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Geschrieben

Lesen ist zu viel gesagt. Ich blättere gerade in einem Band mit Erzählungen von William Somerset Maugham und ärgere mich. Worüber ärgert sich ein deutscher Leser, wenn er englische Literatur liest? In zwei von drei Fällen über den Übersetzer. In diesem Fall über den Übersetzer und die Übersetzerin, ein Ehepaar offenbar, ich verschweige mal die Namen.

 

Somerset Maugham war einer der großartigsten Erzähler des vorigen Jahrhunderts. Ich liebe ihn. Er nahm das Erzählen ernst: keine literarischen Mätzchen, keine gesuchten Bilder, keine stilistischen Experimente. Aber die Gabe, sich in Menschen (und in seine Figuren) einzufühlen. Und das Können, so schlicht und konzentriert wie nur irgend möglich zu schreiben - das liest sich so leicht und ist so verflucht schwer. Seinen halb biografischen Roman "Der Menschen Hörigkeit / Of human bondage" halte ich für sein Meisterwerk. Lesen!

Was wollte ich eigentlich hier schreiben? Ach ja. Ich bin gerade im Urlaub und habe mir aus einem öffentlichen Bücherschrank ein Taschenbuch mit ein paar kurzen Erzählungen von Somerset Maugham geholt. Vorhin mittendrin aufgeschlagen, einen Satz gelesen und gedacht: Das kann er nicht geschrieben haben. Die Rede ist von einem Mann, dem viele Frauenbekanntschaften nachgesagt werden, einem Casanova: "Jetzt schien er sich die Hörner abgelaufen zu haben und sich Frau und Kindern zu widmen, aber läßt die Katze je das Mausen?" Die Redensart heißt "sich die Hörner abstoßen", nicht "sich die Hörner ablaufen". (Geht angeblich auf einen studentischem Aufnahmeritus zurück, Neulinge wurden als Bock verkleidet und mussten sich, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen, sich der Hörner entledigen, um symbolisch ihr animalisches Vorleben abzustreifen.)

Also was steht da wirklich? Die Erzählung, deutscher Titel "So handelt ein Gentleman", heißt im Original "The Lion's Skin", und der zitierte Satz kommt völlig ohne Hörner aus: "He seemed to have settled down now, and to be devoted to his wife and children; but can the leopard change his spots?" Die englische Redensart mit dem Leoparden ist halbwegs passend mit einem deutschen Sprichwort übersetzt, aber das mit den Hörnern ...

Geschrieben

An William Somerset Maugham bin ich am Anfang meines Englischunterrichts (humanistisches Gymnasium mit nur drei Jahren Englisch) grandios gescheitert. Mir war ein kleines Unterichtsheftchen The Verger in die Hand gefallen und wollte mich da aus eigenem Antrieb hindurchquälen. Ich habe schon auf der ersten Seite aufgegeben und seitdem schreit mein Unterbewußsstsein immer Maugham = Verger, lass die Finger davon. 

 

Heute weiß ich natürlich, dass Verger ein Kirchenschweizer ist und der Protagonist nach Kündigung gedacht hat, the church wasn't what it was, and 'enceforward he was going to render unto Caesar what was Caesar's und in einem weltlichen Beruf als Analphabet ein Vermögen gemacht hat.

 

Auch in unserem Forum wird von manchen beklagt, dass die Kirche auch nicht mehr das ist, was sie war, obwohl sie doch eigentlich so bleiben sollte, wie sie zumindest bis zum ersten Vatikanischen Konzil gewesen ist.

Geschrieben

Ich stehe vor der Wahl: Entweder gehe ich das kommende halbe Jahr in Klausur, putze nur morgens und abends sie Zähne, lasse Lieferando kochen und lese ansonsten 'Rad der Zeit', oder ich lasse die Bücher auf meinem Reader einfach noch ein bisschen warten.

 

Lohnt sich das?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Higgs Boson:

Lohnt sich das?

