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Ungläubige Theologen können nicht mehr an Uni lehren


tomlo

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was heißt hier lächerlich? Ich beziehe mich bei meiner Darstellung auf den Katechismus der Katholischen Kirche:

...

 

...die Du dann unvollständig zitierst, damit sie in den Kram passt (daß sie mit dem Thema nix, aber auch gar nichts zu tun hat, stört dabei auch nicht weiter).

 

Es ist ungewöhnlich interessant, zu beobachten, wie in dieser Debatte von allen Seiten immer wieder dieselben Säue durchs Dorf getrieben werden, ohne daß das irgendetwas anderes bewirkt, als das, was Kirche nach unserem Glauben ist bzw. sein könnte, nach Kräften zu beschädigen.

 

Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern. Kein Wunder, denn solche Menschen werden sich mit Grausen wenden.

 

Aber macht ruhig weiter so. Wer sich über die dummen, unfähigen und machtgeilen Bischöfe oder die eitlen und ungläubigen Theologen mokiert, fühlt sich nicht nur gut, sondern spart vor allem die Mühe, über das eigene Glaubenszeugnis für die Kirche nachzudenken.

 

Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag.

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Aber macht ruhig weiter so. Wer sich über die dummen, unfähigen und machtgeilen Bischöfe oder die eitlen und ungläubigen Theologen mokiert, fühlt sich nicht nur gut, sondern spart vor allem die Mühe, über das eigene Glaubenszeugnis für die Kirche nachzudenken.
Um andere zu begeistern soll man alles negative ausblenden und überspielen?

 

Wie begeisterst Du eigentlich jemanden von Dingen, die Du selbst nicht begeisternd findest?

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Ich rede darüber, dass wir nicht wissen können, ob z.B. ein Herr Küng UNGLÄUBIG ist.

Wir können lediglich feststellen, dass er nicht ihm Rahmen der katholischen Lehrmeinung bleibt.

Von Verführung schwacher Gemüter würde ich hier gar nicht reden: Küng, Drewermann et alii lehren nicht im Auftrag der katholischen Kirche, das weiß jedes Kind, und man muss den Menschen, die diesen Theologen zuhören, schon ein Minimum an Selberdenkenkönnen zumuten.

Drewermann kenne ich nicht, aber bei Küng zumindest weiß ich: Er hat wertvolle Ansätze und Ideen.

Und: Ich gehe davon aus, dass sie aufrichtig von dem überzeugt sind, was sie sagen. Allein deshalb schon gebührt ihnen Respekt. Nicht anders, als ihn der Papst jüngst Küng gegenüber bewiesen hat.

 

Das ist ein sehr richtiger Gesichtspunkt. Sehen das aber auch erklärte Anhänger der beiden Herren so? Normalerweise wollen solche Leute doch nicht, daß man sagt: "Ich achte Sie für Ihre Aufrichtigkeit, mit der Sie Ihre Meinung vertreten, teile diese Meinung jedoch nicht und lehne sie als gegen den Glauben der Kirche verstoßend ab.", sondern sie möchten gern die Anerkennung der Thesen der abgewichenen Theologen als mit dem "wahren", d. h. von der Kirche noch immer nicht erkannten wirklichen Christentum übereinstimmend, erreichen. Und genau da, in dieser Verkleidung der Wirklichkeit, liegt die Gefahr, nicht darin, daß andere Menschen andere Ideen haben und vertreten. Kurz gesagt: Toleranz, nicht Akzeptanz ist gefordert und auch von den Gegnern der kirchlichen Lehrmeinung als Maximum zu akzeptieren. Dies trifft natürlich nicht auf Menschen zu, die erklärterweise außerhalb der sichtbaren Kirche stehen, weil da keine Verwechslungsgefahr mehr besteht. Aber zu diesem Schritt muß man sich als nichtkirchlicher Denker eben erst einmal durchringen.

bearbeitet von soames
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Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern.
"An die Kirche glauben" wäre auch unkatholisch. Ich darf wiederum zitieren aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (hoffentlich diesmal vollständig genug):

 

750. Der Glaube, daß die Kirche „heilig" und „katholisch" und (wie das Credo von Nizäa-Konstantinopel hinzufügt) „eine" und „apostolisch" ist, läßt sich vom Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht trennen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben [Vgl. Catech. R. 110,22.].

