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Islam?


chris20bo

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Sieht die afghanische Verfassung denn die Rel-Freiheit vor?

Das kann ich Dir auch nicht sagen, aber ich gehe mal davon aus, weil die Amerikaner nie einer Verfassung zugestimmt hätten, in der Religionsfreiheit nicht verankert gewesen wäre, und zwar nicht nur die Amerikaner, sondern auch alle anderen am Afghanistan-Konflikt beteiligten Regierungen.

 

Aber das Rechtsempfinden der Bevölkerung und das aufoktroierte Gesetz sind zweierlei und ein Beweis, wie wenig die beiden Welten zusammenpassen.

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Ich bin davon überzeugt, daß ein gläubiger Moslem grundlegend andere religiöse Gefühle (wenn es denn sowas gibt) entwickelt, als ein gläubiger Christ.
Inwiefern?

Dann schau mal dieser Tage nach Kabul, was die mit dem zum Christentum konvertierten Mann machen wollen. Für einen muslimischen Fundi scheint es eine persönliche Beleidigung zu sein, wenn jemand sein Weltbild wechselt. Für einen christlichen Fundi sind die "Ungläubigen" zwar vom Satan besessen, aber er bedroht ihn nicht mit der Todesstrafe.

 

Das liegt daran, dass die ehemals christlichen Laender gluecklicherweise die Aufklaerung mitmachen durften. Wenn Du Dir mal anschaust, wie es davor aussah und was heutzutage noch einige Fundi-Christen z.B. in den USA fordern, ist der potenzielle Unterschied nicht gross.

 

Es liegt nicht am nicht-wollen, sondern am nicht-koennen.

 

Was natuerlich den Islam keinen Deut besser macht. Muesste ich zwischen einer christlichen und einer islamischen Regierung waehlen, wuerde ich die christliche waehlen. Bevor der Islam da ist, wo das Christentum heute ist, dauert es noch ein paar Jahrhunderte (wenn ueberhaupt).

 

In einer heutigen Welt kann die Verbreitung einer rueckstaendigen Religion wie dem Islam nur zu Konflikten fuehren.

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Es ist falsch, dass es den muslimen erlaubt ist, nichtmuslime anzugreifen und zu ermorden. man darf sich nur verteidigen, falls man von nichtmuslimen angegriffen wird, ob mit worten oder, was die letzte alternative ist, mit waffengewalt. es ist jedoch gegen den islam, nichtmuslime anzugreifen und hinterhältig zu ermorden des glaubens wegen. dies ist etwas, das von keiner religion gutgeheißen werden kann, oder?

 

Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht. Der Koran spricht immer mit respekt und nie ohne die anrede "leute der schrift" oder auch "ihr, denen die schrift gegeben wurde, von ihnen. In einer stelle des korans heißt es "er hat euch den glauben verordnet, den Er noah vorschrieb und was Wir dir offenbarten und Abraham und Moses und Jesus vorschrieben: haltet den glauben und spaltet euch nicht"

Eine weitere stelle im koran besagt:"und streitet euch nicht mit dem volk der schrift, es sei den in bester weise, außer mit jenen von ihnen, die unrecht und handeln und sagt:wir glauben an das, was zu uns herab gesandt wurde und zu euch herab gesandt wurde, und unser gott ist euer gott, ist ein einziger gott und ihm sind wir ergeben."

 

Besonders heraus gehoben werden die christen. Ihnen wird vom koran ein besonderer status geboten: "und du wirst zweifellos finden, dass die, welche sagen "wir sind christen" den gläubigen am freundlichsten gegenüber stehen. dies, weil unter ihnen gottesgelehrte und mönche sind, und weil sie nicht überheblich sind."

 

Nichtsmuslime, die in muslimischen gesellschaften leben, werden als "geschützte leute" (ahlu-dhimma oder dhimmi) bezeichnet. Der prophet mohammed sagte:"wer einen dhimmi verletzt, hat mich verletzt und wer mich verletzt, hat gott verletzt" und "am tage der auferstehung werde ich mit jedem rechten, der jemand von der leuten der schrift unterdrückt oder sein recht beeinträchtigt oder ihm aufläd, was seine kraft übersteigt oder ihm etwas gegen seinen willen nimmt"

 

So müsste dies eigentlich sein, doch viele halten sich nicht daran. auch ich bin dagegen, wie beispielsweise in der türkei die christen unterdrückt werden. das ist falsch. aber es sind leider immer zweierlei ding: wie die religion eigentlich ist und was die menschen daraus machen bzw. sie verstümmeln.