 

Muss es wirklich Fantasy sein?
Gut, ich habe mich auch mal für den Herrn der Ringe begeistert ...

Ich hatte bisher noch nie etwas von "Das Rad der Zeit" gehört. Die Inhaltsangabe auf Wikipedia liest sich für mich wie "Finger weg davon". Zitat: "Der Romanzyklus handelt primär vom Kampf zwischen Gut und Böse." Ah ja. Einziger positiver Halbsatz: "Charakteristisch sind [...] viele Nebenhandlungsstränge sowie ein insgesamt langsames Tempo beim Fortschritt der Handlung".  Ach ja, und "... nur Frauen dürfen die >Eine Macht< benutzen". Das klingt dann zielgruppenorientiert. 

 

bearbeitet von Alfons
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Higgs Boson:

Ich stehe vor der Wahl: Entweder gehe ich das kommende halbe Jahr in Klausur, putze nur morgens und abends sie Zähne, lasse Lieferando kochen und lese ansonsten 'Rad der Zeit', oder ich lasse die Bücher auf meinem Reader einfach noch ein bisschen warten.

 

Lohnt sich das?

Ich kann dich spoilern. Hilft das?

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb nannyogg57:

Ich kann dich spoilern. Hilft das?

 

Untersteh Dich!

Geschrieben

Was ich lesen würde, hätte ich mehr Platz und mehr Zeit und läge nicht schon soviel Ungelesenes herum, dann hätte ich soeben das bestellt:

Gestalten der Kirchengeschichte. 14 Bände.

Hg. Martin Greschat. Darmstadt 2022.

14 Bde. à 14 x 21 cm, zus. 5296 S., 246 s/w-Abb., pb.

Originalausgabe 510,27 € als
Sonderausgabe** 49,95 €
Ich entschuldige mich für das Geschrei, kann aber die marktschreierische Schriftgröße nicht verändern. Möglicherweise hat jemand im Forum Interesse daran.
Geschrieben

Hach, @Wunibald , jetzt führe mich nicht in Versuchung. Gestalten der Kirchengeschichte - das sieht ja wirklich vielversprechend aus. Nur: Wann lesen? Auch ich bin doch von Stalagmiten ungelesener Bücher umstanden; schon wieder sind ein-zwei Dutzend hinzu gekommen. Monika Helfer wurde mir gerade ans Herz und auf den Nachttisch gelegt, Hubert Wolfs böse Pius-9-Biografie habe ich immer noch nicht durch, das Regal mit Büchern von Dieter Kühn schaut mich schon ganz vorwurfsvoll an - es ist schlimm, schlimm, schlimm.

Geschrieben

Solamen miseros socios habuisse laborum. :winke:

Geschrieben

Ruben A. Bühner

Paulus im Kontext des Diasporajudentums

Judenchristliche Lebensweise nach den paulinischen Briefen und die Debatten um „Paul within Judaism"

Mohr Siebeck 2023

 

Aktuelle theologische Fachliteratur für Arme. Wo gibt es denn so etwas noch? > Hier kostenlos downloadbar 

Es geschehen noch Zeichen und Wunder 

 

Geschrieben

Es ist Hassliebe. Ich liebe Bücher, die mir literarische Rätsel aufgeben. Anspielungen, Querverbindungen, Anagramme, versteckte Zitate. So etwas. Allein über den Titel des bedeutendsten Werks von Arno Schmidt, über "Zettel's Traum", könnte man ja eine Abhandlung schreiben.

