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Enzyklika Deus caritas est


Konrad

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Folgende Bemerkung sei gestattet.

 

28,a)Die gerechte Ordnung der Gesellschaft und des Staates ist zentraler Auftrag der Politik. Ein Staat, der nicht durch Gerechtigkeit definiert wäre, wäre nur eine große Räuberbande, wie Augustinus einmal sagte: ,,Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia?’’Quelle: DEUS CARITAS EST

 

Ich bin noch nicht ganz sicher, wer mit der großen Räuberbande gemeint sein könnte, aber das in vielen Staaten der kapitalistischen freien Marktwirtschaft nicht die gerechte Ordnung der Gesellschaft sondern der Profit als höchster Auftrag der Politik angeshen wird ist ein unbestreitbarer und unübersehbarer Fakt.

 

Zur Grundgestalt des Christentums gehört die Unterscheidung zwischen dem, was des Kaisers und dem, was Gottes ist (vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung von Staat und Kirche oder, wie das II. Vaticanum sagt, die Autonomie des weltlichen Bereichs.Quelle: DEUS CARITAS EST

 

Auch hier bin ich mir noch nicht sicher, ob der Papst den Einfluss der politisch verantwortlichen Kommunalpolitiker in die Belange der Gemeinde und der Verkündigung des Wort Gottes anspricht. Den Versuch Laien, Priester und Bischöfe für eine bestimmte Ideologie zu gewinnen, ist in D unübersehbar und unüberhörbar. Ich denke hier nicht nur an den Versuch die Predigten und Ansprachen einzelner Priester in eine bestimmte politische und wirtschaftsfreundliche Gewinn orientierte Richtung zulenken, sondern auch den Versuch die Kirche als Ganzes vor den Karren mancher zwielichtiger Initiativen der vorgenannten großen Räuberbande zu spannen.

 

Eine Trennung von Gott ( Kirche) und Kaiser (Politik,Wirtschaft) ist wirklich ein notwendiger Schritt, denn die Kirche lebt die Liebe Gottes und zu den Menschen, und nicht die Liebe zu dem Gewinn und den Profit der Menschen.

 

Was ist Gerechtigkeit? Dies ist eine Frage der praktischen Vernunft; aber damit die Vernunft recht funktionieren kann, muß sie immer wieder gereinigt werden, denn ihre ethische Erblindung durch das Obsiegen des Interesses und der Macht, die die Vernunft blenden, ist eine nie ganz zu bannende Gefahr.

An dieser Stelle berühren sich Politik und Glaube. Der Glaube hat gewiß sein eigenes Wesen als Begegnung mit dem lebendigen Gott — eine Begegnung, die uns neue Horizonte weit über den eigenen Bereich der Vernunft hinaus öffnet. Aber er ist zugleich auch eine reinigende Kraft für die Vernunft selbst. Er befreit sie von der Perspektive Gottes her von ihren Verblendungen und hilft ihr deshalb, besser sie selbst zu sein. Er ermöglicht der Vernunft, ihr eigenes Werk besser zu tun und das ihr Eigene besser zu sehen. Genau hier ist der Ort der Katholischen Soziallehre anzusetzen: Sie will nicht der Kirche Macht über den Staat verschaffen; sie will auch nicht Einsichten und Verhaltensweisen, die dem Glauben zugehören, denen aufdrängen, die diesen Glauben nicht teilen. Sie will schlicht zur Reinigung der Vernunft beitragen und dazu helfen, daß das, was recht ist, jetzt und hier erkannt und dann auch durchgeführt werden kann.

 

Das spezifische Profil der kirchlichen Liebestätigkeit

 

31...

Das christliche Liebeshandeln muß unabhängig sein von Parteien und Ideologien. Es ist nicht ein Mittel ideologisch gesteuerter Weltveränderung und steht nicht im Dienst weltlicher Strategien, sondern ist hier und jetzt Vergegenwärtigung der Liebe, deren der Mensch immer bedarf.....Quelle: DEUS CARITAS EST

 

Quelle: DEUS CARITAS EST

 

Jesus lebt, mit ihm auch wir.

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Die Gabe der Unterscheidung ist nicht jedem gegeben, wie hier zu sehen ist.

Es bedarf viel Liebe und eines großen Herzens, um nicht einfach jeden, der Kritik übt, in die Schublade "Lehramtskritiker" zu stopfen. Und noch viel mehr Liebe bedarf es, hinter der Kritik die Berechtigung an der Kritik und hinter dem Kritiker den Menschen und Bruder im Herrn zu sehen.

