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Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung 1 Thess 5, 1-6.9-11

 

Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben

 

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben.

 

Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.

 

Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen.

 

Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann.

 

Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis.

 

Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein.

 

Denn wer schläft, schläft bei Nacht, und wer sich betrinkt, betrinkt sich bei Nacht.

 

Wir aber, die dem Tag gehören, wollen nüchtern sein und uns rüsten mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.

 

Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen.

 

Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen.

 

Darum tröstet und ermahnt einander, und einer richte den andern auf, wie ihr es schon tut.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 4, 31-37

 

Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Jesus ging hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.

 

Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht.

 

In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:

 

Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

 

Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.

 

Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen.

 

Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Darum tröstet und ermahnt einander!

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Dienstag der 23. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Kol 2, 6-15

 

Gott hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben

 

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

 

Ihr habt Christus Jesus als Herrn angenommen. Darum lebt auch in ihm!

 

Bleibt in ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, und haltet an dem Glauben fest, in dem ihr unterrichtet wurdet. Hört nicht auf zu danken!

 

Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.

 

Denn in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes.

 

Durch ihn seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.

 

In ihm habt ihr eine Beschneidung empfangen, die man nicht mit Händen vornimmt, nämlich die Beschneidung, die Christus gegeben hat. Wer sie empfängt, sagt sich los von seinem vergänglichen Körper.

 

Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.

 

Ihr wart tot infolge eurer Sünden, und euer Leib war unbeschnitten; Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben.

 

Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.

 

Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 6, 12-19

 

Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet.

 

Und er wählte aus ihnen zwölf aus und nannte sie Apostel

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In diesen Tagen ging er auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott.

 

Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel.

 

(Es waren) Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,

 

Matthäus und Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot,

 

Judas, der Sohn des Jakobus, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.

 

Jesus stieg mit ihnen den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen, und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon

 

strömten herbei. Sie alle wollten ihn hören und von ihren Krankheiten geheilt werden. Auch die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt.

 

Alle Leute versuchten, ihn zu berühren; denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte.

 

 

 

 

 

„Lobet den Herrn des Kosmos

 

das Weltall ist sein Heiligtum

 

mit einem Radius von hunderttausend

 

Millionen Lichtjahren.

 

Lobt ihn

 

den Herrn der Sterne

 

und der interstellaren Räume.

 

Lobt ihn

 

den Herrn der Milchstraßen

 

und der Räume zwischen den Milchstraßen.

 

Lobt ihn

 

den Herrn der Atome

 

und der Vakuen zwischen den Atomen.

 

Lobt ihn

 

mit Geigen, mit Flöten und Saxophon.

 

Lobt ihn

 

mit Klarinetten und Englischhorn,

 

mit Waldhörnern und Posaunen,

 

mit Flügelhörnern und Trompeten.

 

Lobt ihn

 

mit Bratschen und Violoncelli.

 

Lobt ihn

 

mit Blues und Jazz

 

und Symphonieorchestern,

 

mit den Spirituals der Neger

 

und der Fünften von Beethoven,

 

mit Gitarren und Xylophonen.

 

Lobt ihn

 

mit Plattenspielern und Tonbändern.

 

Alles was atmet

 

lobe den Herrn,

 

jede lebendige Zelle

 

Hallelujah!“ (Ernesto Cardenal).

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Dienstag der 24. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung „Das Wort ist glaubwürdig“, so wurde in 1 Tim 1, 15 eine Bekenntnisformel eingeführt; in der heutigen Lesung steht der gleiche Satz über einer Pflichtenlehre für kirchliche Ämter. Wahrscheinlich will der Verfasser mit diesem Satz „Das Wort ist glaubwürdig“ zu verstehen geben, dass er nicht etwas Eigenes oder Neues sagt oder anordnet; er erin­nert nur an das, was überlieferte Lehre und Ordnung ist. Als Ämter in der Gemeinde werden hier „Bischof“ (episkopos) und „Diakone“ genannt (V. 1.8). Der Bischof nimmt im Kreis der Ältesten eine Vorrangstellung ein. Sein Amt wird mit dem des Familienvaters verglichen, der das Haus Gottes zu verwalten hat (Tit 1, 7). - Was hier an Anforderungen und Vor­aussetzungen für das Amt des Bischofs und des Diakons genannt wird, geht nicht wesentlich über das hinaus, was man von einem guten Christen erwartet. An theologischen Aussagen über die kirchlichen Ämter finden wir in dieser Lesung nicht viel; aber was in der morgigen Lesung (3, 14-15) über das Wesen der Kirche gesagt wird, vertieft die Aussagen über die Ämter in der Kirche. - Tit 1, 6-9; Apg 20, 28; 2 Tim 2, 24; Apg 6, 3; 1 Petr 5, 1-4.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Tim 3, 1-13

 

Der Bischof soll ein Mann ohne Tadel sein:

 

die Diakone sollen mit reinem C3ewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

 

1Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.

