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Tirunesh

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Den Hape will ich auch noch unbedingt lesen. Bisher habe ich fast nur Gutes über das Buch gehört, und irgendwie mag ich den Knaben.

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Habe Hape gelesen - und fand es als einfleischte (oder besser: eingewanderte) Jakobswegfreundin weniger schlimm als befürchtet <_<

bearbeitet von gouvernante
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Habe gestern auf arte die Buddenbrooks von Alfred Weidenmann gesehen und war positiv überrascht von der Verfilmung. Liegt vllt. daran, dass Erika Mann beim Drehbuch mitgemacht hat?

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Leon Goldensohn - Die Nürnberger Interviews.

 

Leon Goldensohn war U.S.-Militärpsychologe und hat wochenlang die Angeklagten bei den Nürnberger Prozessen interviewt. Das Buch bringt die Gespräche (oder deren Zusammenfassungen) mit Dönitz, Göring, Speer, Keitl, Jodl, von Ribbentrop, Schirach, Streicher u.a.

 

Sehr interessant.

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Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg.

 

Witzig geschrieben und sehr unterhaltend.

 

Stimmt, bin auch gerade im letzten Drittel. Sehr leicht zu lesen aber lange nicht flach!

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Liegt schoneine Wiele zurück:

 

Der Meister.

 

Der letzte Absatz des Wiki-Artikels ist mir aber sauer aufgestoßen. Warum ein Titel "Der Lehrling" ausgeschlossen ist, kann ich überhaupt nicht verstehen :k035:

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Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg.

 

Witzig geschrieben und sehr unterhaltend.

Ich finde das Buch auch toll. In einem Jakobswegforum, in dem ich aktiv bin, wurde es allerdings von vielen sehr kritisch bewertet. Da kommt schnell ein Elitedenken hoch, dass nur der ein wahrer Pilger sei, der mindestens 800 km zu Fuß ohne Bus- oder Bahnunterbrechung zurücklegt. Ich war ja selbst auch dem Weg und ich muss leider sagen, dass genau dieses Leistungsdenken - von dem Hape sehr befreit ist - dazu führt, dass sich Menschen körperlich kaputt machen. Viele haben richtig Angst, nicht anerkannt zu werden. Deswegen finde ich das Buch von Hape auch so toll. Es zeigt, dass der Pilgerstatus eine Sache des Herzens ist und nicht der Leistung.

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Wie oben geschrieben, bin ich selbst gern auf dem Jakobsweg unterwegs und nehme gelegentlich auch Menschen auf Exerzitien dort hin mit. Ich denke Hape hat sehr gut - auf seine Weise - beschrieben, worum es geht: sich von Weg beschenken zu lassen. Und das geht mit einer guten Portion Humor wesentlich besser als mit zusammengebissenen Zähnen und Mindestkilometerzahl im Kopf.

Bei der Vielzahl der Jakobswegbücher, die es inzwischen gibt, ist es mE eines der ganz wenigen, die nicht unterschwellig vermitteln "wenn Du es nicht genauso (gut) machst, dann ist dein Weg nichts wert".

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Hi,

 

"Die Zwerge" von Markus Heitz.

 

Ich bin seit der Ringtrilogie von Tolkien nie wieder so süchtig nach "nur noch diese Seite, Kapitel, Finale" gewesen.

 

Für alle, die Fantasy mögen ein echter Knaller. Die Fiesen sind mal richtig schlau und die Guten werden schon am Anfang so dezimiert, dass es einem Angst und Bange wird. Viel Humor, Action und ein sauberer Erzählstil sorgen für ordentlich Kurzweil. Die schiere Dicke des Buches und die 2 Fortsetzungen tun ein Übriges.

 

Gruss,

 

Martin

bearbeitet von Soulman
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Habe gestern auf arte die Buddenbrooks von Alfred Weidenmann gesehen und war positiv überrascht von der Verfilmung. Liegt vllt. daran, dass Erika Mann beim Drehbuch mitgemacht hat?
Genau diese Buddenbrook-Verfilmung liebe ich auch sehr. Das hat aber auch viel mit den Schauspielern zu tun, nicht ausschließlich mit Erika Mann. Lil Dagover, Nadja Tiller, Hanns Lothar und Hannsjörg Felmy waren wirklich überzeugend in ihren Rollen. Nicht so gelungen fand ich die Darstellung der Tony Buddenbrook durch Lilo Pulver.
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Kulturgeschichte der Neuzeit[/url] zu lesen. Da bin ich gerade dabei und ich muss sagen das Vergnügen steigert sich von Seite zu Seite. Spannende und hochsubjektive Theorien, sprachlich wunderbar dargeboten ....

 

Danke, das ist doch mal ein brauchbarer Tip. Grüße, KAM

 

wirklich gut, aber ich bin bis jetzt erst auf S. 400 angekommen. (zwischendurch muß man auch noch anderes lesen...) Grüße, KAM

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Meine Urlaubslektüre:

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Sehr schön geschriebener Krimi mit haarsträubendem Inhalt (Adam soll ein Buch geschrieben haben <_< ), trotzdem empfehlenswert

 

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Kölner Klüngel anno 1260 - hervorragend!!!

