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Exorzismus


Gert

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So ist es. Manche indessen bestreiten vehement diese Erlösung und bestehen darauf, daß Teufel und Dämonen trotz der Sakramente Macht über Menschen gewinnen können.
Und wie ist es mit jenen Mensche, die weder vom Gebet noch von den Sakramenten etwas halten, die also diese Gnadenangebote Gottes von sich stossen? Diese wollen doch die Erlösung nicht annehmen? Bringt sie das nicht in die Gefahr, sich für die Gegenseite zu öffnen?
Im Gegenteil - erst wenn man diese Erlösung leugnet, kann man auf die Idee kommen, daß Christus nicht fähig ist, Menschen vor Besessenheit zu bewahren.
Ist es nicht so, dass die durch Christus vollzogene objektive Erlösung der subjektiven Annahme bedarf? Wenn sich also jemand weigert, die Erlösung anzunehmen, nein zu den Angeboten der göttlichen Liebe und der Gnade sagt, dann verschließt sich dieser Mensch. Und wenn wir ehrlich sind müssen wir zugeben, dass sich doch nicht alle Menschen für Christus und für die Erlösung durch ihn öffnen. Wenn sich also der Mensch durch Verweigerung der Annahme der Erlösung von Gott entfernt und in den Bereich dämonischer Einflüsse begibt - dann hat doch der Mensch dem Teufel sozusagen "die Hand gereicht". Wenn sich also der Mensch (ich erwähnte Satanisten - wobei es da natürlich auch verschiedene Abstufungen gibt) mit dem Dämonischen verbindet und Christus ablehnt- wird Christus den Menschen zwingen?
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Wer glaubt, ein Mensch könne aus freien Stücken mit seinem Blut einen Teufelspakt schließen ..., der verbrennt auch Hexen, wenn man ihn lässt.

 

Ja, schon klar.

Wer sich schon mal irrt, sagt die Unwahrheit.

Wer die Unwahrheit sagt, ist ein Lügner.

Wer lügt, der stiehlt.

Wer stiehlt, der mordet auch.

 

Mörder ! Mörder! Mörder!

Diese Argumentation überzeugt mich nicht.

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Ich lehne Erorzismus aus naturwissenschaftlichen Gründen ab. Weil es inzwischen (im Gegensatz zu dem, was viele Esoterikgläubige meinen) als naturwissenschaftlich gesichert gelten kann, dass psychische Störungen nicht von bösen Geiustern hervorgerufen werden, sondern neuronalen Ursprungs sind.

ROFL, das erinnert mich an einen Fernsehmechaniker, der den Fernseher auseinandernimmt und glaubt den "Mann", der auf dem Bildschirm erscheint im Fernseher zu finden. Das ist Nonsense. Wissenschaftler sind abergläubisch, das Bewußtsein wird nicht durch das Gehirn erzeugt.

Das ist die Frage: Erzeugt das Gehirn das "Selbst" oder steuert das "Selbst" sein Gehirn? Dazu hat der Hirnforscher und Nobelpreisträger, John C.Eccles ein bemerkenswertes Buch geschrieben: Wie das Selbst sein Gehirn steuert. Eccles führt in diesem Buch den neurophysiologischen Nachweis, dass es ein Bewußtsein gibt, das nicht identisch mit der Materie der Gehirnmasse ist. Dieses Bewusstsein, das er "Selbst" nennt, verfügt frei und unabhängig über sein Gehirn.

 

romeroxav

Braucht ein Mensch wirklich einen neurophysiologischen Nachweis, um festzustellen, daß er keine tote Maschine ist?? Das ist einfach lächerlich. Vor 2500 Jahren war die Menschheit schon einmal weiter, da wurden Kategorienfehler noch erkannt. Aber vielleicht sind Materialisten ja Zombies, wer weiß.

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die Herrn Küng, Haag, Drewermann oder Hasenhüttel

 

Es ist eine Unverschämtheit, die beiden Priester Küng und Haag in eine Reihe zu stellen mit den Kichenzerstörern und -hassern Drewermann oder Hasenhüttel. Wer derart unsachliche Rundumschläge verteilt, darf bei mir nicht darauf hoffen, ansonsten noch ernst genommen zu werden.

 

Und was Herbert Haag betrifft: De mortuis nil, nisi bene! Oder eine sachliche Auseinandersetzung mit den jweiligen Thesen.