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Es ist falsch, dass es den muslimen erlaubt ist, nichtmuslime anzugreifen und zu ermorden. man darf sich nur verteidigen, falls man von nichtmuslimen angegriffen wird, ob mit worten oder, was die letzte alternative ist, mit waffengewalt. es ist jedoch gegen den islam, nichtmuslime anzugreifen und hinterhältig zu ermorden des glaubens wegen. dies ist etwas, das von keiner religion gutgeheißen werden kann, oder?

 

Das wird von einigen - wenigen - Muslimen anders gesehen. Dschihad kann auch als ein Krieg gegen die Ungläubigen interpretiert werden.

 

Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht.

 

Das erklärt allerdings nicht, wieso es gerade im Nahen Osten viel religiös motivierte bzw. unterstützte Gewalt zwischen den Religionsanhängern gibt.

 

Der Koran spricht immer mit respekt und nie ohne die anrede "leute der schrift" oder auch "ihr, denen die schrift gegeben wurde, von ihnen. In einer stelle des korans heißt es "er hat euch den glauben verordnet, den Er noah vorschrieb und was Wir dir offenbarten und Abraham und Moses und Jesus vorschrieben: haltet den glauben und spaltet euch nicht"

Eine weitere stelle im koran besagt:"und streitet euch nicht mit dem volk der schrift, es sei den in bester weise, außer mit jenen von ihnen, die unrecht und handeln und sagt:wir glauben an das, was zu uns herab gesandt wurde und zu euch herab gesandt wurde, und unser gott ist euer gott, ist ein einziger gott und ihm sind wir ergeben."

 

Solange man den Gott nicht als dreieinig hinstellt oder Jesus nicht als "Sohn Gottes" bezeichnet ...

 

Besonders heraus gehoben werden die christen. Ihnen wird vom koran ein besonderer status geboten: "und du wirst zweifellos finden, dass die, welche sagen "wir sind christen" den gläubigen am freundlichsten gegenüber stehen. dies, weil unter ihnen gottesgelehrte und mönche sind, und weil sie nicht überheblich sind."

 

Seit den christlichen Kreuzzügen wird das nicht überall mehr so gesehen.

 

Nichtsmuslime, die in muslimischen gesellschaften leben, werden als "geschützte leute" (ahlu-dhimma oder dhimmi) bezeichnet. Der prophet mohammed sagte:"wer einen dhimmi verletzt, hat mich verletzt und wer mich verletzt, hat gott verletzt" und "am tage der auferstehung werde ich mit jedem rechten, der jemand von der leuten der schrift unterdrückt oder sein recht beeinträchtigt oder ihm aufläd, was seine kraft übersteigt oder ihm etwas gegen seinen willen nimmt"

 

Dhimmi wird oft missverstanden, denn es handelt sich dabei um anders Gläubige, die eine Schutzsteuer an die Muslime zahlen. Da sie für diesen Schutz Geld bezahlen, wäre es dumm, sie anderweitig zu unterdrücken oder anzugreifen. Aber da sie für ihren Schutz zahlen müssen, sind sie natürlich Menschen zweiter Klasse.

 

So müsste dies eigentlich sein, doch viele halten sich nicht daran. auch ich bin dagegen, wie beispielsweise in der türkei die christen unterdrückt werden. das ist falsch. aber es sind leider immer zweierlei ding: wie die religion eigentlich ist und was die menschen daraus machen bzw. sie verstümmeln.

 

Das ist ein "wahrer Schotte".

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Es ist falsch, dass es den muslimen erlaubt ist, nichtmuslime anzugreifen und zu ermorden. man darf sich nur verteidigen, falls man von nichtmuslimen angegriffen wird, ob mit worten oder, was die letzte alternative ist, mit waffengewalt. es ist jedoch gegen den islam, nichtmuslime anzugreifen und hinterhältig zu ermorden des glaubens wegen.