Die Liebe Gottes erstreckt sich ganz zweifellos auch auf Küng, Drewermann, Hasenhüttl, Wolfgang E. Siri, Mariamante und Gabriele. Und ein Widerschein dieser Liebe Gottes ist ganz sicher irgendwo zu entdecken - und mag es auch "nur" in der Kritik an der Kirche, die uns am Herzen liegt.

Liebe bedeutet aber auch die im Glauben Schwachen zu stützen und vor falschen Propheten, Irrlehrern und Zerstörern der Kirche zu schützen. Und dort wo z.B. Küng, Drewermann oder Hasenhüttel der kath. Kirche schaden ist es auch eine Form der Liebe, diese Glaubensverwässerung bis Gläubenszerstörung und Untergrabung des päpstlichen Lehr- und Hirtenamtes kritisch zu sehen.
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Die Gabe der Unterscheidung ist nicht jedem gegeben, wie hier zu sehen ist.

Es bedarf viel Liebe und eines großen Herzens, um nicht einfach jeden, der Kritik übt, in die Schublade "Lehramtskritiker" zu stopfen. Und noch viel mehr Liebe bedarf es, hinter der Kritik die Berechtigung an der Kritik und hinter dem Kritiker den Menschen und Bruder im Herrn zu sehen.

Die Liebe Gottes erstreckt sich ganz zweifellos auch auf Küng, Drewermann, Hasenhüttl, Wolfgang E. Siri, Mariamante und Gabriele. Und ein Widerschein dieser Liebe Gottes ist ganz sicher irgendwo zu entdecken - und mag es auch "nur" in der Kritik an der Kirche, die uns am Herzen liegt.

Liebe bedeutet aber auch die im Glauben Schwachen zu stützen und vor falschen Propheten, Irrlehrern und Zerstörern der Kirche zu schützen. Und dort wo z.B. Küng, Drewermann oder Hasenhüttel der kath. Kirche schaden ist es auch eine Form der Liebe, diese Glaubensverwässerung bis Gläubenszerstörung und Untergrabung des päpstlichen Lehr- und Hirtenamtes kritisch zu sehen.

Darf dieses "kritisch sehen" auch noch differenzieren zwischen den einzelnen Personen der - wie Du sie jetzt nennst - falschen Propheten, Irrlehren und Zerstörern der Kirche?

Darf die Liebe zu diesen Menschen so weit gehen, dass man ihnen zugesteht, andere als niedere Motive für ihre Kritik zu haben, z.B. die Liebe zur Kirche und zu Gott?

 

Oder ist das zuviel der Liebe für solche Sünder?

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Franciscus non papa

bin noch nicht fertig mit lesen und werde mich also auch noch nicht zum schreiben äussern. finde es aber doch sehr schade und sehr bezeichnend, dass ausgerechnet beim thema liebe hier von gewissen leuten schon wieder worte wie "verwässerung" usw. in die diskussion eingeführt werden.

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bin noch nicht fertig mit lesen und werde mich also auch noch nicht zum schreiben äussern. finde es aber doch sehr schade und sehr bezeichnend, dass ausgerechnet beim thema liebe hier von gewissen leuten schon wieder worte wie "verwässerung" usw. in die diskussion eingeführt werden.

Vielleicht sollte man die Beachtung der Enzyklika "Deus Caritas Est" in die GG-Grundsätze mit aufnehmen? Das würde uns so manchen lieblosen Beitrag ersparen. B)

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Kommt die Enzyklika eigentlich auch noch in Buch- bzw. Heftform raus? Bis wann kann man eine Printausgabe erwarten?

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Kommt die Enzyklika eigentlich auch noch in Buch- bzw. Heftform raus? Bis wann kann man eine Printausgabe erwarten?

 

Davon gehe ich aus,aber wielange es in der Vergangenheit in solchen Fällen gedauert hat, weiß ich nicht mehr.

