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demnächst kein Patriarch des Westens mehr?


Flo77

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Was ist an einer anglikanischen oder auch alt-katholischen Synode so schlimm? Daß da auch Laienvertreter sitzen?

 

Werner

Kommt drauf an, ob es wirklich Laien sind oder Funktionäre :ph34r:

Was ist ein Funktionär?

Analog zu deiner Auflistung wären das vermutlich die Mitglieder der Synodalvertretung. "Echte" Laien wären die Abgeordneten der Gemeinden.

 

 

Dies ergibt implizit in etwa ein Verhältnis von 1/3 Geistlichen und 2/3 Laien.

 

Ja, da fangen meine Sorgenfalten schon an. Die Altkatholische Kirche ist nicht die römisch-kath. Kirche. Ob das auf einen so großen Apparat übertragbar wäre, da hab ich meine Zweifel. Auf keinen Fall aber dürfte eine solche Synode über irgendwelche Glaubensinhalte abstimmen dürfen.

 

 

Die Synodalvertretung ist die ständige Vertretung der Synode. Ihr steht in der Leitung des Bistums die Mitwirkung und die Mitentscheidung zu. Sie trägt Sorge für die Entscheidungsfindung und Willensbildung im synodalen Leben des Bistums.

 

Wo bestehen hier genau die faktischen (!) Unterschiede zu den rk-Diözesangremien? Zwar hat der Bischof ja in der Kirche immer das letzte Wort, aber faktisch wird die Entscheidungsvorlage ja oftmals von den Gremien mitgeschrieben. Einen pastoralen Umwälzungs- und Sparprozess wie im Bistum Limburg zB hat sich ja der Bischof nicht ganz alleine einfallen lassen.

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Was ist an einer anglikanischen oder auch alt-katholischen Synode so schlimm? Daß da auch Laienvertreter sitzen?

 

Werner

Kommt drauf an, ob es wirklich Laien sind oder Funktionäre :ph34r:

Was ist ein Funktionär?

Analog zu deiner Auflistung wären das vermutlich die Mitglieder der Synodalvertretung. "Echte" Laien wären die Abgeordneten der Gemeinden.

Die Synodalvertretung sind neben dem Bischof 4 der "echten Laien" und 2 Priester, die einfach zwischen den Sitzungen der Synode die Synode vertreten. Funktionäre würde ich die nicht nennen

 

Dies ergibt implizit in etwa ein Verhältnis von 1/3 Geistlichen und 2/3 Laien.

 

Ja, da fangen meine Sorgenfalten schon an. Die Altkatholische Kirche ist nicht die römisch-kath. Kirche. Ob das auf einen so großen Apparat übertragbar wäre, da hab ich meine Zweifel. Auf keinen Fall aber dürfte eine solche Synode über irgendwelche Glaubensinhalte abstimmen dürfen.

Unter den Aufgaben der Synode heisst es ja "(die Synode) hat in allen die Ortskirche betreffenden Fragen die letzte Entscheidung, ausgenommen die Bereiche, die dem Bischof kraft Amtes vorbehalten sind."

Und Glaubensfragen sind in allen katholischen Kirchen "dem Bischof kraft Amtes vorbehalten", denn die Gemeinschaft der Bischöfe, die im Hochgebet zitiert wird, ist das Lehramt der Kirche.

 

Die Synodalvertretung ist die ständige Vertretung der Synode. Ihr steht in der Leitung des Bistums die Mitwirkung und die Mitentscheidung zu. Sie trägt Sorge für die Entscheidungsfindung und Willensbildung im synodalen Leben des Bistums.

 

Wo bestehen hier genau die faktischen (!) Unterschiede zu den rk-Diözesangremien? Zwar hat der Bischof ja in der Kirche immer das letzte Wort, aber faktisch wird die Entscheidungsvorlage ja oftmals von den Gremien mitgeschrieben. Einen pastoralen Umwälzungs- und Sparprozess wie im Bistum Limburg zB hat sich ja der Bischof nicht ganz alleine einfallen lassen.

In vielen Punkten gibt es da gar keine Unterschiede, z. B. was die Verwaltung betrifft. Unterschiede sind: Der Bischof ist zwar der Vorsitzende der Synode, aber er nicht das letzte Wort, während in der RKK die Diözesangremien nichts ohne Zustimmung des Bischofs beschliessen können, kann in der AKK der Bischof nichts ohne Zustimmung der Synodalvertretung beschliessen.

 

Ausserdem wählt die Synode den Bischof.

