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Katholisch oder nur scheinbar katholisch?


livingwater

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Ich habe mal eine Frage: wenn jemand der kirchlichen Lehre in dieser Sache zustimmt, ist der dann Eurer Meinung grundsätzlich ein Vertreter von Lieblosigkeit?

 

Und die Vertreter des Lehramtes, die diese Lehre verkünden, sind grundsätzlich frauenverachtende bzw. senile Schwätzer, die über irgendetwas entscheiden, von dem sie nichts verstehen?

 

Ich möchte das nur mal wissen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Mir ist zwar bekannt, dass Beliebigkeitstheologen wie Drewermann und Küng sich sehr schwer tun

Und Du machst deutlich, dass es sich Anhänger der Theologie der Lieblosigkeit sehr leicht machen mit ihrem Urteil und ihren Verurteilungen.

Ist zwar ziemlich OT, aber das hier ist ein wirklich guter, differenzierter Artikel zu Drewermann.
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Ich auch. Aber das was Du so ahnungs- und lieblos "Bedürnisbefriedigung seiner Triebe" nennest, nenne ich intergralen Ausdruck eben der Liebe zwischen zwei Menschen.

Unsinn, Sinn und Zweck der Triebe ist die Fortpflanzung der Spezies Mensch (vgl. Genesis). Aber bestreite nicht, dass man nicht auch Liebe im GV empfindet, wobei sich anscheinend die Geister hier scheiden. Liebe ist m.E. mehr, als nur hormonelle Wallungen.

Das ist nicht mehr kirchliche Lehre. Und wenn Du die die körperliche Liebe mit nichts anderem als mit "hormonellen Wallungen" zu assoziieren vermagst, tust Du mir leid.

Du hörst nicht zu, Liebe ist mehr als nur GV. Was ist mit den Menschen, die aufgrund von Impotenz oder ähnliches nicht in der Lage sind, körperliche Liebe zu erfahren?

Sind diese also unfähig zur Liebe? Das schreit nach Lieblosigkeit und Ausgrenzung, pfui, pfui B):lol::lol::D

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Wie man im Zeitalter zunehmender Mobilität und damit verbunden zunehmender Wochenendehen allen Ernstes einem Ehepaar weismachen will, dass nur NFP in Frage komme, ist mir rätselhaft. Sowas kann man nur vom Grünen Tisch weg fordern

Nicht nur auf diesem Gebiet ist das was man Selbst- Zucht nennt heute fragwürdig geworden und Selbst- Sucht tw. an die Stelle getreten. Es ist zwar nur ein Buchstabe anderes, aber es ist im Leben ein wesentlicher Unterschied.

Dieser Satz in seiner monströsen Lieblosigkeit, kann nur dem Hirn eines Überchristen entspringen. Genau wegen dieser völlig weltfremden Beurteilungen ist es so wichtig, dass die Bischöfe auf das Gewissen des betroffenen Paares abgestellt haben.

Mir ist zwar bekannt, dass Beliebigkeitstheologen wie Drewermann und Küng sich sehr schwer tun - aber wir sollen ja Christus folgen, und nicht den liberalen und glaubensauflösenden "Theologen", die vor allem in diesem Bereich nach einem Ausweg suchen, Gott, dem eigenen Ich und dem Libertinismus zu folgen. Ich kann schon verstehen dass viele meinen, hier müsse man viel menschenfreundlicher handeln, die sexuellen Nöte der Menschen verstehen da man doch nicht das Recht habe, den Menschen ihren Spass zu verbieten- und empörend ist es und unerträglich, wenn jemand Worte wie Selbstbeherrschung, Keuschheit udgl. auch nur in den Mund zu nehmen wagt, oder in die Tastatur transferiert. Das ist absolut lieblos, gemein und niederträchtig. Es soll uns ja um den Menschen und seine Wünsche gehen und nicht um die Erfüllung irgendwelcher Gebote Gottes oder einer veralteten Kirche! (Ironie aus).