 

 

Genau, und wenn dann als letzte Alternative mit Waffengewalt verteidigt wird, dann bitte so, wie Allah das im Koran gesagt hat: ( Hier Sure 5, zitiert nach der Seite des ZMD)

 

Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. [5:33]

Ausgenommen davon sind jene, die bereuen, noch ehe ihr sie in eurer Gewalt habt. So wisset, daß Allah Allvergebend, Barmherzig ist. [5:34]

O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah und trachtet danach, Ihm nahezukommen und kämpft auf Seinem Wege, auf daß ihr Erfolg haben möget. [5:35]

Wahrlich, die Ungläubigen - hätten sie auch alles, was auf der Erde ist, und dann nochmal so viel, um sich damit am Tage der Auferstehung von der Strafe loszukaufen - es würde doch nicht von ihnen angenommen werden; und ihnen wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein. [5:36]

Sie wollen dem Feuer entrinnen, doch sie werden nicht daraus entrinnen können, und ihre Pein wird immerwährend sein. [5:37]

 

Ok, also erst friedlich, aber wenn mit Waffengewalt verteidigt wird, dann indem man kreuzweise die Extremitäten abtrennt?

 

Unter einem allvergebenden, barmherzigen Gott stelle ich mir ein bißchen was anderes vor.

bearbeitet von abitibi
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Dhimmi wird oft missverstanden, denn es handelt sich dabei um anders Gläubige, die eine Schutzsteuer an die Muslime zahlen. Da sie für diesen Schutz Geld bezahlen, wäre es dumm, sie anderweitig zu unterdrücken oder anzugreifen. Aber da sie für ihren Schutz zahlen müssen, sind sie natürlich Menschen zweiter Klasse.

 

 

Sie müssen nicht nur die Steuer zahlen. Ihnen war auch das Reiten auf Pferden verboten (Esel waren ok), oft waren sie gesondert zu kennzeichnen, sie mussten Muslimen Platz machen usw. Dhimmisein heißt einer Apartheid unterworfen zu sein. Nur nicht aufgrund von Hautfarbe, sondern von Religion. Die Ausübung der Religion ist auch stark eingeschränkt.

 

Achso: Dhimmi kann nur sein, wer Christ oder Jude ist. Hindus, Atheisten und Neuheiden haben Pech gehabt.

bearbeitet von abitibi
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Hallo Maryam, ich habe heute abend entdeckt, das Du bei uns eingetroffen bist und möchte Dir ein herzliches Willkommen aussprechen.

 

Du merkst sicher, dass wir uns hier schon ziemlich mit dem Islam auseinandergesetzt haben. Ich habe es immer als schade empfunden, dass so wenig Muslime - also quasi bisher keiner - hier mit uns diskutiert hat. Nichtsdestotrotz ist hier einiges an Wissen zusammengekommen. Wie man z.B. an Volkers und abitibis Postings sieht.

 

Christen mögen sich als Dhimmis einigermaßen geschmeichelt fühlen, doch bleibt der bittere Unterton, dass sie aufgrund der Sondersteuer doch nicht gleichgestellt sind und: dass solche, die nicht zu den Leuten der Schrift gehören, noch viel weniger Akzeptanz, eigentlich maximal Duldung erfahren.

 

Was ich im Islam immer sehr wohltuend gefunden habe, war Mohammeds Aufforderung wohl zu streiten, aber immer im Guten. Nun wird Dir hier ein wenig Wind entgegentreten, doch ich hoffe auf eine fruchtbare Auseinandersetzung.

 

Wichtig ist bei dieser Auseinandersetzung sicher, dass wir auseinanderhalten, was reelles Verhalten ist und was die Lehre des Islam und des Christentums ist. Was die Schriften sagen, was die jeweiligen Lehrer sagen und was die Gläubigen daraus machen. Denn da gibt es bei beiden Religionsgruppen Differenzen.

