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Enzyklika Deus caritas est


Konrad

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Solche Zusammenfassungen ersetzen natürlich nicht die Lektüre der Enzyklika selbst.

 

In Punkt 3. der Enzyklika werden einige Fragen gestellt, die man schlicht mit ja oder nein beantworten könnte. In dem weiteren Text kann ich allerdings bisher noch keine klare und unzweideutige Antwort darauf erkennen. Gibt es in dem Text eine Antwort und wenn ja, wie könnte man sie zusammenfassen? (Ein einfaches ja oder nein wäre mir allerdings zu wenig).

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Solche Zusammenfassungen ersetzen natürlich nicht die Lektüre der Enzyklika selbst.

 

In Punkt 3. der Enzyklika werden einige Fragen gestellt, die man schlicht mit ja oder nein beantworten könnte. In dem weiteren Text kann ich allerdings bisher noch keine klare und unzweideutige Antwort darauf erkennen. Gibt es in dem Text eine Antwort und wenn ja, wie könnte man sie zusammenfassen? (Ein einfaches ja oder nein wäre mir allerdings zu wenig).

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst seine Enzyklika noch in mindestens zwei weiteren Enzykliken entfaltet. Davon wäre sinnvoller Weise die eine Enzyklika der christlichen Ehe gewidmet und die andere der katholischen Soziallehre.

 

Was die Fragen nach dem positiven Verhältnis der Kirche zum Eros anbelangt, verweist der Papst in seiner neuen Enzyklika auf die Ehe:

 

"Der Eros ist gleichsam wesensmäßig im Menschen selbst verankert; Adam ist auf der Suche und ,,verläßt Vater und Mutter’’, um die Frau zu finden; erst gemeinsam stellen beide die Ganzheit des Menschseins dar, werden ,,ein Fleisch’’ miteinander. Nicht minder wichtig ist das zweite: Der Eros verweist von der Schöpfung her den Menschen auf die Ehe, auf eine Bindung, zu der Einzigkeit und Endgültigkeit gehören. So, nur so erfüllt sich seine innere Weisung. Dem monotheistischen Gottesbild entspricht die monogame Ehe."

 

Tatsächlich hat die Kirche eine ganzheitliche Auffassung von der Liebe, zu derem sakramentalem Vollzug in der Ehe auch der Eros gehört, auch wenn er sich darin nicht erschöpft.

 

Schließlich ist die Ehe nicht nur eine Geschlechtsgemeinschaft, die prinzipiell auf Kinder hin angelegt ist, sondern erfährt ihre Vollendung im Vollzug von Philia und Agape.

bearbeitet von overkott
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Mittlerweile habe ich den Text gelesen und ich finde diesen gut. Ich kann den Inhalt sehr begrüsssen.

 

Schade finde ich nur, dass Ratzinger nicht nach diesen Werten in bestimmten Bereichen handelt.

 

-------

Wie skandalös und unterdrückt die Kirchenleitung handelt, zeigt das Thema, dass die Bildzeitung zu Paul VI aufgreift:

 

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2006/...erpressung.html

 

Soweit dieser Artikel stimmen sollte, passt er durchaus in das Schema "Klemmschwester".

 

---------

 

Der Text des Schreibens von Herrn Ratzinger zur Liebe ist wirklich gut und gefällt mir.´

Da muss ich sagen, Kompliment Herr Ratzinger.

 

Das Thema ist gut gewählt, es passt in die Zeit und wichtig wäre, wenn auch die katholische Kirchenleitung danach handelt.

bearbeitet von Gert
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Was die Fragen nach dem positiven Verhältnis der Kirche zum Eros anbelangt, verweist der Papst in seiner neuen Enzyklika auf die Ehe:

 

"Der Eros ist gleichsam wesensmäßig im Menschen selbst verankert; Adam ist auf der Suche und ,,verläßt Vater und Mutter’’, um die Frau zu finden; erst gemeinsam stellen beide die Ganzheit des Menschseins dar, werden ,,ein Fleisch’’ miteinander. Nicht minder wichtig ist das zweite: Der Eros verweist von der Schöpfung her den Menschen auf die Ehe, auf eine Bindung, zu der Einzigkeit und Endgültigkeit gehören. So, nur so erfüllt sich seine innere Weisung. Dem monotheistischen Gottesbild entspricht die monogame Ehe."

