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Natürliche und unnatürliche Verhütung


Mariamante

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

Das allein macht es nicht- es gibt auch katholische Theologen. Wa seher nachdenklich stimmt ist der Bezug zu "Wir sind Kirche."

Dort ist der Text veröffentlicht worden - Du bist doch sonst auch nicht so wählerisch, wenn Dir ein Text in den Kram passt.

 

(Ich wage dennoch die Prognose, daß Du Rotter verreißen wirst ...)

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

Das allein macht es nicht- es gibt auch katholische Theologen. Wa seher nachdenklich stimmt ist der Bezug zu "Wir sind Kirche."

Dort ist der Text veröffentlicht worden - Du bist doch sonst auch nicht so wählerisch, wenn Dir ein Text in den Kram passt.

 

(Ich wage dennoch die Prognose, daß Du Rotter verreißen wirst ...)

Hoffentlich hast du bis dahin noch etwas Geduld- zuerst muss ich mich da durchlesen... bearbeitet von Mariamante
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derselbe Jesus 'verleitete' seine Jünger aber zu einer 'Dissidentenhaltung' gegenüber dem rel. Establishement, wenn er mit ihnen am Sabbat Ähren ausriss und aß. Was nun?
Das ist in deinen Augen eine Dissidentenhaltung. Da es hier nicht um die Quellen des Lebens geht (wie bei Verhütung, GV) sondern um ein paar Ähren und um Hunger ist der Sachverhalt doch etwas anders.

 

ach so. WEnn ich also meinen Nachbarn bestehle, ist ds was Anderes? *doofguck*

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

Das allein macht es nicht- es gibt auch katholische Theologen. Wa seher nachdenklich stimmt ist der Bezug zu "Wir sind Kirche."

Dort ist der Text veröffentlicht worden - Du bist doch sonst auch nicht so wählerisch, wenn Dir ein Text in den Kram passt.

 

(Ich wage dennoch die Prognose, daß Du Rotter verreißen wirst ...)

Mein Gott, MM liest halt nicht so gerne in seriösen Quellen. Das ist er nicht gewöhnt. Er steht eher auf "Reimichls Missionskalender".

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hallo Peter

 

Du meinst, die Kirche hätte sich dem Zeitgeist angepasst, indem sie vorehelichen GV als sündhaft hinstellt. Aber bereits im AT wurden geschlechtl. Handlungen außerhalb der Ehe als große Schande und Entehrung verstanden.

 

nochmals. Geschlechtliche Handlungen außerhalb der Ehe sind etwas Anderes als solche vor der Ehe.

Das Hohelied allegorisch zu deuten, ist eine Form von Interpretation, die recht weit geht. Beschrieben werden dort sehr poetisch, aber eindeutig sexuelle Handlungen eines unverheirateten Paares

 

Ich kann das mit erster GV= Ehe nicht so ganz nachvollziehen, zumal es eine Zeit gegeben hat wo es das "Recht der ersten Nacht" (jus prima noctae) gegeben hat.

 

das ist ja wohl jetzt nicht dein Ernst oder aber Unkenntnis. Das ius primae noctis war ein herrschaftliches Recht, das ausschließlich dazu diente, das untergebene Volk zu demütigen. Dabei wurde die Frau als Grundhörige als Besitz des Grundherrn gesehen. Dieses Recht konnte der Bräutigam dem Grundherrn abkaufen.

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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Und es ist nicht doppelzüngig auf der einen Seite groß die voreheliche Keuschheit bzw. den nicht oder nur natürlich verhüteten Sex zu propagieren OBWOHL das an der Realität sowas von vorbeigeht?
Nein. Wenn du das Evangelium ernst nimmst, gehen einige Forderungen (Feindesliebe) "krass an der Realität vorbei". Das ist es eben, dass das christliche Denken und Tun übernatürlich ausgerichtet sein sollte.

 

ach? es sollte übernatürlich ausgerichtet sien, aber trotzdem ist dann natürliche VErhütung als einzige erlaubt? Müsste dann nicht besser übernatürliche VErhütung erlaubt werden?

 

alles Liebe

 

Angelika

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Was man nicht sehen will, das sieht man auch nicht.

 

vergiss nicht, dass diese Plattitüde auch auf dich zutreffen könnte

Selbstverständlich. Daher halte ich mich ja so ans Lehramt. B)

 

wie an Mamas Rockzipfel?

Sorry, wir sind zur Freiheit berufen und damit auch zur Mündigkeit

 

alles Liebe

 

Angelika

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

der braucht aber eine kirchliche Lehrerlaubnis, um an einer katholischen Fakultät Prof sein zu können. WEnn der etwas lehrte, was dem Lehramt widerspräche, würde er recht schnell PRobleme bekommen

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

Das allein macht es nicht- es gibt auch katholische Theologen. Wa seher nachdenklich stimmt ist der Bezug zu "Wir sind Kirche."