Mein Grundguter, es ist Dir wiedereinmal entgangen, dass ich von den österreichischen und deutschen Bischöfen und nicht von Küng und Drewermann rede. Die beiden zauberst Du immer aus dem Hut, wenn Dir gar nix mehr einfällt.

bearbeitet von wolfgang E.
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hallo

 

Das gebildete Gewissen ist für die persönlichen Entscheidungen vorrangig. Die Verantwortung, sein Gewissen an den Geboten Gottes zu orientieren und nicht an den eigenen Vorstellungen ist da schon mit drinnen.

 

und wer hat die Kompetenz, das Gewissen so zu bilden, dass es sich an den Geboten Gottes orientiert?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich habe mal eine Frage: wenn jemand der kirchlichen Lehre in dieser Sache zustimmt, ist der dann Eurer Meinung grundsätzlich ein Vertreter von Lieblosigkeit?

 

Und die Vertreter des Lehramtes, die diese Lehre verkünden, sind grundsätzlich frauenverachtende bzw. senile Schwätzer, die über irgendetwas entscheiden, von dem sie nichts verstehen?

 

Ich möchte das nur mal wissen.

Davon hat keiner geredet, Du sollst nichts dazu dichten was nirgends steht. Die Diskussion ging nur darum, dass es die österreichischen und deutschen Bischöfe in vernünftiger Ausübung ihrer seelsorgerischen Pflicht, den Frauen und Männern anheimgestellt haben ihrem Gewissen zu folgen.

 

Und ich habe diejenigen Vertreter der Lieblosigigleit genannt, die im Zusammenhang mit körperlicher Liebe nur über Triebbfriedigung und Hormonwallungen reden können.

 

Und über das Alter derjenigen, die HV gut finden hat ausser Dir gar niemand geschrieben.

 

Baust Du Dir wieder einen Popanz auf den Du dann selber einschlagen kannst.

bearbeitet von wolfgang E.
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ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Vielleicht weil sie Gauklerinnen sind, die die Leute an der Nase herumführen wollen. Wer sich wirklich als in der Kirche stehend begreift, der achtet auch die Sakramente.

Da die Sakramente von Christus gespendet wurden, kann keine Macht der Welt diese ändern, auch die Kirche nicht.

Angesichts eines kirchlichen Eherechts, das sich anmaßt, aufgrund von bestimmten Formalismen und Formalitäten letztgültig entscheiden zu können ob ein Sakrament gespendet wurde oder nicht, klingt deine Bemerkung reichlich unglaubwürdig, sie spiegelt sich zumindest nicht in der kirchlichen Realität wieder.

 

Wenn eine Kirchenbehörde per Federstrich entscheiden kann, ob ein Paar z. B. beim Standesamt ein Sakrament eingeht oder nicht, dann kann eine Kirchenbehörde auch per Federstrich entscheiden ob eine Frau eine Weihe erhalten kann oder nicht.

 

Daß die Kirche beschlossen hat das nicht zu tun ist etwas anderes, aber zu behaupten sie könnte es gar nicht ist nicht zutreffend.

 

Werner

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1. Tochter der Kirche bedeutet, das was die Kirche konstituiert auch zu akzeptieren

2. Pfr. Bernward M.Weiß sagte mal: Auch wenn alle Bischöfe der Welt eine Frau versuchen würden zur Priesterin zu weihen, kommt es nicht dazu - da es diese in der katholischen Kirche nicht gibt.

In Punkt 1 hast du Recht.

 

In Punkt 2 redet Pfarrer Weiß Unfug, denn wenn alle Bischöfe der Welt (ein anderer Ausdruck dafür ist "das ordentliche Lehramt der Kirche") zu dem Schluß kämen, daß Frauen geweiht werden, dann wäre das offizielle Lehre der Kirche und Pfarrer Weiß und du hätten sich an Punkt 1 zu halten.

 

Werner

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ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Vielleicht weil sie Gauklerinnen sind, die die Leute an der Nase herumführen wollen. Wer sich wirklich als in der Kirche stehend begreift, der achtet auch die Sakramente.

Da die Sakramente von Christus gespendet wurden, kann keine Macht der Welt diese ändern, auch die Kirche nicht.