 

Liegt darin nun eine Bestätigung oder eine Widerlegung der Nietzsche'schen Behauptung, das Christentum habe dem Eros Gift zu trinken gegeben? Man kann es in beide Richtungen interpretieren. Einerseits: Nein, Nietzsches Behauptung ist falsch, denn das Christentum weiß besser als der Eros selbst, worauf er hingeordnet ist. Andererseits: Teils-Teils. Der Kernbereich des Eros wird unangetastet gelassen, alles, was außerhalb dieses Kernbereiches liegt, ist vom Christentum tatsächlich im Nietzsche'schen Sinne vergiftet worden.

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Liegt darin nun eine Bestätigung oder eine Widerlegung der Nietzsche'schen Behauptung, das Christentum habe dem Eros Gift zu trinken gegeben? Man kann es in beide Richtungen interpretieren. Einerseits: Nein, Nietzsches Behauptung ist falsch, denn das Christentum weiß besser als der Eros selbst, worauf er hingeordnet ist. Andererseits: Teils-Teils. Der Kernbereich des Eros wird unangetastet gelassen, alles, was außerhalb dieses Kernbereiches liegt, ist vom Christentum tatsächlich im Nietzsche'schen Sinne vergiftet worden.

 

 

Manchmal habe ich den Eindruck wird Inhalt und Form verwechselt. Ein Fleisch heißt ja nicht ein Fleisch, sondern heißt ja das sehende und hörende Herz, heißt ja, ich bin mit mir ganz und das spiegelt sich in dem was ich sehe, das liebende Herz, Form ist die äußere Ehe, das Ringe tauschen häufig ein Geschäft, du gibst mir Kinder, ich gebe Dir Heim und Sicherheit zu Hause usw. Wo ist da der liebende Gott, den Benedict anspricht?

 

Was will er tun von oben nach unten?

Im Rahmen seiner Gesetze?

 

Sind ihm nicht die Hände gebunden? Wenn er diese Heirat mit Christus in sich zeigen könnte, wäre er nicht mehr in der Lage zu urteilen. Wollen die "Schafe" das? Er sagt er wäre der Gärtner im Weinberg des Herren, ja da wird er die Äste stutzen, damit die Reben mehr Sonne erhalten, doch tun sie das so brav, wenn sie sich dadurch noch verletzt fühlen?

Ja, wer sagen kann, beschneide mich, ich wachse für die Liebe, wunderbar, das ist so, wenn einer sagt wenn du mir auf die linke Wange schlägst halte ich die rechte hin und sage, danke für diese wunderbare Massage, nun bin ich wach und ganz hier. So wie ein ZEN-Meister seine Schüler manchmal mit dem Stock aufweckt, macht das Benedikt nicht auch? Und die ihn lieben wachsen vielleicht daran, und die ihn nicht lieben, wenden sich ab, und dadurch auch von sich selbst. Ja, so einfach können wir der Dualität nicht entkommen.

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Was die Fragen nach dem positiven Verhältnis der Kirche zum Eros anbelangt, verweist der Papst in seiner neuen Enzyklika auf die Ehe:

 

"Der Eros ist gleichsam wesensmäßig im Menschen selbst verankert; Adam ist auf der Suche und ,,verläßt Vater und Mutter’’, um die Frau zu finden; erst gemeinsam stellen beide die Ganzheit des Menschseins dar, werden ,,ein Fleisch’’ miteinander. Nicht minder wichtig ist das zweite: Der Eros verweist von der Schöpfung her den Menschen auf die Ehe, auf eine Bindung, zu der Einzigkeit und Endgültigkeit gehören. So, nur so erfüllt sich seine innere Weisung. Dem monotheistischen Gottesbild entspricht die monogame Ehe."