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Darüber hinaus wird in diesem Prozeß der Begegnung auch klar, daß Liebe nicht bloß Gefühl ist. Gefühle kommen und gehen. Das Gefühl kann eine großartige Initialzündung sein, aber das Ganze der Liebe ist es nicht. Wir haben anfangs von dem Prozeß der Reinigungen und Reifungen gesprochen, durch die Eros ganz er selbst, Liebe im Vollsinn des Wortes wird. Zur Reife der Liebe gehört es, daß sie alle Kräfte des Menschseins einbezieht, den Menschen sozusagen in seiner Ganzheit integriert. Die Begegnung mit den sichtbaren Erscheinungen der Liebe Gottes kann in uns das Gefühl der Freude wecken, das aus der Erfahrung des Geliebtseins kommt. Aber sie ruft auch unseren Willen und unseren Verstand auf den Plan. Die Erkenntnis des lebendigen Gottes ist Weg zur Liebe, und das Ja unseres Willens zu seinem Willen einigt Verstand, Wille und Gefühl zum ganzheitlichen Akt der Liebe. Dies ist freilich ein Vorgang, der fortwährend unterwegs bleibt: Liebe ist niemals ,,fertig’’ und vollendet; sie wandelt sich im Lauf des Lebens, reift und bleibt sich gerade dadurch treu. Idem velle atque idem nolle [9] — dasselbe wollen und dasselbe abweisen — das haben die Alten als eigentlichen Inhalt der Liebe definiert: das Einander-ähnlich-Werden, das zur Gemeinsamkeit des Wollens und des Denkens führt. Die Liebesgeschichte zwischen Gott und Mensch besteht eben darin, daß diese Willensgemeinschaft in der Gemeinschaft des Denkens und Fühlens wächst und so unser Wollen und Gottes Wille immer mehr ineinanderfallen:

 

 

Dieser Abschnitt aus der Enzyklika scheint mir bedeutsam, da er zeigt, dass Liebe (zu Gott) kein "Gefühl" ist, sondern eine Willensgemeinschaft sucht.

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Kommt die Enzyklika eigentlich auch noch in Buch- bzw. Heftform raus? Bis wann kann man eine Printausgabe erwarten?

 

Bei der Deutschen Bischofskonferenz kann das Heft schon bestellt werden.

(Auf der Internetseite muss man rechts noch "Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls" wählen und dann erscheint die Enzyklika ganz oben in der Liste.)

 

Gruß Mbooni

bearbeitet von Mbooni
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bin noch nicht fertig mit lesen und werde mich also auch noch nicht zum schreiben äussern. finde es aber doch sehr schade und sehr bezeichnend, dass ausgerechnet beim thema liebe hier von gewissen leuten schon wieder worte wie "verwässerung" usw. in die diskussion eingeführt werden.

Ich bin auch noch immer nicht fertig mit Lesen, es wäre auch schade, wenn der Text hastig verschlungen werden würde.

 

Ich nehme mal einen Gedanken aus dem Schreiben auf:

Wenn Jesus in seinen Gleichnissen von dem Hirten spricht, der dem verlorenen Schaf nachgeht, von der Frau, die die Drachme sucht, von dem Vater, der auf den verlorenen Sohn zugeht und ihn umarmt, dann sind dies alles nicht nur Worte, sondern Auslegungen seines eigenen Seins und Tuns.

Hier wird angesprochen (und später noch ausführlicher dargelegt), dass Liebe nicht einfach nur Gefühl ist, sondern Tun, das auch dann möglich ist, wenn die Gefühle fehlen.

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Neben Besserwissern gibt es auch die Claqueure und die Jubelperser.

 

Solange unser Papst nicht ein Liebseskonzil einberuft, solls mir recht sein B)

Katholische Loveparade im Petersdom... [vormichhinsinnier...]

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Kommt die Enzyklika eigentlich auch noch in Buch- bzw. Heftform raus? Bis wann kann man eine Printausgabe erwarten?

 

Bei der Deutschen Bischofskonferenz kann das Heft schon bestellt werden.

(Auf der Internetseite muss man rechts noch "Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls" wählen und dann erscheint die Enzyklika ganz oben in der Liste.)

 

Gruß Mbooni

 

Danke *wink*

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Mein erster Eindruck von dem Dokument, den ich schon an anderer Stelle gepostet habe:

 

Es geht dem Papst um die Versöhnung von Eros und Agape, Leib und Geist durch ein Menschenbild, das den Menschen eben nicht auf eine der beiden Komponenten reduziert.

 

Am Ende steht - soweit ich das jetzt bereits beurteilen kann, dieser Text verlangt ein wenig Mühe beim Lesen - die Vollendung dieser Versöhnung in der Nächstenliebe, d.h. Caritas und Diakonie: sie wird in einer in dieser Deutlichkeit durchaus überraschenden Wendung auf eine Stufe mit der Gottesliebe und den Sakramenten, besonders der Eucharistie, gestellt. Ich halte diese Perspektive für eine zukunftsweisende Vision, die auf ein durchaus neues Bild von Kirche weist, das u.a. aufregende Perspektiven für die Ökumene bietet - eine Ökumene der Diakonie, die das Evangelium durch die Tat des Glaubens ans Licht bringt und glaub-würdig macht: Eucharistische Caritas sozusagen - die Sprengkraft dieses Gedankens kann man, glaube ich, auf die Schnelle gar nicht ausloten. Dieser Papst - ich wage es, Sokrates zu zitieren - ist für Überraschungen gut.

