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Kommunionpatene


Felix1234

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Ein Artikel in der bewährten kotznet-Qualität.

 

Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

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Ein Artikel in der bewährten kotznet-Qualität.

 

Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

 

 

Ich fand den Hinweis auf § 93 Redemptionis Sacramentum viel interessanter. Wieso wird das in fast keiner deutschen Gemeinde umgesetzt?

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Ein Artikel in der bewährten kotznet-Qualität.

 

Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

 

 

Ich fand den Hinweis auf § 93 Redemptionis Sacramentum viel interessanter. Wieso wird das in fast keiner deutschen Gemeinde umgesetzt?

Das ist eine ganz andere Frage. Die u.U. durchaus eine berechtigte sein könnte, die aber in dem offensichtlichen Unsinn des Artikels untergeht.

 

Werner

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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem Auch wenn es schon ein paar Tage her ist, möchte ich die Wortwahl in Anbetracht des Themas, das wir hier diskutieren, editieren muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem hysterischen Gegackere über eine solch abstruse Korinthenkackerei muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

 

 

Wenn man der Meinung ist, eine Hositie sei lediglich ein Stück Brot, gebe ich Dir recht. Da ich dieser Meinung nicht bin, sollte es m. E. Bestimmungen zum würdigen Umgang mit dem Allerheiligsten geben!

bearbeitet von Felix1234
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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem hysterischen Gegackere über eine solch abstruse Korinthenkackerei muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

 

 

Wenn man der Meinung ist, eine Hositie sei lediglich ein Stück Brot, gebe ich Dir recht. Da ich dieser meinung nicht bin, sollte es Bestimmungen zum würdigen Umgang mit dem Allerheiligsten geben!

Die Frage ist ja, ob zu einem "würdigen Umgang" unbedingt eine Patene gehört.

Wenn jemand findet, das sei der fall, soll er eine nehmen und niemand hat das recht sich darüber aufzuregen.

Wenn jemand das nicht findet, gilt genau dasselbe.

 

Dieses gegenseitige "ich bin frömmer als du" ist genau das, was im Gleichnis vom Zöllner und dem Pharisäer im Tempel kritisiert wird.

 

Werner

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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem Auch wenn es schon ein paar Tage her ist, möchte ich die Wortwahl in Anbetracht des Themas, das wir hier diskutieren, editieren muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

Unfassbar ist vielmehr, dass sich Mitglieder eines Vorseminars über eine Patene echauffieren und das dies vom Leiter auch noch unterstützt wird. So etwas Lächerliches, tztztz.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem hysterischen Gegackere über eine solch abstruse Korinthenkackerei muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

 

 

Wenn man der Meinung ist, eine Hositie sei lediglich ein Stück Brot, gebe ich Dir recht. Da ich dieser meinung nicht bin, sollte es Bestimmungen zum würdigen Umgang mit dem Allerheiligsten geben!

Die Frage ist ja, ob zu einem "würdigen Umgang" unbedingt eine Patene gehört.

Wenn jemand findet, das sei der fall, soll er eine nehmen und niemand hat das recht sich darüber aufzuregen.

Wenn jemand das nicht findet, gilt genau dasselbe.

 

Dieses gegenseitige "ich bin frömmer als du" ist genau das, was im Gleichnis vom Zöllner und dem Pharisäer im Tempel kritisiert wird.

 

Werner

 

 

 

Wer hat hier was von "frömmer" gesagt? Nur zur Erinnerung, die Anweisung "Redemptionis Sacramentum" stammt aus dem Vatikan und z. B. nicht von der Piusbruderschaft. Im Übrigen hat die Patene den im Artikel beschriebenen Sinn!

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Dieses gegenseitige "ich bin frömmer als du" ist genau das, was im Gleichnis vom Zöllner und dem Pharisäer im Tempel kritisiert wird.