 

Liegt darin nun eine Bestätigung oder eine Widerlegung der Nietzsche'schen Behauptung, das Christentum habe dem Eros Gift zu trinken gegeben? Man kann es in beide Richtungen interpretieren. Einerseits: Nein, Nietzsches Behauptung ist falsch, denn das Christentum weiß besser als der Eros selbst, worauf er hingeordnet ist. Andererseits: Teils-Teils. Der Kernbereich des Eros wird unangetastet gelassen, alles, was außerhalb dieses Kernbereiches liegt, ist vom Christentum tatsächlich im Nietzsche'schen Sinne vergiftet worden.

 

Die Frage nach dem positivem Verhältnis der Kirche zum Eros zeigt sich übrigens auch in der Forderung nach einem Leben in christlicher Keuschheit.

 

Grundsätzlich betrifft diese Forderung ja nicht nur Priester und Ordensleute, sondern auf eigene Weise selbst Eheleute.

 

In jedem Fall stellt christliche Keuschheit als sexuelle Enthaltsamkeit einen positiv bejahten Verzicht dar.

 

Dieser Verzicht zeigt sich bei Priestern und Ordensleuten in der Ganzhingabe an Gott sowie bei Eheleuten in der monogamen Hingabe an den Partner.

 

Dabei ist diese Hingabe Antwort auf die Selbsthingabe Gottes an den Menschen, in der sich Gott als die Liebe erweist.

 

Im Kern hat das ganzheitliche Verständnis der Kirche von Liebe also religiösen Opfercharakter.

 

Das Opfer erweist sich jedoch in der Gabe von etwas Gutem.

 

Damit drückt sich selbst in der christlichen Keuschheit eine besondere Wertschätzung des Eros aus.

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Long John Silver
Theologen wie Küng äußern sich ja auch nicht kritisch, um herum zu mosern, sondern weil ihnen die Kirche am Herzen liegt.
Das kann ich auf keinen Fall so sehen. Mein Eindruck ist, dass Theologen wie Küng eher am Herzen liegt, dass sie recht haben- die Kirche aber unrecht. Es wäre ja verwunderlich wenn die bekannten Lehramtskritiker (Küng- Drewermann erc.) aus der Rolle fallen würden.

 

Mariamante, bitte differenziere doch etwas. Man kann Küng nun wirklich nicht mit Drewermann und Hasenhüttl in einen Topf werfen. Küng hat ja nicht unrecht, wenn er anmahnt, dass vieles im Umgang miteinander innerhalb der Kirche nicht dem entspricht, über das Benedikt da meditiert. Und damit meine ich nicht hierarchische Dinge oder Probleme von Amtsträger untereinander oder von Amtsträgern mit Laien. Die Kirche ist auch Arbeitgeber und da gibt es vielerorten beispielsweise überhaupt keinen christlichen Umgang miteinander.

 

Den schönen Worten müssen halt auch Taten folgen. Benedikt kann viel veröffentlichen - aber er kann die Inhalte nicht allein umsetzen.

 

Ich heul übrigens wirklich fast vor Dankbarkeit, dass er gewisse Themen nicht erwähnt hat. Das gibt Hoffnung.

 

Silver

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Long John Silver
Ich denke Themen wurden einfach nicht erwähnt weil sie nicht zum Thema gepaßt haben:-)

 

Da magst du recht haben ... :-))

 

Dies indes zu bemerken (wie Benedikt es tat) zeugt von Weisheit ...

 

Silver

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Dabei ist diese Hingabe Antwort auf die Selbsthingabe Gottes an den Menschen, in der sich Gott als die Liebe erweist.

 

Im Kern hat das ganzheitliche Verständnis der Kirche von Liebe also religiösen Opfercharakter.

 

Das Opfer erweist sich jedoch in der Gabe von etwas Gutem.

 

Damit drückt sich selbst in der christlichen Keuschheit eine besondere Wertschätzung des Eros aus.