 

Das Äquivalent gibt es übrigens auch eine Ebene darunter auf Gemeindeebene.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Dies ergibt implizit in etwa ein Verhältnis von 1/3 Geistlichen und 2/3 Laien.
Ja, da fangen meine Sorgenfalten schon an. Die Altkatholische Kirche ist nicht die römisch-kath. Kirche. Ob das auf einen so großen Apparat übertragbar wäre, da hab ich meine Zweifel. Auf keinen Fall aber dürfte eine solche Synode über irgendwelche Glaubensinhalte abstimmen dürfen.
Tut sie ja nicht. Die Bewahrung des Glaubens ist Job des Bischofs, der ebenso die Gemeinschaft mit den anderen Teil-/Ortskirchen garantieren soll.

 

Schwierig wird es, wenn wie in OS nicht mehr trennbar wird, was Recht und was Glauben ist.

 

Die Frage ob es eine Glaubens- oder eine Rechtsfrage ist, ob Frauen geweiht werden können hat Rom nämlich nur indirekt beantwortet (wobei die Frage ist, ob die Declaration als Glaubensinhalt wirklich weise geschweigedenn richtig war).

 

Ob das System übertragbar ist - ich denke schon, wenn man sich vor Augen führt, daß das synodale Prinzip ausschließlich auf Diözesanebene arbeitet.

 

Alles was die Weltkirche betrifft ist zunächst einmal Sache der Bischofskonferenzen/-Synoden, Konzile etc.

 

Es wäre selbst unter einem lateinischen Patriarchen anwendbar.

 

Man müsste sich nur ein wenig von dem Gedanken trennen, daß Rom überall ist und den Bistümern mehr Vertrauen entgegenbringen, daß sie in der Lage sind den "katholischen Glauben" zu bewahren. Ersteren Gedanken halte ich sowieso für abwegig, und letzterer - man wird sehr schnell sehen, ob es zu einem weiteren Glaubensschwund führt (was ich nicht glaube).

 

Im Gegenteil. Eigentlich sollte der römischen Orthodoxie extremst dran gelegen sein, dieses System zu übernehmen. Sie ist in der Regel weitaus lautstärker und aktiver als der vielgescholtene "laue" Flügel - ihr Einfluss könnte sich weitaus besser und ehrlicher Entfalten als beim bisher üblichen Denuntiationsvorgehen. :ph34r:

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Schwierig wird es, wenn wie in OS nicht mehr trennbar wird, was Recht und was Glauben ist.

Im Zweifel ist erstmal alles göttliches Recht B) zumindest in Regensburg

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Ich befürchte allerdings, daß manche nur die Dybas als frischen Wind akzeptieren würden, die Galliots aber nicht. Ich bin dagegen durchaus der Meinung die Kirche braucht insgesamt gesehen letztlich beides.

 

Werner

 

Das finde ich auch, und glücklicherweise werden der Kirche immer wieder Talente geschenkt, die aufrütteln können. (Allerdings ist für mich der kritische Punkt immer die Frage nach der grundsätzlichen Haltung zur Kirche, wer meint, sich aus vermeintlich höherwertigen Gründen außerhalb der Gemeinschaft bewegen zu dürfen, sorgt nicht für frischen Wind sondern für Verwirrung, und da werfe ich zB die Altkatholiken und die Levebrianer in den gleichen Topf.) - Hier im Forum sind diese Gruppen ja absolut überrepräsentiert, in Wirklichkeit haben sie doch sehr wenig Bedeutung. Grüße, KAM

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Ich befürchte allerdings, daß manche nur die Dybas als frischen Wind akzeptieren würden, die Galliots aber nicht. Ich bin dagegen durchaus der Meinung die Kirche braucht insgesamt gesehen letztlich beides.

 

Werner

 

Das finde ich auch, und glücklicherweise werden der Kirche immer wieder Talente geschenkt, die aufrütteln können. (Allerdings ist für mich der kritische Punkt immer die Frage nach der grundsätzlichen Haltung zur Kirche, wer meint, sich aus vermeintlich höherwertigen Gründen außerhalb der Gemeinschaft bewegen zu dürfen, sorgt nicht für frischen Wind sondern für Verwirrung, und da werfe ich zB die Altkatholiken und die Levebrianer in den gleichen Topf.) - Hier im Forum sind diese Gruppen ja absolut überrepräsentiert, in Wirklichkeit haben sie doch sehr wenig Bedeutung. Grüße, KAM

Hier muss ich glaube ich mal etwas entdröseln.