 

Das soll wirklich nnur den ersten Eindruck widergeben - dieses Dokument verlangt nach intensiver Auseinandersetzung. Wenn der erste Eindruck mich nicht ganz getäuscht hat, ist das ein weitaus größerer Schritt, als in den ersten - ja meist sehr freundlichen, aber oberflächlichen - Analysen zu erkennen ist. Benedict scheint der "Eccelsia de Eucharistia" seines Vorgängers eine "Ecclesia de Diakonia" an die Seite stellen zu wollen. Wenn daraus einst mit Gottes Hilfe die "Eccelsia de Eucharistia et Diakonia" geworden ist, kann der Herr ruhig wiederkommen. Ubi amor et caritas, deus est.

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Deine Ausführungen, Thomas, erinnern mich ein wenig an die Meinung, im Abendmahlsaal würden Eucharistie und Fußwaschung die Säulen christlichen Lebens bezeichnen.

bearbeitet von Elima
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Heiliger Vater Benedikt XVI.,

 

das was ich in den Salzburger Nachrichten gelesen habe, dazu möchte ich Ihnen wirklich gratulieren.

Und ich kann auch verstehen, dass Sie von der Kirchenleitung keinen Einfluss auf die Politik nehmen wollen, sonst würde ja dem Wort widersprochen: Lass dem Kaiser was des Kaisers ist.

 

Wir von der Basis haben jedoch eine andere Aufgabe, weil wir ja aus der Ebene kommen: Werdet wie die Kinder, und selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.

 

Und zu der Ehe die von Gott geschlossen wurde:

 

Mögen einige Gedankensplitter die Worte von Jesus erläutern, als er sagte: Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein.

 

Unsere Partner, egal, ob sie leben, schon gestorben, von uns geschieden sind, sind immer unsere größten Lehrer, sobald wir damit anfangen, unsere Gedanken zu hinterfragen. Du bist nicht mit einer falschen Person zusammen; er oder sie ist der perfekte Lehrer für dich, egal, ob die Beziehung funktionieren wird oder nicht. Wenn du beginnst Deine Gedanken auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen, wirst du klar sehen. Es gibt niemals ein Vertun im Universum. Wenn dein Partner also wütend ist, gut so. Wenn es etwas an ihm gibt, das du als Schwäche oder Fehler ansiehst, gut so. Diese Schwächen sind deine eigenen, die du auf ihn projizierst, und du kannst sie aufschreiben, untersuchen und dich selbst befreien. Leute gehen nach Indien, um einen Guru zu finden, aber das brauchst du nicht: Du lebst mit einem. Dein Partner wird dir alles geben, was du für deine eigene Freiheit benötigst.

 

Es tut weh, den anderen nicht zu lieben, weil Liebe dein wahres Selbst ist. und du kannst dich nicht dazu bringen, es zu tun! Du kannst dich nicht dazu bringen, jemand anderen zu lieben. Aber wenn du beginnst, dich selbst zu lieben, liebst du automatisch die andere Person. Und dann ist es dir nicht möglich, sie nicht zu lieben. Genauso, wie du dich nicht dazu bringen kannst, uns zu lieben, kannst du dich nicht dazu bringen, uns nicht zu lieben. Es ist alles deine Projektion.

 

 

Ich kann nicht auf meinen Partner wütend sein, ohne selbst zu leiden. Anders fühlt es sich nicht natürlich für mich an, nicht harmonisch. Wenn ich meinem Partner mit Verständnis begegne, fühlt sich das mehr nach mir an. – Wenn also ein Gedanke erscheint, kann ich dann diesem Gedanken mit Verständnis begegnen? Wenn ich gelernt habe, meinen Gedanken mit Verständnis zu begegnen, werde ich auch dir mit Verständnis begegnen. Was kannst du schon über mich sagen, das ich nicht schon selbst einmal gedacht habe? Es gibt keine neuen Gedanken – sie sind alle recycelt. Wir begegnen niemals etwas anderem als Gedanken. Das Äußere ist das projizierte Innere. Ganz gleich, ob es dein oder mein Denken ist – es ist dasselbe. Lass uns ihm mit Verständnis begegnen! Nur die Liebe heilt.

 

 

Das „ICH“ liebt nicht; es will etwas. Liebe aber sucht nach nichts. Sie ist bereits vollkommen. Sie will nichts, braucht nichts, kennt keine sollte (noch nicht einmal, wenn es zum Besten des anderen wäre). Wenn ich also Leute sagen höre, dass sie jemanden lieben und dafür selber geliebt werden wollen, dann weiß ich, dass sie nicht über Liebe reden. Sie reden über irgendetwas anderes.