Angesichts eines kirchlichen Eherechts, das sich anmaßt, aufgrund von bestimmten Formalismen und Formalitäten letztgültig entscheiden zu können ob ein Sakrament gespendet wurde oder nicht, klingt deine Bemerkung reichlich unglaubwürdig, sie spiegelt sich zumindest nicht in der kirchlichen Realität wieder.

keine Macht

Wenn eine Kirchenbehörde per Federstrich entscheiden kann, ob ein Paar z. B. beim Standesamt ein Sakrament eingeht oder nicht, dann kann eine Kirchenbehörde auch per Federstrich entscheiden ob eine Frau eine Weihe erhalten kann oder nicht.

 

Daß die Kirche beschlossen hat das nicht zu tun ist etwas anderes, aber zu behaupten sie könnte es gar nicht ist nicht zutreffend.

Die Aussage, die Kirche hat nicht die Macht, dieses zu tun, bedeutet genau das, was ich oben schon erwähnte.

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hallo

 

 

. na ja, wenn stattdessen die Frau vom Objekt der Begierde zum Objekt des GEbärens gemacht wird, swehe ich als Frau mich auch in meiner Würde angegriffen
.
Den Menschen auf irgend eine Weise zum Objekt machen ist immer schlecht, da gebe ich Dir recht. (war das hervorgehobene eine absichtliche Verschreibung?).

 

. dann schau dir doch bitte mal genauer an, was für eine Rolle die rk Kirche der Frau zugesteht.
.

 

. *grins*..das war ein vom Heiligen Geist geleiteter Verschreibser B)
.

 

Und, um das klarzustellen, wer der Ansicht ist, dass der sexuelle Akt immer für Zeugung offen sein müsse, der macht aus der Frau ein Objekt des Gebärenes bzw. Gebärobjekt.
. Nein. Was Bibel und Kirche nicht akzeptieren können ist, den Geschlechtsakt von seinem Ziel zu trennen. Dass das gegen die Natur ist, kapieren sogar Naturvölker. Dass nicht jederzeit ein Kind gezeugt werden KANN ist der Kirche auch klar. Es geht der Kirche meiner Ansicht nach darum, den Sexualakt nicht zu "verselbständigen". Sex und Liebe zu trennen ist den Menschen ja auf eine oft erschütternde Weise gelungen.

 

auch wenn um grundsätzliche Offenheit für Zeugung geht, bin ich denn immer noch nicht einverstanden. Wieso sollte ein Paar nicht selbst entscheiden können, ob es überhaupt Kinder will und wenn ja, wie viele Kinder es will. Wieso sollte ich nach vier Kindern, wo ich doch selbst merke, dass ich an der Grenze meiner persönlichen Kräfte und meiner persönlichen Fähigkeiten angekommen bin, nicht dafür sorgen dürfen, dass ich nicht mehr schwanger werde? Es ist doch nicht damit getan, schnell mal ein Kind in die WElt zu setzen, die Kinder wollen ja auch aufgezogen usw. werden.

Wenn sich ein Paar dafür entscheidet, nicht mehr für weite4re ZEugungen offen zu sein, dann hat das noch lange nichts mit einer Entkoppelung von Sex und Liebe zu tun. Es kann sogar ein Zeichen von Liebe sein, dsas es das tut, nämlich Liebe gegenüber den bereits vorhandenen Kindern und Liebe gegenüber dem Ehepartner und zu sich selbst.

 

WEnn es der Kirche darum ginge, dass der Sexualakt sich nicht verselbständigt, dann kann das nicht mit solchen verabsolutierenden Regeln geschehen wie das der Fall ist bei den Aussagen zur VErhütungsmethode. Was spricht denn dagegen, wenn sich ein Ehepaar nach der Zeugung eines oder mehrerer Kinder gegen weitere Kinder entschließt und dann einer der Partner sich sterilisieren lässt?

 

 

Und ich finde es unerhört, wenn ausschließlich Männer meinen, darüber entscheiden zu können, wie ein sexueller Akt zu sein habe. Immerhin hat die Frau nach der Zeugung ganz allein die Risiken und Beschwerden einer Schwangerschaft zu tragen.