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Sind Orthodoxe Ketzer? Dominus Iesus nent sie "echte Teilkirchen". Jedenfalls lehren sie nicht "die wahre Lehre der (römisch-katholischen) Kirche".

worin lehren sie nicht "die wahre Lehre der (römisch-katholischen) Kirche"???

Sie lehnen das Unfehlbarkeitsdogma ab, das Dogma vom päpstlichen Primat, die Immacculata, die Himmelfahrt Mariens, das Filioque....

 

Werner

 

Soweit ich weiß, lehnen sie die Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel nicht ab, sondern haben sie nur nicht als Dogma. Die Überzeugung an sich ist allerdings verbreitet. Und sie lehnen die Immaculata ab?

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jene die sich gescheit dünken
Bei einigen habe ich auch den Eindruck
haben die Menschen, von denen Du hier sprichst, auch Namen?

 

Auf die Schnelle fallen mir da Namen wie "Haag", Küng oder Drewermann ein....

 

Da hätte ich drauf wetten können.... B)

 

Blöde Nachfrage: Wer ist Haag?

 

Jener "Theologe" der das Buch "Abschied vom Teufel" schrieb.

 

Siehe mal hier:

 

http://www.catholic-church.org/ao/ps/Satan.html

 

H. Haag ist seit langem bekannt als Gegner einer personalen Teufelsauffassung. Ebenso lehnt er die traditionelle Lehre von der Erbsünde ab. Wo in der Schrift Teufel oder Satan steht, könne und solle man heute "die Sünde" oder "das Böse" einsetzen

 

Noch kurz etwas über H. Haag:

 

http://www.ref.ch/rna/meldungen/6030.html

 

und etwas zu Haags Thesen:

 

http://stjosef.at/artikel/kritik_zu_herbert_haag.htm

bearbeitet von Mariamante
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Sicher kommen auch Protestanten in den Himmel
wozu dann der ganze Aufwand?

 

Weil sie weniger Unterstützung in ihrer Glaubenslehre haben. Die sowieso vorhandene Unvollkommenheit des Menschen wird noch ein bißchen unvollkommener. Und die Kirche soll den Menschen die maximal mögliche Unterstützung und Anleitung geben, denn dafür hat sie ein Lehramt.

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Und die Kirche soll den Menschen die maximal mögliche Unterstützung und Anleitung geben, denn dafür hat sie ein Lehramt.
Ich habe vorige Tage in einem sonst eher als sektiererisch verrufenen Forum einen Thread über die ZJ gelesen.

 

Unter anderem tauchte dort das Statement auf "die lassen die Oberen für sich denken" ... mMn bewegst Du dich mit der obigen Aussage auf einem sehr schmalen Grat.

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Interessant, interessant, wie hier theologische Laien über engagierte Wissenschaftler zu Gericht sitzen und für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen ...

Ob man das auch mit renommierten Medizinprofessoren machen würde?

 

Laura

 

Sicher ist Herr Drewermann in der Wissenschaft engagiert. Fragt sich nur in welcher und als was. Mit Medizin liegt man vielleicht gar nicht so falsch.

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Sünde (vor allem auf sexuellem Gebiet) leugnen
jou. Wer da sagt, Selbstbefriedigung sei keine Todsünde, der sei ausgeschlossen!
Klar ist es die beste Waffe, das ins Lächerliche zu ziehen.
was heißt hier lächerlich? Ich beziehe mich bei meiner Darstellung auf den Katechismus der Katholischen Kirche:

 

" 2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. "Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken"

 

 

Du hast ein bisserl unvollständig zitiert. Es ist wichtig den ganzen Text zu lesen:

 

2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert" (CDF, Erkl. „Persona humana" 9).

 

Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar aufheben.

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Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man [...]gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar aufheben.
Ich kann mir nicht helfen - ich finde das ist Kaugummi.

 

In einer Gesellschaft in der M als "normal" betrachtet wird ist der einzelne nicht schuldfähig???

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Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man [...]gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar aufheben.
Ich kann mir nicht helfen - ich finde das ist Kaugummi.

 

In einer Gesellschaft in der M als "normal" betrachtet wird ist der einzelne nicht schuldfähig???