 

Wir verbringen das ganze Leben damit, unseren Partnern für alle Fehler verantwortlich zu machen. Wenn wir uns dann aber auf die Untersuchung unserer Geschichten einlassen, stimmt das alles nicht mehr und wir verlieren. Das ist ein gewaltiger Schock. Und dann erkennen wir, dass es in Wirklichkeit Gnade ist. Es kehrt sich alles um.

 

Es ist die wunderbarste Sache der Welt, wenn du dir deinen Anteil an dem, was dein Partner dir angetan hat, ganz zu Eigen machst. Du empfindest dann einfach nur Demut, ohne das geringste Bedürfnis, dich zu verteidigen. Du bleibst dabei vollkommen und verletzlich zurück. Es ist diese Art von Verletzlichkeit, für die du sogar den Boden küssen möchtest, auf dem du gehst, so wunderbar ist sie.

 

Meine Liebe ist meine Angelegenheit; es hat nichts mit dir zu tun. Du liebst mich und das ist nicht persönlich. Du erzählst die Geschichte darüber, dass ich dies oder jenes bin, und du verliebst dich dabei in deine Geschichte. Was habe ich damit zu tun? Ich bin nicht für deine Wahrnehmung da, als ob ich eine andere Wahl hätte! Ich bin deine Geschichte, nicht mehr und nicht weniger. Du bist mir niemals begegnet. Niemand ist jemals irgendjemanden begegnet.

 

Es ist nicht deine Aufgabe, mich zu lieben – es ist meine. Wenn du den Gedanken „Mein Ehemann sollte mich verstehen“ für wahr hältst und die Realität ist, dass er dich nicht versteht, ist das ein Rezept zum Unglücklichsein. Du kannst alles in der Welt Mögliche tun, damit er dich versteht, und zum Schluss wird er immer noch verstehen, was er eben versteht. Und wenn er dich wirklich versteht, was hast du davon? Nur eine Bestärkung darin, dass deine Geschichte wahr ist. Aber dann bist das noch nicht einmal du, von dem es sagt, dass er dich versteht; denn indem du sein Verstehen manipulierst, kann er nur die Geschichte verstehen, die du ihm erzählst. Also bleibst du selbst im besten Fall unverstanden. Denn wir hören nicht, was du uns erzählst, sondern wir hören das, von dem wir denken, dass du es uns erzählst. Wir stülpen dem, was du sagst, unsere Geschichte über, und das ist es dann was wir verstehen. Sind es deine Gedanken, für die du ihn bestrafst?

 

Wenn ich einen Raum betrete, weiß ich, das in ihm mich liebt. Ich erwarte aber nicht von ihnen, dass sie

es selbst schon erkannt haben.

 

Das Eingehen einer Bindung oder Verpflichtung ist deine Wahrheit in dem Moment. "Ich liebe und ehre dich, und es kann sein, dass ich meine Meinung ändere." Besser wird es nicht. Wenn wir nicht mit der Wahrheit verheiratet sind, dann ist es gar keine Heirat. Ich bin meine Heirat. Ich mache das von hier aus. Und wenn ich Verbindlichkeit will, dann finde ich sie nur in mir in diesem Moment. Wenn ich will, dass jemand anderer mir sein Versprechen gibt, oder wenn ich mich selbst jemand anderem versprechen will, ist das hoffnungslos, weil sich nur ein ICH einem anderen ICH verspricht. Und, wie ich es oft sage, dass ICH liebt nicht, es will etwas. Wenn ich mich zu etwas verpflichte, dann halte ich es ein und reserviere mir das Recht, meine Meinung zu ändern. Verpflichtung, Bindung, ist ein wunderbarer weg. Es geschieht von Moment zu Moment. Ich gehe eine Verpflichtung ein in diesem Moment, und in einem anderen Moment ändere ich vielleicht meine Meinung. Ich halte mein Wort, bis ich es nicht mehr tue. Und die Leute sagen mir, dass ich ihrer Erfahrung nach meine Verpflichtungen einhalte. Wenn mir jemand sagt, dass ich das nicht getan habe, sage ich: "Ist das nicht interessant! Ich habe meine Meinung geändert, oder genauer, ES hat seine Meinung geändert. Ich tue es nicht; es tut mich. Ich kann sehen, dass du wirklich glaubst, ich hätte meine Verpflichtungen einhalten sollen. ES hat sich verändert. Und ES könnte sich wieder verändern, wenn wir warten." ES könnte. Ich tue es nicht.