 

Das ist richtig. Das reichhaltige katholische Verbotswesen in diesem Bereich ist nicht etwa die Frucht einer generellen Abwertung, sondern eher einer mystischen Überhöhung, die allerdings in der Praxis oft zu einer Abwertung all dessen, was diesem Maßstab nicht zur Gänze entspricht, geführt hat.

 

Es ist außerdem nicht unproblematisch, Wertschätzung durch Verzicht auf das Wertgeschätzte zu demonstrieren.

 

Es würde z.B. kaum jemandem einfallen, der Freiheit zu huldigen, indem man auf sie verzichtet.

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Dabei ist diese Hingabe Antwort auf die Selbsthingabe Gottes an den Menschen, in der sich Gott als die Liebe erweist.

 

Im Kern hat das ganzheitliche Verständnis der Kirche von Liebe also religiösen Opfercharakter.

 

Das Opfer erweist sich jedoch in der Gabe von etwas Gutem.

 

Damit drückt sich selbst in der christlichen Keuschheit eine besondere Wertschätzung des Eros aus.

 

Das ist richtig. Das reichhaltige katholische Verbotswesen in diesem Bereich ist nicht etwa die Frucht einer generellen Abwertung, sondern eher einer mystischen Überhöhung, die allerdings in der Praxis oft zu einer Abwertung all dessen, was diesem Maßstab nicht zur Gänze entspricht, geführt hat.

 

Es ist außerdem nicht unproblematisch, Wertschätzung durch Verzicht auf das Wertgeschätzte zu demonstrieren.

 

Es würde z.B. kaum jemandem einfallen, der Freiheit zu huldigen, indem man auf sie verzichtet.

 

Der Papst konstatiert in der Enzyklika nüchtern:

 

"Heute wird dem Christentum der Vergangenheit vielfach Leibfeindlichkeit vorgeworfen, und Tendenzen in dieser Richtung hat es auch immer gegeben."

 

Aber er weist auch wachsam darauf hin, dass gegenteilige Tendenzen nicht bereits der richtige Weg seien, dass sich in seiner Bilanz zweierlei zeige:

 

"Zum einen, daß Liebe irgendwie mit dem Göttlichen zu tun hat: Sie verheißt Unendlichkeit, Ewigkeit — das Größere und ganz andere gegenüber dem Alltag unseres Daseins. Zugleich aber hat sich gezeigt, daß der Weg dahin nicht einfach in der Übermächtigung durch den Trieb gefunden werden kann. Reinigungen und Reifungen sind nötig, die auch über die Straße des Verzichts führen."

 

Das kann sicherlich ein Anstoß für die Predigt an Mariä Lichtmess sein.

 

Und was die Freiheit anbelangt, verwirklicht sie sich doch vor allem in der Entscheidung zwischen zwei gleichwertigen Alternativen. Diese Entscheidung aber bedeutet Bindung. Und je stärker die Bindung, desto bedeutender die Freiheit, die ihr vorausgeht.

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Und was die Freiheit anbelangt, verwirklicht sie sich doch vor allem in der Entscheidung zwischen zwei gleichwertigen Alternativen. Diese Entscheidung aber bedeutet Bindung. Und je stärker die Bindung, desto bedeutender die Freiheit, die ihr vorausgeht.

 

Das habe ich nicht verstanden. Könntest du das näher erläutern?

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Und was die Freiheit anbelangt, verwirklicht sie sich doch vor allem in der Entscheidung zwischen zwei gleichwertigen Alternativen. Diese Entscheidung aber bedeutet Bindung. Und je stärker die Bindung, desto bedeutender die Freiheit, die ihr vorausgeht.

 

Das habe ich nicht verstanden. Könntest du das näher erläutern?

 

Priesterweihe und Ehe sind gleichwertige Sakramente. Die Entscheidung zum Empfang beider Sakramente erfordert die freie Entscheidung des Empfängers.