 

Lach!

Also wenn WirSindKirche sich positiv zu päpstlichen Verlautbarungen und Enzykliken äußert, dann stimmt dich das auch sehr nachdenklich? ISt dann deine in Gut und Böse eingeteilte WElt aus den Fugen geraten?

 

alles Liebe

 

Angelika

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

der braucht aber eine kirchliche Lehrerlaubnis, um an einer katholischen Fakultät Prof sein zu können. WEnn der etwas lehrte, was dem Lehramt widerspräche, würde er recht schnell PRobleme bekommen

Die Missio Canonica ist soweit ich weiß Sache des Bischofs ... (und das war als der Text rauskam +Alois Kothgasser (heute ++Primas Germaniae) und ist heute +Manfred Scheurer)
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ad Angelika

 

wie an Mamas Rockzipfel?

Dir sagt der Satz nichts - gell:

 

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Denn Gegensatz dazu bildet Deine Ausssage (steht m.W. nicht so in der Bibel):

 

Sorry, wir sind zur Freiheit berufen und damit auch zur Mündigkeit

 

Zur Freiheit meint Paulus im 1.Galaterbrief:

 

5,13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder, nur [gebraucht] nicht die Freiheit als Vorwand für das Fleisch...

bearbeitet von Mariamante
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Gerlinde Blosche
Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

der braucht aber eine kirchliche Lehrerlaubnis, um an einer katholischen Fakultät Prof sein zu können. WEnn der etwas lehrte, was dem Lehramt widerspräche, würde er recht schnell PRobleme bekommen

Die Missio Canonica ist soweit ich weiß Sache des Bischofs ... (und das war als der Text rauskam +Alois Kothgasser (heute ++Primas Germaniae) und ist heute +Manfred Scheurer)

Liebste Freunde,

Nach der Enzyklika "Humanae vitae" kam aber auch eine weitere Stellungnahme bezüglich der Gewissensfreiheit aus Rom mit folgendem Inhalt: Die nach ernsthafter, reiflicher Überlegung vor sich selbst, ihrem Ehepartner und vor Gott zur Einsicht kommen, dass sie um der Erhaltung ihrer Liebe und des Bestehens und Glücks ihrer Ehe willen, anders handeln müssen, als die Enzyklika vorsieht, die sind nach der traditionalen Lehre auch der Päpste verpflichtet, ihrem Gewissen zu folgen. Sie werden sich somit nicht dort der Sünde anklagen, wo sie nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, sondern sie werden ruhig und in ihrer Überzeugung sicher am Leben der Kirche und ihrer Sakramente teilnehmen.

Ist das nicht deutlich genug? Also letzten Endes doch auch eine persönliche Gewissensfrage!

Liebe Grüße

Gerlinde

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"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Genau. Und den: "Selig sind die Armen im Geiste".

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ad Angelika

 

wie an Mamas Rockzipfel?

Dir sagt der Satz nichts - gell:

 

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Denn Gegensatz dazu bildet Deine Ausssage (steht m.W. nicht so in der Bibel):

 

Sorry, wir sind zur Freiheit berufen und damit auch zur Mündigkeit

Mündigkeit und Freiheit sind etwas ganz Schlimmes.

 

Für den guten Katholiken denkt Benedikt - ausser er sagt "Gott ist die Liebe" dann ist man plötzlich doch mündig - denn das darf nicht sein. B)

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"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Genau. Und den: "Selig sind die Armen im Geiste".

 

Und den: "Den Hochmütigen widersteht Gott"

 

NS: Gehört das nicht eher ins Bibelblashing?

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Mündigkeit und Freiheit sind etwas ganz Schlimmes.

 

Die Freiheit zu der wir berufen sind, ist die Freiheit von der Sünde aber nicht zur Sünde.

Für den guten Katholiken denkt Benedikt - ausser er sagt "Gott ist die Liebe" dann ist man plötzlich doch mündig - denn das darf nicht sein

 

Wenn das für dich so ist- bitte sehr. Ich halte immer noch dafür, dass wir uns durch ein heiliges Leben für den Heiligen Geist bereiten. Aber die notwendige Askese und Reinigung der Seele scheint wohl zu mühsam. Da "denkt" man sich lieber selbst etwas zurecht- und je romferner, umso besser, oder?