Es ist einfach empörend, wenn Frauen dann dazu verpflichtet werden sollen, bis zum Umfallen zu gebären.

. Da gebe ich dir insofern recht als Versuche über jemand anderen zu bestimmen sowohl gegen die Liebe sind wie auch die Würde des Menschen verletzen. In einer Ehe wo beide den anderen und sich selbst ernst und annehmen werden Aspekte wie Selbstbeherrschung, Sensibilität für die Bedürfnisse des anderen einen breiten Raum einnehmen- sonst wäre eine Ehe Egoismus zu zweit- und das ist nicht Sinn der Ehe.

 

hast du mich jetzt absichtlich missverstanden?

Meine Bemerkung war aus meiner Sicht recht eindeutig auf die männlichen VErtreter der Gattung Mensch im Vatikan bezogen.

Ich sage es dir mal ganz konkret:

WEder mein Mann noch ich sehen ein, dass wir nach 4 Kindern und der klare4n Entscheidung, keine weiteren Kinder mehr zu wollen, mit NFP verhüten sollen. Zum einen ist das bei der in unseren Familien üblichen Fruchtbarkeit ein Lotteriespiel. Es wäre abzusehen, wann ich ungeplant schwanger würde. Zum anderen sehen weder er noch ich ein, dass wir uns in unseren sexuellen Aktivitäten derart einschränken lassen sollen, nur um es 'kirchlich' recht zu machen. Es gibt moralisch ebenso verantwortbare und für unsere Situation bessere Methoden

 

Und was dann die natürlichen Methoden angeht, die sind ja eigentlich auch nicht unbedingt zur EVrhütung entdeckt worden, sondern um die Wahrscheinlichkeit einer Zeugung zu erhöhen.

Wie man im Zeitalter zunehmender Mobilität und damit verbunden zunehmender Wochenendehen allen Ernstes einem Ehepaar weismachen will, dass nur NFP in Frage komme, ist mir rätselhaft. Sowas kann man nur vom Grünen Tisch weg fordern

. Nicht nur auf diesem Gebiet ist das was man Selbst- Zucht nennt heute fragwürdig geworden und Selbst- Sucht tw. an die Stelle getreten. Es ist zwar nur ein Buchstabe anderes, aber es ist im Leben ein wesentlicher Unterschied.

 

findest du das jetzt nicht ein bisserl platt (Selbstsucht und Selbstzucht?).

Du gehst überhaupt nicht auf meine Argumente ein.

Was hat es mit Selbstsucht zu tun, wenn ein Paar um die 30 nicht nur jeden Monat vielleicht ein Mal Sex miteinander haben will? Es entspricht nicht der Natur von Paaren deises Alters, dss sie nur ein Mal im Monat Lust aufeinander haben. Sexuelle ktivität nimmt irgendwann ganz vo0n selbst ab zugunsten anderer Tätigkeiten. Hat Gott da eventuell einen Fehler in seiner SChöpfungsordnung gemacht, dass er das so gemacht hat?

Muss das Leben Selbstkasteiung durch Regeln sein? Regeln sind doch nicht da, damit sie befolgt werden, sondern um den Menschen das Zusammenleben zu erleichtern. Regeln, die das Zusammenleben erschweren, sind widergöttlich. Das hat schon Jesus klar gemacht.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ziemlich verhedderte Quotenreparartur versucht - hoffe es stimmt so.

bearbeitet von wolfgang E.
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hallo

 

Und, um das klarzustellen, wer der Ansicht ist, dass der sexuelle Akt immer für Zeugung offen sein müsse, der macht aus der Frau ein Objekt des Gebärenes bzw. Gebärobjekt.

Und ich finde es unerhört, wenn ausschließlich Männer meinen, darüber entscheiden zu können, wie ein sexueller Akt zu sein habe. Immerhin hat die Frau nach der Zeugung ganz allein die Risiken und Beschwerden einer SChwangerschaft zu tragen.

