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Ungläubige Theologen können nicht mehr an Uni lehren


tomlo

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)

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In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Und unser derzeitiger Papst ist nicht in dieser realen Welt?

Oder spielt es keine Rolle mehr, wen der Papst zu einem Gespräch einlädt?

Oder wie ist das zu verstehen?

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Sünde (vor allem auf sexuellem Gebiet) leugnen
jou. Wer da sagt, Selbstbefriedigung sei keine Todsünde, der sei ausgeschlossen!

 

Gilt das auch für geistige Selbstbefriedigung?

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Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen.

 

Ich denke schon, dass das hier im Forum bestritten werden kann. :lol:

 

 

Jo, wider bessernen Wissens, das ist dann schon fahrlässig hat aber für die Außerforischen keinerlei Bedeutung B)

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Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)

 

Ich liebe Zitate, die man einfach immer einsetzen kann, wenn man anderer Meinung ist. Ich kenne mehrere Menschen, die exakt diesen Satz im Kopf hatten, als Ratzinger zum Papst gewählt wurde. (Nein, ich gehörte bei weitem nicht dazu)

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In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Und unser derzeitiger Papst ist nicht in dieser realen Welt?

Oder spielt es keine Rolle mehr, wen der Papst zu einem Gespräch einlädt?

Oder wie ist das zu verstehen?

 

Das ist ganz einfach zu verstehen. Wenn der Papst jemanden zum Gespräch einlädt ist das was ganz anderes als wenn Küng seine Irrlehren verbreitet. Wenn Küng zum Papst geht ist er sozusagen wieder ein Stück in der realen Welt. So einfach ist das.

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Meine Argumentation: Wie ein Kardinal Ratzinger meinte, es würde sich sicherlich zutragen, dass Menschen auch durch andere Religionen als die katholische zum Heil gelangen, so ist eine Verteufelung von denkenden Menschen, die nach der Wahrheit suchen, eben nicht der christliche Weg. Man kann bei der Wahrheitssuche zu anderen Schlüssen gekommen sein, aber den anderen Wahrheitssuchenden gleich als Ungläubigen und zum Unglauben Verführenden zu bezeichnen, entspricht nicht dem Respekt, den die Nächstenliebe verlangt.

Christus hat selbst gesagt: ich bin der Weg und die Wahheit. Niemand kommt zum Vater, ausser durch mich. Niemand kann also nach dieser Aussage an Jesus vorbeikommen.

Christus ist für jeden Mensch der Maßstab. Sicher kommen auch Protestanten in den Himmel, aber das bezweifelt hier auch keiner. Es geht in erster Linie um Irrlehrer und Verführer innerhalb der katholischen Kirche, die den Gläubigen etwas anderes weissmachen wollen, was nicht der göttlichen Lehre entspricht. Deshalb hat die KK die Pflicht, solche die Lehrbefugnis zu entziehen.

 

Natürlich wird es immer wieder Menschen geben, die unter Christentum halt was anders verstehen, das ist ihr gutes Recht. Nur sollten sie es ausserhalb der Katholischen Kirche betreiben, aber nicht unter dem Deckmantel "Katholisch".

 

Damit bin ich absolut einverstanden und so wird es ja auch praktiziert. Nur was Irrlehre ist, das soll nicht irgendjemand beurteilen, der sich mit den Lehren der betreffenden Person nicht besonders auskennt. Und ob derjenige absichtlich ver-führen möchte oder ob er so von seiner Lehre überzeugt ist, dass nicht ver- , sondern zur Wahrheit hin-führen möchte, das ist dann nochmal eine Frage, die mit Respekt vor dem Individuum zu behandeln ist.

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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

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Lieber Stefan!

 

Wenn Heilige deswegen "skurill" sind, weil sie Jesus auf außerordentliche, ja närrische Weise liebten sehe ich das durchaus positiv. Wenn Theologen jedoch Dogmen leugnen, aufweichen oder Glaubenswahrheiten wie die Existenz von Engeln, Dämonen, der Hölle etc. leugnen und den Leuten nach dem Mund reden und sie in ihren unmoralischen Denkweisen zu bestätigen suchen, indem sie den Ernst der Worte Jesu zur Umkehr relativieren, dann kann ich da natürlich nicht mitmachen- dann das ist nicht Glaube sondern Glaubensdissens.

 

Ich finde es irgendwie bemerkenswert und nachdenkenswert, dass Jesus den Schriftgelehrten nie vorgeworfen hat, eine zu einfache Glaubenspraxis von den Menschen zu fordern, sondern das genaue Gegenteil. Sind vielleicht eher die Glaubenszerstörer, die nicht versuchen, es den Menschen leichter zu machen, an Christus zu glauben. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, nicht die Engel, nicht die Hölle, nicht die Dämonen. Der Glaube an Christus führt zur Erlösung, nicht der an die Engel, die Hölle oder die Dämonen. Oder verfälsche ich da grade das Evangelium?