 

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Etwas mühsam geschrieben und eigentlich zum Veröffentlichen zu schlecht - wenn der Autor nicht einer der bekanntesten deutschen Theologen wäre, der unter Pseudonym schreibt. Allein diese Tatsache macht das Buch lesenswert.

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Bin mal wieder in Sachen Fantasy zugange: "Die Novizin" von Trudi Canavan, Band 2 einer netten Magier-Trilogie.

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Kölner Klüngel anno 1260 - hervorragend!!!

 

Hat mir persönlich nicht gefallen. Für einen historischen Roman viel zu kulissenhaft.

 

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Etwas mühsam geschrieben und eigentlich zum Veröffentlichen zu schlecht - wenn der Autor nicht einer der bekanntesten deutschen Theologen wäre, der unter Pseudonym schreibt. Allein diese Tatsache macht das Buch lesenswert.

 

Kannst Du den Namen des Theologen nicht nennen? Würde mich interessieren.

 

Gruß

aristoteles

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Kölner Klüngel anno 1260 - hervorragend!!!

 

Hat mir persönlich nicht gefallen. Für einen historischen Roman viel zu kulissenhaft.

Mich stören am meisten die historischen Fehler. z.B. das angeblich gestohlene Goldstück.

 

Nach meiner Information wurden erst ab Mitte des 13. Jhd. Goldmünzen in größerem Umfang geschlagen, und zwar 1238 zunächst mal in Bari, später dann, um 1260 kam der berühmte "Fiorino" aus Florenz in Umlauf, und zwar erst mal südlich der Alpen. Es gab noch sehr wenige Güter, die überhaupt so wervoll waren, daß man diese Goldmünzen in größerem Umfang benötigte. Das herkömmliche Zahlungsmittel war der Pfennig und wenn es dann teurer war, gab es Silbermünzen. Die Artikel des täglichen Gebrauchs waren durchaus noch mit Pfennigen zu erwerben.

 

Wenn also ein Kölner Patrizier ein solches Goldstück ergattern konnte, so war es auch für ihn selten und kostbar und er bewahrte es an einem sicheren Ort auf. Keinesfalls griff er in die Geldbörse und schenkte es einem Bettler.

 

Das ist nur der allerdickste Fehler, an den ich mich erinnern kann. Der Roman ist viel zu breit angelegt. Bei so einem Plot würden sich auch bei einem gewieften Mediävisten Fehler einschleichen. Da lobe ich mir "Die Säulen der Erde" von Ken Follett. Dessen Ergüsse mag ich zwar nicht besonders, aber dieser Roman ist ihm gelungen, weil er sich auf den Bau der Kathedrale beschränkt hat. Die Nebenhandlung kommt nur recht oberflächlich zum Tragen. In ein Detail mittelalterlichen Lebens kann man sich gut einarbeiten, zu viele Details schaden dem Plot.

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Da lobe ich mir "Die Säulen der Erde" von Ken Follett. Dessen Ergüsse mag ich zwar nicht besonders, aber dieser Roman ist ihm gelungen, weil er sich auf den Bau der Kathedrale beschränkt hat. Die Nebenhandlung kommt nur recht oberflächlich zum Tragen. In ein Detail mittelalterlichen Lebens kann man sich gut einarbeiten, zu viele Details schaden dem Plot.

 

Vor allem werden hier die Charaktere entwickelt, während die Figuren bei Schätzing viel zu schablonenhaft sind. Vielleicht wirkt das Köln des 13. Jahrhunderts in "Tod und Teufel" gerade deshalb so kulissenartig.

 

Gruß

aristoteles

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@Platona und aristoteles: Die Säulen der Erde waren mir zu langatmig. Könnnt ihr mir vielleicht einen kürzeren guten historischen Roman empfehlen? Gerne Krimi. <_<

 

@aristoteles: Ich könnte den Namen schon nennen; aber das könnte Ärger geben :unsure:

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@Platona und aristoteles: Die Säulen der Erde waren mir zu langatmig. Könnnt ihr mir vielleicht einen kürzeren guten historischen Roman empfehlen? Gerne Krimi. <_<

 

@aristoteles: Ich könnte den Namen schon nennen; aber das könnte Ärger geben :unsure:

 

Ich habe zuletzt "Der Historiker" von Elizabeth Kostova gelesen. Die Geschichte ist vielleicht etwas eigenwillig, und vielleicht ist es auch gar kein wirklicher historischer Roman, sondern eher ein Roman über die Faszination des historischen Forschens. Trotzdem, ich fand ihn ganz kurzweilig.

Demnächst steht bei mir Thomas Mann "Joseph und seine Brüder" auf dem Programm. Den hat ein Kollege von mir sehr gelobt. 'mal sehen.

 

Inwiefern könnte es Ärger geben, wenn Du den Namen nennst? Du hast ja selbst geschrieben, dass der Roman erst lesenswert wird, wenn man das Pseudonym aufgelöst hat.

 

Gruß

aristoteles

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