 

Da gibt es ein gutes Buch von Daniel Ange siehe:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=6292

 

und 2.Teil sogar im Internet:

 

http://www.padre.at/ange.htm

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Sicher kommen auch Protestanten in den Himmel
wozu dann der ganze Aufwand?

 

Weil sie weniger Unterstützung in ihrer Glaubenslehre haben. Die sowieso vorhandene Unvollkommenheit des Menschen wird noch ein bißchen unvollkommener. Und die Kirche soll den Menschen die maximal mögliche Unterstützung und Anleitung geben, denn dafür hat sie ein Lehramt.

 

Das Wunderbare an der hl. kath. Kirche ist- und da können die Theologen mit ihren dicken Büchern nicht mithalten - dass sie den Menschen die sakramentale Begegnung mit Jesus Christus anbietet. Mehr als Jesus selbst unter der Gestalt der Hostie kann man nicht empfangen/ geben. In diesem Sinne meinte auch Charles de Foucauld: "Eine hl. Kommunion ist mehr wert als die ganze Welt."

bearbeitet von Mariamante
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Um andere zu begeistern soll man alles negative ausblenden und überspielen?

Davon war nicht die Rede. Ich stelle aber fest, daß hier nur noch - und zwar von allen Seiten - über das geredet wird, was jeweils als negativ empfungen wird.

 

Wie begeisterst Du eigentlich jemanden von Dingen, die Du selbst nicht begeisternd findest?

 

Wenn ich an den Kirche nichts begeisternd fände, würde ich ihr nicht angehören.

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Meiner Meinung nach sollte ich jetzt lieber nicht schreiben, was ich von dieser denkerischen Glanzleistung Deinerseits halte.
Siehst Du Soames - ich mag Dich auch.

 

Geht doch B)

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Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern.
"An die Kirche glauben" wäre auch unkatholisch. Ich darf wiederum zitieren aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (hoffentlich diesmal vollständig genug):

 

<a href="http://""" target="_blank"></a>750. Der Glaube, daß die Kirche „heilig" und „katholisch" und (wie das Credo von Nizäa-Konstantinopel hinzufügt) „eine" und „apostolisch" ist, läßt sich vom Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht trennen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben [Vgl. Catech. R. 110,22.].

 

Gut - dann präzisiere ich:Offensichtlich haben wir hier kaum noch jemanden, den daran glaubt, daß die Kirche von Jesus Christus gegründet wurde, um das Evangelium zu verkünden und das Volk Gottes zu versammeln, und daß sie von seinem Geist durch die Geschichte geleitet wird.

 

Nach dem, was ich hier fast ausschließlich - und zwar von allen Seiten! - zu lesen bekomme, muß der Herr mit dieser Kirche ja einen ausgemachten Bockmist in die Welt gesetzt haben.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

 

Jetzt wisch Dir erst mal den Schaum vom Mund.

 

Über wieviele Theologen redest Du eigentlich? Über zwei, fünfzig, dreihundert? Gemäß Deiner Darstellung müsste man das gesamte theologische Universitätswesen in Deutschland abschaffen. Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass dieses aus Regelungen von Konkordaten resultiert, von der Kirche also als wünschenswert betrachtet wird.

 

Priesterausbildung findet zuallererst an Studienkollegen und Priesterseminaren statt. An den Universitätn erhalten zukünftige Priester eine theologische Schulung. Sollte da etwas Ungläubiges gelehrt werden, sollten die Priesterseminare in der Lage sein, dies spielend auszugleichen. Wenn ich allerdings in die Priesterseminare und Studienkollege schaue - soweit ich diese kennen und es beurteilen kann - muss ich Dir leider recht geben: katastrophal: untheologisch, frauenfeindlich, verklemmt (sicher nicht alle, aber so das Klimam, und Mancher gibt das auch zu). Wie sollen diese armen Burschen einst offen auf eine Gemeinde zugehen. Die sind völlig überfordert (auch ein Spruch, der nicht von mir, sondern von einem Betroffenen stammt).

 

Also kurzum, ich bestreite Deine These. Zum einen glaube ich nicht, dass eine von gekennzeichnete Zerstörung der Glaubenswahrheit vorliegt. Ich wüsste nicht wo. Zum anderen liegen die Gründe katastrophaler Priesterausbildung ganz woanders.