Da alle drei nicht an die Existenz eines personalen Widersachers (des Teufels) glauben, kann man sie im Thread über den Exorzismus mit Fug und Recht in einem Atemzug nennen. Das (und auch anderes) ist ihnen gemeinsam. Ob Kirchenzerstörer den Priesterock bereits ausgezogen haben oder ihn noch an haben: Wenn sie sich in wesentlichen Teilen von der Kirche distanzieren und eigene Lehren verkünden (wie es Herr Haag ja in Bezug auf "Abschied vom Teufel" tat) dann helfen auch die Versuche ihn zu verteidigen nicht.

 

Wenn der Glaubenshüter Mariamante sagt sie sind böse und sie sind Kirchen zerstörer, dann ist das so und da niemand eine Chance mit Vernunftgründen anderes zu behaupten.

 

Denn, da schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. (Frei nach Morgenstern).

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Deine Gleichsetzung von italienischen Ministerin und/oder Freimaurer ist zwar orginell, aber in dieser Vereinfachung natürlich unzulässig.
Ja- es kann schon peinlich sein, dass viele Politiker Freimaurer sind. Aber um keine Verschwörungstheorien aufkommen zu lassen ist es wohl besser dazu zu schweigen.

 

Deine Freimaurerphobie passt genau zu Deinen sonstigen Geisteshaltungen. Ich habe gerade im Standard gelesen, dass z.B. auch die rechtsradikale slowakische Partei "Slowakische Gemeinschaft - nationale Partei" die Freimaurer zu ihren Feindbilder zählt.

"Liberale, Zionisten und Freimaurer" werden als "Feinde der slowakischen Nation" bezeichnet und die Errichtung einer Nationalgarde gefordert. Quelle: http://derstandard.at/

 

Keine besonders gute Gesellschaft in der Du Dich da befindest.

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Die Kirche sollte endlich mal im 21. Jahrhundert ankommen und ihre mittelalterlichen Vorstellungen über Bord werfen! Das ist ja nicht zum Aushalten! B)
Die Kirche ist längst im 21. Jahrhundert angekommen. Aber viele Aufgeklärten halten sich eben für klüger wie Gott, Kirche, Kirchenväter, Kirchenlehrer, Heilige. Das hängt u.a. auch damit zusammen, dass vielen spirituelle Erfahrungen fehlen und die Oberflächlichkeit leider auch im geistlichen Leben gang und gäbe ist. Mit solchen Pauschalaussagen wird man dem Glauben der Kirche jedenfalls nicht gerecht: Denn wenn wir sehen wie unmenschlich und chaotisch wir in vielen Bereichen auch in unserer ach so klugen Zeit sind, dann sollten wir lieber Einkehr halten und an die eigene Brust klopfen, als der Kirche Mittelalterlichkeit vorwerfen.
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Wenn der Glaubenshüter Mariamante sagt sie sind böse und sie sind Kirchen zerstörer, dann ist das so und da niemand eine Chance mit Vernunftgründen anderes zu behaupten.

 

Denn, da schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. (Frei nach Morgenstern).

Wolfgang, du verwechselst da etwas: Glaubenshüter ist die hl. kath. Kirche. Und auch Dir ist bekannt, dass die genannten Herren von der Kirche in Bezug auf ihre Abirrungen gerügt worden sind. Nach der "Haltet- den- Dieb" Methode ist es natürlich einfacher jene, die wachsam sind für schlimme Schlingel hinzustellen als den Geist der Unterscheidung dort anzuwenden, wo von ihrer eigenen Weisheit überzeugte Theologen vom Evangelium abirren. Denn wenn die Evangelien sehr klar davon berichten, dass Jesus Dämonen austrieb, und der Auftrag "heilt Kranke, treibt Dämonen aus " an die Jünger und deren Nachfolger erging- dann kann man wohl schlecht jenen, die diesen Auftrag ernst nehmen für verirrt ansehen, weil eine aufgeklärte und kluge Gesellschaft das nicht dulden will.
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Werter Wolfgang E.

 

Du übst dich in der Kunst der Unterstellungen. Nur weil ich mal erwähnte, dass eine gewisse Gesellschaft den katholischen Glauben in dem erwähnten Bereich für abergläubigen Wahn hinstellte, habe ich keine Freimaurerphobie- so wie ich dir ja auch nicht vorwerfe, du hättst eine Dämonenphobie, eine Wahrheitsphobie eine Evangelienphobie weil dir diese Teile der Offenbarung Jesu und der Lehre der Kirche nicht schmecken. Und über die sonstigen Schubladisierungen in denen du dich gefällt (passt zu deiner sonstigen Geisteshaltung) dieses Wort: Dieses Urteil passt du deiner sonstigen modernistischen Haltung. Gefällt dir das? Ich glaube nicht. Also versuche doch ein bisserl zurückhaltender mit Verurteilungen zu sein, auch wenn du hier Moderator bist.Danke.