 

Die Alt-Katholiken erheben nicht den Anspruch, zur römischen Kirche zu gehören (im Gegensatz zu den Piusbrüdern)

 

Für den frischen Wind innerhalb der römischen Kirche müssen schon die "Römer" (im Sinne von rk Gläubige und Klerus) selbst sorgen (obwohl das von Rom gar nicht gern gesehen wird B) )

 

Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

Du hast Recht, die Evangelen gehören natürlich auch dazu... Ich hab hier die katholische Kirche aus dem Credo gemeint, dazu gehört die Apostolizität

 

Werner

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

Du hast Recht, die Evangelen gehören natürlich auch dazu... Ich hab hier die katholische Kirche aus dem Credo gemeint, dazu gehört die Apostolizität

 

Werner

 

Es wird nicht klarer, wenn man in einem posting gleich drei verschiedene Begriffe von katholisch verwendet. Aber unabhängig davon sollte man nicht jeder Mini-Gemeinschaft mit ein paar Zehntausend Mitgliedern (wie zB die Altkatholiken) eine Bedeutung zumessen, wie sie die Katholische Kirche (und hier meine ich römisch & unierte) hat. Grüße, KAM

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

Du hast Recht, die Evangelen gehören natürlich auch dazu... Ich hab hier die katholische Kirche aus dem Credo gemeint, dazu gehört die Apostolizität

 

Werner

 

Es wird nicht klarer, wenn man in einem posting gleich drei verschiedene Begriffe von katholisch verwendet. Aber unabhängig davon sollte man nicht jeder Mini-Gemeinschaft mit ein paar Zehntausend Mitgliedern (wie zB die Altkatholiken) eine Bedeutung zumessen, wie sie die Katholische Kirche (und hier meine ich römisch & unierte) hat. Grüße, KAM

Hee, die Alt-Katholiken hast schliesslich du ins Spiel gebracht.

Und wenn man bedenkt, daß Rom mit der Novus Ordo den einige Jahrzehnte älteren alt-katholischen Ritus fast unverändert übernommen hat, scheint der Einfluss ja so unbedeutend nicht zu sein.

 

Werner

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

Du hast Recht, die Evangelen gehören natürlich auch dazu... Ich hab hier die katholische Kirche aus dem Credo gemeint, dazu gehört die Apostolizität

 

Werner

 

Es wird nicht klarer, wenn man in einem posting gleich drei verschiedene Begriffe von katholisch verwendet. Aber unabhängig davon sollte man nicht jeder Mini-Gemeinschaft mit ein paar Zehntausend Mitgliedern (wie zB die Altkatholiken) eine Bedeutung zumessen, wie sie die Katholische Kirche (und hier meine ich römisch & unierte) hat. Grüße, KAM

Hee, die Alt-Katholiken hast schliesslich du ins Spiel gebracht.

Und wenn man bedenkt, daß Rom mit der Novus Ordo den einige Jahrzehnte älteren alt-katholischen Ritus fast unverändert übernommen hat, scheint der Einfluss ja so unbedeutend nicht zu sein.

 

Werner

 

 

Eine Frage mal aus Neugierde, gibt es im Internet Informationen zur Liturgiegeschichte der Altkatholiken? Würde mich mal interessieren!

 

Vielen Dank schon mal!

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Für den frischen Wind in der Kirche als solcher (mystischer Leib Christi) dagegen sind auch Alt-Katholiken, Piusbrüder und Anglikaner genauso mitverantwortlich wie Römer und Orthodoxe.

 

Werner

 

Und du entscheidest, wer da dazugehört, warum eigentlich die Lutheraner nicht? Grüße, KAM

Du hast Recht, die Evangelen gehören natürlich auch dazu... Ich hab hier die katholische Kirche aus dem Credo gemeint, dazu gehört die Apostolizität

 

Werner

 

Es wird nicht klarer, wenn man in einem posting gleich drei verschiedene Begriffe von katholisch verwendet. Aber unabhängig davon sollte man nicht jeder Mini-Gemeinschaft mit ein paar Zehntausend Mitgliedern (wie zB die Altkatholiken) eine Bedeutung zumessen, wie sie die Katholische Kirche (und hier meine ich römisch & unierte) hat. Grüße, KAM

Hee, die Alt-Katholiken hast schliesslich du ins Spiel gebracht.

Und wenn man bedenkt, daß Rom mit der Novus Ordo den einige Jahrzehnte älteren alt-katholischen Ritus fast unverändert übernommen hat, scheint der Einfluss ja so unbedeutend nicht zu sein.

 

Werner

 

 

Eine Frage mal aus Neugierde, gibt es im Internet Informationen zur Liturgiegeschichte der Altkatholiken? Würde mich mal interessieren!

