte Tag begann Dienstagabend und endete Mittwochnachmittag.

(Gestirne)

 

Der dritte Tag begann Montagabend und endete am Dienstagnachmittag.

(Pflanzen - 2 ki tov!)

 

Der zweite Tag begann Sonntagabend und endete Montagnachmittag.

(Himmel und Erde)

 

Der erste Tag begann Samstagabend und endete Sonntagnachmittag.

(Licht/Finsternis)

 

Mithin kann keine Rechnung stimmen, die nicht auf einen Samstagabend zwischen 19 und 22 Uhr hinausläuft.

bearbeitet von Flo77
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daß du glaubst, man müsste die Schöpfungsgeschichte für wörtlich nehmen.

Schreib Dir es hinter die Ohren: Ich nehme die Bibel ernst. Nach der Bibel schuf Gott die Arten und nicht eine plan- und ziellose Evolution. Wie er das im Detail gemacht hat zu erforschen, das sollen die Biologen machen. Herr Mendel läßt grüßen.

 

Ich (ver)ehre jedenfalls Gott als Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und nicht die Evolution!

Was spricht eigentlich dagegen, dass ich Gott als Schöpfer evolutiver Möglichkeiten verehre, aus denen sich dann nach dem Plan Gottes die sichtbare Welt entwickelt hat? Das nimmt ihm in meinen Augen nichts von seiner Allmacht und Größe.

 

[Ein simples Beispiel: ich kann einen Pullover mit langen Ärmeln stricken, das ist kein Problem; eine größere Sache wäre es jedoch, wenn ich einen (ärmellosen) Pullunder so "anlegen" könnte, dass sich die Ärmel von alleine entwickeln.]

bearbeitet von Elima
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daß du glaubst, man müsste die Schöpfungsgeschichte für wörtlich nehmen.

Schreib Dir es hinter die Ohren: Ich nehme die Bibel ernst. Nach der Bibel schuf Gott die Arten und nicht eine plan- und ziellose Evolution. Wie er das im Detail gemacht hat zu erforschen, das sollen die Biologen machen. Herr Mendel läßt grüßen.

 

Ich (ver)ehre jedenfalls Gott als Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und nicht die Evolution!

Was spricht eigentlich dagegen, dass ich Gott als Schöpfer evolutiver Möglichkeiten verehre? Das nimmt ihm in meinen Augen nichts von seiner Allmacht und Größe.

 

(Ein simples Beispiel: ich kann einen Pullover mit langen Ärmeln stricken, das ist kein Problem; eine größere Sache wäre es jedoch, wenn ich einen (ärmellosen) Pullunder so "anlegen" könnte, dass sich die Ärmel von alleine Entwickeln.

Genau das ist es, was ich schon ein paarmal geschrieben habe.

 

In meiner Vorstellung läuft die Evolution nach Gesetzmäßigkeiten ab, die sher wohl von Gott im Stil von Naturgesetzen festgelegt sind.

 

daß wir diese (noch) nicht kennen, heisst ja nicht, daß es sie nicht gibt.

 

Werner

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Ärgert ihr euch darüber, oder könnt ihr darüber lachen?

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/...,370849,00.html

Gegen das Anliegen habe ich nichts, nur wenn Worte, die bei mir tiefe Empfindungen auslösen (wie das Glaubensbekenntnis) verfremdet werden, habe ich ein mulmiges Gefühl, etwa so als ob ein geliebter Mensch meinen Namen nicht mehr kennt.

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daß du glaubst, man müsste die Schöpfungsgeschichte für wörtlich nehmen.

Schreib Dir es hinter die Ohren: Ich nehme die Bibel ernst. Nach der Bibel schuf Gott die Arten und nicht eine plan- und ziellose Evolution. Wie er das im Detail gemacht hat zu erforschen, das sollen die Biologen machen. Herr Mendel läßt grüßen.

 

Ich (ver)ehre jedenfalls Gott als Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und nicht die Evolution!

Lieber Erich,

 

Gott hat Himmel und Erde erschaffen. So sagt es unser Glaubensbekenntnis. Und dagegen wendet sich zunächst einmal niemand.

 

Die Bibel schreibt nun auch noch wie. Eines nach dem anderen. Passt ebenfalls. Und ein Tag ist für Gott nun wirklich kein Tag wie für den Menschen. Für mich und auch für meinen Glauben ergeben sich daraus keine existentiellen Fragen.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Was spricht eigentlich dagegen, dass ich Gott als Schöpfer evolutiver Möglichkeiten verehre, aus denen sich dann nach dem Plan Gottes die sichtbare Welt entwickelt hat? Das nimmt ihm in meinen Augen nichts von seiner Allmacht und Größe.

Allmächtig. Ich denke es mir als "in allem mächtig". Da bleibt nichts außen vor. Wir sind, weil Gott ist. Er sagt: Ich bin. Und daher sind wir.

 

Mein Lieblingsbild ist, dass er uns ins Leben gesungen (nicht gesprochen) hat.