Keine besonders gute Gesellschaft in der Du Dich da befindest.
Schon wieder eine Verwechslung und Verwirrung. Wenn ich mir mal eine Anmerkung zu den Freimaurern gestatte (und du weißt ganz genau, dass die Kirche Zugehörigkeit zur Freimaurerei und zur kath. Kirche nicht akzeptieren kann) dann ist es eine äußerst üble Taktik mich mit irgend einer sonstigen Gesellschaft in einen Topf zu werfen. Denn ich bin ein Individuum und fühle mich einer Gesellschaft wie du sie angibst weder zugehörig noch hörig - sondern ich erlaube mir, mir über die geistlichen Nöte und Gefahren Gedanken zu machen. Kann sein, dass dies einigen nicht passt. Aber die Versuche jene, die sich deiner Glaubenssicht nicht anschließen mit solchen Methoden anzuschwärzen sind nicht gerade die feine englische Methode.
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Werter Wolfgang E.

 

Du übst dich in der Kunst der Unterstellungen. Nur weil ich mal erwähnte, dass eine gewisse Gesellschaft den katholischen Glauben in dem erwähnten Bereich für abergläubigen Wahn hinstellte, habe ich keine Freimaurerphobie- so wie ich dir ja auch nicht vorwerfe, du hättst eine Dämonenphobie, eine Wahrheitsphobie eine Evangelienphobie weil dir diese Teile der Offenbarung Jesu und der Lehre der Kirche nicht schmecken.

 

Lieber Mariamante,

ein wenig hast Du recht, ich habe eine Dämonenphobie, soferne der Dämonenglauben in schlichten Aberglauben mündet - denn vor allem habe ich eine Aberglaubensphobie. Mit der Fixiertheit auf Dämonen und auf das Böse, bekommt die Lehre Jesus einen Touch den sie nicht hat und auch nicht haben sollte.

Mir Wahrheitsphobie und Evangelienphobie zuzuschreiben, paßt zu Deiner üblichen Argumentationslinie, jedem der nicht Deine Meinungen teilt die Rechtgläubigkeit abzusprechen - also doch Glaubenshüter Mariamante.

Und über die sonstigen Schubladisierungen in denen du dich gefällt (passt zu deiner sonstigen Geisteshaltung) dieses Wort: Dieses Urteil passt du deiner sonstigen modernistischen Haltung. Gefällt dir das? Ich glaube nicht.

 

Dass Du mich als Modernisten bezeichnest ist nicht wirklich neu, ich habe mich daran gewöhnt und es ist mir ehrlich gestanden gleichgültig. Da ich überdies auch nicht, so wie Du eine Zeitgeistphobie habe, sehe ich auch in einer modernen Geisteshaltung nicht per se etwas Böses.

Also versuche doch ein bisserl zurückhaltender mit Verurteilungen zu sein, auch wenn du hier Moderator bist.Danke.

Die Tatsache, dass ich Moderator bin, kann und wird mich nicht hindern Meinungen kritisch zu diskutieren, die aus dem Glauben der Liebe und der Hoffnung einen Glauben der Angst machen, in dem die Fixiertheit auf das Böse die Erlöstheit der Christenmenschen verdunkelt.

 

Ich wünsche Dir trotz alledem einen gesegneten Sonntag.

bearbeitet von wolfgang E.
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die Erlöstheit der Christenmenschen verdunkelt.

da Du das so stramm glorifizierst, wirst Du mir sicherlich sagen, wovon die Christenmenschen erlöst sind. Ich harre Deiner Antwort lieber Wolfgang. B)

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Toll, was für ein Zusammenhang. Dass eine Hexenverbrennung und ein Austreibungsgebet à la "Widersagt ihr dem Teufel..." ein klitzekleiner Unterschied ist, darauf können wir uns doch einigen, oder?

Viel wichtiger als der Unterschied ist das Gemeinsame: Nämlich der (Aber-)Glaube, der Teufel würde auf der Erde herumrennen, und in einzelne Menschen einfahren und diese dann zu allerhand Schabernack zwingen. Dann ist der Unterschied der, dass man die einen, die unter dem Teufel leiden, befreien muss, und die anderen, die sich nicht befreien lassen wollen (weil ihnen der Teufel Spass macht) eben verbrennen muss.