 

 

Herr Drewermann war übrigens m.W. niemals in der Priesterausbildung tätig. Und auch Herr Küng wurde zumindest die letzten 20 Jahre davor ferngehalten.

 

Um zu erkennen dass wichtige Glaubenswahrheiten den Christen heute völlig abgehen, braucht man sich nur mal im Bekanntenkreis, ja sogar in der eigenen Familie umzuhören,bzw. nachzufragen. Das ist sicher nicht nur bei mir persönlich der Fall. Wenn Priester von der Kanzel die Auferstehung, den eigentlichen Grund unseres Glaubens, öffentlich in Frage stellen, als Traumtänzerei der ersten Jünger abqualifizieren und auch sonst die Wundertätigkeit des Herrn in Abrede stellen, dann ist das sicherlich die Frucht der Ausbildung die solche Priester erfahren haben von sowohl bekannten als auch unbekannten Theologen, die für die theologische Ausbildung der Priester verantwortlich waren.

 

Schaumlose Grüsse

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Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern.
"An die Kirche glauben" wäre auch unkatholisch. Ich darf wiederum zitieren aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (hoffentlich diesmal vollständig genug):

 

<a href="http://""" target="_blank"></a>750. Der Glaube, daß die Kirche „heilig" und „katholisch" und (wie das Credo von Nizäa-Konstantinopel hinzufügt) „eine" und „apostolisch" ist, läßt sich vom Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht trennen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben [Vgl. Catech. R. 110,22.].

 

Gut - dann präzisiere ich:Offensichtlich haben wir hier kaum noch jemanden, den daran glaubt, daß die Kirche von Jesus Christus gegründet wurde, um das Evangelium zu verkünden und das Volk Gottes zu versammeln, und daß sie von seinem Geist durch die Geschichte geleitet wird.

 

Nach dem, was ich hier fast ausschließlich - und zwar von allen Seiten! - zu lesen bekomme, muß der Herr mit dieser Kirche ja einen ausgemachten Bockmist in die Welt gesetzt haben.

 

Natürlich hat der Herr die Kirche gegründet, und zwar auf den Felsen Petrus, ihr hat er Bestängigkeit verheissen und die Schlüsselgewalt gegeben. Das widerum heisst dass die Kirche die Schlüssel auch benutzen soll. Das tut sie u.a. auch dann wenn sie gewisse Theologen aus der Kirche entfernt, die meinen ihre Privatmeinung lehren zu müssen. Das ist sicherlich kein Bockmist sondern fordert höchstens zum Widerspruch heraus. Und da sind wir uns auch sicher, der Knecht ist nicht größer als sein Herr. "Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen."

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Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern.
"An die Kirche glauben" wäre auch unkatholisch. Ich darf wiederum zitieren aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (hoffentlich diesmal vollständig genug):

 

<a href="http://""" target="_blank"></a>750. Der Glaube, daß die Kirche „heilig" und „katholisch" und (wie das Credo von Nizäa-Konstantinopel hinzufügt) „eine" und „apostolisch" ist, läßt sich vom Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht trennen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben [Vgl. Catech. R. 110,22.].

 

Gut - dann präzisiere ich:Offensichtlich haben wir hier kaum noch jemanden, den daran glaubt, daß die Kirche von Jesus Christus gegründet wurde, um das Evangelium zu verkünden und das Volk Gottes zu versammeln, und daß sie von seinem Geist durch die Geschichte geleitet wird.

 

Nach dem, was ich hier fast ausschließlich - und zwar von allen Seiten! - zu lesen bekomme, muß der Herr mit dieser Kirche ja einen ausgemachten Bockmist in die Welt gesetzt haben.

 

Hallo Thomas,

 

das würde ich gar nicht mal ausschließen. B) Allerdings scheint es dazwischen auch viel anderes zu geben. Davon bin ich fest überzeugt und lasse mir das nicht durch ein Gequatsche über ungläubige Theologen und schlimme Priester zerreden.

