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Natürliche und unnatürliche Verhütung


Mariamante

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Ja, man sollte Eheleuten mit vielen Kindern hier und heute sogar dankbar sein.

#

 

aber, aber...laut Mariamante bin ich nur auf pure Lusterfüllung aus und absolut unverantwortlich, was meine Pflichten vor Gott betrifft

 

 

Angelika, vierfache Mutter

Das mit der puren Lusterfüllung ist schon sehr weit überzogen.

 

sorry, genau so und nicht anders kommen deine diesbezüglichen Antworten an mich bei mir an

Und bei mir kommen Deine Versuche, aus "Ausnahmen" Regeln zu machen auch so an als wolltest du die Lehre der Kirche aushebeln.
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Ja, man sollte Eheleuten mit vielen Kindern hier und heute sogar dankbar sein.

#

 

aber, aber...laut Mariamante bin ich nur auf pure Lusterfüllung aus und absolut unverantwortlich, was meine Pflichten vor Gott betrifft

 

 

Angelika, vierfache Mutter

Das mit der puren Lusterfüllung ist schon sehr weit überzogen.

 

sorry, genau so und nicht anders kommen deine diesbezüglichen Antworten an mich bei mir an

Und bei mir kommen Deine Versuche, aus "Ausnahmen" Regeln zu machen auch so an als wolltest du die Lehre der Kirche aushebeln.

 

vielleicht beschäftigst du dich mal mit den Zahlen. Das, was du hier zur "Ausnahme" erklären willst, ist nämlich kein Ausnahmefall. Wenn 95% der katholischen Eheleute mit den Vorschriften, die Kirche ihnen in punkto Eheleben zu machen versucht, nicht mehr klrakommen, dann ist wohl kaum davon auszugehen, dass von diesen 95% hundert PRozent einfach schlichtweg nur auf pure Lusterfüllung aus sind.

Mir geht es darum, dass man Regeln so formuliert, dass sie von Menschen auch erfüllbar sind, ohne dass sie sich verkrümmen müssen. Denn alle Regeln, die Menschen verkrümmen, sind widergöttlich

 

alles Liebe

 

Angelika

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vielleicht beschäftigst du dich mal mit den Zahlen. Das, was du hier zur "Ausnahme" erklären willst, ist nämlich kein Ausnahmefall.
Dass es viele Taufscheinchristen gibt und auch sehr viele, die sich nicht an die Lehre der Kirche halten, ist mir bekannt. Jesus sagt ja auch nicht, dass seine Herde groß und der Weg zum ewigen Leben breit wäre und dass ihn alle gehen. Insofern passt das gut zum Evangelium

 

Gelobt sei Jesus Christus.

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Mir geht es darum, dass man Regeln so formuliert, dass sie von Menschen auch erfüllbar sind, ohne dass sie sich verkrümmen müssen. Denn alle Regeln, die Menschen verkrümmen, sind widergöttlich

 

Die Weisungen Jesu verkrümmeln gar manche. Da war z.B: der reiche Jüngling, der sehr enttäuscht war, als Jesus forderte, dass er alles hingeben soll und IHM so nachfolgen möge.

bearbeitet von Mariamante
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Mir geht es darum, dass man Regeln so formuliert, dass sie von Menschen auch erfüllbar sind, ohne dass sie sich verkrümmen müssen. Denn alle Regeln, die Menschen verkrümmen, sind widergöttlich

 

Die Weisungen Jesu verkrümmeln gar manche. Da war z.B: der reiche Jüngling, der sehr enttäuscht war, als Jesus forderte, dass er alles hingeben soll und IHM so nachfolgen möge.

 

 

Der reiche Jüngling hätte es einfacher haben können, denn er befolgte schon sehr viel. Erst als er nachhakte, was kann ich noch tun, kam die Forderung, alles zu verschenken.

Er hätte nicht so anspruchsvoll sein sollen.