 

Deine friedliebende Interpretation des Islam ist sehr begrüßenswert. Mich interessiert nun aber, was gerade Du mit Deiner Auffassung zu dem sagst, was die Schriften über Dhimmis sagen, über eben die Punkte, die hier gerade kritisiert wurden.

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Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht.

 

An solch einem Respekt hatte es schon der Prophet bei zahlreichen Razzien, Belagerungen, Eroberungen und Vertreibungen nicht fehlen lassen (einschließlich der Folter), am eindringlichsten im Jahre 627 bei der Massakrierung der Juden vom Stamme Banu Qurayza.

 

Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in The Life of Muhammad: "In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. … Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren." Die anderen Frauen und die Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

 

Quelle

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Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht.

 

An solch einem Respekt hatte es schon der Prophet bei zahlreichen Razzien, Belagerungen, Eroberungen und Vertreibungen nicht fehlen lassen (einschließlich der Folter), am eindringlichsten im Jahre 627 bei der Massakrierung der Juden vom Stamme Banu Qurayza.

 

Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in The Life of Muhammad: "In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. … Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren." Die anderen Frauen und die Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

 

Quelle

Man könnte nun auch das Massaker der Kreuzritter in Jerusalem gegn die die Worte Jesu stellen "liebet eure Feinde und tut Gutes, denen die euch hassen"

 

Was lernen wir aus beiden Ereignissen? Genau, Maryam hat es schon gesagt:

"es sind leider immer zweierlei ding: wie die religion eigentlich ist und was die menschen daraus machen bzw. sie verstümmeln"

 

Wenn alle Muslime so denken würden wie Maryam, und wenn alle Christen sich an die Anweisungen Jesu halten würden, dann gäbe es weniger Probleme auf der Welt.

 

Werner

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zu der von Muslimen immr wieder betonten "friedlichen"Verbreitung des Islam noch ein Hinweis.Hundert Jahre nach Mohammeds Tod standen die muslimischen Reiterheere vor

Tours und Portiers in Frankreich.Im Osten waren sie bereits in Indien angekommen.

 

Hundert Jahre nach Jesu Tod vegitierten die Christen noch in Katakomben.

 

Bei allem Wohlwollen kann ich nicht umhin den kriegerischen Kern des Islam,der ja

im Koran verankert ist,auch heute noch zu konstatieren.Im Koran steht eindeutig,dass

die Strategie im minderheitsstatus eine andere ist als wenn Muslime die Mehrheit haben,

Das sollte auch heute nicht übersehen werden.

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zu der von Muslimen immr wieder betonten "friedlichen"Verbreitung des Islam noch ein Hinweis.Hundert Jahre nach Mohammeds Tod standen die muslimischen Reiterheere vor

Tours und Portiers in Frankreich.Im Osten waren sie bereits in Indien angekommen.

 

Hundert Jahre nach Jesu Tod vegitierten die Christen noch in Katakomben.

 

Bei allem Wohlwollen kann ich nicht umhin den kriegerischen Kern des Islam,der ja

im Koran verankert ist,auch heute noch zu konstatieren.Im Koran steht eindeutig,dass

die Strategie im minderheitsstatus eine andere ist als wenn Muslime die Mehrheit haben,

Das sollte auch heute nicht übersehen werden.

Du darfst nicht von hundert Jahren nach Jesu Tod ausgehen, sondern von hundert Jahren, nachdem die christen politische Macht erlangt hatten.

Und da unterscheiden sie sich kaum von den Muslimen.

Die politische Macht ist das werkzeug, das der Teufel nutzt, um die Religionen zu korrumpieren.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Werner

 

bei dem Hinweis auf die Untaten der Kreuzritter,die ich keineswegs beschönigen will,wird immer unterschlagen,dass die Kreuzzüge eigentlich der Rückeroberung ehemals christlicher Gebiete dienen sollten.Wie die "friedliche" Verbreitung in der Regel vonstatten ging,wurde ja in den bisherigen Beiträgen geschildert.

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Werner

 

bei dem Hinweis auf die Untaten der Kreuzritter,die ich keineswegs beschönigen will,wird immer unterschlagen,dass die Kreuzzüge eigentlich der Rückeroberung ehemals christlicher Gebiete dienen sollten.Wie die "friedliche" Verbreitung in der Regel vonstatten ging,wurde ja in den bisherigen Beiträgen geschildert.