 

2Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;

 

3er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.

 

4Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.

 

5Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?

 

6Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen.

 

7Er muss auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät.

 

8Ebenso sollen die Diakone sein: achtbar, nicht doppelzüngig, nicht dem Wein ergeben und nicht gewinnsüchtig;

 

9sie sollen mit reinem Gewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten.

 

10Auch sie soll man vorher prüfen, und nur wenn sie unbescholten sind, sollen sie ihren Dienst ausüben.

 

11Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern und in allem zuverlässig.

 

12Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen.

 

13Denn wer seinen Dienst gut versieht, erlangt einen hohen Rang und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 101 (100), 1-2b.2c-3.4-5b.5c-6 (R: vgl. 6c)

 

R Wer auf rechten Wegen geht, (GL 649, 1)

 

der darf dir dienen, Herr. - R

 

1 Von Gnade und Recht will ich singen; V. Ton

 

dir, o Herr, will ich spielen.

 

2ab Ich will auf den Weg der Bewährten achten.

 

Wann kommst du zu mir? - ®

 

2c Ich lebe in der Stille meines Hauses mit lauterem Herzen.

 

3 Ich richte mein Auge nicht auf Schändliches;

 

ich hasse es, Unrecht zu tun,

 

es soll nicht an mir haften. - ®

 

4 Falschheit sei meinem Herzen fern;

 

ich will das Böse nicht kennen

 

5ab Wer den Nächsten heimlich verleumdet,

 

den bring‘ ich zum Schweigen. - ®

 

5cd Stolze Augen und hochmütige Herzen

 

kann ich nicht ertragen.

 

6 Meine Augen suchen die Treuen im Land;

 

sie sollen bei mir wohnen.

 

Wer auf rechten Wegen geht, der darf mir dienen. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers : vgl. Lk 7, 16

 

Halleluja. Halleluja.

 

Ein großer Prophet trat unter uns auf:

 

Gott nahm sich seines Volkes an.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Für das anwesende Volk ist die Auferweckung des Toten ein Zeichen dafür, dass Jesus ein großer Prophet ist, vielleicht der erwartete und von Mose vorausverkündete Prophet (vgl. Dtn 18, 15.18). Für den Evangelisten gehört dieser Bericht zur Vorbereitung der Antwort, die Jesus den Jüngern des Johannes geben wird: „Blinde sehen wieder ... Taube hören ... Tote stehen auf“ (Lk 7, 22). Als Hintergrund der Darstellung ist deutlich die Elija-Erzählung zu erkennen. Jesus ist mehr als ein Prophet, er ist „der Herr“, hier (V. 13) zum ersten Mal vom Evangelisten so genannt. Anders als Elija befiehlt Jesus mit Macht: „Steh auf!“ Und er ist die Offenbarung von Gottes erbarmender Liebe. Furcht und dankbarer Lobpreis ist die Reaktion der Volksmenge, in der sich das neue Gottesvolk abzeichnet. - Lk 8, 40-42.49-56; Joh 11, 1-44; Röm 6, 3-11; 1 Kor 15, 12-57; Eph 2, 4-6; Phi1 1, 21-26; Kol 3, 1-4; Apg 9, 36-42; 20, 7-12; 1 Kön 17, 17-24; 2 Kön 4, 18-37.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 7, 11-17

Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

11Einige Zeit später ging er in eine Stadt namens Naïn; seine Jünger und eine große Menschenmenge folgten ihm.

 

12Als er in die Nähe des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.

 

13Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!

 

14Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

 

15Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück.

 

16Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes angenommen.

 

17Und die Kunde davon verbreitete sich überall in Judäa und im ganzen Gebiet ringsum.

 

Quelle: Erzabtei Beuron

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DIENSTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

Zur Lesung Der Wiederaufbau der Stadt und des Tempels von Jerusalem ging langsam und mühselig voran. Von einer glanzvollen Wiederaufrichtung des davidischen Reiches, von der viele geträumt hatten, war keine Rede. Jerusalem war ein Teil der persischen Provinz Samaria. Die Gelder für den Tempelbau sollten aus der Provinzkasse fließen, aber dazu war ein neuerlicher Erlass des Perserkönigs Darius nötig, der die Anordnungen seines Vorgängers Kyrus bestätigte und ihre Durchführung verlangte. In Jerusalem gelang es den Propheten Haggai und Sacharja, im Volk wieder Mut und Begeisterung zu wecken. So konnte schließlich im Frühjahr 515 v. Chr. der neue Tempel eingeweiht werden, fast 72 Jahre nach der Zerstörung des ersten Tempels. Es war ein ärmlicher Tempel im Vergleich zum Tempel Salomos, und es war ein armes Volk, das die Einweihung feierte. Aber dieser Rest des Volkes weiß sich als „ganz Israel“ (V. 17). - Hag 1.