 

Stellt das Dein Familienbild da? Oder sind die Ehemänner generell von Erschwernissen in der Schwangerschaftszeit nicht betroffen? Von der Zeit der Kindererziehung mal ganz abgesehen. Da ziehe ich eine normale Familie aber immer vor.

 

du wirst ja wohl kaum abstreiten wollen, dass die Schwangerschaft hauptsächlich für die Frau ein Erschwernis und ein Risiko darstellt? Habe noch selten von einem Mann gehört, der die ersten drei Monate mit Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufbeschwerden etc.pp. zu kämpfen gehabt hätte. Gut, mein Mann musste dann mit mir kotzendem Elend fertig werden, aber das auch erst, wenn er von der Arbeit kam und damit hatte er doch mit Sicherheit den leichteren Part. Ebenso sind es noch immer die Frauen, die die Kinder gebären. Und Geburten sind halt nun auch mal eine heftige körperliche Anstrengung, bei der der Mann auch nicht grad sonderlich viel tun kann außer Dabeisein und vielleicht Rücken massiern u.ä., sofern er überhaupt noch rechtzeitig erscheint.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Vielleicht weil sie Gauklerinnen sind, die die Leute an der Nase herumführen wollen. Wer sich wirklich als in der Kirche stehend begreift, der achtet auch die Sakramente.

 

 

Kann es sein, dass du AChtung der Sakramente mit Achtung des CIC verwechselst?

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo tomlo

 

ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Sie hatten sich erhofft, dass Rom die Illegalen Handlungen des Bischofs duldet. Aber die konsequente Antwort des Kirchenbanns hat nicht lange gebraucht.

 

ich denke nicht, dass diese Frauen so naiv waren zu glauben, dass das geduldet würde.

 

 

Warum meinst du, dass viele Frauen trotz aller Kritik an der Kirche in der Kirche bleiben?

Weil ihnen der katholische Glaube wichtiger ist, als die Forderung nach Priesterinnen.

 

 

na der katholische sicher, ob der römisch-katholische auch, ist ne Frage für sich ;-)

ich z.B. bleibe, weil ich meine Kirche liebe und ich weiß, dass ich extern, also aus der Kirche ausgetreten, mein Recht zur Kritik und zu Reformforderungen verwirke.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Vielleicht weil sie Gauklerinnen sind, die die Leute an der Nase herumführen wollen. Wer sich wirklich als in der Kirche stehend begreift, der achtet auch die Sakramente.

Da die Sakramente von Christus gespendet wurden, kann keine Macht der Welt diese ändern, auch die Kirche nicht.

 

hihi, eben, und dann aber auch nicht, wenn Christus sich erlaubt haben sollte, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. Wer mag's definitiv ausschließen?

 

alles Liebe

 

Angelika

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ich z.B. bleibe, weil ich meine Kirche liebe und ich weiß, dass ich extern, also aus der Kirche ausgetreten, mein Recht zur Kritik und zu Reformforderungen verwirke.

Hallo Angelika,

 

wenn ich mir Werner anschaue, hat es ihn nicht daran gehindert, weiterhin die KK zu kritisieren B)

Ansonsten sehe ich in der Kritik kein Sakrileg gegen Rom oder seine Vertreter.

 

Grüsse, Tomlo

bearbeitet von tomlo
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Wie man im Zeitalter zunehmender Mobilität und damit verbunden zunehmender Wochenendehen allen Ernstes einem Ehepaar weismachen will, dass nur NFP in Frage komme, ist mir rätselhaft. Sowas kann man nur vom Grünen Tisch weg fordern

Nicht nur auf diesem Gebiet ist das was man Selbst- Zucht nennt heute fragwürdig geworden und Selbst- Sucht tw. an die Stelle getreten. Es ist zwar nur ein Buchstabe anderes, aber es ist im Leben ein wesentlicher Unterschied.

Dieser Satz in seiner monströsen Lieblosigkeit, kann nur dem Hirn eines Überchristen entspringen. Genau wegen dieser völlig weltfremden Beurteilungen ist es so wichtig, dass die Bischöfe auf das Gewissen des betroffenen Paares abgestellt haben.