 

Ist eigentlich irgendeinem von Euch mal die Aberwitzigkeit dieses Gedankens aufgefallen? Da lässt (wenn die Exorzismusgläubigen recht haben) Gott es zu, dass der Teufel (und sonst ein Dämon) in einen Menschen fährt, obwohl Gott ganz offensichtlich die Macht hätte, das zu beenden. Und dann beendet Gott das Ganze nicht einfach so, sondern man muss ihn extra darum bitten (und sogar die richtigen Beschwörungsformeln sprechen). Und es darf ihn nicht irgendwer bitten, sondern ein ganz spezieller, extra ausgebildeter Teufelsaustreiber. Man kann bloß den Kopf schütteln, was für ein Gottesbild dahinter steckt.

 

Ich wiederhole meien Frage von weiter oben:

 

Was geschieht, wenn so ein Exorzismus nicht funktioniert. Dann bleibt da, in den Augen derer die daran glauben, ein hochgefährlicher vom Teufel besessener Mensch zurück - wahrscheinlich auch noch ansteckend wie ein Pestkranker.

 

Eine wahrhaft von christlicher Nächstenliebe getragene Vorstellung.

 

wie kommst du zu der these?

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Die Kirche sollte endlich mal im 21. Jahrhundert ankommen und ihre mittelalterlichen Vorstellungen über Bord werfen! Das ist ja nicht zum Aushalten! B)

warum swollte sie das tun nur weil du es nicht aushältst ?

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Diese Argumentation überzeugt mich nicht.
Diese Karikatur meiner Argumentation hätte mich auch nicht überzeugt. Sie ist meiner Argumentation zu unähnlich. Ich habe nämlich nicht mit dem "Slippery Slope" argumentiert, sondern mit einer inneren Logik des Hexenwahns: Man macht Menschen für Dinge verantwortlich, die sie gar nicht getan haben, weil man ihnen vorwirft, es mit des Teufels Macht getan zu haben. Und man glaubt dabei Gott auf seiner Seite.

 

Was Leute mit solchen Denkstrukturen anrichten, wenn man sie lässt, sieht man an Beispielen wie George W. Bush und Osama Bin Laden.

bearbeitet von Sokrates
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Die Kirche sollte endlich mal im 21. Jahrhundert ankommen und ihre mittelalterlichen Vorstellungen über Bord werfen! Das ist ja nicht zum Aushalten! B)
Hallo Adson, willkommen im Forum. Und viel Spaß beim Diskutieren.
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Lieber Wolfgang

 

 

Lieber Mariamante,

ein wenig hast Du recht, ich habe eine Dämonenphobie, soferne der Dämonenglauben in schlichten Aberglauben mündet - denn vor allem habe ich eine Aberglaubensphobie.

Phobie sollte man m.E. überhaupt keine haben. Denn Jesus will uns aus der Enge und allen Ängsten befreien. Aber von der Wahrheit will uns Jesus nicht befreien. Und da die Existenz von Engeln, gefallenen Engeln (Dämonen) eine Wahrheit ist, die Christus sehr deutlich verkündet hat- (du kanst das an mehreren Stellen der Evangelien nachlesen) geht es hier um Wachsamkeit, Klarheit und Annahme der göttlichen Offenbarung und nicht um irgendwelche Phobien.

 

Mit der Fixiertheit auf Dämonen und auf das Böse, bekommt die Lehre Jesus einen Touch den sie nicht hat und auch nicht haben sollte.
Ist es nicht ein wenig einfach jene, welche wahrnehmen wovor Jesus in der Schrift sehr oft warnte (z.B. in Matthäus 12 43 ff:) als dämonenfixiert hinzustellen?

 

Von der Rückkehr der unreinen Geister

 

Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich niederSo wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.

 

Wenn wir die Evangelien nicht durch eine rosa Brille lesen dann müssen wir zugeben und sehen, dass hier sehr wohl vor der Sünde, der Hölle und den bösen Geistern gewarnt wird. Es ist also kein "Touch" sondern gehört zum Evangelium dazu.Das frohmachende besteht darin, dass wir durch Christus von den Einflüssen des Teufels befreit werden können - aber nicht dadurch dass wie die Einflüsse leugnen, sondern dass wir Christus unser Herz ganz öffnen und seine heilenden Dienste (auch durch Exorzismen) in Anspruch nehmen.