 

Vielen Dank schon mal!

Da hab ich noch nichts gefunden, würde mich nämlich auch interessieren....

Das Meßbuch gibt es online nur auf Englisch, falls dich das interessiert

 

Die Messe auf deutsch versus populum wurde dort jedenfalls schon seit der vorletzten Jahrhundertwende zelebriert.

 

Ich vermute mal (das sind aber nur persönliche Vermutungen) daß die Väter der NOM (OT: Elisabeth: hier ist es aber Feminin B) ) sich nicht nur ins stille Kämmerlein zurückgezogen haben um sich einen neuen Ritus auszudenken, sondern sich durchaus auch andere katholische Riten betrachtet haben.

 

Speziell im deutschsprachigen Raum war ja der altkatholische Einfluss auf die katholische Theologie nach dem ersten Vatikanum ziemlich groß, eine Reihe namhafter Theologen gehörten zu den Gründern des altkatholischen Bistums und viele von ihren Kollegen und ehemaligen Schülern, die die Dogmen (of zähneknirschend) unterschrieben, werden sehr wohl registriert haben, was bei den Altkatholiken an Reformen durchgeführt wurde.

 

Werner

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Da hab ich noch nichts gefunden, würde mich nämlich auch interessieren....

Das Meßbuch gibt es online nur auf Englisch, falls dich das interessiert

 

Die Messe auf deutsch versus populum wurde dort jedenfalls schon seit der vorletzten Jahrhundertwende zelebriert.

 

Ich vermute mal (das sind aber nur persönliche Vermutungen) daß die Väter der NOM (OT: Elisabeth: hier ist es aber Feminin B) ) sich nicht nur ins stille Kämmerlein zurückgezogen haben um sich einen neuen Ritus auszudenken, sondern sich durchaus auch andere katholische Riten betrachtet haben.

 

Speziell im deutschsprachigen Raum war ja der altkatholische Einfluss auf die katholische Theologie nach dem ersten Vatikanum ziemlich groß, eine Reihe namhafter Theologen gehörten zu den Gründern des altkatholischen Bistums und viele von ihren Kollegen und ehemaligen Schülern, die die Dogmen (of zähneknirschend) unterschrieben, werden sehr wohl registriert haben, was bei den Altkatholiken an Reformen durchgeführt wurde.

 

Werner

 

 

Danke nochmals für die Infos, das altkatholische Messbuch würde mich auch mal interessieren, kannst Du mal einen Link reinsetzen?

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Danke nochmals für die Infos, das altkatholische Messbuch würde mich auch mal interessieren, kannst Du mal einen Link reinsetzen?
Leider nur auf Englisch: hier
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Interesasant währe jetzt wer sich an wem angepaß hat der Text für diesen Ritus ist aus dem Jahr 1995

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Interesasant währe jetzt wer sich an wem angepaß hat der Text für diesen Ritus ist aus dem Jahr 1995

Von 1995 stammt nur das Messbuch, der Ritus wurde da nicht geändert.

 

Werner

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren
Schismatiker bitte - soviel Zeit muss sein.

 

Und tu nicht so, als ob Deine "Freunde" in dieser Hinsicht was besseres wären.

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren

Wie sagte doch gleich der heilige Paulus: Prüft alles, das Gute behaltet.

Wenn es je Gründe gegeben haben sollte, den NOM abzulehnen, dann ist der von dir genannte ganz gewiss keiner davon.

 

Werner

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren

Schismatiker bitte - soviel Zeit muss sein.

 

Und tu nicht so, als ob Deine "Freunde" in dieser Hinsicht was besseres wären.

Nein, Häretiker. Sie lehnen mehrere Dogmen ab.

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren

Schismatiker bitte - soviel Zeit muss sein.

 

Und tu nicht so, als ob Deine "Freunde" in dieser Hinsicht was besseres wären.

Nein haeretiker sie lehnen das Dogma von 1870 ab dadurch fallen sie in haeresie

 

Denzinger 3064 "Wer deshalb sagt der römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesammte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten die den Glauben und die Sitten, sondern auch in solchen die die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder er habe nur einen größeren Anteil nicht aber die ganze Fülle der höchsten Vollmacht ; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich und unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen der sei mit dem Anathema belegt"

 

da das so von den Altkatholiken behauptet wird simd und bleiben sie haeretiker

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Wenn dem wirklich so ist wieder ein grund mehr den NOM abzulehnen wenn die geistigen urheber haeretiker waren

Schismatiker bitte - soviel Zeit muss sein.