 

Oder die Anagramme von Dichter- und sonstigen Künstlernamen in den Büchern von Walter Moers - das ist eine wunderschöne Knobelei: Dölerich Hirnfidler ist Friedrich Hölderlin, der treffend benamte Akud Ödreimer lässt sich in Eduard Mörike rückverwandeln. Genial auch die Umstellung von Kurt Schwitters in T.T. Kreischwurst. Edd van Murch ist Edvard Munch, das ist einfach. Aber wer ist Deograzia Dottentrott? Wer Zodiak Glockenschrey? Mineola Hick? Hyppolitus Knozz? Da geht es dann in den Hass-Bereich der Hassliebe. Wenn ich probiere und nachdenke und mein Hirn mit Leere antwortet. Wenn ich ein literarisches Rätsel sehe oder ahne, es aber nicht lösen kann.

 

"Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow - es war in einem anderen Thread dieses Forums kurz Thema, deshalb hatte ich es wieder aus dem Regal gezogen - ist so ein Buch, vor dessen Anspielungen ich verzweifle. Es liegt auch daran, dass ich von russischer Literatur kaum und von russischer Geschichte noch weniger Ahnung habe. Und Bulgakows Roman besteht quasi aus rätselhaften Anspielungen. Alle paar Zeilen dieses Gefühl: Da ist etwas versteckt, das muss noch etwas anderes bedeuten, hier stimmt doch etwas nicht ... Grrrrrrr.

 

Eine dieser Anspielungen (die russischen Lesern vermutlich sofort klar ist) habe ich gestern auflösen können, deshalb dieses Posting. Sie steht ganz am Anfang, im zweiten Satz des Buches. Der Satz lautet: "Der eine [Mann] trug einen mausgrauen Sommeranzug, war von kleinem Wuchs, wohlgenährt und hatte eine Glatze; seinen gediegenen Hut, der wie ein Brötchen aussah, hielt er in der Hand, und das glattrasierte Gesicht war mit einer überdimensionalen Hornbrille geschmückt." Es kann gut sein, dass Bulgakow bei der Beschreibung dieses Literaten eine bestimmte Person vor Augen hatte, das weiß ich nicht. Was aber bedeutet der "Hut, der wie ein Brötchen aussah"? Ich bin erst auf Seite 93 der Taschenbuch-Ausgabe drauf gekommen.

Auf Seite 93 fährt ein verzweifelter Lyriker - er hat gerade erkannt, dass seine Gedichte nichts taugen - auf der Ladefläche eines Lastwagen durch Moskau und sieht "dass ganz in seiner Nähe ein Mensch aus Metall auf einem Postament stand und mit leicht geneigtem Kopf gleichgültig auf den Boulevard blickte". Der Lyriker wird wütend auf den Erfolg des Mannes auf dem Denkmalsockel und giftet ihn an: "Was dir auch widerfahren ist, alles schlug dir zum Nutzen aus, alles diente deinem Ruhm! Aber was hast du schon geleistet? Ich kapier das nicht. Was ist schon Besonderes an den Worten >Schwarzer Wolken Sturmeseilen<? Schwein hast du gehabt, nichts als Schwein!"

Schwarzer Wolken Sturmeseilen - das ist von Alexander Puschkin. In den 1930er Jahren, als Bulgakow den Roman "Der Meister und Margarita" schrieb, gab es in Russland einen Puschkin-Hype, er war DER Nationaldichter. Das Denkmal, das von dem Lyriker angegiftet wird, steht heute noch dort, es zeigt den Dichter mit nachdenklich gesenktem Kopf, in der Hand hält er einen Hut, der wie ein Brötchen aussieht.

Und da löst sich dann die geniale Anspielung vom Anfang des Romans auf. Der dort beschriebene Mann, ein einflussreicher, aber bald toter Literaturfunktionär, ist in seinem Äußeren das Gegenteil von Puschkin: klein, glattrasiert und mit Glatze. Aber er wäre so gerne wie Puschkin! Und DESHALB trägt er wie der Bronze-Puschkin auf dem Denkmal den gleichen Hut in den Hand.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Alfons:

 Deograzia Dottentrott

Klingelt hier schon was?