 

Mir Wahrheitsphobie und Evangelienphobie zuzuschreiben, paßt zu Deiner üblichen Argumentationslinie, jedem der nicht Deine Meinungen teilt die Rechtgläubigkeit abzusprechen - also doch Glaubenshüter Mariamante.
Ddu scheinst meine Ausführungen nicht richtig gelesen zu haben. Daher hier noch einmal mit der Bitte genauer zu lesen und der Phantasie beim Lesen von Stellungnahmen auch von MM nicht zu viel Raum zu geben:

 

Nur weil ich mal erwähnte, dass eine gewisse Gesellschaft den katholischen Glauben in dem erwähnten Bereich für abergläubigen Wahn hinstellte, habe ich keine Freimaurerphobie- so wie ich dir ja auch nicht vorwerfe, du hättst eine Dämonenphobie, eine Wahrheitsphobie eine Evangelienphobie weil dir diese Teile der Offenbarung Jesu und der Lehre der Kirche nicht schmecken.
Die Tatsache, dass ich Moderator bin, kann und wird mich nicht hindern Meinungen kritisch zu diskutieren, die aus dem Glauben der Liebe und der Hoffnung einen Glauben der Angst machen, in dem die Fixiertheit auf das Böse die Erlöstheit der Christenmenschen verdunkelt.
Du kannst ruhig kritisch sein. Ich bin es auch. Aber anderen Sachen zu unterstellen (z.B. Phobien) die es nur in der überbordernden Phantasie gibt, das hat mit Diskussion und Kiritk weniger zu tun. Du wirst doch Jesus auch nicht vorwerfen, er wäre auf Dämonen fixiert gewesen, weil er Dämonen austrieb und die Menschen vor den Versuchungen des Teufels warnte? Und apropos Fixiertheit: Weil ich sehe, dass sehr viele anders fixiert sind- nämlich Ablehnungsfixiert war unangenehme Seiten des Glaubens betrifft, daher erlaube ich mir mich hier immer wieder kritisch zu äußern. Mir ist sehr klar, dass wir Gott, Christus, die Liebe zu ihm - zu den Menschen ind en Mittelpunkt unseres Denkens stellen sollen. Zu dieser Liebe gehört es natürlich auch, das was Jesus uns sagt ernst zu nehmen und nicht umzudeuten, zu verpsychologisieren. Und ich beobachte: Je mehr man sich mit Christus beschäftigt, umso klarer sieht man auch jene Seiten, die von Christus wegführen, die widergöttlich sind. D.h. je wachsamer wir Christus nachfolgen, umso mehr schärft sich der Blick für die Versuchungen des Teufels und für die sicher nicht angenehme Realität des Dämonischen. Daher bin ich der Meinung, dass die Hingabe an Christus, die Liebe zu ihm auch dazu führen, dass man das Böse und die Taktiken des Bösen mehr durchschaut. Und das hat als positive Wirkung, dass man dagegen etwas unternehmen kann.

 

Für die Segensgrüße sage ich dir herzlichen und Dank und wünsche Dir und uns allen eine besinnliche, gesegnete Adventzeit und einen guten Beginn des neuen Kirchenjahres.

bearbeitet von Mariamante
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.... Und ich beobachte: Je mehr man sich mit Christus beschäftigt, umso klarer sieht man auch jene Seiten, die von Christus wegführen, die widergöttlich sind. D.h. je wachsamer wir Christus nachfolgen, umso mehr schärft sich der Blick für die Versuchungen des Teufels und für die sicher nicht angenehme Realität des Dämonischen. Daher bin ich der Meinung, dass die Hingabe an Christus, die Liebe zu ihm auch dazu führen, dass man das Böse und die Taktiken des Bösen mehr durchschaut. ....

 

das ist das was ich mit selbstgerechtigkeit meine.

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Von der Rückkehr der unreinen Geister

 

Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich niederSo wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.

 

und das ist, für sich genommen, aberglaube.

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Von der Rückkehr der unreinen Geister

 

Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich niederSo wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.

 

und das ist, für sich genommen, aberglaube.

^nun du mußt es ja nict glauben

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.... Und ich beobachte: Je mehr man sich mit Christus beschäftigt, umso klarer sieht man auch jene Seiten, die von Christus wegführen, die widergöttlich sind. D.h. je wachsamer wir Christus nachfolgen, umso mehr schärft sich der Blick für die Versuchungen des Teufels und für die sicher nicht angenehme Realität des Dämonischen. Daher bin ich der Meinung, dass die Hingabe an Christus, die Liebe zu ihm auch dazu führen, dass man das Böse und die Taktiken des Bösen mehr durchschaut. ....