 

 

Ein PS an Erich: So wie in Narnia. Das müßte dir doch eigentlich gefallen.

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Passt ebenfalls.

da hat ja Gott nochmal Glück gehabt! :lol:

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Was spricht eigentlich dagegen, dass ich Gott als Schöpfer evolutiver Möglichkeiten verehre, aus denen sich dann nach dem Plan Gottes die sichtbare Welt entwickelt hat? Das nimmt ihm in meinen Augen nichts von seiner Allmacht und Größe.

 

so einem Gott würde ich einfach nicht zutrauen aktiv in das Weltgeschehen einzugreifen. Das wäre ein Gott, der im Lehnstuhl sitzt und - wie vorm Fernsehen - auf das Geschehen auf der Erde runterschaut und sich dabei ein paar Dosen Bier reinzieht.

 

Hingegen ein Gott, der ganz persönlich jedes kleinste Vieh "designed" hat, dem traue ich auch zu, selbst Mensch zu werden, um in der Geschichte mitzuwirken!

bearbeitet von Erich
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Nö. Wir!

und wenn es nicht gepasst hätte, dann wäre er auch die Ehre los Himmel und Erde erschaffen zu haben, gelle :lol:

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Nö. Wir!

und wenn es nicht gepasst hätte, dann wäre er auch die Ehre los Himmel und Erde erschaffen zu haben, gelle :lol:

Wenn es nicht gepasst hätte dann ja.

Denn dann hätte er ja nicht Himmel und Erde erschaffen.

da er das aber hat, musste es ja passen.

Ist doch logisch, oder nicht?

 

Werner

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Lieber Erich,

 

ich hätte da eine Verständnissfrage. Du sagst, so habe ich dich verstanden, das die Erde und das Leben auf der selbigen so entstanden ist, wie es in der Genesis niedergeschrieben ist. Wenn ich dich ion diesem Punkt richtig verstanden habe, wie ordnest du dann die Erkenntnisse der Naturwissenschaften ein? Gibt es da irgendwo eine verbindende Formel? Oder wie muß ich dich verstehen?

 

Neugierig grüßt!

Frank

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Menschlich gesehen würde ich sagen, dass Gott die unwichtigeren Dinge in einem Vorsorgeakt erledigt hat, um sich den wichtigeren, der Erlösung von Mensch und Welt zuzuwenden.

 

Aber daran, ob Gott die Evolution eines Tierkörpers abgewartet hat und dann diesem in einem geeigneten Augenblick die Seele "eingehaucht" hat oder ob er höchstpersönlich den Leib für den Menschen aus Lehm geformt hat, daran hängt mein Glaube an Gott den Schöpfer wirklich nicht.

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Hingegen ein Gott, der ganz persönlich jedes kleinste Vieh "designed" hat, dem traue ich auch zu, selbst Mensch zu werden, um in der Geschichte mitzuwirken!

Der Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen erschließt sich mir nicht, Erich.

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Oder wie muß ich dich verstehen?

Die Genesis schreibt, dass Gott die Pflanzen und Tiere geschaffen hat. Wie er das im Detail gemacht hat, darüber schreibt sie nix. Aber wenn ich die Geschöpfe und ihre Baupläne, Organe, Zellen etc. ansehe, die es so gibt, dann sehe ich, dass alles sehr sinnvoll geschaffen wurden. Ich erkenne weiterhin, wenn ich z.B. die Statistik bemühe, dass so etwas nicht durch Zufall entsteht. Es muss ein „Planer“ hinter dieser Schöpfung stehen und m.M. nach ist derjenige blind oder vom Materialismus paralysiert, der diesen Schöpfer nicht sieht bzw. sehen will.

 

Jesus heilte Menschen, so schreibt die Bibel. Blinde wurden sehend, Lahme gehend und das alles nur deshalb, weil eben der Planer wieder am Werke war. Das glaube ich.

 

Auch bei „Adam“ konkurrieren zwei Weltanschauungen. Die eine meint, er war vormittags ein Affe und nachmittags nach Einhauchen der Seele ein Mensch (mit einer Affenmutter),

 

der anderen nach – und die vertrete ich – war Adam ein direktes Geschöpf Gottes – ein herrlicher und strahlender Sohn Gottes, der vor dem Angesicht Gottes lebte. Wenn man bedenkt, dass Moses, nachdem er mit Gott geredet hatte, seinen Kopf verhüllen musste, weil er dann so strahlte, so kamm man wohl ermessen, wie Adam gestrahlt haben muss, als er noch im Paradies lebte. Moses hatte noch nicht einmal Gott ins Angesicht geschaut, wie Adam!!

Bei diesem Adam macht es auch Sinn von einem „Fall des Menschen“ zu sprechen. Er hatte durch die Sünde etwas v e r l o r e n und das möchten wir wiederhaben (ich jedenfalls) . Ich will doch kein paradisischer Affen werden, sondern ein Sohn Gottes, strahlend und herrlich, wie einst Adam.

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