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Der reiche Jüngling hätte es einfacher haben können, denn er befolgte schon sehr viel. Erst als er nachhakte, was kann ich noch tun, kam die Forderung, alles zu verschenken.

Er hätte nicht so anspruchsvoll sein sollen.

Das ist eine interessante Sichtweise.

Wenn ich die Evangelien betrachte (Bergpredigt) habe ich den Eindruck, dass der Weg der Christusnachfolge sehr anspruchsvoll ist.

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Peter: Frau Angelika und "die Lehre der Kirche aushebeln" ...also bitte.

 

Es ist offensichtlich, dass die deutschen Bischöfe z. B. andere Konsequenzen (ich glaube "Königsteiner Erklärung??") aus der vielzitierten Enzyklika gezogen haben als etwa Anghörige des Opus Dei. Also was nun genau in diesem Punkt "Lehre der Kirche" ist, ist in praktischer Hinsicht gar nicht so schlicht und einfach zu sagen!

 

Man kann nur verbindlich eine grundlegende Haltung des Christen bei Papst und Bischöfen für das Leben ausmachen, und daran hält sich Angelika zweifellos, das hat sie mit 4 Kindern leibhaftig bewiesen. Andere halten da die Fahne "gegen vorehelichen Sex und Verhütung" hoch und haben nur ein Kind. Wer macht es sich da leichter? B)

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Peter: Frau Angelika und "die Lehre der Kirche aushebeln" ...also bitte.

Nun- wenn ich mir ansehe, wie Angelika sowohl vorehelichen GV als o.k. hinstellen will, künstliche Verhütung pratikabel macht und bezüglich mancher Lehre der Kirche eine sehr- na sagen wir "eigenwillige" Sicht hat (Allaussöhnung, Hölle nicht ewig) - dann drängt sich mir dieser Eindruck auf.

 

Es ist offensichtlich, dass die deutschen Bischöfe z. B. andere Konsequenzen (ich glaube "Königsteiner Erklärung??") aus der vielzitierten Enzyklika gezogen haben als etwa Anghörige des Opus Dei. Also was nun genau in diesem Punkt "Lehre der Kirche" ist, ist in praktischer Hinsicht gar nicht so schlicht und einfach zu sagen!

 

Wo Bischofskonferenzen (öst, dt.) nicht im Einklang mit dem Papst sind, kann ich ihnen als katholischer Christ nicht folgen. Der Oberhirte der Kirche ist der Nachfolger des Petri- und nicht Bischofskonferenzen.

 

Man kann nur verbindlich eine grundlegende Haltung des Christen bei Papst und Bischöfen für das Leben ausmachen, und daran hält sich Angelika zweifellos, das hat sie mit 4 Kindern leibhaftig bewiesen. Andere halten da die Fahne "gegen vorehelichen Sex und Verhütung" hoch und haben nur ein Kind. Wer macht es sich da leichter? B)

Die von dir angedeuteten Bemühungen von Angelika mit ihren 4 Kindern sind natürlich hoch zu achten. Aber das kann auch keine Entschuldigung für die in den genannten Punkten dissidente Haltung sein.

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Und vor allen leichtfertigen Unterstellungen bei der Moral christlicher Eheleute bewahre uns, oh Herr!

 

tja...und nu können wir uns vortrefflich darüber streiten, wass denn "leichtfertig" sei....

 

Ich verbinde mit leichtfertig eben die schnelle Schubladisierung.

 

Mich ärgert vor allem das: Da werden pauschal viele Eheleute als dem Zeitgeist verfallen klassifiziert. Wehrt sich einer und sagt: Ich handle auch wie so viele, aber ich habe doch gute Gründe dafür und überhaupt bin ich wirklich kein Epikuräer - dann kommt Trick 17: Dich persönlich meine ich ja nicht, nur den Zeitgeist...tja. Das lässt mich hilflos und verärgert zurück.