Was würdest du sagen, wenn die Wikinger mit einem Heer im Frankenreich eingefallen wären um "früher mal wotangläubige Gebiete zurückzuerobern, die von den ungläubigen Christen besetzt waren"?

 

Sowas ist Unsinn, es ging bei den Kreuzzügen nicht um eine "Rückeroberung", es ging um Beute (die Gebiete gehörten ja ursprünglich mal dem byzantinischen Kaiser, und nicht Gottfried von der Kraftbrühe und seinen Kumpanen)

 

Fakt ist, als das Christentum politische Macht hatte, war es vorbei mit mit dem Wange hinhalten, ab da wurden andersgläubige Leute (natürlich nur um ihres Seelenheiles Willen) verfolgt und massakriert, wo immer das möglich war.

 

Ich sag es nochmal.

 

Die politische Macht ist das Werkzeug, mit dem der Teufel sehr erfolgreich die Religionen korrumpiert.

 

Werner

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Die politische Macht ist das Werkzeug, mit dem der Teufel sehr erfolgreich die Religionen korrumpiert.

 

Werner

Wird übrigens ja schon in der Bibel erwähnt: Matthäus 4,8

 

Werner

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Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht.

 

An solch einem Respekt hatte es schon der Prophet bei zahlreichen Razzien, Belagerungen, Eroberungen und Vertreibungen nicht fehlen lassen (einschließlich der Folter), am eindringlichsten im Jahre 627 bei der Massakrierung der Juden vom Stamme Banu Qurayza.

 

Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in The Life of Muhammad: "In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. … Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren." Die anderen Frauen und die Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

 

Quelle

Man könnte nun auch das Massaker der Kreuzritter in Jerusalem gegn die die Worte Jesu stellen "liebet eure Feinde und tut Gutes, denen die euch hassen"

 

Was lernen wir aus beiden Ereignissen? Genau, Maryam hat es schon gesagt:

"es sind leider immer zweierlei ding: wie die religion eigentlich ist und was die menschen daraus machen bzw. sie verstümmeln"

 

Wenn alle Muslime so denken würden wie Maryam, und wenn alle Christen sich an die Anweisungen Jesu halten würden, dann gäbe es weniger Probleme auf der Welt.

 

Werner

Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

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Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

Äh, wie meinen? Ich kann grad nicht folgen.

 

Werner

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Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

Äh, wie meinen? Ich kann grad nicht folgen.

 

Werner

 

Ich bin der Ansicht, daß für das Wesen, den Inhalt und die Verbindlichkeit einer Religion ihr Gründer ein wesentlich höhergewichtiger Anhaltspunkt ist als irgendein zufällig in sie hineingeborener Gläubiger 1000 Jahre später.

 

Also: wenn ein Kreuzritterheer eine Stadt massakriert, dann ist das traurig. Es sagt etwas aus über die handelnden Personen und über das Verständnis ihres Glaubens in ihrer Zeit.

Wenn das Siegel der Propheten in den Aufzeichnungen seiner angeblich erhaltenen Offenbarungen Gift und Galle gegen alle möglichen anderen Religionen spuckt (noch dazu in einem bizarren Wechsel mit Aufrufen zur Achtung) und sich einen Lenz daraus macht, bei der Umsetzung seiner Schlachtpläne zuzusehen, dann sagt das grundlegendes über die von ihm verkündete Religion aus, jedenfalls erheblich mehr, als wenn irgendein Großwesir im 17. Jahrhundert in einen Blutrausch fällt.

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Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

Äh, wie meinen? Ich kann grad nicht folgen.

 

Werner

Tatsache ist, dass im Islam der Herrschaftsanspruch von vornherein grundgelegt ist und dass Mohammed die gewaltsame Eroberung ungläubiger Gebiete nicht nur billigte, sondern auch selbst durchführte. Jesus strebte (relativ unumstritten) nicht nach politischer Macht.

 

Eine Frage allerdings an Maryam:

Ist das Verhalten Mohammeds im Islam in jedem Fall vorbildlich oder könnte ein Muslim, ohne seinen Glauben zu verleugnen, sagen "Hier hat der Prophet Mohammed gesündigt"?