 

P.S.: Skuril ist nur, wenn Menschen so närrisch sind, sich aus Liebe selbst Stigmata beizubringen... B)

 

Lieber Stefan: Was Jesus mit scharfen Worten kritisierte war die nach außen hin vorgegebene Frömmigkeit. Wenn Menschen an die Stelle von Gottes Gebot menschliche Satzungen stellten, die noch dazu egoistisch waren (z.B. Korban) indem der eigene Vorteil gesucht wurde (Scheidungsurkunde) - da sprach Jesus von der Notwendigkeit der Umkehr.

 

Und wie oft Jesus vor der Hölle und dem Teufel warnte - das kannst du in den Evangelien selbst nachlesen. Wenn im Johannesbrief steht, dass Jesus kam, die Werke des Teufels zu zerstören und an einer anderen Stelle, dass wir wachsam sein sollten, weil der Teufel umher geht wie ein brüllender Löwe - dann müssen wir sehr klar fragen: Wovor will Jesus uns retten wenn nicht vor der Hölle?

 

Was die Verleumdung von Therese Konnersreuth angeht, sie habe sich Stigmen selbst beigebracht bin ich überzeugt, dass der "Resl" hier Unrecht getan wird.

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Interessant, interessant, wie hier theologische Laien über engagierte Wissenschaftler zu Gericht sitzen und für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen ...

Ob man das auch mit renommierten Medizinprofessoren machen würde?

 

Laura

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Sünde (vor allem auf sexuellem Gebiet) leugnen
jou. Wer da sagt, Selbstbefriedigung sei keine Todsünde, der sei ausgeschlossen!
Klar ist es die beste Waffe, das ins Lächerliche zu ziehen. Die "liberalen" Theologen aber sind dabei den Menschen einzureden Verhaltensweisen die Bibel und Kirche als sündhaft sehen seien "natürlich" und keine Sünde. Die Umwertung der Werte- zu der nicht nur Philosophen wie Nietzsche beitragen- wird durch solche Verwässerungen voran getrieben.
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Interessant, interessant, wie hier theologische Laien über engagierte Wissenschaftler zu Gericht sitzen und für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen ...

Ob man das auch mit renommierten Medizinprofessoren machen würde?

 

Laura

Wird uns der Glaube retten oder die Wissenschaft?

 

Geht es im religiösen Leben um Wissenschaft oder um Weisheit?

bearbeitet von Mariamante
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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)

 

<ironiemodus>

Na darauf hab ich gewartet, dass endlich jemand den Satan nennt! Küng als Botschafter des Satans, vom Papst persönlich im Vatikan empfangen, es ist einfach furcht-bar!

</ironiemodus>

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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

 

Man übersieht dabei leicht dass theologische Autoren ihre Bücher nicht in erster Linie dazu schreiben sollten um sich die Finger zu lecken, sondern um dem Glauben zu dienen.

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen.

 

Das kann ich nachvollziehen. Was Drewermann und Co betrifft erinnere ich mich allerdings an ein Wort von Karl Kraus vom großen Stiefel und großen Absatz.

bearbeitet von Mariamante
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Interessant, interessant, wie hier theologische Laien über engagierte Wissenschaftler zu Gericht sitzen und für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen ...

Ob man das auch mit renommierten Medizinprofessoren machen würde?

 

Laura

 

 

Als theologischer Laie, habe ich immerhin während eines Vortrages eines engagierten Wissenschaftlers, der die Auferstehung Jesu leugnete, mit einer Gegenfrage die Wissenschaft arg in Bedrängnis gebracht. Und das obwohl ich es garnicht wollte. Seitdem werde ich engagierte Bestsellerwissenschaftler nicht mehr überbewerten.

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Ich kann Dir bei Gelegenheit die Stelle nennen, wo Ratzinger genau dies sagt.

mach mal !!

 

Also, hier ist die Stelle:

 

Seewald fragt:

 

"Könnte man aber nicht doch auch akzeptieren, dass jemand durch anderen Glauben als den katholischen das Heil erlangen kann?"

 

Ratzinger (damals noch Kardinal) antwortet:

 

"Das ist eine ganz andere Frage. Das kann durchaus möglich sein, dass jemand von seiner Religion die helfenden Weisungen empfängt, durch die er ein lauterer Mensch wird, durch die er auch, wenn wir das Wort nehmen wollen, Gott gefällt und zum Heil gelangt. Das ist damit keineswegs ausgeschlossen, sondern im Gegenteil, das wird es sicher in einem großen Maße geben."

 

(Joseph Kardinal Ratzinger: "Salz der Erde". Heyne 2004. S. 25)

 

Danka, Kirisiyana!

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)

 

<ironiemodus>

Na darauf hab ich gewartet, dass endlich jemand den Satan nennt! Küng als Botschafter des Satans, vom Papst persönlich im Vatikan empfangen, es ist einfach furcht-bar!

</ironiemodus>

 

Ich würde das keineswegs als furcht-bar abqualifizieren sondern als einen geschickten Schachzug Benedikts bewerten. Der Papst lädt ein und Küng kommt. Da hatte Küng schon schlechtere Gastgeber.

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Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)
War da nicht noch diese Geschichte mit den Freimaurern, die heimlich die Liturgiereform so gesteuert haben, daß in der neuen Messe keine gültige Wandlung mehr stattfindet?
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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

Und ich wäre extrem stolz, wenn ich international so "keine Rolle" spielen würde wie Hans Küng.