 

Liebe Grüße auch an euch, besonders an Gerlinde :lol:

Liebe rembetiko,

 

das trifft auch sehr gut, was ich (vor allem hier in diesem Thread) empfinde, wobei inzwischen neben dem stets beklagten Zeitgeist auch noch die Taufscheinchristen am Pranger stehen.

 

Und jeder Versuch, eine persoenliche Antwort auf die eigene, persoenliche Situation zu bekommen, wird abgeschmettert mit dem Vorwurf, "die Lehre der Kirche aushebeln zu wollen"

 

Inzwischen bin ich nicht nur veraergert, es kotzt mich an! B)

 

An Dich, rembetiko, liebe Gruesse, Gabriele

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das trifft auch sehr gut, was ich (vor allem hier in diesem Thread) empfinde, wobei inzwischen neben dem stets beklagten Zeitgeist auch noch die Taufscheinchristen am Pranger stehen.

 

Und jeder Versuch, eine persoenliche Antwort auf die eigene, persoenliche Situation zu bekommen, wird abgeschmettert mit dem Vorwurf, "die Lehre der Kirche aushebeln zu wollen"

 

Inzwischen bin ich nicht nur veraergert, es kotzt mich an! B)

 

An Dich, rembetiko, liebe Gruesse, Gabriele

 

Das kann ich sehr gut verstehen dass es äußerst unangenehm ist die Kluft zwischen dem Anspruch der Lehre der Kirche und der persönlichen Situtation vieler (lt. Angelika 95 %) zu sehen. Aber die katholische Sexualmoral ist nun mal sehr anspruchsvoll, da sich die Kirche am Evangelium Jesu Christi zu orientieren hat und nicht am stets beklagten Zeitgeist.

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das trifft auch sehr gut, was ich (vor allem hier in diesem Thread) empfinde, wobei inzwischen neben dem stets beklagten Zeitgeist auch noch die Taufscheinchristen am Pranger stehen.

 

Und jeder Versuch, eine persoenliche Antwort auf die eigene, persoenliche Situation zu bekommen, wird abgeschmettert mit dem Vorwurf, "die Lehre der Kirche aushebeln zu wollen"

 

Inzwischen bin ich nicht nur veraergert, es kotzt mich an! B)

 

An Dich, rembetiko, liebe Gruesse, Gabriele

 

Das kann ich sehr gut verstehen dass es äußerst unangenehm ist die Kluft zwischen dem Anspruch der Lehre der Kirche und der persönlichen Situtation vieler (lt. Angelika 95 %) zu sehen. Aber die katholische Sexualmoral ist nun mal sehr anspruchsvoll, da sich die Kirche am Evangelium Jesu Christi zu orientieren hat und nicht am stets beklagten Zeitgeist.

Du hast es wirklich nicht verstanden - oder?

 

Wobei man auch sagen muss: daß es Haltungen wie Peters gibt, nach denen das Ideal alles ist, der "pastorale Einzelfall" (selbst wenn er die Regel ist) nichts gilt sollte alamieren.

 

 

Bin ich eigentlich der einzige, der sich wundert, daß die Hölle ein Kriterium für die Katholizität sein soll und nicht die Beziehung zu Gott?

bearbeitet von Flo77
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das trifft auch sehr gut, was ich (vor allem hier in diesem Thread) empfinde, wobei inzwischen neben dem stets beklagten Zeitgeist auch noch die Taufscheinchristen am Pranger stehen.

 

Und jeder Versuch, eine persoenliche Antwort auf die eigene, persoenliche Situation zu bekommen, wird abgeschmettert mit dem Vorwurf, "die Lehre der Kirche aushebeln zu wollen"

 

Inzwischen bin ich nicht nur veraergert, es kotzt mich an! B)

 

An Dich, rembetiko, liebe Gruesse, Gabriele

 

Das kann ich sehr gut verstehen dass es äußerst unangenehm ist die Kluft zwischen dem Anspruch der Lehre der Kirche und der persönlichen Situtation vieler (lt. Angelika 95 %) zu sehen. Aber die katholische Sexualmoral ist nun mal sehr anspruchsvoll, da sich die Kirche am Evangelium Jesu Christi zu orientieren hat und nicht am stets beklagten Zeitgeist.