 

Werner

Richtig, das soll auch so nicht sein. Wenn aber der Gebrauch einer Patene eine Abwehr hervorruft, als handele es sich um ein satanisches Ritual, dann sind einige Fragen und Kritiken durchaus berechtigt, finde ich.

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Ich finde es schlechterdings unfaßbar, über was man sich alles echauffieren kann!

 

Die katholische Religion scheint nur aus Vorschriften und Gesetzen zu bestehen, über deren Einhaltung zerberusartige Pharisäer wachen...Wahrscheinlich gibt es auch innerkirchliche DIN-Normen über den Durchmesser von Kelchen und Hostienschalen :ph34r: .

 

Bei solch einem Auch wenn es schon ein paar Tage her ist, möchte ich die Wortwahl in Anbetracht des Themas, das wir hier diskutieren, editieren muß man sich ernsthaft die Frage stellen: HABEN DIE LEUTE KEINE ANDEREN PROBLEME???

 

*kopfschüttelndab"

 

 

Hier eine Antwort des hl. Cyrill:

 

„Habe wohl acht, damit von den eucharistischen Gestalten nichts verloren gehe. Denn sage mir, wenn dir jemand Goldkörner gäbe, würdest du sie nicht mit größter Behutsamkeit halten und besorgt sein, dass keines davon verloren geht und du keinen Schaden leidest? Um wie viel mehr musst du auf der Hut sein, auch nicht ein Brosämlein zu verlieren von dem, was unvergleichlich wertvoller ist als Gold und Edelstein.“ (Mystagog. Kat. 5,21)

bearbeitet von ThomasBloemer
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Franciscus non papa

Dieses gegenseitige "ich bin frömmer als du" ist genau das, was im Gleichnis vom Zöllner und dem Pharisäer im Tempel kritisiert wird.

 

Werner

Richtig, das soll auch so nicht sein. Wenn aber der Gebrauch einer Patene eine Abwehr hervorruft, als handele es sich um ein satanisches Ritual, dann sind einige Fragen und Kritiken durchaus berechtigt, finde ich.

 

 

nun zunächst mal ist die quellenlage zum vorfall bisher ziemlich dürftig.

 

grundsätzlich bleibt für mich festzuhalten, dass es sehr wohl der kirche ansteht die feier der sakramente zu regeln, und auch, dass es dann gilt, diese regeln zu beachten.

 

andererseits kann durchaus über den sinn und unsinn solcher regeln auch und gerade in einem seminar diskutiert werden. sicher war vor dem vat II eine überregelung vorhanden, auch wenn dieser aus frommer sorge um den würdigen umgang mit dem allerheiligsten entstanden war. ausserdem ist auch hier zwischen wichtig und weniger wichtig zu unterscheiden. und es kann durchaus gründe geben, im einzelfall von regelungen abzuweichen. und sicher wird auch immer wieder geradzu schlimm liturgisch geschlampt.

 

(ich diskutiere gerade mit einem theologen darüber, dass ich zum sanctus eben nicht es kommt ein schiff geladen spielen will - naja, vielleicht singen die engel und erzengel ja auch mal .....)

 

insgesamt erscheint mir die sache aber ziemlich aufgebauscht zu werden. das wird in letzter zeit geradezu modern.

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Ich bezweifle schlicht und einfach den Wahrheitsgehalt dieses Artikels.

Diese Website ist nicht dafür bekannt, es mit Wahrheit und Seriosität allzu genau zu nehmen, dafür ist sie dafür bekannt, daß sie tendenziös und verfälschend berichtet.

 

Es mag sein, daß ein Teil der Seminaristen mit diesem Priester Probleme hatte, aber ganz gewiss nicht nur weil er eine Patene benutzte.

 

Und ganz gewiss wurde nicht ein Teil der Seminaristen unter Druck gesetzt, weil sie sich beim kommunizieren eine Patene hinhalten liessen.