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Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

Wozu die Scheuklappen nach so langer Zeit? Es war immerhin der Papst, der zu diversen Kreuzzügen aufrief.

 

Allerdings war es nicht Jesus, das ist wohl wahr.

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Eine Frage allerdings an Maryam:

Ist das Verhalten Mohammeds im Islam in jedem Fall vorbildlich oder könnte ein Muslim, ohne seinen Glauben zu verleugnen, sagen "Hier hat der Prophet Mohammed gesündigt"?

Eine gute Frage, die ich schon länger habe, bin neugierig auf die Antwort.

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Werner

 

Mohammed war Religionstsifter und Kriegsherr,

 

Jesus war nur Religionsstifter.

 

Es geht doch garnicht darum die Untaten gegeneinander aufzurechnen.

 

Ein Christ kann sich bis heute nicht auf das Evangelium berufen,wenn er Gewalt

anwendet.

 

Ein Muslim kann sehr wohl Gewaltanwendung aus dem Koran ableiten.

Das geschieht doch täglich.

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Nun könnte ich ja ähnlich polmisch wie vorhin Soames zurückfragen:

Dann ist Jesus also nur ein x-beliebiger Religionsstifter, so wie Mohammed?

 

Wie ich schon gesagt habe, hat laut der Bibel der Teufel auch schon bei Jesus versucht, ihn durch politische Macht zu verführen, nachzulesen bei Matthäus.

 

Dass er beim Sohn Gottes da nicht erfolgreich war hat ihn aber nicht gehindert, es bei dessen Stellvertretern auf Erden, den Vikaren Christi und heiligen Vätern sehr erfolgreich zu versuchen, so wie er es wohl auch bei Mohammed erfolgreich geschafft hat.

 

Interessant ist, dass er es in allen Fällen geschafft hat, die von ihm Verführten das in dem Glauben tun zu lassen, es sei der Wille Gottes, was sie da tun.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Der Islam betrachtet die Leute der Schrift (also Juden & Christen) mit besonderer Rücksicht und ehrfurcht, egal, ob sie in einer muslimischen gesellschaft leben oder nicht.

 

An solch einem Respekt hatte es schon der Prophet bei zahlreichen Razzien, Belagerungen, Eroberungen und Vertreibungen nicht fehlen lassen (einschließlich der Folter), am eindringlichsten im Jahre 627 bei der Massakrierung der Juden vom Stamme Banu Qurayza.

 

Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in The Life of Muhammad: "In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. … Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren." Die anderen Frauen und die Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

 

Quelle

Man könnte nun auch das Massaker der Kreuzritter in Jerusalem gegn die die Worte Jesu stellen "liebet eure Feinde und tut Gutes, denen die euch hassen"

 

Was lernen wir aus beiden Ereignissen? Genau, Maryam hat es schon gesagt:

"es sind leider immer zweierlei ding: wie die religion eigentlich ist und was die menschen daraus machen bzw. sie verstümmeln"

 

Wenn alle Muslime so denken würden wie Maryam, und wenn alle Christen sich an die Anweisungen Jesu halten würden, dann gäbe es weniger Probleme auf der Welt.

 

Werner

Mohammed hat also nach muslimischer Ansicht dieselbe Stellung innerhalb des Islam wie sie ein x-beliebiger Kreuzritter innerhalb des Christentums hat? Daß ich nicht lache.

 

 

Na ja, das waren schon wichtigere Leute als irgendwelche x-beliebigen Kreuzritter. Bernhard von Clairveux und Innozenz III. kannst Du nicht einfach so abtun. Das Problem ist: beide waren ja nicht durch und durch böse, sondern eben zwiespältig. Beide habe wirklich positive und wichtige Dinge für die Kirche getan, die nichts mit Geqwalt zu tun hatten. Und genauso ist es mit dem Islam auch. Gutes und Schlechtes gehören in dieser Welt immer untrennbar zusammen.

Jeus sagt: das Unkraut und der Weizen wachsen zusammen hoch, und endgültig getrennt wird es erst bei der ewigen Ernte.