 

Frei ist aber ein Priesteramtskandidat nur, wenn er prinzipiell auch ehefähig ist. Wenn er für sich die Priesterweihe aus freien Stücken bejaht und sich aus freien Stücken in der Regel zu einem Leben im Zölibat verpflichtet, dann verwirklicht sich in seiner endgültigen Entscheidung eine große Freiheit.

 

Frei ist ein Brautpaar nur, wenn es nicht zur Ehe gezwungen wurde und prinzipiell auch andere mögliche Ehepartner in Frage kamen. Auch im exklusiven und endgültigen Ja zu dem einen Ehepartner verwirklicht sich ebenfalls eine große Freiheit.

 

Die Liebe setzt eben Freiheit voraus. Sie entfaltet sich im Sinne des Doppelgebotes nicht nur in Freiheit von Egoismus, sondern besonders in der freien Entscheidung für Gott und den Nächsten.

bearbeitet von overkott
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Frei ist aber ein Priesteramtskandidat nur, wenn er prinzipiell auch ehefähig ist. Wenn er für sich die Priesterweihe aus freien Stücken bejaht und sich aus freien Stücken in der Regel zu einem Leben im Zölibat verpflichtet, dann verwirklicht sich in seiner endgültigen Entscheidung eine große Freiheit.

 

Frei ist ein Brautpaar nur, wenn es nicht zur Ehe gezwungen wurde und prinzipiell auch andere mögliche Ehepartner in Frage kamen. Auch im exklusiven und endgültigen Ja zu dem einen Ehepartner verwirklicht sich ebenfalls eine große Freiheit.

 

Die Liebe setzt eben Freiheit voraus. Sie entfaltet sich im Sinne des Doppelgebotes nicht nur in Freiheit von Egoismus, sondern besonders in der freien Entscheidung für Gott und den Nächsten.

Ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen, nur als Denkanstoß: Wo bleiben in dieser Weltsicht Menschen wie ich, die sich nicht frei entscheiden dürfen sondern sich für das entscheiden müssen (nach dem Willen der Kirche) was bei anderen nur unter der Voraussetzung der freiwilligen Entscheidung gottgefällig ist? Wo bleibt da die große Freiheit?

 

Werner

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Ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen, nur als Denkanstoß: Wo bleiben in dieser Weltsicht Menschen wie ich, die sich nicht frei entscheiden dürfen sondern sich für das entscheiden müssen (nach dem Willen der Kirche) was bei anderen nur unter der Voraussetzung der freiwilligen Entscheidung gottgefällig ist? Wo bleibt da die große Freiheit?

 

Werner

 

Für dich gilt die gleiche Freiheit, im Sinne von Ungezwungenheit, eine bestimmte Person ehelichen zu müssen. Freiheit bedeutet ja nicht die Gewährleistung, daß ein geeigneter Ehepartner überhaupt existiert und dann auch heiratswillig ist. Grüße, KAM

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Long John Silver
Ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen, nur als Denkanstoß: Wo bleiben in dieser Weltsicht Menschen wie ich, die sich nicht frei entscheiden dürfen sondern sich für das entscheiden müssen (nach dem Willen der Kirche) was bei anderen nur unter der Voraussetzung der freiwilligen Entscheidung gottgefällig ist? Wo bleibt da die große Freiheit?

 

Werner

 

Sie bleiben auf der Strecke.

 

Silver (auch ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen)

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen, nur als Denkanstoß: Wo bleiben in dieser Weltsicht Menschen wie ich, die sich nicht frei entscheiden dürfen sondern sich für das entscheiden müssen (nach dem Willen der Kirche) was bei anderen nur unter der Voraussetzung der freiwilligen Entscheidung gottgefällig ist? Wo bleibt da die große Freiheit?

 

Werner

 

Sie bleiben auf der Strecke.

 

Silver (auch ohne eine entsprechende Diskussion beginnen zu wollen)

 

Natürlich gilt das Gebot christlicher Keuschheit nicht nur für die Heterosexuellen.

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von ThomasBloemer
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