... und wer diese anspruchsvolle katholische Sexualmoral wagt, zu hinterfragen, haengt natuerlich dem Zeitgeist an.

Es kann ueberhaupt gar nicht sein, dass jemand aus Liebe zur Kirche sich an dieser Sexualmoral reibend auf die Idee kaeme, einen Abgleich zwischen anspruchsvoller katholischer Sexualmoral und dem Evangelium Jesu Christi zu machen.

Nein, der wahre, echte Katholik erkennt geradezu an der Haerte der Moral, dass dies die richtige Lehre der Kirche ist. Und haelt sich natuerlich daran. Liebevoll angeleitet von den absoluten Theoretikern auf diesem Gebiet.

 

Schon klar, Peter. Was anderes war von Dir nicht zu erwarten.

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Wenn 95% der katholischen Eheleute mit den Vorschriften, die Kirche ihnen in punkto Eheleben zu machen versucht, nicht mehr klrakommen, dann ist wohl kaum davon auszugehen, dass von diesen 95% hundert PRozent einfach schlichtweg nur auf pure Lusterfüllung aus sind.

 

Wenn es denn 100 Prozent wären, dürfte die Kirche nicht von ihrer Verkündigung abrücken. Zum Glück tut sie das ja auch nicht. Es ist allerdings klar, dass die Kirche sich der Wut der 95 Prozent auszusetzen hat. Das tut sie dann ja auch. Wenn ich lese wie hier im Forum auf die restlichen 5 Prozent gedroschen wird, zeigt mir das wie recht die Kirche hat, von ihrer Verkündigung keinen Millimeter abzurücken. Das wäre dann nämlich der Tod der Kirche. Das wäre das schale Salz, welches von den Menschen zertreten wird.

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... und wer diese anspruchsvolle katholische Sexualmoral wagt, zu hinterfragen, haengt natuerlich dem Zeitgeist an
.Die katholische Kirche verkündet imho keine "Speziallehre" sondern orientiert sich am Evangelium Jesu Christi- und der Heilige Geist ist ihr in Glaubens- und Sittenfragen zugesichert. Besser als die Lehre zu hinterfragen wäre der Versuch, darnach zu leben und zu sehen, welche Folgen das für das Leben hat.

 

Es kann ueberhaupt gar nicht sein, dass jemand aus Liebe zur Kirche sich an dieser Sexualmoral reibend auf die Idee kaeme, einen Abgleich zwischen anspruchsvoller katholischer Sexualmoral und dem Evangelium Jesu Christi zu machen.
Wie gesagt: Die Kirche verkündet keine Sondermoral.

 

Nein, der wahre, echte Katholik erkennt geradezu an der Haerte der Moral, dass dies die richtige Lehre der Kirche ist. Und haelt sich natuerlich daran. Liebevoll angeleitet von den absoluten Theoretikern auf diesem Gebiet.
Du wirst sicher im Gedächtnis haben, dass die Worte Jesu vielen als "hart" vorgekommen sind. Das liegt allerdings auch daran, dass die Herzen der Menschen hart waren- und daher wirkten die Gebote und Weisungen Jesu hart. Die Vorwürfe gegen die Kirche in Fragen der Sexualmoral als "hart" haben m.E. manchmal ähnliche Gründe. Natürlich kann man das nicht pauschal sagen. Es gibt echte Nöte. Und solange eine echte persönlichte Not nicht als Argument genommen wird, die Sexualmoral oder Ehemoral der RKK als "unbarmherzig" und "nicht zeitgemäß" und nicht "menschgemäß" hinzustellen, kann ich ja Verständnis dafür haben. Aber ehrlich gesagt "kotzen" mich die Versuche (um deinen Ausdruck zu verwenden) auch etwas an, wenn die Kirche ob ihrer harten moralischen Forderungen als unbarmherzig hingestellt wird, nur weil es der Kirche auch und vor allem um den Willen Gottes geht und das ewige Heil der Seelen.

