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Ungläubige Theologen können nicht mehr an Uni lehren


tomlo

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also vorrang in der verantwortung, kein vorrang in der gnade.

 

oder: mehr mühe für's gleiche ergebnis.

Und mehr Freude, wie Erich in dem anderen Thread so richtig betont!

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also vorrang in der verantwortung, kein vorrang in der gnade.

 

oder: mehr mühe für's gleiche ergebnis.

Und mehr Freude, wie Erich in dem anderen Thread so richtig betont!

 

ich mag meine freude nicht mit der freude anderer vergleichen, steht mir dienstrangmäßig nicht zu. aber das übermaß meiner freude kann ich ausdrücken.

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ich mag meine freude nicht mit der freude anderer vergleichen,

bei dem griesgrämigen Eindruck, den Du hier machst ist so ein Vergleich auch unmöglich. Vergleichen kann man nur das, was da ist. B) Weißt Du alter Miesehelmut überhaupt was Glaubensfreude ist??

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ich mag meine freude nicht mit der freude anderer vergleichen,

bei dem griesgrämigen Eindruck, den Du hier machst ist so ein Vergleich auch unmöglich. Vergleichen kann man nur das, was da ist. B) Weißt Du alter Miesehelmut überhaupt was Glaubensfreude ist??

 

 

bis auf alt, na ja.

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Und jetzt gehen wir alle mal in unser stilles Kämmerlein und denken darüber nach, ob unser Auftreten in diesem Board wirklich dazu angetan ist, andere davon zu überzeugen, daß Jesus Christus tatsächlich das Heil ist und nicht etwa der Zankapfel, den wir uns gegenseitig an den Kopf werfen.

 

Schönen Sonntag!

Wieso? ich sehe da überhaupt keinen Grund dazu. Im Gegenteil, die Konfrontation zeigt doch nur, wie lebendig das Christentum doch sein kann

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Und jetzt gehen wir alle mal in unser stilles Kämmerlein und denken darüber nach, ob unser Auftreten in diesem Board wirklich dazu angetan ist, andere davon zu überzeugen, daß Jesus Christus tatsächlich das Heil ist und nicht etwa der Zankapfel, den wir uns gegenseitig an den Kopf werfen.

 

Schönen Sonntag!

Wieso? ich sehe da überhaupt keinen Grund dazu. Im Gegenteil, die Konfrontation zeigt doch nur, wie lebendig das Christentum doch sein kann

 

mein heil, dein heil, mein geistliches, dein materialistisches.

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Komisch, mir fällt beim Thema Muslime nicht zuerst solche Weisheit ein, sondern Fatwas mit Mordaufrufen gegen Schriftsteller und die Todesstrafe für Abtrünnige wie z. B. Konvertiten zum Christentum. Man sollte vielleicht hin und wieder daran denken, daß es neben Weisheit in den großen Religionen auch immer das nicht ganz so Weise gibt. Muslime bilden sich jedenfalls nicht per se ein, über das Verhältnis eines Mitmenschen zu Gott nicht richtig Bescheid zu wissen.

 

Hast Du Dich denn nicht gefragt, warum Dir als Erstes zum Thema Muslime Mord und Totschlag einfallen? Wir sind sehr von den Medienberichten geprägt. Ich habe die Info aus ernsten Gesprächen mit durchaus islamistisch zu nennenden Muslimen - im Sinne von Muslimen, die ihre Religion sehr ernst nehmen.

Es ist vielleicht ganz gut, auch mal was anderes über den Islam zu hören als das, was dieser Tage mediales Aufsehen erregt. Für mich persönlich war genanntes Verbot jemanden mirnichtsdirnichts einen Ungläubigen zu nennen ebenso aufsehenerregend. Ich mag den Ernst und Respekt, der dahintersteckt.

 

Nein, ich habe mich das nicht gefragt, weil diese Dinge Tatsachen sind. Ich habe ein halbes Jahr in einer ganz überwiegend muslimischen Stadt gelebt - man hatte dort im Alltag keine religiös bedingten Probleme. Daß dieses von Dir so genannte "Verbot" im Islam irgendwelche Wirkung hätte, die die normale Weisheit im Christentum nicht hervorgebracht hat, möchte ich bezweifeln, schon allein deshalb, weil diese Geisteshaltung nichts ist, was den Islam exklusiv auszeichnet (eher erleben wir in den letzten Jahren das genaue Gegenteil - und für diesen Zustand ist es relativ egal, ob wir besonders auf solch negative Nachrichten fixiert sind oder nicht).

 

Hallo soames,

 

ich wollte keineswegs behaupten, dass der von mir geforderte Umgang mit Mitmenschen nur eine Idee des Islams sei - ganz im Gegenteil, welche Gesellschaft hätte nicht Regeln des gegenseitigen Respekts hervorgebracht?! Nur von Muslimen wurde es mir zum ersten Mal als Verbot präsentiert. Was das aktuelle Erleben des Gegenteils angeht - sicher, unbestritten. Nur: durchaus nicht in der gesamten islamischen Welt.