 

Es ist unfair, unklug, und widerspricht direkt den Anweisungen Jesu, bei der eigenen Gruppierung immer nur das Positive wahrzunehmen, und bei der anderen das Negative. Ich denke, wir sollten den Islam nicht in einer Weise kritisieren, die wir bei den A&As uns gegenüber auch als einseitig und unfair empfinden.

 

Allein die Tatsache, dass nette, friedfertige und kluge Menschen überzeugte Muslime sind, deutet doch klar darauf hin, dass man im Islam diese guten Dinge auch finden kann. Im Dialog (auch im kritischen Dialog) kann man sich immer nur gegenseitig darin unterstützen, diese guten Dinge auch zu finden.

bearbeitet von Franziskaner
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(...)

Sowas ist Unsinn, es ging bei den Kreuzzügen nicht um eine "Rückeroberung", es ging um Beute (die Gebiete gehörten ja ursprünglich mal dem byzantinischen Kaiser, und nicht Gottfried von der Kraftbrühe und seinen Kumpanen)

 

Nebenbei: In Jerusalem gibt es heute eine Straße, die heißt Gottfried-von-Bouillon-Straße und auch eine König-Fulko-Straße, und eine Sultan-Saladin-Straße gibt's auch. Und sie sind alle in der selben Gegend und haben gemeinsame Kreuzungen. So kommt ihr Andenken unter die Räder und wird mit Füßen getreten. :angry:

(...)

Die politische Macht ist das Werkzeug, mit dem der Teufel sehr erfolgreich die Religionen korrumpiert.

 

Werner

Jo.

bearbeitet von urdu
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Ich habe ganz genau drei ( , wie ich finde ) sehr gewichtige Vorbehalte gegenüber der islamischen Religionslehre; diese drei sehr gewichtigen Vorbehalte sind für mich gänzlich unabhängig vom gelebten Islam, und einzelnen Menschen mohammedanischen Glaubens fundamental in der Auseinandersetzung, denn daß es nette Mohammedaner gibt, möchte ich nicht bezweifeln, ist jedoch in der Diskussion ziemlich wertfrei - , wie es sich auch von selbst versteht, daß man zum Mohammedaner freundlich sein soll, wie man zu jedem Menschen freundlich sein soll -, weil das für mich prinzipiell recht wenig mit dem Islam zu schaffen hat, denn es gibt auch nette Stalinisten oder Neonazis, obgleich sowohl Stalinismus als auch Neonazismus perfide Ideologien sind.

 

Nun, meine drei Vorbehalte sind folgende :

 

1. Der Islam beschmutzt Gott mit dem Staat; er verbindet - wie ja auch bereits einige Benutzer schrieben - den Staat, d.h. die Politik in einem sehr starken Maße mit der Religion. Dies ist nach meinem Dafürhalten sowohl für den Staat als auch für die Religion kontraproduktiv und gefährlich; Jesus Christus hat diese Problematik erschöpfend behandelt, die Geschichte hat ihn bestätigt.

 

2. Die Person Mohammed ist der eines ' prophetischen Siegels ' unwürdig; Mohammed hatte zig Frauen, darunter auch ein Kind ( Aischa ), und empfing seine göttlichen Visionen immer so, daß sie ihm selbst sehr nützlich waren; z.B. sagte er seinem Freund Abu Bakr, Gott habe ihm befohlen, dessen Frau zu ehelichen, da er Gefallen an ihr gefunden hatte.

 

3. Der Islam ist eine Religion des Schwertes, und des Krieges; und daraus machte Mohammed, und daraus machen auch diejenigen Mohammedaner, die nicht gerade versuchen westliche Liberale um den Finger zu wickeln ( Taqqiah = religiös gerechtfertigte Lüge gegenüber Ungläubigen ), kein Geheimnis. Mohammed ordnete Massaker an ( Banu Quraiza ).

 

Ich sehe auch keine Grundlage für einen interkulturellen bzw. interreligiösen Dialog, verspüre selbst keinerlei Interesse daran, da ich nicht im Ansatz sehe, was der Islam uns bringen könnte.

bearbeitet von Naviro
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