 

Schon klar, Peter. Was anderes war von Dir nicht zu erwarten.
Wenn du von mir erwartest, das ich den Leuten nach dem Mund rede - falsche Adresse. Richtig. bearbeitet von Mariamante
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Wenn 95% der katholischen Eheleute mit den Vorschriften, die Kirche ihnen in punkto Eheleben zu machen versucht, nicht mehr klrakommen, dann ist wohl kaum davon auszugehen, dass von diesen 95% hundert PRozent einfach schlichtweg nur auf pure Lusterfüllung aus sind.

 

Wenn es denn 100 Prozent wären, dürfte die Kirche nicht von ihrer Verkündigung abrücken. Zum Glück tut sie das ja auch nicht. Es ist allerdings klar, dass die Kirche sich der Wut der 95 Prozent auszusetzen hat. Das tut sie dann ja auch. Wenn ich lese wie hier im Forum auf die restlichen 5 Prozent gedroschen wird, zeigt mir das wie recht die Kirche hat, von ihrer Verkündigung keinen Millimeter abzurücken. Das wäre dann nämlich der Tod der Kirche. Das wäre das schale Salz, welches von den Menschen zertreten wird.

Wieso ist der Widerspruch eigentlich grundsätzlich ein Zeichen dafür, daß das Lehramt recht hat?

 

Wieso würde die Kirche sterben (wie das gehen soll müsste auch noch geklärt werden), wenn sie mal aufräumen und einiges dahin räumen würde, wo es hingehört (nämlich in die Vitrinen wo es schön anzusehen ist und staubsicher steht und in den Schränken wo man jeden Tag dran muss keinen Platz mehr wegnimmt)?

 

Und wieso wird hier eigentlich dem gläubigen Volk wieder abgesprochen seinen Glauben verstanden zu haben?

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Wieso ist der Widerspruch eigentlich grundsätzlich ein Zeichen dafür, daß das Lehramt recht hat?
Der Widerspruch ist nicht grundsätzlich ein Zeichen- aber : Haben sie Jesus widerssprochen, werden sie auch seiner Kirche widersprechen.

 

Wieso würde die Kirche sterben (wie das gehen soll müsste auch noch geklärt werden), wenn sie mal aufräumen und einiges dahin räumen würde, wo es hingehört (nämlich in die Vitrinen wo es schön anzusehen ist und staubsicher steht und in den Schränken wo man jeden Tag dran muss keinen Platz mehr wegnimmt)?

 

Was lassen wir stehen? Was nehmen wir mit? Eine menschgemachte "Kirche" würde weniger Schwierigkeiten machen. Das Wort vom schalen Salz durch Stanley finde ich trefflich.

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Nein, der wahre, echte Katholik erkennt geradezu an der Haerte der Moral, dass dies die richtige Lehre der Kirche ist. Und haelt sich natuerlich daran. Liebevoll angeleitet von den absoluten Theoretikern auf diesem Gebiet.

 

Der echte wahre Katholik erkennt im übrigen, wie sehr die Menschen in der heutigen Zeit Sklaven ihrer fehlgeleiteten Sexualität sind. Zwangsprostituion, Kinderarmut, Abtreibung, Verhütung, Ahnungslosigkeit über den eigenen Körper trotz jahrzehntelanger Aufklärung, Familienauflösungen, Promiskuität und Prüderie usw. Die absoluten Theoretiker sind allesamt selber in einer Familie aufgewachsen und haben diese noch in der Mehrheit als einen Ort der Liebe, der Geborgenheit und als Schule für das Leben erfahren. Das sieht für den Rest der Republik dann schon eher düster aus. Scheidungswaisen, zerstörte Kinderseelen und die daraus resultierenden gewaltbereiten Jugendlichen, werden schon bald die Mehrheit in unserem Volk darstellen. Dann diskutieren nur noch die ewig Gestrigen über die anscheinend überholte Sexualvorstellung der katholischen Kirche, während sie von der Wirklichkeit schon vor Jahren eingeholt worden sind.