Wo ist das Problem, Paulus hat in seinen Römerbrief treffend bemerkt, alles was süchtig macht, schadet einen. Ich verstehe unter Ehe vielmehr als nur die Bedürnisbefriedigung seiner Triebe.

 

 

ich auch. Sexualität hat aber nicht nur Triebhaftes an sich. Und wieso um Himmels willen sollte ein Ehepaar sich ind frommer SElbstzucht kasteien müssen? Ist dir eigentlich klar, was NFP für ein Paar bedeuten kann, bei dem sie Krankenschwester im Schichtdienst ist und er Wochenendpendler? Hast du schon mal auch nur für ein halbes Jahr Wochenendehe gelebt?

Erfüllte Sexualität ist auch etwas, was eine Ehe festigt.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ein schönes Stichwort...."Tochter der Kirche": und warum meinst du, dass z.B. die Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen ließen, so sehr darauf beharren, dass ihre WEihe durch einen in der apostolischen Sukzession stsehenden Bischof erfolgt sei?

Vielleicht weil sie Gauklerinnen sind, die die Leute an der Nase herumführen wollen. Wer sich wirklich als in der Kirche stehend begreift, der achtet auch die Sakramente.

Da die Sakramente von Christus gespendet wurden, kann keine Macht der Welt diese ändern, auch die Kirche nicht.

 

hihi, eben, und dann aber auch nicht, wenn Christus sich erlaubt haben sollte, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. Wer mag's definitiv ausschließen?

 

alles Liebe

 

Angelika

Man hat sich mit dieser Aussage elegant aus der Affäre gezogen. Mir wäre es lieber gewesen, der hl.Vater hätte diese Aussage zu einen „ex cathedra“ gemacht. Das hätte vieles leichter gemacht. :ph34r:

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"Keine Macht" ist nicht das Schlüsselwort, das Schlüsselwort ist "nach Belieben"

Und davon spricht auch niemand.

Die Kirche hätte sehr wohl die Macht, wohlüberlegt etwas zu ändern, das bestreitet auch Benedikt nicht.

 

Werner

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Hallo

 

Es ist zwar interessant, was du über die verschiedenen Eisprünge anführst - kann aber nicht zur Norm erhoben werden.

 

aha. Aber man kann dennoch den Eisprung betreffende allgemeingültig einzuhaltende Normen aufstellen? tztztz

Eisprünge außer der Reihe kommen häufiger vor, als du denkst.

 

Und was die Beherrschung betrifft:

beherrsch du dich mal gefälligst, wenn du Schicht arbeitest, dein Partner dazu nur am Wochenende daheim ist und es dann so ausschaut, dss du mit dieser Methode gerade mal alle heilige Zeiten mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen kannst, dass man nicht schwanger wird.

Das ist Menschen die nicht mit ganzem Herzen Christus suchen sicher schwer möglich. Mit Hilfe der göttlichen Gnade sind Dinge möglich, die man als "unrealistisch hinstellt"

 

schon lange nicht mehr derart lieblos frommes Geschreibsel gelesen!

 

Weißt du, man kann sich wahrscheinlich recht gut beherrschen, wenn einem der Sinn einsichtig ist. Nun gehöre ich nicht gerade zu den iq-mäßig gering ausgestatteten Menschen, aber der Sinn der rk Moral in Bezug auf Empfängnisverhütung bleibt mir beim besten Willen verborgen.

Man kann sich auch so lange 'beherrschen' aus lauter Religiosität, bis man psychisch krank ist. Soll nicht mal so selten vorkommen.

 

Das ist doch einfach nur noch praxisfernes und weltfremdes Geschwätz!

Es freut mich, das zu lesen- denn es zeigt, dass der christliche Glaube wirklich eine Herausforderung ist, und das übernatürliche Denken für viele schwer nachvollziehbar ist.

 

du solltest nicht Übernatürliches mit weltfremdem Denken verwechseln.