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Und tomlo sollte wenigstens in seinem Eingangsposting eine Quelle bringen.

 

Da tust Du ihm jetzt aber unrecht, sophia:

 

Quelle

 

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat im Fall "Gerd Lüdemann" eine wegweisende Entscheidung getroffen und festgestellt, dass ungläubige Theologen rechtmäßig von theologischen Fakultäten ausgeschlossen werden dürfen

 

Das Urteil kann man nur als konsequent und richtig erachten.

 

Seine Quelle steckt schon unter dem ersten Wort.

(Ist Dein Zahnweh so schlimm, dass Du das übersehen hast?)

Aber tomlo wird schon wissen, warum er nicht beispielsweise diese Quelle nimmt. :lol:

 

Dennoch danke für den Hinweis.

Es geht um ungläubige Theologen, nicht um solche, die um den rechten Weg zum Glauben und zu Gott ringen.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Ja, da hat mich mein Zahnweh echt übermannt - oder überfraut? Oder war es der halbe Liter Rotwein in Verbindung mit Novalgin und Nelkenöl?

Auf jeden Fall wurde mir heute (Samstag!) der Zahn gezogen - wenn ihr Glück habt, war's der Giftzahn... B)

Ich werde diesen Thread tunlichst nicht mehr anschauen - tut mir und euch besser. :lol:

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Ja, da hat mich mein Zahnweh echt übermannt - oder überfraut? Oder war es der halbe Liter Rotwein in Verbindung mit Novalgin und Nelkenöl?

Auf jeden Fall wurde mir heute (Samstag!) der Zahn gezogen - wenn ihr Glück habt, war's der Giftzahn... B)

Ich werde diesen Thread tunlichst nicht mehr anschauen - tut mir und euch besser. :lol:

Liebe Sophia! Ein weiser Entschluß - der Weisheitszahn wird´s ja nicht gewesen sien :lol: Gute Besserung und gesegneten Sonntag
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Komisch, mir fällt beim Thema Muslime nicht zuerst solche Weisheit ein, sondern Fatwas mit Mordaufrufen gegen Schriftsteller und die Todesstrafe für Abtrünnige wie z. B. Konvertiten zum Christentum. Man sollte vielleicht hin und wieder daran denken, daß es neben Weisheit in den großen Religionen auch immer das nicht ganz so Weise gibt. Muslime bilden sich jedenfalls nicht per se ein, über das Verhältnis eines Mitmenschen zu Gott nicht richtig Bescheid zu wissen.

 

Hast Du Dich denn nicht gefragt, warum Dir als Erstes zum Thema Muslime Mord und Totschlag einfallen? Wir sind sehr von den Medienberichten geprägt. Ich habe die Info aus ernsten Gesprächen mit durchaus islamistisch zu nennenden Muslimen - im Sinne von Muslimen, die ihre Religion sehr ernst nehmen.

Es ist vielleicht ganz gut, auch mal was anderes über den Islam zu hören als das, was dieser Tage mediales Aufsehen erregt. Für mich persönlich war genanntes Verbot jemanden mirnichtsdirnichts einen Ungläubigen zu nennen ebenso aufsehenerregend. Ich mag den Ernst und Respekt, der dahintersteckt.

 

Nein, ich habe mich das nicht gefragt, weil diese Dinge Tatsachen sind. Ich habe ein halbes Jahr in einer ganz überwiegend muslimischen Stadt gelebt - man hatte dort im Alltag keine religiös bedingten Probleme. Daß dieses von Dir so genannte "Verbot" im Islam irgendwelche Wirkung hätte, die die normale Weisheit im Christentum nicht hervorgebracht hat, möchte ich bezweifeln, schon allein deshalb, weil diese Geisteshaltung nichts ist, was den Islam exklusiv auszeichnet (eher erleben wir in den letzten Jahren das genaue Gegenteil - und für diesen Zustand ist es relativ egal, ob wir besonders auf solch negative Nachrichten fixiert sind oder nicht).

 

Hallo soames,

 

ich wollte keineswegs behaupten, dass der von mir geforderte Umgang mit Mitmenschen nur eine Idee des Islams sei - ganz im Gegenteil, welche Gesellschaft hätte nicht Regeln des gegenseitigen Respekts hervorgebracht?! Nur von Muslimen wurde es mir zum ersten Mal als Verbot präsentiert. Was das aktuelle Erleben des Gegenteils angeht - sicher, unbestritten. Nur: durchaus nicht in der gesamten islamischen Welt.

 

Irgendwo am Rande, in einem kleinen Dorf ... Liebe Kirisiyana, ich will nicht stinkmorcheln, aber mementan zündelt es überall. Vollstreckte Todesstrafen wegen Konvertierens, enthauptete christliche Schülerinnen, Brandschatzungen in Indien, selbst auf Sansibar (zu ca. 99 % muslimisch) brennen immer wieder Kirchen. Dazu Terroranschläge etc. Auch wenn die Mehrheit der muslimischen Bevölkerungen nicht aktiv solche Taten betreibt, heißt es noch nicht, daß sie sich dem von Dir behaupteten Verbot fügt. Und auch beim Koran bleibt einem hin und wieder die Spucke weg, und den hat immerhin Allah wörtlich diktiert. Die Existenz und die Beachtung eines solchen Verbotes wäre wohl zu begrüßen, jedoch fehlt insbesondere in der muslimischen Welt dafür ein auch nur kleiner Hinweis. Und wenn es sich so häuft, ist zumindest ein Zweifel angebracht, ob es sich nur um verirrte Ausrutscher handelt.

bearbeitet von soames
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.......