Lieber Peter,

was ist mit dem, der die Wirklichkeit nicht so wie du wahrnimmt? Sind seine Sinne unschaft, bedeutet das, dass die Hingabe an Christus nicht richtig ist oder die Liebe nicht vollkommen ist? Ich glaube nicht, dass mit der Liebe zu Christus das Dämonische größer wird. Hoffentlich ist das Gegenteil der Fall!

 

romeroxav

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Von der Rückkehr der unreinen Geister

 

Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich niederSo wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.

 

und das ist, für sich genommen, aberglaube.

Es ist das Wort Jesu. Es muss richtig ausgelegt werden. Ausgelegt als Beleg für Dämonen als personale Wesen die herumirren um Meschen zu befallen finde ich die Botschaft Jesu nicht wieder. Aber aus sicht eines Bessenen, d.h. eines Menschen der gebunden ist bzw. war, z.B. durch Alkohol, da wird deutlich was gemeint ist, nämlich die Gefährdung, das die eine Bindung durch andere ersetzt wird, wenn das Grundproblem nämlich die offenen Türen, Sucht- oder Abhängigkeitsstruktur nicht angegagen wird.

 

romeroxav

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Wer glaubt, ein Mensch könne aus freien Stücken mit seinem Blut einen Teufelspakt schließen ..., der verbrennt auch Hexen, wenn man ihn lässt.

 

So ein blödsinniger Schluss, nicht zum aushalten. Und das soll dann der Geist der Aufklärung sein. Was kommt als nächstes`"Wer klaut, der bringt auch Leute um, wenn man ihn lässt?".

 

Der große Vereinfacher hat gesprochen^^

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Wer glaubt, ein Mensch könne aus freien Stücken mit seinem Blut einen Teufelspakt schließen ..., der verbrennt auch Hexen, wenn man ihn lässt.

 

So ein blödsinniger Schluss, nicht zum aushalten. Und das soll dann der Geist der Aufklärung sein. Was kommt als nächstes`"Wer klaut, der bringt auch Leute um, wenn man ihn lässt?".

 

Der große Vereinfacher hat gesprochen^^

 

Das gleiche hat schon Lucia geschrieben nur viel orgineller. Und Sokrates hat auch schon schlüssig daraug geantwortet.

 

Und Argument werden durch schmückende Beiworte wie "blödsinnig" nicht wirklich überzeugender.

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Von der Rückkehr der unreinen Geister

 

Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich niederSo wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.

 

und das ist, für sich genommen, aberglaube.

Es ist das Wort Jesu. Es muss richtig ausgelegt werden. Ausgelegt als Beleg für Dämonen als personale Wesen die herumirren um Meschen zu befallen finde ich die Botschaft Jesu nicht wieder. Aber aus sicht eines Bessenen, d.h. eines Menschen der gebunden ist bzw. war, z.B. durch Alkohol, da wird deutlich was gemeint ist, nämlich die Gefährdung, das die eine Bindung durch andere ersetzt wird, wenn das Grundproblem nämlich die offenen Türen, Sucht- oder Abhängigkeitsstruktur nicht angegagen wird.

 

romeroxav

 

danke, ich hatte mir nicht die mühe einer positiven auslegung gemacht, vielleicht auch unvermögen.

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Wer glaubt, ein Mensch könne aus freien Stücken mit seinem Blut einen Teufelspakt schließen ..., der verbrennt auch Hexen, wenn man ihn lässt.

 

So ein blödsinniger Schluss, nicht zum aushalten. Und das soll dann der Geist der Aufklärung sein. Was kommt als nächstes`"Wer klaut, der bringt auch Leute um, wenn man ihn lässt?".

 

Der große Vereinfacher hat gesprochen^^

 

Das gleiche hat schon Lucia geschrieben nur viel orgineller. Und Sokrates hat auch schon schlüssig daraug geantwortet.

 

Und Argument werden durch schmückende Beiworte wie "blödsinnig" nicht wirklich überzeugender.

Wie wahr, aber meine Argumentation habe ich vor dem Senden lieber gelöscht und entschieden, lediglich meiner Missbilligung und auch meinem Erstaunen (!) Ausdruck zu verleihen. Hier liegt einiges so nahe, dass dies auch mal genügen muss. Wem es nicht gefällt: Sorry.

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