 

Man sollte nicht den Wunsch mit dem Faktum verwecheln.

 

Man übersieht dabei leicht dass theologische Autoren ihre Bücher nicht in erster Linie dazu schreiben sollten um sich die Finger zu lecken, sondern um dem Glauben zu dienen.

Nein sie sollten auch schreiben damit sie gelesen und verstanden werden. Publikationen für die eigene Schublade und/oder für einen engen Kreis von "Jubelpersern" können doch nicht der Zweck der Übung sein.

 

Und die Auflagen der Bücher, der von Dir apostrophierten Herren sind nicht ohne.

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen! (Papst Paul VI)

 

<ironiemodus>

Na darauf hab ich gewartet, dass endlich jemand den Satan nennt! Küng als Botschafter des Satans, vom Papst persönlich im Vatikan empfangen, es ist einfach furcht-bar!

</ironiemodus>

 

Ich würde das keineswegs als furcht-bar abqualifizieren sondern als einen geschickten Schachzug Benedikts bewerten. Der Papst lädt ein und Küng kommt. Da hatte Küng schon schlechtere Gastgeber.

 

Ich muss mir wohl einen neuen Ironiemodus anschaffen, dieser leuchtet offenbar nicht mehr ordentlich B)

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

 

Jetzt wisch Dir erst mal den Schaum vom Mund.

 

Über wieviele Theologen redest Du eigentlich? Über zwei, fünfzig, dreihundert? Gemäß Deiner Darstellung müsste man das gesamte theologische Universitätswesen in Deutschland abschaffen. Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass dieses aus Regelungen von Konkordaten resultiert, von der Kirche also als wünschenswert betrachtet wird.

 

Priesterausbildung findet zuallererst an Studienkollegen und Priesterseminaren statt. An den Universitätn erhalten zukünftige Priester eine theologische Schulung. Sollte da etwas Ungläubiges gelehrt werden, sollten die Priesterseminare in der Lage sein, dies spielend auszugleichen. Wenn ich allerdings in die Priesterseminare und Studienkollege schaue - soweit ich diese kennen und es beurteilen kann - muss ich Dir leider recht geben: katastrophal: untheologisch, frauenfeindlich, verklemmt (sicher nicht alle, aber so das Klimam, und Mancher gibt das auch zu). Wie sollen diese armen Burschen einst offen auf eine Gemeinde zugehen. Die sind völlig überfordert (auch ein Spruch, der nicht von mir, sondern von einem Betroffenen stammt).

 

Also kurzum, ich bestreite Deine These. Zum einen glaube ich nicht, dass eine von gekennzeichnete Zerstörung der Glaubenswahrheit vorliegt. Ich wüsste nicht wo. Zum anderen liegen die Gründe katastrophaler Priesterausbildung ganz woanders.

 

 

Herr Drewermann war übrigens m.W. niemals in der Priesterausbildung tätig. Und auch Herr Küng wurde zumindest die letzten 20 Jahre davor ferngehalten.

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Sünde (vor allem auf sexuellem Gebiet) leugnen
jou. Wer da sagt, Selbstbefriedigung sei keine Todsünde, der sei ausgeschlossen!
Klar ist es die beste Waffe, das ins Lächerliche zu ziehen.
was heißt hier lächerlich? Ich beziehe mich bei meiner Darstellung auf den Katechismus der Katholischen Kirche:

 

" 2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. "Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken"

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jene die sich gescheit dünken
Bei einigen habe ich auch den Eindruck
haben die Menschen, von denen Du hier sprichst, auch Namen?

 

Auf die Schnelle fallen mir da Namen wie "Haag", Küng oder Drewermann ein....

 

Da hätte ich drauf wetten können.... B)

 

Blöde Nachfrage: Wer ist Haag?

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jene die sich gescheit dünken
Bei einigen habe ich auch den Eindruck
haben die Menschen, von denen Du hier sprichst, auch Namen?

 

Auf die Schnelle fallen mir da Namen wie "Haag", Küng oder Drewermann ein....

 

Mir fällt hier, und das nicht zum ersten Male, ein Verbot bei den Muslimen ein, das ich gar nicht so schlecht finde: Man hat nicht über den Glauben oder Unglauben eines Mitmenschen zu urteilen, denn was weiß man schon über das Verhältnis einer Person zu Gott und von Gott zur Person? Ein bisschen mehr Respekt vor den Geheimnissen einer Person würde uns gut stehen.

 

Komisch, mir fällt beim Thema Muslime nicht zuerst solche Weisheit ein, sondern Fatwas mit Mordaufrufen gegen Schriftsteller und die Todesstrafe für Abtrünnige wie z. B. Konvertiten zum Christentum. Man sollte vielleicht hin und wieder daran denken, daß es neben Weisheit in den großen Religionen auch immer das nicht ganz so Weise gibt. Muslime bilden sich jedenfalls nicht per se ein, über das Verhältnis eines Mitmenschen zu Gott nicht richtig Bescheid zu wissen.

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