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Offensichtlich haben wir hier kaum jemanden, der an diese Kirche glaubt bzw. die Absicht hat, diesen Glauben zu bekennen und dadurch andere zu begeistern.
"An die Kirche glauben" wäre auch unkatholisch. Ich darf wiederum zitieren aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (hoffentlich diesmal vollständig genug):

 

<a href="http://""" target="_blank"></a>750. Der Glaube, daß die Kirche „heilig" und „katholisch" und (wie das Credo von Nizäa-Konstantinopel hinzufügt) „eine" und „apostolisch" ist, läßt sich vom Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht trennen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir eine heilige Kirche („Credo ... Ecelesiam"), sagen aber nicht, daß wir an die Kirche glauben, damit wir nicht Gott und seine Werke miteinander verwechseln, sondern alle Gaben, die er in seine Kirche gelegt hat, klar der Güte Gottes zuschreiben [Vgl. Catech. R. 110,22.].

 

Gut - dann präzisiere ich:Offensichtlich haben wir hier kaum noch jemanden, den daran glaubt, daß die Kirche von Jesus Christus gegründet wurde, um das Evangelium zu verkünden und das Volk Gottes zu versammeln, und daß sie von seinem Geist durch die Geschichte geleitet wird.

 

Nach dem, was ich hier fast ausschließlich - und zwar von allen Seiten! - zu lesen bekomme, muß der Herr mit dieser Kirche ja einen ausgemachten Bockmist in die Welt gesetzt haben.

 

Hallo Thomas,

 

das würde ich gar nicht mal ausschließen. B) Allerdings scheint es dazwischen auch viel anderes zu geben. Davon bin ich fest überzeugt und lasse mir das nicht durch ein Gequatsche über ungläubige Theologen und schlimme Priester zerreden.

 

Du vergißt die bösen, überheblichen, unchristlichen und machtgeilen Bischöfe.

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Die kath.Kirche hat viel zu lange ungläubige oder vom Glauben abgefallene Theologen gewähren lassen. Es kann doch auch in diesem Forum nicht bestritten werden, dass die Verfälschung oder Leugnung von Glaubenswahrheiten von Theologe auch ein Grund für die katastrophale Lage in der Priesterausbildung und die damit einhergehende Zerstörung des Glaubens in der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht werden müssen. Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

 

Jetzt wisch Dir erst mal den Schaum vom Mund.

 

Über wieviele Theologen redest Du eigentlich? Über zwei, fünfzig, dreihundert? Gemäß Deiner Darstellung müsste man das gesamte theologische Universitätswesen in Deutschland abschaffen. Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass dieses aus Regelungen von Konkordaten resultiert, von der Kirche also als wünschenswert betrachtet wird.

 

Priesterausbildung findet zuallererst an Studienkollegen und Priesterseminaren statt. An den Universitätn erhalten zukünftige Priester eine theologische Schulung. Sollte da etwas Ungläubiges gelehrt werden, sollten die Priesterseminare in der Lage sein, dies spielend auszugleichen. Wenn ich allerdings in die Priesterseminare und Studienkollege schaue - soweit ich diese kennen und es beurteilen kann - muss ich Dir leider recht geben: katastrophal: untheologisch, frauenfeindlich, verklemmt (sicher nicht alle, aber so das Klimam, und Mancher gibt das auch zu). Wie sollen diese armen Burschen einst offen auf eine Gemeinde zugehen. Die sind völlig überfordert (auch ein Spruch, der nicht von mir, sondern von einem Betroffenen stammt).

 

Also kurzum, ich bestreite Deine These. Zum einen glaube ich nicht, dass eine von gekennzeichnete Zerstörung der Glaubenswahrheit vorliegt. Ich wüsste nicht wo. Zum anderen liegen die Gründe katastrophaler Priesterausbildung ganz woanders.

 

 

Herr Drewermann war übrigens m.W. niemals in der Priesterausbildung tätig. Und auch Herr Küng wurde zumindest die letzten 20 Jahre davor ferngehalten.

 

Um zu erkennen dass wichtige Glaubenswahrheiten den Christen heute völlig abgehen, braucht man sich nur mal im Bekanntenkreis, ja sogar in der eigenen Familie umzuhören,bzw. nachzufragen. Das ist sicher nicht nur bei mir persönlich der Fall. Wenn Priester von der Kanzel die Auferstehung, den eigentlichen Grund unseres Glaubens, öffentlich in Frage stellen, als Traumtänzerei der ersten Jünger abqualifizieren und auch sonst die Wundertätigkeit des Herrn in Abrede stellen, dann ist das sicherlich die Frucht der Ausbildung die solche Priester erfahren haben von sowohl bekannten als auch unbekannten Theologen, die für die theologische Ausbildung der Priester verantwortlich waren.