 

Somit sind wir beim ES das symbolhaft für das Werdet wie die Kinder... steht.

Teilweise entnommen aus Byron Katie über Liebe, Sex und Beziehungen ISBN 90-76882-12-6

Und ebenso aus dem Buch: Es ist nicht deine Aufgabe mich zu lieben - es ist meine.

 

Dazu möchte ich mit dem Beginn des Dramas einige ergänzenden Worte abgeben.

 

Eine Metapher :

 

Kain erschlägt seinen Bruder Abel

 

Eine Möglichkeit der Deutung:

 

Kain ein aufrechter Ackerbauer bestellt mit seiner Frau im Schweiße seines Angesichts sein Feld, derweil sitzt Abel auf einem Felsen, sieht seinen friedlich grasenden Schafen zu und spielt auf seiner Flöte. Durch diese wunderbare Musik angelockt kommt die Frau von Kain und singt und tanzt vor Abel. Da sie ja zum Besitz von Kain gehört, wie seine Felder und sein Vieh auch, so ist er von Hass erfüllt und erschlägt seinen Bruder. Doch beide waren Gott nahe und doch hat Kain sich diese Erde untertan gemacht und läuft heute immer noch verzweifelt herum, vor allem wie Sie schrieben hier in Europa.

 

Mit Religion und Philosophie können wir diesen Widerspruch jedoch nicht lösen, denn es geht um Musik und Tanz und deshalb hat ja Ludwig van Beethoven schon 1810 deutlich zu Bettina von Arnim gesagt: "Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie ... Wem meine Musik sich verständlich macht, der muss frei werden

von all dem Elend, womit sich die andern schleppen."

 

Diese Naturgesetze, die auch so ausgedrückt werden können: Die Musik tanzt das Individuum und dann gibt es keine Individuum mehr, sondern nur mehr Tanz. Die Identität taucht in die Matrix des Universums ein, das sich in organischer Bewegung befindet. wo jedes Element Teil des kosmischen Tanzes ist. Dies ist ein Zusammenspiel aller anwesenden Kräfte, harmonisiert durch die Musik des Universums. Wir brauchen nur zu hören und die Musik in uns aufnehmen.

 

„...komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht...." W.A. Mozart

bearbeitet von Tenzin Namdag
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«Zu wünschen wäre neben der römischen Glaubenskongregation eine römische Liebeskongregation, die jeden Erlass der Kurie überprüft, ob er der christlichen Liebe entspricht.» Hans Küng

 

http://www.nzz.ch/2006/01/25/al/newzzEIVMTWJZ-12.html

 

 

Ist ja schon witzig, wie jetzt wieder der Rezeptionszyklus anfängt und Küng und Co ihren Senf dazugeben. Same procedure as every time. Morgen kommt dann Herr Drewermann auch noch zu seinem Antwort.

 

Aber schon irgendwie imponiert, wie positiv der Grundtenor auch von sonst sehr kritischen Stimmen ist.

 

Meine Frage an das Forum und Ratzinger-Experten: Inwiefern bringt die Enzyklika neues hervor, dass Ratzinger nicht schon früher gesagt/geschrieben hätte?

 

Bemerkenswert ist, dass der Papst seine These "Die Liebe ist Gott" in diesem Dokument nicht näher ausgeführt hat.

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Schaut mal hier :

Deus caritas est (1 Joh 4,8.16), Gott ist Liebe. Auf diesen Kernsatz stützt sich der ganze Glaube der Kirche. Spezieller: Darauf basiert die geduldige Suche nach der vollen Gemeinschaft aller Jünger Christi: Wenn der Blick auf diese Wahrheit gerichtet ist, den Höhepunkt der göttlichen Offenbarung, wird das, was trennt überwindbar, auch wenn es schmerzhaft bleibt, entmutigt es uns nicht. Der Herr, der mit dem Blut seiner Passion „die trennende Wand der Feindschaft“ (Eph 2,14) niederriss, wird denen, die ihn gläubig anrufen, immer die Kraft geben, jede Wunde zu heilen. Doch wir müssen immer wieder von diesem Satz ausgehen: Gott ist Liebe. Dem Thema „Liebe“ wollte ich meine erste Enzyklika widmen, die nun heute veröffentlicht wurde. Dieses glückliche Zusammenfallen mit dem Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen, lädt uns dazu ein, unsere Zusammenkunft, mehr noch, den ganzen ökumenischen Weg im Licht der Liebe Gottes zu betrachten, im Licht der Liebe, die Gott ist. Wenn schon unter menschlichem Gesichtspunkt die Liebe eine unbesiegbare Kraft darstellt, was müssen dann erst wir sagen, die „wir die Liebe erkannt und gläubig angenommen haben, die Gott zu uns hat“ (1 Joh 4,16)? Die wahre Lieben hebt die legitimen Unterschiede nicht auf, aber sie führt sie zusammen in eine größere Einheit, die nicht von außen aufgestülpt wird, sondern von innen heraus kommt und – sagen wir – zum Gemeinsamen führt. Es ist das Geheimnis der Gemeinschaft – so wie Mann und Frau sich in der Gemeinschaft der Liebe und des Lebens vereinen, die Ehe heißt, so formt die Kirche diese Gemeinschaft der Liebe, die aus einem vielgestaltigen Reichtum der Gaben und der Traditionen besteht. Die Kirche von Rom dient diesem Ziel der Einheit der Liebe. Gemäß den Worten des Heiligen Ignatius von Antiochien hat sie „den Vorsitz in der Liebe“ (Ad Rom 1,1). Vor Euch, liebe Brüder und Schwestern, will ich heute neu meinen Petrusdienst Gott anvertrauen, ich bitte für diesen Dienst um das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes, damit er immer mehr die brüderliche Gemeinschaft unter allen Christen vorantreibe.