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Du hast es wirklich nicht verstanden - oder?
Nicht verstanden , dass man die Latte herunter setzen will statt an sich zu arbeiten?

 

Wobei man auch sagen muss: daß es Haltungen wie Peters gibt, nach denen das Ideal alles ist, der "pastorale Einzelfall" (selbst wenn er die Regel ist) nichts gilt sollte alamieren.
Sobald der "pastorale Einzelfall" als Argument genommen wird, die Lehre der Kirche in den "aneckenden Punkten" zu ändern, wird die Sache haarig.

 

Bin ich eigentlich der einzige, der sich wundert, daß die Hölle ein Kriterium für die Katholizität sein soll und nicht die Beziehung zu Gott?

Das ist natürlich nicht das Hauptkriterium. Aber wenn unangenehme Aussagen der Evangelien verändert werden, dann wird das "Evangelium um seine Kraft" gebracht. Und gerade bei den "unangenehmen Seiten" zeigt sich´s, wie es um die Annahme der Glaubenswahrheiten steht. Solange eine Glaubensaussage nicht besonders herausfordert, ist es nicht schwer ihr zu folgen. Die herausfordernden Stellen (natürlich sind das postiv gesehen: Jesus im Allerheiligsten Sakrament bzw. auf der menschl. Ebene Bereitschaft zur Versöhnung und Vergebung) sind sozusagen der Prüfstein unseres Glaubens.

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Wieso ist der Widerspruch eigentlich grundsätzlich ein Zeichen dafür, daß das Lehramt recht hat?

 

"Er wird ein Zeichen sein dem widersprochen wird und die Gedanken vieler Menschen werden offenbar werden."

Ohne Widerspruch kein Weg zur Wahrheit. Ohne Wahrheit kein Widerspruch. Das ist relativ einfach.

 

Wieso würde die Kirche sterben (wie das gehen soll müsste auch noch geklärt werden),

 

Die Kirche stirbt genau dann, wenn sie den Menschen nach dem Mund redet. Stärker noch, da ist die Kirche schon gestorben. Das kann jeder beobachten in seinen eigenen vier Wänden, in der Nachbarschaft, in der Gesellschaft.

 

Und wieso wird hier eigentlich dem gläubigen Volk wieder abgesprochen seinen Glauben verstanden zu haben?

 

Wieso fühlen sich hier immer wieder welche angesprochen, die doch den Glauben verstanden haben. Wo bleibt die katholische Lässigkeit?

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Du hast es wirklich nicht verstanden - oder?
Nicht verstanden , dass man die Latte herunter setzen will statt an sich zu arbeiten?
Es geht nicht darum die Latte herunterzusetzen sondern Gottes Willen in der realen Welt zu tun - und da hilft das oftmals an wolkiges Geschwafel erinnernde "Keuschheit um des Himmelreichs Willen" nicht wirklich weiter.

 

Wobei man auch sagen muss: daß es Haltungen wie Peters gibt, nach denen das Ideal alles ist, der "pastorale Einzelfall" (selbst wenn er die Regel ist) nichts gilt sollte alamieren.
Sobald der "pastorale Einzelfall" als Argument genommen wird, die Lehre der Kirche in den "aneckenden Punkten" zu ändern, wird die Sache haarig.
Wo der pastorale Einzelfall nicht mehr der Einzelfall ist sondern zum Glaubensgut einer Ortskirche geworden ist hat die Kirche bereits ihre Lehre geändert (wobei "Änderung" relativ ist - in der "guten alten Zeit" hat man vllt. nach außen den schönen Schein gewahrt und ist keinen Millimeter abgerückt. In der Realität gab es genausoviele uneheliche Kinder, Abtreibungen, Verhütungen, etc. etc. etc. wie heute - nur halt immer unter dem Schleier des Schweigens.