Wieso nur hat sich eigentlich jesus erdreistet, am Sabbat Ähren abzureißen? Hätte er sich da nicht seiner Selbstsucht entledigen und etwas mehr SElbstzucht üben sollen? B)

 

Aber ernsthaft: Man kann nicht von der eigenen Situation her - die sicher schwer ist- und von einigen Ausnahmefällen darauf schließen, dass Enthaltsamkeit, Keuschheit etwas völlig Absurdes und Weltfremdes wären - diese Meinung wird den Leuten heute zwar von vielen Seiten aufgedrückt- aber gottlob gibt es auch in der Hinsicht "Ausnahmen".

 

Wochenendehen, Ehen von SChichtarbeitern u.ä. sind keine Ausnahmefälle mehr. SChau doch bitte mal hin, wie die Realität aussieht.

Ich rede nicht davon, dass Enthaltsamkeit etwas völlig Absurdes sei, aber sie muss sinnvoll sein. Sinnvoll ist sie z.B. dann, wenn man ein Leben schädigen oder gefährden würde, wenn man sich nicht enthält. So war das z.B. bei uns nach unserer Fehlgeburt. Da wir noch weitere Kinder wollten, wir beide sehr fruchtbar sind, damit also gängige Verhütunhsmethoden (einschließlich der NFP) wegen eventueller Fehlerquote ausgeschlossen waren, haben wir uns entschlossen, für mehrere Monate enthaltsam zu sein, bis ich körperlich eben wieder so weit hergestellt war, dass ich eine eventuell Schwangerschaft verkraften würde. Sowas nenne ich verantwortete Familienplanung

 

alles Liebe

 

Angelika

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Frauen haben unter dem Kreuz ausgeharrt, Frauen waren die ersten Zeuginnen der Auferstehung und Frauen haben den Auferstandenen als erste verkündigt.

 

Eine Männerfunktionärskirche ohne den Mut, die Geduld und Nachsicht, die Führung und geistige Anleitung durch Frauen bleibt geistlos und obrigkeitshörig, verrät das Magnificat, kriecht vor Geldgebern und Gewalthabern und kann deshalb die Botschaft des Gekreuzigten und Auferstandenen nicht glaubhaft verkündigen, sondern taumelt stattdessen seit Jahrhunderten in der Geschichte von einer Finsternis in die nächste.

bearbeitet von Schalom
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Komisch - so finster kommt es mir in der Kirche gar nicht vor.

 

Darf ich Dich fragen, ob Du katholisch bist, Schalom?

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Komisch - so finster kommt es mir in der Kirche gar nicht vor.

 

Klar nicht, mit einer dauerhaft rosroten Brille au der Nase. B)

bearbeitet von wolfgang E.
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Thomas Bloemer:

Komisch - so finster kommt es mir in der Kirche gar nicht vor.

 

 

Schalom:

Wer jahrelang im Dämmerlicht gelebt hat, hält das für den Normalzustand und findet sich natürlich in seiner Gruft gut zurecht. Einzelne Sonnenstrahlen, die durch die Mauerfugen dringen, muss er für Brandstiftung halten.

 

 

Thomas Bloemer:

Darf ich Dich fragen, ob Du katholisch bist, Schalom?

 

 

Schalom:

Dreimal darfst du raten.

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Klar nicht, mit einer dauerhaft rosroten Brille au der Nase. B)

 

Ach - wenn man sich in der Kirche zu Hause fühlt, braucht man die? Komisch - meine ist gar nicht rosa. Vielleicht ist eine Frage der Attitüde, die man mitbringt. Man kann natürlich an allem, was einem in der Kirche gerade nicht passt, furchtbar leiden und fordern, daß sich alles sofort ändert.

 

Man kann aber auch die Sachen, die man gerade nicht so begreift, einfach mal stehen lassen, auf das gucken, was wesentlich ist (und das ist, mit Verlaub, nicht die Frage nach der Pille) und dann die Ärmel hochkrempeln und seine bescheidenen Kräfte dafür einsetzen, daß in der Gemeinde zu Hause der Laden läuft. Dazu braucht man keine rosa Brille, aber auch keine Scheuklappen, und gelegentlich sogar ein dickes Fell.

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