 

Lesung Esra 6, 7-8.l2b.14-20

 

Sie konnten den Bau vollenden und feierten das Pascha-Fest

 

Lesung aus dem Buch Esra

 

7Lasst die Arbeit an jenem Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre Ältesten mögen das Gotteshaus an seiner früheren Stelle wieder aufbauen.

 

8Auch ordne ich an, wie ihr die Ältesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses unterstützen sollt: Aus den königlichen Einkünften, die das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen Männern pünktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten werden.

 

12bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

 

14und die Ältesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserkönig Artaxerxes es befohlen hatten.

 

15Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten Jahr der Regierung des Königs Darius.

 

16Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die Übrigen, die heimgekehrt waren, feierten voll Freude die Einweihung dieses Gotteshauses.

 

17Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar: hundert Stiere, zweihundert Widder und vierhundert Lämmer, dazu als Sündopfer für ganz Israel zwölf Ziegenböcke, entsprechend der Zahl der Stämme Israels.

 

18Für den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch des Mose vorschreibt.

 

19Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das Pascha-Fest.

 

20Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie alle rein waren. Die Leviten schlachteten das Paschalamm für alle Heimkehrer und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.

 

 

Antwortpsalm Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)

 

R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R (GL 645, 2)

 

1 Ich freute mich, als man mir sagte: VIII. Ton

 

„Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“

 

2 Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

 

3 Jerusalem, du starke Stadt,

 

dicht gebaut und fest gefügt. - ®

 

4 Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn,

 

wie es Israel geboten ist,

 

den Namen des Herrn zu preisen.

 

5 Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht,

 

die Throne des Hauses David. - R

 

 

 

Jahr I und II

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM Vers: vgl. Lk 11, 28

 

Halleluja. Halleluja.

 

Selig, die das Wort Gottes hören

 

und es befolgen.

 

Halleluja.

 

 

 

Zum Evangelium Vom Hören des Wortes war im Gleichnis vom Sämann und in der Auslegung dieses Gleichnisses die Rede (V. 8.11-15). Das rechte Hören, das Festhalten am Wort und das Leben nach dem Wort Jesu, das und nichts anderes führt in seine Nähe. Nicht durch Abstammung wird man Verwandter Jesu. Das müssen seine Blutsverwandten lernen, die aus Nazaret gekommen sind, um ihn zu sehen. Was wollen sie „sehen“? Sie haben ihn in Nazaret gesehen und doch nicht gesehen (4, 20.23; vgl. 8, 10). Sie haben gestaunt (4, 22), aber nicht geglaubt. Es hat ihnen nichts genützt, dass sie im Land Jesu lebten und seine Zeitgenossen waren. Sie standen „draußen“ (V. 20); aber Jesus lässt sich nicht herausrufen, wer ihn sehen will, muss drinnen sein (er muss „in“ sein, sagt man heute). - Mt 12, 46-50; Mk 3, 31-35; Joh 15, 14; Lk 11, 27-28.

 

 

Evangelium Lk 8, 19-21

Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und da­nach handeln

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

19Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

 

20Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.

 

21Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

 

Quelle: Schott

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Dienstag der 26. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung Sach 8, 20-23

 

Viele Völker werden kommen, um in Jerusalem den Herrn der Heere zu suchen

 

Lesung aus dem Buch Sacharja

 

So spricht der Herr der Heere: Es wird noch geschehen, dass Völker herbeikommen und die Einwohner vieler Städte.

 

Die Einwohner der einen Stadt werden zur andern gehen und sagen: Wir wollen gehen, um den Zorn des Herrn zu besänftigen und den Herrn der Heere zu suchen. - Auch ich will hingehen. -

 

Viele Völker und mächtige Nationen werden kommen, um in Jerusalem den Herrn der Heere zu suchen und den Zorn des Herrn zu besänftigen.

 

So spricht der Herr der Heere: In jenen Tagen werden zehn Männer aus Völkern aller Sprachen einen Mann aus Juda an seinem Gewand fassen, ihn festhalten und sagen: Wir wollen mit euch gehen; denn wir haben gehört: Gott ist mit euch.

 

 

 

Evangelium Lk 9, 51-56

Er entschloss sich, nach Jerusalem zu gehen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Als die Zeit herankam, in der er (in den Himmel) aufgenommen werden sollte, entschloss sich Jesus, nach Jerusalem zu gehen.

 

Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.

 

Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.

 

Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?

 

Da wandte er sich um und wies sie zurecht.

 

Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Man nahm ihn nicht auf.

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