 

Das ist dermassen hahnebüchener Unsinn, daß das kein vernünftiger Mensch glauben kann.

 

Werner

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Ein Artikel in der bewährten kotznet-Qualität.

 

Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

 

 

Ich fand den Hinweis auf § 93 Redemptionis Sacramentum viel interessanter. Wieso wird das in fast keiner deutschen Gemeinde umgesetzt?

 

Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

Und ansonsten verlier ich zu diesem Schwachsinn nur einen Satz: Wenn angehende Priester nicht in der Lage sind, das Sakrament über formelle Kleinigkeiten zu stellen, sollten sie sich einen anderen Job wählen.

 

Und ansonsten: Typisch Blabla-Net. Wer liest so einen Scheiss überhaupt noch....

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Ein Artikel in der bewährten kotznet-Qualität.

 

Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

 

 

Ich fand den Hinweis auf § 93 Redemptionis Sacramentum viel interessanter. Wieso wird das in fast keiner deutschen Gemeinde umgesetzt?

 

Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

 

 

Wie wäre es mit einem Ministranten?

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Man sollte nicht übersehen, dass die Patene bei der Handkommunion weitestgehend sinnentleert ist.

 

Was für einen Zweck kann eine, unter meine, zur Entgegennahme der hl. Hostie übereinandergelegten Hände, gehaltene Patene noch haben?

 

Ich glaube daher, dass es sich hier um einen Streit Mund- kontra Handkommunion handelt.

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Was soll es zum Beispile bedeuten wenn da steht, ein "Teil der Seminargemeinschaft verweigerte daraufhin den Empfang der Heiligen Kommunion"?

 

Haben die sich geweigert den Mund zu öffnen oder haben die einach die Hände nicht aus den Hosentaschen genommen?

 

Letztens sah ich eine Messe in einer Fernsehübertragung, und auch da "verweigerte ein Teil der Gemeinde den Empfang der Kommunion" indem sie einfach in der Bank blieben.

 

Waren das auch liturgisch verwirrte?

 

Werner

 

 

Ich fand den Hinweis auf § 93 Redemptionis Sacramentum viel interessanter. Wieso wird das in fast keiner deutschen Gemeinde umgesetzt?

 

Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

 

 

Wie wäre es mit einem Ministranten?

 

Ja klar.... ich halte bei der Mundkommunion den Kelch darunter und bei der Handkommunion auch. Saubere Lösung. Bei mir ist noch nie eine Hostie zu Boden gefallen.

Wichtiger ist das Kelchtüchlein bei der Kommunion unter beiderlei Gestalten.

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Ich glaube daher, dass es sich hier um einen Streit Mund- kontra Handkommunion handelt.

Oder vielleicht wollte der Artikelschreiber die Gelegenheit nutzen, sein Wissen weiterzugeben:

Die Kommunionpatene ist ein vergoldeter Metallteller, der bei der Austeilung der Heiligen Kommunion benützt werden muß, um dabei üblicherweise herunterfallende konsekrierte Hostienpartikel aufzufangen.

Muß die Patene tatsächlich in jedem Fall benutzt werden?

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Ich glaube daher, dass es sich hier um einen Streit Mund- kontra Handkommunion handelt.

Oder vielleicht wollte der Artikelschreiber die Gelegenheit nutzen, sein Wissen weiterzugeben:

Die Kommunionpatene ist ein vergoldeter Metallteller, der bei der Austeilung der Heiligen Kommunion benützt werden muß, um dabei üblicherweise herunterfallende konsekrierte Hostienpartikel aufzufangen.

Muß die Patene tatsächlich in jedem Fall benutzt werden?

 

Ausserdem: Wie teilen die denn die Kommunion aus? Zerkrümeln die die in der Hand, oder was? Meiner Ansicht nach stammt das noch aus einer Zeit, wo man es tatsächlich mit "Brot" zu tun hatte, das gebrochen werden musste.