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Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck
[ironie]Aber Angelika - der ist doch Theologe. Damit kann er doch schon aus Prinzip nicht katholisches Lerhgut verbreiten ...[/ironie]

 

der braucht aber eine kirchliche Lehrerlaubnis, um an einer katholischen Fakultät Prof sein zu können. WEnn der etwas lehrte, was dem Lehramt widerspräche, würde er recht schnell PRobleme bekommen

Die Missio Canonica ist soweit ich weiß Sache des Bischofs ... (und das war als der Text rauskam +Alois Kothgasser (heute ++Primas Germaniae) und ist heute +Manfred Scheurer)

Liebste Freunde,

Nach der Enzyklika "Humanae vitae" kam aber auch eine weitere Stellungnahme bezüglich der Gewissensfreiheit aus Rom mit folgendem Inhalt: Die nach ernsthafter, reiflicher Überlegung vor sich selbst, ihrem Ehepartner und vor Gott zur Einsicht kommen, dass sie um der Erhaltung ihrer Liebe und des Bestehens und Glücks ihrer Ehe willen, anders handeln müssen, als die Enzyklika vorsieht, die sind nach der traditionalen Lehre auch der Päpste verpflichtet, ihrem Gewissen zu folgen. Sie werden sich somit nicht dort der Sünde anklagen, wo sie nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, sondern sie werden ruhig und in ihrer Überzeugung sicher am Leben der Kirche und ihrer Sakramente teilnehmen.

Ist das nicht deutlich genug? Also letzten Endes doch auch eine persönliche Gewissensfrage!

Liebe Grüße

Gerlinde

Quellenangabe????
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Und den: "Den Hochmütigen widersteht Gott"

Genau. Besonders jenen, die sich dauernd mit Jesus vergleichen.

 

NS: Gehört das nicht eher ins Bibelblashing?

 

Ja genau! Warum fängst Du dann hier an? Ich dachte wir sind im Biblebashing, und hab bloß geantwortet.

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sodele....zwar noch nicht den von dir geforderten Beleg bezüglich Eheschließung gefunden, dafür aber einen sehr guten Aufsatz (habe ihn allerdings erst überflogen, noch nicht ganz genau gelesen):

 

Hans Rotter; Versuch einer Theologie der Sexualität

 

Hans Rotter ist Professor für Moraltheologie (kath.) an der Uni Innsbruck

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Interessante Aspekte die sich da bei Hans Rotter unter dem von dir angegebenen Link finden: B)

 

Wenn sich Mann und Frau geschlechtlich vereinigen, dann können sie nur den Leib eines Menschen zeugen, seine Seele aber wird von Gott direkt erschaffen. Wenn das Paar aber eine Empfängnis verhindert, hindert es dadurch Gott, sein Schöpferwerk zu tun und die Seele zu erschaffen. Man lässt ihn nicht Gott sein. Das gilt dann als eine schwere Sünde der Gottlosigkeit
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Genau. Besonders jenen, die sich dauernd mit Jesus vergleichen.

 

Tja- dann müssen sich alle Christen jetzt umnennen. Denn wie kann jemand es wagen sich so mit Christus zu vergleichen, dass er sogar seinen Namen annimmt. Empörend. Hast du schon einen Änderungantrag gestellt?

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Liebste Freunde,

Nach der Enzyklika "Humanae vitae" kam aber auch eine weitere Stellungnahme bezüglich der Gewissensfreiheit aus Rom mit folgendem Inhalt: [...]

Liebe Gerlinde, mir scheint, das ist eher aus der Königsteiner Erklärung der deutschen Bischöfe. Was die Erklärung weder falsch noch ungültig macht. Im Gegenteil, es zeigt, dass Kirche mehr ist als ein paar lieblose Stapel Papier, zwischen harten Deckeln zum auf den Kopf hauen.

 

Unsere Romfetischisten werden das deshalb allerdings wohl nicht anerkennen, die erkennen ja nicht einmal römische Erklärungen an, wenn sie zu viel Liebe und zu wenig Schläge enthalten.

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Wo Bischofskonferenzen (öst, dt.) nicht im Einklang mit dem Papst sind, kann ich ihnen als katholischer Christ nicht folgen. Der Oberhirte der Kirche ist der Nachfolger des Petri- und nicht Bischofskonferenzen.

 

Du gebärdest Dich wieder mal päpstlicher als Papst Paul VI. selber. Der hat nämlich durch seinen Pressesprecher öffentlich auf dem Petersplatz erklären lassen, dass Humanae Vitae nicht unfehlbar sei. Daran sollte man sich vor allem dann erinnern, wenn man Leute tönen hört, die die Enzyklika HV im nachhinein doch noch als unfehlbare Lehre verkauft haben möchte.

bearbeitet von Alice
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Dann, wenn der Zeitgeist ca. 150 Jahre alt ist, dann darf man.

Vorher muss man sich vor dem Zeitgeist hueten.

B)

 

Das ist nicht richtig. Die Moral des hl. Alfons Maria von Liguori ist älter als 150 Jahre und wird von MM & Co. trotzdem gemieden wie die Pest.

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