(...)

Unter allen, die sich hier versammelt haben, möchte ich ganz besonders die Delegierten der Kirchen und der Bischofskonferenzen begrüßen und ihnen danken. Gleiches gilt für die Delegierten der christlichen Gemeinschaften und ökumenischen Organisationen, die die dritte ökumenische Versammlung Europas starten, die im September 2007 in Sibiu, Rumänien zu dem Thema stattfindet: "Das Licht Christi erleuchte alle, Hoffnung auf Erneuerung und Einheit in Europa". Ja -liebe Brüder und Schwestern, - wir haben in Europa und unter allen Völkern die AufgabeLicht der Welt zu sein. Gott möge es uns gewähren, dass wir bald die ersehnte volle Einheit erlangen. Die Wiederherstellung unserer Einheit wird der Evangelisierung neue Wirksamkeit geben. Einheit ist unsere gemeinsame Mission, ist Voraussetzung, damit das Licht Christi sich wirksamer in jedem Winkel der Welt ausbreiten kann und die Menschen sich bekehren und gerettet werden. Wieviel Weg liegt noch vor uns! Dennoch: verlieren wir das Vertrauen nicht, sondern nehmen wir mit mehr Schwung den gemeinsamen Weg wieder auf. Christus geht uns voran und begleitet uns. Wir rechnen mit seiner treuen Gegenwart. Von ihm erbitten wir demütig und unermüdlich das kostbare Geschenk der Einheit und des Friedens.

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Stellungnahme des Erzbischofs von Köln zur Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI.

 

Es ist ein gutes Zeichen, dass die erste Enzyklika von Papst Benedikt XVI. „Deus caritas est – Gott ist die Liebe“ eine so gute Aufnahme gefunden hat. Es erweckt den Anschein, als ob die Menschen auf den Inhalt dieser Enzyklika schon lange gewartet hätten, und in der Tat gibt es keine einfachere und tiefere Botschaft für den Menschen als diese Anfangsworte der Enzyklika, die zugleich ihren Inhalt treffend wiedergeben: Gott ist die Liebe. Das ist keine billige Aussage über Gott, sondern es ist das Göttliche, was man überhaupt über Gott aussprechen kann, und zugleich das Höchste, was über den Menschen gesagt werden kann: dass er von Gott geliebt ist. Darin liegt seine ganze Würde und Unantastbarkeit begründet. Dass Gott den Menschen liebt und der Mensch von Gott geliebt wird, ist nicht nur ein rein geistiger Vorgang, sondern umfasst den Menschen in seiner ganzen Leibhaftigkeit, wie der Papst aufzeigt. Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist zum Beispiel eine solche Entsprechung dieser leib-seelischen Liebe.

 

Mit dieser Botschaft gesegnet, ist die Kirche in die Welt gesandt. Sie hat die Wahrheit zu verkünden (Martyria), sie hat das Leben zu spenden (Liturgia), und sie hat die Liebe zu üben (Caritas bzw. Diakonia). Die Caritasarbeit der Kirche ist nicht ein soziales Hobby, das sich die Kirche leisten kann, wenn es ihr gut geht, sondern sie gehört wesentlich in ihren Auftrag hinein. Wo der Gottesdienst nicht verbunden wird mit der Caritas, wird er zum bloßen Ritus. Wo die Verkündigung nicht fruchtbar wirkt in der Caritas, wird sie zur Ideologie. Und wo die Caritas nicht eingebunden ist in Verkündigung und Gottesdienst, wird sie zur Sozialhilfe.