 

Ada

Ana

Gerda

Edda

Greta

Teodora

Dorota

Adorata

Adriane

Agata

Agneta

Agnete

Aida

Andrea

Anette

Anita

Antea

Antigone

Antigona

Areta

Ariadne

Ariane

Werner Hoffmann
Geschrieben

Todesanzeigen lese ich manchmal, auch Todesanzeigen von Christen.

Was mich Todesanzeigen von Christen mitunter stört und mich schmunzeln und lachen lässt, ist die aufgeblasene Wichtigtuerei der verstorbenen Christen und ihrer Angehörigen.

 

Da steht mitunter in den Todesanzeigen:

 

Prof. dr.dr.dr. dr.h.c.dr.h.c. Graf von Christo Baron zu Jerusalem 

dazu sind alle Angehörigen und Familienmitglieder ebenfalls mit langer Liste von Ehrungen und Titeln aufgelistet, so dass auf der großen Todesanzeige in einer bekannten Zeitung kaum Platz ist.

 

Ich frage nicht, was das soll ? Sind das überhaupt Christen oder haben die das Evangelium von Jesus Christus überhaupt nicht verstanden ?

 

Zum Thema "Titelei", was ja nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und Großbritannien weit verbreitet ist:

Akademische Grade sind kein Bestandteil des Namens. Die Buchstaben "Prof.dr." sagen nichts über den Beruf, das Wissen und die beruflichen Qualifikationen aus und wie alt diese Ausbildung schon ist. Der "Dr." gehört nicht zum Namen dazu und weißt lediglich auf eine berufliche Weiterbildung hin, wobei man nicht weiß, wann für welchen Beruf, zu welchem Thema mit welcher Qualifikation sich fortgebildet wurde. Es sind nichtssagende Buchstabenkürzel, die lediglich der aufgeblasenen Wichtigtuerei dienen.

Bei Katholiken kommen mitunter weitere hochtrabende "Titel" hinzu wie Bischof, Kardinal usw.

 

Warum schmückt man sich im Tode mit derartigen Buchstabenkürzeln wie zur Zeit des Adels und des Feudalismus vor Jahrhunderten ?

Man will, wenn man denn in den "Himmel" kommt, sich dort hochtrabend in der Gegenwart des Jesus Christus als besonders grandios hervorheben gegenüber dem gewöhnlichen Pöbel und den unwichtigen Menschenmassen im Himmel vor Gott, die im Leben "nichts erreicht haben" und daher von Jesus Christus allenfalls verächtlich geduldet werden, die aufgrund ihrer Erbärmlichkeit und ihres Versagens eigentlich im Himmel bei Jesus Christus nichts zu suchen haben.

Genau dies ist das "Evangelium", was hier verkündet wird - Verachtung und Geringschätzung gegenüber dem gewöhnlichen Pöbel und Volk im Namen des Jesus Christus.

 

Ist dies das Evangelium von Jesus Christus, dann will ich damit nichts zu tun haben.

 

Geschrieben
On 5/13/2025 at 11:01 PM, Higgs Boson said:

'Rad der Zeit'

Faszinierend war für mich an Rad der Zeit die wirklich reichhaltige Welt dahinter.

 

Gewöhnungsbedürftig sind vor allem zwei Dinge:

1. durch die vielen Hauptcharaktere hast Du viele Szenen und Kontextwechsel in der Geschichte (das kann ziiiieeemlich anstregend werden)

2. gibt es Passagen die sich seeeeeehr (noch ca. 50 e mehr) viel Zeit nehmen bis in die kleinsten Details zu gehen. Im extrem werden auf 800 Seiten die Geschehnisse einer Woche geschildert.

 

Punkt 1 bekommt der Haushalt Kulti immer zu spüren wenn auf Amazon mal wieder eine Staffel draußen ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch viel extremer: Arno Schmidt, Zettel´s Traum, 1536 DIN A3-Seiten für 24 Stunden. 

bearbeitet von Wunibald
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Werner Hoffmann:

[...]