 

Und tu nicht so, als ob Deine "Freunde" in dieser Hinsicht was besseres wären.

Nein haeretiker sie lehnen das Dogma von 1870 ab dadurch fallen sie in haeresie

 

Denzinger 3064 "Wer deshalb sagt der römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesammte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten die den Glauben und die Sitten, sondern auch in solchen die die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder er habe nur einen größeren Anteil nicht aber die ganze Fülle der höchsten Vollmacht ; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich und unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen der sei mit dem Anathema belegt"

 

da das so von den Altkatholiken behauptet wird simd und bleiben sie haeretiker

 

Und die FSPPX tun das nicht? Grüße, KAM

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nein natürlich nicht die AK erklären ja das Dogma ist irrglaube die Priesterbruderschaft folgt jeder als unfehlbar deklarieren entscheidung die letzte war 1950 a sie lehnt eben nicht das dogma ab im gegenteil aber hier war davondie Rede daß die sog Altkatholiken keine haeretiker seien sonder nur schismatiker

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nein natürlich nicht die AK erklären ja das Dogma ist irrglaube die Priesterbruderschaft folgt jeder als unfehlbar deklarieren entscheidung die letzte war 1950 a sie lehnt eben nicht das dogma ab im gegenteil aber hier war davondie Rede daß die sog Altkatholiken keine haeretiker seien sonder nur schismatiker

Die Piusbrüder lehnen sehr wohl das Dogma von 1870 zumindest inhaltlich ab.

 

Denn wenn der Papst die höchste Gewalt in allen Lehr- und Glaubensfragen innehat, warum lehnen sie dann die Ergebnisse und Folgen des vom Papst Johannes XXIII eingeleiteten und von Papst Paul VI abgeschlossenen Konzils ab und verweigern dem ebenso von diesem Papst verfügte Neuordnung der Messe ab? Hat der Papst nun - ich zitiere dein Zitat:

Denzinger 3064 "Wer deshalb sagt der römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesammte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten die den Glauben und die Sitten, sondern auch in solchen die die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder er habe nur einen größeren Anteil nicht aber die ganze Fülle der höchsten Vollmacht ; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich und unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen der sei mit dem Anathema belegt"

 

Wie is' es denn nun? Man kann nicht ständig beteuern, voll katholisch sein zu wollen und den Altkatholiken die Nichtannahme der Dogmen von 1870 vorwerfen, wenn man selber diese nur so selektiv befolgt, wie es einem gerade in den Kram passt. Ich sehe im Endeffekt zwischen den Altkatholiken und den Piusbrüdern keinen Unterschied, die Richtung des Schimas und der Häresie sind unterschiedlich, aber Schismatiker und Häretiker sind nach dieser Definition - es war deine - beide. Die Altkatholiken waren halt nur konsequenter und haben das Dogma von 1870 direkt abgelehnt und heucheln nicht wie die Piusbrüder Gehorsam vor, den einzuhalten sie nicht gewillt sind.

bearbeitet von holzi
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Die Wortklaubereien sind manchmal wirklich amüsant.

Ob Alt-Katholiken nun Schismatiker genannt erden oder Häretiker, ob zurecht oder zu Unrecht, und welche Bezeichnung davon vielleicht oder auch nicht auf die Piusbrüder zutrifft ist mir eigentlich ziemlich schnuppe.

 

De facto ist es so, daß bei strenger Auslegung der Begriffe wahrscheinlich mindestens 2/3 der deutschen Katholiken mehr oder weniger häretisch sind und die Exkommunikation als Tatstrafe dürfte sich vermutlich ein weitaus größerer Prozentsatz im Leben schon mal zugezogen haben und auch zum größten Teil noch in diesem Zustand sein.

 

Entscheidend ist, daß nach der Meisten dieser Menschen Empfinden das nicht so ist, und das gilt auch für die Alt-Katholiken und die Piusbrüder.

 

Wer sich aber dessen nicht bewusst ist, der begeht auch keine Sünde.

 

Und damit ist es letztlich egal mit welchem Freundlichen Ausdruck hier der eine oder andere diese oder jene Gruppe belegen will.

 

Gott wird das dereinst schon richten, und ob der Spitzfindigkeiten a la "die Priesterbruderschaft folgt jeder als unfehlbar deklarieren entscheidung die letzte war 1950" wesentlich milder beurteilen wird als ein offenes "ich glaube daß das Juristdiktions- und Unfehlbarkeitsdogma ein Fehler ist" wird sich zeigen.

 

Werner

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