(PS: Diese Frage nach der "natura pura" ist der übrigens Punkt wo Klausens Bruder [?] David Berger mit seiner Rahner Kritik einhakt, wobei ich glaube dass er dabei auch etwas übersieht, aber das gehört beiläufig in die Glutenkiste).

Da hast Du recht......da könnte ja jeder kommen und einfach unsere geliebten Feindbilder kaputt machen. B)

 

OT: Was die Rahnerkritik David Bergers anlangt entspringt sei m.E. am ehesten der Profilneurose eines, der auch gerne ein grosser Theologe wäre oder würde. Und Rahner als Angriffsopfer hat den Vorteil sich pertsönlich nicht mehr wehren zu können.

(Um gleich alle Kritik aufzufangen: Das ist ein höchst subjektive Meinung, deren Beleg ich nicht erbringen kann und will, weil ich mich dazu mindestens zwei Wochen hinsetzen müsste.

 

Also der Bruder von Klaus Berger ist David Berger definitiv nicht. Ich habe gerade in einem Beitrag im kath.net Forum ein Posting von David Berger gelesen, wo dieser den Auftritt von Klaus Berger als Leiter eines evangelischen Gottesdienstes genüsslich ausbreitet.

 

Und im nächsten Absatz kritisiert er dann Klaus Bergers profunde Unkenntnisse der Scholastik insbesondere des Thomas von Aquin.

 

Der Ton diese Postings hat mich in meiner oben dargelegten Meinung über David Berger bestärkt

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.......

(PS: Diese Frage nach der "natura pura" ist der übrigens Punkt wo Klausens Bruder [?] David Berger mit seiner Rahner Kritik einhakt, wobei ich glaube dass er dabei auch etwas übersieht, aber das gehört beiläufig in die Glutenkiste).

Da hast Du recht......da könnte ja jeder kommen und einfach unsere geliebten Feindbilder kaputt machen. B)

 

OT: Was die Rahnerkritik David Bergers anlangt entspringt sei m.E. am ehesten der Profilneurose eines, der auch gerne ein grosser Theologe wäre oder würde. Und Rahner als Angriffsopfer hat den Vorteil sich pertsönlich nicht mehr wehren zu können.

(Um gleich alle Kritik aufzufangen: Das ist ein höchst subjektive Meinung, deren Beleg ich nicht erbringen kann und will, weil ich mich dazu mindestens zwei Wochen hinsetzen müsste.

 

Also der Bruder von Klaus Berger ist David Berger definitiv nicht. Ich habe gerade in einem Beitrag im kath.net Forum ein Posting von David Berger gelesen, wo dieser den Auftritt von Klaus Berger als Leiter eines evangelischen Gottesdienstes genüsslich ausbreitet.

 

Und im nächsten Absatz kritisiert er dann Klaus Bergers profunde Unkenntnisse der Scholastik insbesondere des Thomas von Aquin.

 

Der Ton diese Postings hat mich in meiner oben dargelegten Meinung über David Berger bestärkt

 

Du meinst sicherlich

das hier. Die Botschaft kommt sicher an, er liest hier auch öfter mit.

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Der Ton diese Postings hat mich in meiner oben dargelegten Meinung über David Berger bestärkt

Woher weisst du, das es wirklich der Theologe David Berger ist?

bearbeitet von tomlo
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Der Ton diese Postings hat mich in meiner oben dargelegten Meinung über David Berger bestärkt

Woher weisst du, das es wirklich der Theologe David Berger ist?

 

Die Wahrscheinlichkeit ist wirklich hoch, tomlo. Er ist in dem Forum bekannt und die Admins bzw. Mods wissen über d. Identität Bescheid und würden bei einem Mißbrauch einschreiten.

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Vatikan: Theologen müssen andere Wissenschaften beachten"

 

Die Theologie kann mit der Behandlung zentraler Fragen wie Tod oder Liebe da anknüpfen, wo Naturwissenschaften an ihre Grenzen stoßen. Das hat der Präsident des Päpstichen Kulturrates, Kardinal Paul Poupard, heute bei einem Kongress zum Thema "Das Unendliche" in der Lateranuniversität unterstrichen. Theologen müssten aber auch, so der Kardinal weiter, moderne Erkenntnisse der Wissenschaften nützen, um "eigene Fehler oder Überheblichkeiten" zu vermeiden. Bis zum Freitag beschäftigt sich das interfakultäre Symposion noch mit den verschiedensten Theorien und Erklärungsversuchen zum Thema Unendlichkeit.

 

Gut.

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