 

Bin ich eigentlich der einzige, der sich wundert, daß die Hölle ein Kriterium für die Katholizität sein soll und nicht die Beziehung zu Gott?

Das ist natürlich nicht das Hauptkriterium. Aber wenn unangenehme Aussagen der Evangelien verändert werden, dann wird das "Evangelium um seine Kraft" gebracht. Und gerade bei den "unangenehmen Seiten" zeigt sich´s, wie es um die Annahme der Glaubenswahrheiten steht. Solange eine Glaubensaussage nicht besonders herausfordert, ist es nicht schwer ihr zu folgen. Die herausfordernden Stellen (natürlich sind das postiv gesehen: Jesus im Allerheiligsten Sakrament bzw. auf der menschl. Ebene Bereitschaft zur Versöhnung und Vergebung) sind sozusagen der Prüfstein unseres Glaubens.

Was ist denn Deiner Meinung nach das Evangelium (und bitte mit eigenen Worten - keine Geschichten und kein KKK-Zitat)?
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... und wer diese anspruchsvolle katholische Sexualmoral wagt, zu hinterfragen, haengt natuerlich dem Zeitgeist an
.Die katholische Kirche verkündet imho keine "Speziallehre" sondern orientiert sich am Evangelium Jesu Christi- und der Heilige Geist ist ihr in Glaubens- und Sittenfragen zugesichert. Besser als die Lehre zu hinterfragen wäre der Versuch, darnach zu leben und zu sehen, welche Folgen das für das Leben hat.

Soll das heissen, Du gehst davon aus, dass ich noch nicht einmal den Versuch unternommen habe, danach zu leben? Und alle anderen, die hier wagen, diese Lehre zu hinterfragen, haben das Deiner Meinung nach ebenfalls noch nicht mal versucht?

 

Es kann ueberhaupt gar nicht sein, dass jemand aus Liebe zur Kirche sich an dieser Sexualmoral reibend auf die Idee kaeme, einen Abgleich zwischen anspruchsvoller katholischer Sexualmoral und dem Evangelium Jesu Christi zu machen.
Wie gesagt: Die Kirche verkündet keine Sondermoral.

Ich will keine Sondermoral, ganz im Gegenteil haette ich gerne eine biblische Begruendung fuer das Verbot von unnatuerlicher Verhuetung.

 

Nein, der wahre, echte Katholik erkennt geradezu an der Haerte der Moral, dass dies die richtige Lehre der Kirche ist. Und haelt sich natuerlich daran. Liebevoll angeleitet von den absoluten Theoretikern auf diesem Gebiet.
Du wirst sicher im Gedächtnis haben, dass die Worte Jesu vielen als "hart" vorgekommen sind. Das liegt allerdings auch daran, dass die Herzen der Menschen hart waren- und daher wirkten die Gebote und Weisungen Jesu hart. Die Vorwürfe gegen die Kirche in Fragen der Sexualmoral als "hart" haben m.E. manchmal ähnliche Gründe.

In "Gott ist LIebe" sind wir auf ein Beispiel gestossen, wie Jesus eine Suenderin gegen die anspruchsvolle katholische Sexualmoral behandelt hat.

Mehr wuerde ich gar nicht wollen, als dieses Beispiel Jesu.

 

Natürlich kann man das nicht pauschal sagen. Es gibt echte Nöte. Und solange eine echte persönlichte Not nicht als Argument genommen wird, die Sexualmoral oder Ehemoral der RKK als "unbarmherzig" und "nicht zeitgemäß" und nicht "menschgemäß" hinzustellen, kann ich ja Verständnis dafür haben. Aber ehrlich gesagt "kotzen" mich die Versuche (um deinen Ausdruck zu verwenden) auch etwas an, wenn die Kirche ob ihrer harten moralischen Forderungen als unbarmherzig hingestellt wird, nur weil es der Kirche auch und vor allem um den Willen Gottes geht und das ewige Heil der Seelen.