Da steht mitunter in den Todesanzeigen:

Prof. dr.dr.dr. dr.h.c.dr.h.c. Graf von Christo Baron zu Jerusalem 

[...]

Ich frage nicht, was das soll ? [...]

 

Warum schmückt man sich im Tode mit derartigen Buchstabenkürzeln wie zur Zeit des Adels und des Feudalismus vor Jahrhunderten ?

Man will, wenn man denn in den "Himmel" kommt, sich dort hochtrabend in der Gegenwart des Jesus Christus als besonders grandios hervorheben gegenüber dem gewöhnlichen Pöbel [...] .

 

 

 

Möglicherweise ist Dir entgangen, dass Todesanzeigen äußerst selten von den Verstorbenen selber formuliert werden. 

Dass Hinterbliebene in einer Todesanzeige die Titel des oder der Verstorbenen nennen, geschieht sicher nicht, um Jesus zu beeindrucken. Das halte ich für eine skurrile Vermutung. Meinst Du nicht, dass Name und Titel von Neuankömmlingen im Himmel - sofern es ihn gibt - längst bekannt sind? 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Da es keinen Thread mit dem Titel "Was liest du nicht?" gibt:

Gerade habe ich ein paar tausend Bücher weggeworfen. In einen 3-Tonnen-Container, er war am Schluss voll. 
Zum Glück nicht meine eigenen. Aber es tut dennoch weh. 
 

bearbeitet von Alfons
Geschrieben

Wie lange hat das Wegwerfen gedauert? Ich glaube ich würde Tage brauchen weil ich bei jedem Buch wenigstens den Titel zur Kenntnis nehmen würde.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kulti:

Wie lange hat das Wegwerfen gedauert? Ich glaube ich würde Tage brauchen weil ich bei jedem Buch wenigstens den Titel zur Kenntnis nehmen würde.

 

 

So hätte ich auch reagiert. Aber der Hausmeister vom Rathaus wollte Feierabend machen, zudem: es war Sonntag. Und so haben wir zu zweit, dritt und auch viert, wie die Kartons halt kamen, einfach alles in den Container geworfen. Halbe Stunde lang. 

Weil des seltsam klingt, kurz zur Erläuterung: Ich bin im Förderverein der hiesigen Stadtbücherei. Einmal im Jahr ist Bücherflohmarkt, da werden erstens Bücher verhökert, die von der Bücherei aussortiert wurden, zweitens aber und viel mehr Bücher, die eigens für diesen Flohmarkt gespendet werden. Tausende. Und es werden auch tausende Bücher (und CDs, und DVDs) verkauft. Die Leute stehen morgens schon zu Hunderten vor der Absperrung, schleppen Unterhaltungsliteratur, Fantasy, Kinderbücher, Krimis etc. kistenweise weg. Aber es bleiben am Ende auch tausende Bücher übrig. Zum Teil nagelneu, noch eingeschweißt. Und die fliegen dann in den Container. Ein Elend. Aber Lagerplatz in einer Spedition wäre zu teuer. 

Ich habe im letzten Moment eine Handvoll Bücher gerettet - die Johann-Christof-Trilogie von Romain Rolland (obwohl ich genau wusste, die habe ich zuhause längst im Regal stehen). Oder "Judas" von Amos Oz. Und eine schöne gebundene Ausgabe von Hauffs Märchen, druckfrisch, noch nie aufgeschlagen: "In einem schönen fernen Reiche, von welchem die Sage lebt, dass die Sonne in seinen ewig grünen Gärten niemals untergehe, herrschte von Anfang an bis heute die Königin Phantasie". Das will keiner mehr lesen, jetzt habe ich es. Aber alles andere: Perdu.

 

 

Geschrieben

Jau ein Elend. Bei uns fliegen die gelesenen Bücher derzeit zu Momox und die neue Ware kommt dann häufig von Rebuy.

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