Die heutigen Hostien brechen nur in den seltensten Fällen und man kann sie sauber spenden. Da ist die Patene unnötig.

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Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

 

Wie wäre es mit einem Ministranten?

Wie wäre es mit Kommunionbank, dann kann man die Patene selber halten und anschließend dem Nachbarn weitergeben.

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Franciscus non papa

 

 

Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

 

Wie wäre es mit einem Ministranten?

Wie wäre es mit Kommunionbank, dann kann man die Patene selber halten und anschließend dem Nachbarn weitergeben.

die ist in besagter instruktion nicht vorgesehen...

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Ich glaube daher, dass es sich hier um einen Streit Mund- kontra Handkommunion handelt.

Oder vielleicht wollte der Artikelschreiber die Gelegenheit nutzen, sein Wissen weiterzugeben:

Die Kommunionpatene ist ein vergoldeter Metallteller, der bei der Austeilung der Heiligen Kommunion benützt werden muß, um dabei üblicherweise herunterfallende konsekrierte Hostienpartikel aufzufangen.

Muß die Patene tatsächlich in jedem Fall benutzt werden?

Bei der Handkommunion ist sie mE überflüssig.

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Weil ich als Kommunionhelferin dann drei Arme bräuchte: Einen für den Kelch, einen für die Patene und einen zum Spenden.

 

 

Wie wäre es mit einem Ministranten?

Wie wäre es mit Kommunionbank, dann kann man die Patene selber halten und anschließend dem Nachbarn weitergeben.

die ist in besagter instruktion nicht vorgesehen...

Ja und? Das ist aber praktischer beim Gebrauch einer Patene, oder? Man kann die Patene einfach an den nächsten Kommunikanten weitergeben, da man ja in einer Linie steht, kniet oder was auch immer.

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Ausserdem: Wie teilen die denn die Kommunion aus? Zerkrümeln die die in der Hand, oder was? Meiner Ansicht nach stammt das noch aus einer Zeit, wo man es tatsächlich mit "Brot" zu tun hatte, das gebrochen werden musste.

Die heutigen Hostien brechen nur in den seltensten Fällen und man kann sie sauber spenden. Da ist die Patene unnötig.

 

Wenn Du tatsächlich Kommunionhelferin bist, würde ich Dir gern mal zusehen, wie Du die hl. Kommunion austeilst. Und was für Hostien Ihr verwendet, wäre auch von Interesse. Bei den üblichen Brothostien habe ich beim Purifizieren immer eine ganze Zahl von Krümeln in der Hostienschale und selbst bei den etwas festeren dünnen weißen Hostien bleiben Partikel übrig. Meistens sehr kleine, immer wieder aber auch mal welche von 1-2mm Größe. Die fallen beim Reichen der Kommunion auch schon mal runter. Mit der Hostienschale unter die Hände des Kommunonempfängers zu gehen ist für mich ganz sicher keine Lösung, genausowenig geht das bei Mundkommunion. Ich versuche zwar auch, den Weg der Hostie zum Empfänger kurz zu halten, aber das funktioniert nicht immer. Und wenn ich jemandem die Schale unter das Kinn oder die Hand schieben würde (was von meiner Position auf der Altarstufe nicht ganz ohne Gymnastik abginge) würde ich nicht weniger dumm angesehen werden, als wenn ein Ministrant eine Patene (üblicherweise an einem kurzen Stiel) darunterhalten würde.

 

Nach meiner eigenen Beobachtung passiert es leider immer wieder, daß Partikel herunterfallen, die auf dem Boden später nicht mehr aufzufinden sind, also irgendwo herumliegen. Die Patene wäre nicht nur vorschriftsmäßig, sondern eine durchaus praktische und unkomplizierte Möglichkeit, den würdigen Umgang mit dem Sakrament zu fördern. Wird bei uns aber leider trotzdem nicht gemacht.

bearbeitet von TomTom
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