Und wie sollten die Menschen in echten Noeten sich in Deinen Augen verhalten?

Duerfen sie ihr Empfinden, von der RKK unbarmherzig behandelt zu werden, nicht laut aussprechen? Muessen sie die harten moralischen Forderungen, an denen sie umstaendehalber schier zerbrechen, als Hilfe und Barmherzigkeit qualifizieren?

 

Schon klar, Peter. Was anderes war von Dir nicht zu erwarten.
Wenn du von mir erwartest, das sich den Leuten nach dem Mund rede - falsche Adresse. Richtig.

Und die Erwartung, auf den Menschen, der diese Fragen stellt, einzugehen, ihm erst mal zuzuhoeren, da bin ich wohl auch an der falschen Adresse bei Dir?

bearbeitet von Gabriele
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Wieso würde die Kirche sterben (wie das gehen soll müsste auch noch geklärt werden),
Die Kirche stirbt genau dann, wenn sie den Menschen nach dem Mund redet. Stärker noch, da ist die Kirche schon gestorben. Das kann jeder beobachten in seinen eigenen vier Wänden, in der Nachbarschaft, in der Gesellschaft.
Ich fragte: Warum ist die Kirche dann tot?

 

Wo bleibt die katholische Lässigkeit?
Doppelzüngigkeit ist keine Tugend auf die man stolz sein könnte.
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Die Kirche stirbt genau dann, wenn sie den Menschen nach dem Mund redet. Stärker noch, da ist die Kirche schon gestorben. Das kann jeder beobachten in seinen eigenen vier Wänden, in der Nachbarschaft, in der Gesellschaft.

Das ist dummes Zeug. Die Kirche stirbt genau dann, wenn keiner mehr hingeht. Wenn die Lehre der Kirche den Menschen nicht mehr zu vermitteln ist. Das Geplärre über den ach so bösen zeitgeist lenkt davon nur ab. Zu allen Zeiten hat es die Kriche verstanden, ihre Lehre ´zeitgeistnah zu verkünden. Die heutigen Verkünder der Lehre werden sich eines tages dafür zu rechtfertigen haben, was sie aus dem Christentum gemacht haben. Die eher als die Sünder.

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Neben dem Zeitgeist kriegen hier auch noch die Bischofskonferenzen eins auf den Deckel B) Na, wenn das nicht den Tatbestand des Untergrabens eines guten Verhätnisses zu den direkten Oberhirten erfüllt...

 

Wenn die Bischöfe in einigen Teilen eine andere praktische Umsetzung empfohlen haben, dann, so bin ich mir sicher, hatten sie gute Gründe dafür. Der Papst hat ja auch die deutschen und österreichischen Bischöfe daraufhin nicht abgesetzt und für "dissident" erklärt. Das haben nur gewisse Kreise von Gläubigen getan. Vielleicht war der Papst nicht ganz einverstanden, aber er wird die Gründe der Bischöfe respektiert haben.

 

Empfehle ich dir auch, anstatt zu urteilen und einen künstlichen Gegensatz zwischen Papst und seinem Kollegium aufzubauen.

 

Die Option "für das Leben" kann in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich aussehen. Inzwischen zeigen katholische Nonnen in Südafrika den richtigen Umgang mit einem Kondom am Holzmodell. Und da tobt kein Bischof rein und schreit "Schande, tun Sie das Ding da sofort weg"!

 

Und kein Papst hat bisher diese "dissidenten" Klosterfrauen aus der Kirche haben sollen. Seltsam, was? Kann der gute Papa denn noch schlafen, wenn er alles so schleifen lässt und somit das Evanglium um seine Kraft bringt?

 

In kardinales Lila geändert

bearbeitet von rembetiko
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(am Sonntag nach der Beichte habe ich mich zu ersten mal seit langem wieder richtig wohl in der römischen Kirche gefühlt - irgendwie verflüchtigt sich das gerade mit Siebenmeilenstiefeln ... B) )

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