 

Die Enzyklika des Papstes sollte Pflichtlektüre jedes Christen sein, namentlich der Priester, Diakone und aller im hauptamtlichen Dienst in Pastoral und Caritas stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber sie ist auch jedem interessierten Menschen guten Willens zur Lektüre sehr zu empfehlen. Man legt sie bereicherter aus der Hand.

 

Köln, den 27. Januar 2006

 

+ Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln

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Berlin, 27. Januar 2006 038/06

 

Mitteilung für die Presse

 

 

Beck: Erste Enzyklika Benedikts XVI. hat eine hohe Bedeutung über den

kirchlichen Raum hinaus

 

Zur ersten Enzyklika von Papst Benedikt XVI. erklärt der

stellvertretende SPD-Parteivorsitzende und Kirchenbeauftragte des

SPD-Präsidiums, Kurt Beck:

 

Mit seinem ersten Lehrschreiben "Deus Caritas Est" hat Papst Benedikt

die Bedeutung des christlichen Glaubens für die Welt des 21.

Jahrhunderts eindrucksvoll herausgestellt.

 

Die Botschaft des Papstes ist eine Ermutigung für die Menschen: Alle

können zu einer besseren Welt beitragen, wenn sie selbst das Gute tun,

mit Leidenschaft und wo immer dazu die Möglichkeit besteht.

 

Christliche Nächstenliebe ist keine beliebige Wohlfahrtsaktivität oder

auf den Raum der Kirchen beschränkt, sondern wesentliche Grundlage der

menschlichen Existenz. Keine noch so gute Politik macht diese Tugend

überflüssig.

 

Die erste Enzyklika Benedikts XVI. hat eine hohe Bedeutung über den

kirchlichen Raum hinaus. In Zeiten, in denen die Politik nach

Maßstäben und Orientierungen für die Bewältigung der Herausforderungen

einer globalisierten Wirtschaft sucht, ruft der Papst alle

christlichen Laien zum politischen Engagement und zur Verantwortung

für die Gesellschaft auf.

 

Für den Papst ist Gerechtigkeit oberstes Ziel und innerstes Maß aller

Politik. Eine gerechte Gesellschaftsordnung muss unter

Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips allen Menschen ihren

Anteil an den Gütern der Gemeinschaft gewährleisten. Die Aufgabe der

Kirche ist es, das Ringen um Gerechtigkeit mit zu gestalten und

ethische Orientierung zu geben.

 

Die Sozialdemokratie wird zu diesen Fragen das Gespräch mit den

Kirchen weiter suchen.

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Schaut mal hier

 

Danke für diesen Link, Sophia - ich hatte ja schon auf den ökumenischen Impetus der Enzyklika hingewiesen. Freut mich, daß der Heilge Vater das auch so sieht B)

 

(und schade, daß es gerade darum wieder Streit gibt.)

 

Gibt es eigentlich schon Kommentare von evangelischer Seite?

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Naja, vielleicht ein bisschen allgemein. Hätte etwas mehr Biss erwartet bei unserm Ratzilein.
Genau das hat mich nach dem ersten Lesen auch irritiert - mein Eindruck: So allgemein, keine konkreten Handlungsanweisungen (die man dann den jeweils "anderen" so schön um die Ohren hauen könnte ;-) ...)

 

nach dem zweiten Lesen meine ich jetzt: nee, das ist schon richtig so. Das hat er exzellent gemacht: Bevor man konkret wird, muß man sich erst mal über die Basis verständigen. Sonst wird da nie was daraus. Und diese Enzyklika beschreibt einfach die Grundlage unseres Glaubens. Und das nicht gerade schlecht :-)

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Für alle, die wie ich lange für den Text brauchen, sich aber schon mal einen Überblick verschaffen wollen:

 

Radikal kurz: Die wichtigsten Sätze der Enzyklika

 

Solche Zusammenfassungen ersetzen natürlich nicht die Lektüre der Enzyklika selbst. Schließlich hatte Radio Vatikan bei seiner Zusammenfassung der Papstpredigt zum Abschlussgottesdienst des Weltjugendtags genau den Satz weggefiltert, den der Papst jetzt zum Thema seiner ersten Enzyklika gemacht hat.

 

Erkannt hatte dagegen der Regensburger Bischof Müller die Bedeutung dieses Themas für den Papst, wie Müller in seiner Predigt im Dankgottesdienst für die Wahl von Benedikt XVI. zum Ausdruck brachte:

 

http://www.bistum-regensburg.de/download/borMedia0199805.PDF

bearbeitet von overkott
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