 

Schaumlose Grüsse

 

Deine empirische Basis scheint mir aber nicht sehr groß zu sein....

 

Weißt Du, ja es gibt Priester, die ganz fürchterlich sind und die fürchterliches verkünden. Es gibt sie in allen Stufen der Hierarchie, ja es soll sogar schon solche Päpste gegeben haben. Es gibt schreckliche Gläubige und sogar Heilige, auf die manches Zwielicht zu fallen scheint.

Und dennoch existiert diese Kirche weltweit. Suchen in ihr viele ihr Heil und das Angesicht Gottes. Und das scheint sogar für viele zu gelten, die nicht all dem folgen können, was die Kirche erwartet. Und dennoch, die Kirche existiert. Was soll dann das generalisierende destruktive Gequatsche.

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Zur Info:

 

Aus zeitlichen Gründen komme ich gerade nicht dazu, diesen Thread "auszumisten" . Spätestens heute abend, wird dies aber geschehen. Sollte ein anderer Mit-Mod früher Zeit haben, dann bin ich nicht traurig darüber

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jene die sich gescheit dünken
Bei einigen habe ich auch den Eindruck
haben die Menschen, von denen Du hier sprichst, auch Namen?

 

Auf die Schnelle fallen mir da Namen wie "Haag", Küng oder Drewermann ein....

 

Mir fällt hier, und das nicht zum ersten Male, ein Verbot bei den Muslimen ein, das ich gar nicht so schlecht finde: Man hat nicht über den Glauben oder Unglauben eines Mitmenschen zu urteilen, denn was weiß man schon über das Verhältnis einer Person zu Gott und von Gott zur Person? Ein bisschen mehr Respekt vor den Geheimnissen einer Person würde uns gut stehen.

 

Komisch, mir fällt beim Thema Muslime nicht zuerst solche Weisheit ein, sondern Fatwas mit Mordaufrufen gegen Schriftsteller und die Todesstrafe für Abtrünnige wie z. B. Konvertiten zum Christentum. Man sollte vielleicht hin und wieder daran denken, daß es neben Weisheit in den großen Religionen auch immer das nicht ganz so Weise gibt. Muslime bilden sich jedenfalls nicht per se ein, über das Verhältnis eines Mitmenschen zu Gott nicht richtig Bescheid zu wissen.

 

Hast Du Dich denn nicht gefragt, warum Dir als Erstes zum Thema Muslime Mord und Totschlag einfallen? Wir sind sehr von den Medienberichten geprägt. Ich habe die Info aus ernsten Gesprächen mit durchaus islamistisch zu nennenden Muslimen - im Sinne von Muslimen, die ihre Religion sehr ernst nehmen.

Es ist vielleicht ganz gut, auch mal was anderes über den Islam zu hören als das, was dieser Tage mediales Aufsehen erregt. Für mich persönlich war genanntes Verbot jemanden mirnichtsdirnichts einen Ungläubigen zu nennen ebenso aufsehenerregend. Ich mag den Ernst und Respekt, der dahintersteckt.

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Obwohl ein Drewermann heute kaum noch eine Fangemeinde hat und seine Bücher in die untersten Regale der Buchhandlungen verschwunden sind, hat seine Saat natürlich auch eine Ernte. Die äußert sich meiner Meinung nach, zum Glück nur in solchen Foren wie hier bei kath.de. In der realen Welt spielen Küng und Co keine Rolle mehr.

 

99% aller theologischen Autoren würden sich die Finger lecken, wenn sie die Verkaufszahlen die Drewermann noch immer hat, erzielten. Er füllt bei Vorträgen immer noch sehr gut sehr grosse Säle.

 

er wird halt von den Menschen gerne gelesen, die Anhänger von Religionsvermischung und Gleichmacherei sind.

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Interessant, interessant, wie hier theologische Laien über engagierte Wissenschaftler zu Gericht sitzen und für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen ...

Ob man das auch mit renommierten Medizinprofessoren machen würde?

 

Laura

Liebe Laura,

 

vergleichst du jetzt die unsichtbare mit der sichtbaren Welt B)

bearbeitet von tomlo
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